DE2044067A1

DE2044067A1 - Leuchte mit abgedichteten Ab deckungen

Info

Publication number: DE2044067A1
Application number: DE19702044067
Authority: DE
Inventors: Jupp Riegler Harald 5760 Neheim Husten P Muller
Original assignee: Trilux Lenze GmbH and Co KG
Current assignee: Trilux GmbH and Co KG
Priority date: 1970-09-05
Filing date: 1970-09-05
Publication date: 1972-03-09
Also published as: AT310293B; FR2106063A5; NL7110834A

Description

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1.9.1970/R.-:

- •■■■Λ Firma

785 Trilux-Lenze KG.

576) fleheim-Hüsten 3 - . Heidestraße

"Leuchte mit abgedichteten Abdeckungen"

Die vorliegende iirfindung bezieht sich auf eine Leuchte mit Abdeckung, welche eine horizontal einspringende Schulter als Halteteil hat, die sich in einen hochstehenden Rand fortsetzt, dabei fassen die Haltearme der Verschlüsse bei einer bekannten Art dieser Leuchten unter die einspringende Schulter der Abdeckung und drücken den hochstehenden Band gegen einen am Gehäuse befestigten Dichtungsstreifen. Bei manchen Ausführungsarten ist der als Dichtungsteil genutzte Rand nach außen zurückgebogen. Durch die Anlage des Randes am Dichtungsstreifen ergibt sich eine ausreichende Staubdichtung.

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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Leuchte s gangs genannten Art so auszubilden, daß die Dichtung auch höheren Anforderungen gerecht wird. Die Leuchte soll nicht nur staubdicht, sondern auch wasserdicht werden.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Schulter außen als Dichtungsfläche genutzt ist und daß sie dabei durch die untergreifenden Halteärme der Verschlüsse an zwei Stegen des Gehäuses und an einem dazwischen liegenden Dichtungs streifen gehalten wird.

Die erhöhte Wirksamkeit des Verschlusses nach der Erfindung beruht u.a. darauf, daß die Schulter der Abdeckung zweckentsprechend breit gemacht werden kgnn und daß sie nicht nur am Dichtungsstreifen, sondern auch an den beiden nach unten gerichteten Stegen des Leuentengeftäuses eine feyte Anlage hat. Demgemäß kann man für die Verschlußelemente hohe Drücke vorsehen. Die Druckkräfte der Verschlüsse werden direkt auf Dichtungsstreifen

einer

und Stege am Gehäuserand übertragen, so daß sich z.B. an Abdeckwanne keine Verformungen des Querschnittes bilden können. Die Schulter an der Abdeckwanne ist ähnlich wie der Mittelsteg eines Z-Profiles durch die Wannenseitenwand außen und durch den hochstehenden Wannenrand innen ausgesteift, so daß auch in Längsrichtung Verformungen vermieden werden.

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überdies liegt der Dichtungsstreifen am Gehäuserand geschützt zwischen den beiden Gehäusestegen.

Im folgenden werden Ausfülirungsbelspiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher "beschrieben. Üs zeigenj

Fig. 1 einen lotrechten Schnitt durch Gehäuse- und Abdeckwannenrand beim Ansetzen der Wanne bei einer Leuchte mit J Polyester-Gehäuse. "

Fig. 2 zeigt einen entsprechenden Schnitt in Verschlußstellung. Fig. 3 und 4 zeigen weitere Ausführungsbeispiele.

Die Hauptteile sind Gehäuse Io, 4o und 5o, Wanne 2o und Verschluß 3o. ..-■·■■

Das Gehäuse Io besteht vorzugsweise aus Polyester und hat am Band die beiden nach unten gerichteten Stege 11 und 12, die | eine Nut 14 bilden, wo der Dichtungsstreifen 13 aufgenommen wird. ^:

Die Wanne 2o hat Seitenwände 21, die rechtwinklig einspringende Schulter 22 und den wiederum rechtwinklig nach oben gerichteten Rand 23. Ebenso wie das Gehäuse besteht die Wanne aus einem Kunststoff, nämlich aus einem zweckentsprechenden Kunststoffglas. . - .

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Der Verschluß ist der Einfachheit halber nur im Prinzip dargestellt, üls handelt sich um einen sogennnnten Kipphebelverschluß mit Ealtearm 31, Betätigungsarm 32 und Gelenk 33.

