DE10051952A1 - Feuchtraumleuchte - Google Patents

Feuchtraumleuchte

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DE10051952A1
DE10051952A1 DE10051952A DE10051952A DE10051952A1 DE 10051952 A1 DE10051952 A1 DE 10051952A1 DE 10051952 A DE10051952 A DE 10051952A DE 10051952 A DE10051952 A DE 10051952A DE 10051952 A1 DE10051952 A1 DE 10051952A1
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Wilhelm Stuhlmann
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Trilux Lenze GmbH and Co KG
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    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • F21V17/10Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages characterised by specific fastening means or way of fastening
    • F21V17/16Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages characterised by specific fastening means or way of fastening by deformation of parts; Snap action mounting
    • F21V17/164Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages characterised by specific fastening means or way of fastening by deformation of parts; Snap action mounting the parts being subjected to bending, e.g. snap joints
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  • Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Feuchtraumleuchte, bestehend aus einer im Wesentlichen langgestreckten, schalenförmigen Wanne 1, die in einer Montageebene 3 montierbar ist und eine im Randbereich umlaufende Einstecktasche 4 aufweist, in die eine Leuchtenabdeckung 2 dichtend einsteckbar ist, wobei an der Leuchtenabdeckung 2 und in der Einstecktasche 4 sich in Einbaulage gegenseitig hintergreifende Rastflächen 7b, 8b ausgebildet sind und an der Leuchtenabdeckung 2 mindestens ein von den Rastflächen 7b, 8b versetzt angeordneter erster Abdeckungsvorsprung 10 vorgesehen ist. Um einen vollumfänglichen Dichtsitz zwischen Leuchtenabdeckung 2 und Wanne 1 auch bei langen Leuchten zu gewährleisten, wird vorgeschlagen, dass die Steigungen der zumindest im Bereich der stirnseitigen Enden der Feuchtraumleuchte gelegenen Rastflächen 7b, 8b im Verhältnis zur Montageebene 3 so gering sind, dass die Leuchtenabdeckung 2 nicht werkzeuglos von der Wanne 1 abnehmbar ist, und dass seitlich versetzt neben dem Abdeckungsvorsprung 10 an der Wanne 1 ein Wannenvorsprung 11 vorgesehen ist (Fig. 2).

Description

Die Erfindung betrifft eine Feuchtraumleuchte bestehend aus einer im Wesentlichen langgestreckten, schalenförmigen Wanne, die in einer Montageebene montierbar ist und eine im Rand­ bereich umlaufende Einstecktasche aufweist, in die eine Leuch­ tenabdeckung dichtend einsteckbar ist, wobei an der Leuchten­ abdeckung und in der Einstecktasche sich in Einbaulage gegen­ seitig hintergreifende Rastflächen ausgebildet sind und an der Leuchtenabdeckung mindestens ein von den Rastflächen versetzt angeordneter erster Abdeckungsvorsprung vorgesehen ist. Übli­ cherweise wird die Wanne in der Montageebene an einen Unter­ grund geschraubt.
Eine derartige Feuchtraumleuchte ist aus dem deutschen Ge­ brauchsmuster 299 06 009 der Anmelderin bekannt. Die Wanne, welche vorzugsweise aus Kunststoff oder Metallblech gefertigt ist, wird üblicherweise direkt mit der Decke oder der Wand verschraubt. Innerhalb oder an der Wanne sind die Leuchtmittel wie z. B. Leuchtstofflampen und dergleichen sowie Vorschaltge­ räte und die notwendige Elektrik zum Betrieb und Anschluss der Leuchte angeordnet.
Umfänglich um den Rand herum verlaufend ist an der Wanne eine Einstecktasche einstückig angeformt, in deren Grund ein übli­ cherweise als Rundschnurdichtung ausgebildetes Dichtelement vorgesehen ist. In Einbaulage drückt der freie Rand der Leuch­ tenabdeckung in diese Rundschnurdichtung ein, um das Eindrin­ gen von Feuchtigkeit in das Innere der Leuchte zu verhindern.
Zur Befestigung der Leuchtenabdeckung, die zum Schutz der Leuchtmittel dient und üblicherweise aus einem durchsichtigen Kunststoff gefertigt ist, sind leicht oberhalb des Randes der Leuchtenabdeckung umfänglich voneinander beabstandete Rastnoc­ ken ausgebildet, welche komplementär innerhalb der Einsteckta­ sche ausgebildete Rastnocken in Einbaulage hintergreifen. Jeweils eine Rastnocke der Leuchtenabdeckung und der Wanne bilden ein komplementär wirkendes Rastnockenpaar. Üblicher­ weise sind über die Länge mehrere Rastnockenpaare auf jeder Seite der Leuchte vorgesehen.
Obschon diese Leuchten eine einfache Montage ermöglichen, neigen die länglichen Gehäuse zu Formverzug, so dass insbeson­ dere an den stirnseitigen Enden der Anpressdruck des Leuchten­ gehäuses in der Ringdichtung vorliegt und Undichtigkeiten auftreten.
Von dem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Feuchtraumleuchte bereitzustellen, deren Leuchtenabdeckung einfach aufsetzbar und abnehmbar ist, die aber gleichzeitig einen vollumfänglichen Dichtsitz zwi­ schen dem Rand der Leuchtenabdeckung und der Wanne auch bei langen Leuchten ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Steigungen der zumindest im Bereich der stirnseitigen Enden der Feuchtraumleuchte gelegenen Rastflächen im Verhältnis zur Montageebene so flach ausgebildet sind, dass die Leuchten­ abdeckung nicht werkzeuglos von der Wanne abnehmbar ist, und dass seitlich versetzt neben dem Abdeckungsvorsprung an der Wanne ein Wannenvorsprung vorgesehen ist. Die relativ flachen Steigungen der in Einbaulage einander zugewandten Rastflächen hintergreifen sich in Einbaulage und liegen flächig fest an­ einander an. Die Steigung der Rastflächen ist so gewählt, dass die Rastverbindung zwischen den stirnseitigen Rastnocken nicht ohne Einsatz eines Hebelwerkzeugs geöffnet werden kann. Als Auflagefläche zum Ansatz des Werkzeugs dienen der Abdeckungs­ vorsprung und der Wannenvorsprung, die paarweise ausgebildet sind. Das Hebelwerkzeug wird zwischen den beiden Vorsprüngen eingesetzt, so dass der eine Vorsprung als Auflager und der korrespondierende andere Vorsprung als Gegenlager dient. Durch Drehen des Hebelwerkzeugs wird die Leuchtenabdeckung im stirn­ seitigen Randbereich angehoben, so dass sich die sich hinter­ greifenden Rastflächen der stirnseitigen Rastnockenpaare lö­ sen. Nach Überwindung der Schließkraft der stirnseitigen Rast­ flächen kann die Leuchtenabdeckung ohne Einsatz von Werkzeugen von Hand in Längsrichtung abgezogen werden. Als Hebelwerkzeug kann beispielsweise ein Schraubendreher oder eine Münze ver­ wendet werden.
Die erfindungsgemäße Leuchte kann sowohl an der Decke als auch an der Wand befestigt werden. Prinzipiell ist auch die Ausge­ staltung als Hängeleuchte möglich.
Der durch das Leuchtengehäuse gebildete lange Hebelarm er­ möglicht das Lösen aller Rastnockenpaare zwischen Leuchten­ abdeckung und Wanne von Hand, also auch der am gegenüberlie­ genden Stirnende des geöffneten Leuchtenendes gelegenen Rast­ nockenpaare.