Wenn die Wanne eingesetzt wird, stößt der hochstehende Rand an die Betätigungsarme 32 der Verschlüsse und drückt diese in Richtung des Pfeiles. Nach dem Überlaufen eines Totpunktes schnappen die Haitearme 31 der Verschlüsse unter die Schulter 22 der Wanne und drücken die Außenfläche der Schulter gegen den Dichtungsstreifen 13 und die beiden Stege 11 und 12 des Gehäuses. Liese Verschlußsteilung ist aus Fig. 2 ersichtlich-r

Vorteilhaft be diesem Vorschlag ist, daß die Schulter ??. der 'Wanne eine relativ brei'te Dichtungsfläck;e bietet. Sie liegt am weichen Dichtungsstreifen und sogleich fest an den beiden Stegen des Gehäuses an. l'ian kann also die Verschlußkräfte steigern, ohne eine bleibende Verformung des v/eichen Dichtungsstreifens befürchten zu müssen. Dieser ist geschützt & in der Mit zwischen den Stegen des Gehäuses untergebracht.

Die Verschlußelemente drücken dort innen an die Schulter der Wanae, wo außen die Dichtungselemente des Gehäuses liegen. Durch diesen direkten Kräfteverlauf bleiben Querschnittsverformun^en

der Wanne ausgeschlossen.

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Fig. 3 zeigt die Anwendung der ülrfindung bei einer Leuchte ■ 4o mit Biechgehäuse. 42 ist ein äußerer, abgekanteter Steg, 43 ein angepunkteter Steg. Beide nehmen den- Dichtungsstreifen 41 auf. Die Wanne ist hierbei im Prinzip wie bei dem ersten Ausfüürungsbeispiel ausgebildet. In der Verschlußstel- ■' lung liegt die Schulter der Wanne am Dichtungsstreifen und zugleich an den beiden Stegen 42 und 43 an.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist der innere Steg 53 durch eine V-förmige Verformung des Gehäuses gebildet. 52 ist der äußere Steg, 51 der Dichtungsstreifen. In dieser Form kann das Leuchtengehäuse aus Blech oder auch aus Kunststoff ausgebildet sein.

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Die Schulter 22 der Wanne ist im übrigen durch die Vi-nnenseitenwand 21 sowie durch den hochstehenden Rand 23 wie der .'-.te-..·· sines Z-Profiles ausgesteift, so daß sich such in Längsrichtung keine Verformungen ergeben können.

Anstatt des gezeichneten Kipphebelverschlusses sind auch ^riaere Verschlüsse anwendbar, z.B. Drehriegel oder Knebelverschlüsse .

Fig. 3 zeigt die Anwendung der Erfindung bei einer Leuchte -^o mit Blechgehäuse. 4? ist ein äußerer, abgekanteter Steg, 4 3 ein angepunkteter Steg. Beide nehemen den jichtung^strei/ün 41 auf. Die Wanne ist hierbie im 'Prinzip wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet. In der Verschlußstellung liegt .die Schulter der Wanne am Dichtungsstreifen und zugleich an den beiden Stegen 42 und 43 an.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist der innere Steg durch eine V-förmige Verformung des Gehäuses 5o gebildet. 52 ist derjiußere Steg, 51 der Dichtungsstreifen. In dieser Form kann das Leuchtengehäuse aus Blech, Guß oder auch aus Kunststoff ausgebildet sein.

Bei den vorgenannten drei Ausführungsbeispielen handelt es

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sich um wassergeschützte Leuchten mit lichtdurchlässiger Abdeckung. Lichtundurchlässige Abdeckungen werden zur Kapselung des Vorschältgeräte-Raumes wasserdichter Leuchten benötigt.

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Claims

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Patentanspruch

Leuchte mit' Abdeckung aus lichtdurchlässigem ShI lichtundurchlässigem Werkstoff, die eine horizontal einspringende Schulter als Halteteil hat, welche sich in einen heochstehenden Band fortsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter (22) außen als Dichtnngsteil genutzt ist und daß sie dabei durch untergreifende Haltearme der Verschlüsse an zwei Stegen (11, 12, 42, 43) und 52, 53) des Leuchtengehäuses und an einem dazwischen liegenden Dichtungsstreifen (13, 41 und 51) gehalten ist.

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L e e r s e i t e