Es hat sich als fertigungstechnisch besonders vorteilhaft erwiesen, die Rastflächen als Rastnocken auszubilden, die zum einen aussenseitig kurz oberhalb des Randes der Leuchtenabdec­ kung und zum anderen auf der Innenseite des äußeren Schenkels der Einstecktasche ausgebildet sind. Vorzugsweise weisen die Rastnocken eine im Querschnitt gesehene dreieckige Geometrie auf und sind an der in Einschubrichtung gelegenen vorderen Seite mit gegeneinander abgleitenden Auflaufschrägen versehen und weisen auf der von der Einschubrichtung abgewandten Seite die Rastflächen auf.
Um zu gewährleisten, dass die stirnseitigen Rastnocken sich nicht werkzeuglos öffnen lassen, gleichzeitig aber noch mit einem Werkzeug ein vernünftiges Öffnen in der Überkopfmontage realisierbar ist, hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, die Rastflächen als ebene Flächen auszubilden, die mit einer Steigung von 15° oder weniger im Verhältnis zur Montageebene versehen sind. Da die Rastflächen in Einbaulage gegeneinander anliegen, muss die eine Rastfläche mit einem positiven Stei­ gungswinkel von 15° und die entsprechende Gegenfläche mit einem negativen Steigungswinkel von 15° im Verhältnis zur Montageebene ausgebildet sein. Üblicherweise ist die Rast­ fläche der Leuchtenabdeckung mit dem positiven Steigungswinkel und die Rastfläche der Wanne mit dem negativen Steigungswinkel ausgebildet.
Falls eine besonders große Öffnungskraft erforderlich sein soll, können die Rastflächen auch kleinere Steigungswinkel aufweisen. Im Extremfall können diese keine Steigung aufwei­ sen, also parallel zur Montageebene verlaufen.
Da das Öffnen der zwischen den stirnseitigen Rastnockenpaaren gelegenen Rastnockenpaare werkzeuglos erfolgen soll, werden diese üblicherweise mit Steigungswinkeln von 30° im Verhältnis zur Montageebene ausgebildet.
Vorzugsweise sind der Abdeckungsvorsprung und der Wannenvor­ sprung nicht überlappend in einem Abstand zueinander angeord­ net, damit das Öffnungswerkzeug einfach zwischen den Vorsprün­ gen positionierbar ist und nur noch die Drehbewegung des Werk­ zeugs zum Öffnen des stirnseitigen Leuchtenendes ausgeführt werden muss.
Da die Leuchtenabdeckung und die Wanne, zumindest im Bereich der Einstecktasche, federnde Eigenschaften aufweisen müssen, muss die erfindungsgemäße Feuchtraumleuchte aus einem elasti­ schen Thermoplast gefertigt sein. Als besonders vorteilhaft hat sich die Verwendung eines Polycarbonats erwiesen, da die­ ses eine gute Lichtdurchlässigkeit, hohe elastische Festigkeit und Wärmeformbeständigkeit, vorzügliche elektrische und di­ elektrische Eigenschaften sowie hervorragende Maßhaltigkeit und recht geringe Wasseraufnahme aufweist.
Üblicherweise sind die Wanne und die Leuchtenabdeckung als Spritzgussteil gefertigt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Feuchtraumleuchte ist in den Figuren dargestellt und im Fol­ genden detailliert beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht von unten einer an eine Decke montierten Feuchtraumleuchte,
Fig. 2 eine Stirnansicht der Feuchtraumleuchte gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Stirnansicht im Schnitt entlang der Linie III-III gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts A gemäß Fig. 3 und
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht von oben auf das Ende der Feuchtraumleuchte.
Demnach besteht die Feuchtraumleuchte aus einer im Wesentli­ chen langgestreckten, schalenförmigen Wanne 1, die in einer Montageebene 3 an einem nicht dargestellten Untergrund be­ festigbar ist. Die Wanne 1 ist im Randbereich mit einer um­ laufenden, nutförmigen Einstecktasche 4 versehen. In diese Einstecktasche 4 ist der freie Rand einer ebenfalls schalen­ förmigen wannenartigen Leuchtenabdeckung 5 dichtend einsetz­ bar. Zur Abdichtung ist in dem Grund der Einstecktasche 4 eine umlaufende Ringdichtung 6 vorgesehen, in die sich der Rand der Leuchtenabdeckung 5 in Schließstellung eindrückt.
Die Befestigung der Leuchtenabdeckung 2 an der Wanne 1 erfolgt durch mehrere Rastnockenpaare 9, 9a, die umfänglich beabstan­ det zueinander zwischen der Leuchtenabdeckung 2 und der Wanne ausgebildet sind. Die Lage der Rastnockenpaare ist in Fig. 1 mit Strichen gekennzeichnet. Demnach sind auf jeder Seite der Leuchte jeweils sechs Rastnockenpaare 9 vorgesehen. Die Anzahl der Rastnockenpaare ist allgemein abhängig von der Länge der Leuchte.
Die komplementär zueinander ausgebildeten Rastnockenpaare 9 bestehen jeweils aus einer Rastnocke 8, die an der Außenseite der Leuchtenabdeckung 2 knapp oberhalb des Randes angeformt ist, und einer Rastnocke 7, die an der Innenseite der Ein­ stecktasche 4 angeformt ist. Die Rastnocken 7, 8 weisen in der Seitenansicht eine dreieckige Gestalt auf, d. h. die Geometrie eines jeden Rastnockens verjüngt sich ausgehend von der jewei­ ligen Wand, an der sie angeformt ist, bis zu einer Kante. Jede Rastnocke ist mit einer Auflaufschräge 7a, 8a versehen, die beim Einsetzen der Leuchtenabdeckung 2 in die Einstecktasche aneinander abgleiten, bis die Kanten der Rastnocken aneinander vorbeigleiten und sich die Rastflächen 7b, 8b hintergreifen. In der nunmehr eingenommenen Schließstellung wird das freie Ende der Leuchtenabdeckung in die Ringdichtung 6 gedrückt, um den Verbindungsbereich zwischen Leuchtenabdeckung 2 und Wanne 1 abzudichten. Die Rastflächen 7b, 8b werden so flächig gegen­ einander gepresst.
Die an den stirnseitigen Enden der Leuchte gelegenen Rastnoc­ kenpaare 9a unterscheiden sich von den übrigen Rastnockenpaa­ ren 9 dadurch, dass die Steigung der Rastflächen 7b, 8b im Verhältnis zur Montageebene 3 flacher ausgebildet ist als die der übrigen Rastnockenpaare 9, so dass für das Öffnen dieser Rastnockenpaare 9a eine größere Öffnungskraft zu überwinden ist, die von Hand nicht aufgebracht werden kann.
In Fig. 4 ist ein solches stirnseitiges Rastnockenpaar 9a vergrößert dargestellt. Die Steigung der Rastflächen 7b, 8b im Verhältnis zur Montageebene 3 beträgt bei diesen Rastnocken­ paaren 15°, wohingegen die Steigung der Rastflächen der übri­ gen Rastnockenpaare 30° beträgt.
Axial versetzt von den stirnseitigen Rastnockenpaaren 9a zum jeweiligen stirnseitigen Ende der Leuchte sind auf jeder Seite der Leuchtenabdeckung 2 Abdeckungsvorsprünge 10 einstückig angeformt, die radial nach außen abstehen. Beabstandet in Richtung der Rastnockenpaare 9 sind an der Wanne 1 ebenfalls nach außen abstehende Wannenvorsprünge 11 einstückig ange­ formt, so dass zwischen zwei Abdeckungs- 10 und Wannenvor­ sprüngen 11 ein Abstand 12 besteht. In diesen in der Drauf­ sicht schlitzartigen Abstand kann eine Münze eingesetzt wer­ den, die durch Ausführen einer Drehbewegung die Abdeckungs- 10 und Wannenvorsprünge 11 gegeneinander aufhebelt. Aufgrund des Hebelarms B zu den stirnseitigen Rastnockenpaaren 9a werden die sich hintergreifenden Rastflächen 7b, 8b entrastet. Der Benutzer kann nun die restlichen Rastnockenpaare 9, 9a von Hand lösen und die Leuchtenabdeckung 1 abnehmen.
Zur Abdeckung der Einstecktasche 4 ist an der Leuchtenabdec­ kung 2 ein umfänglich radial nach aussen ragender Schutzsteg 13 einstückig an der Leuchtenabdeckung 2 angeformt. In Ein­ baulage deckt dieser Schutzsteg 13 die Einstecktasche 4 ab.
Es ist wesentlich für die Erfindung, dass die zwischen den Rastnockenpaaren wirkende Rückhaltekraft größer ist als der durch das Ein- oder Ausdrücken des freien Endes der Leuchten­ abdeckung in oder an die Dichtung wirkende Gegendruck. Dieser stellt in jedem Fall eine dichte Verbindung zwischen Wanne 1 und Leuchtenabdeckung 2 sicher.
Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die vor­ deren Auflaufschrägen 7a, 8a eine geringere Steigung aufweisen als die hinteren Rastschrägen 7b, 8b. Die Auflaufschrägen 7a, 8a ermöglichen so ein leichtes Aufsetzen der Leuchtenabdeckung 2 auf die Wanne 1.
Alternativ zu der dargestellten Ausführungsform können die Rastvorsprünge an der Leuchtenabdeckung vollumfänglich durch­ gehend in angeformt sein. Auch in diesem Fall müssen zumindest die im Bereich der stirnseitigen Enden vorgesehenen Rastflä­ chen eine flachere Steigung im Verhältnis zu der Montageebene aufweisen.
Bezugszeichenliste
1
Wanne
2
Leuchtenabdeckung
3
Montageebene
4
Einstecktasche
6
Ringdichtung
7
Rastnocke
7
a Auflaufschräge
7
b Rastfläche
8
Rastnocke
8
a Auflaufschräge
8
b Rastfläche
9
Rastnockenpaar
9
a stirnseitiges Rastnockenpaar
10
Abdeckvorsprung
11
Wannenvorsprung
12
Abstand
13
Schutzsteg

Claims (4)

1. Feuchtraumleuchte bestehend aus einer im wesentlichen langgestreckten, schalenförmigen Wanne (1), die in einer Montageebene an einem Untergrund befestigbar ist und eine im Randbereich umlaufende Einstecktasche (4) aufweist, in die eine Leuchtenabdeckung (2) dichtend einsteckbar ist, wobei an der Leuchtenabdeckung (2) und in der Einsteckta­ sche (4) sich in Einbaulage gegenseitig hintergreifende Rastflächen ausgebildet sind und an der Leuchtenabdeckung (2) mindestens ein von den Rastflächen versetzt angeordne­ ter erster Abdeckungsvorsprung (10) vorgesehen ist, da­ durch gekennzeichnet, dass die Steigun­ gen der zumindest im Bereich der stirnseitigen Enden der Feuchtraumleuchte gelegenen Rastflächen im Verhältnis zur Montageebene (3) so flach ausgebildet sind, dass die Leuchtenabdeckung (2) nicht werkzeuglos von der Wanne (1) abnehmbar ist, und dass seitlich versetzt neben dem Abdec­ kungsvorsprung (10) an der Wanne (1) ein Wannenvorsprung (11) vorgesehen ist.
2. Feuchtraumleuchte nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Abdeckungsvorsprung (10) und der Wannenvorsprung (11) nicht überlappend angeordnet sind.
3. Feuchtraumleuchte nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Rastflächen (7b, 8b) der an den stirnseitigen Enden in einem geringen Winkel im Verhältnis zur Montageebene (3) verlaufen.
4. Feuchtraumleuchte nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Winkel der Rastflächen (7b, 8b) der stirnseitig gelegenen Rastnocken (7, 8) in einem Winkel von 15° oder weniger im Verhältnis zur Monta­ geebene (3) verlaufen und die Rastflächen der übrigen Rastnocken in einem Winkel von ungefähr 30° im Verhältnis zur Montageebene (3) verlaufen.
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