DE19513972A1 - Langfeldleuchte - Google Patents

Langfeldleuchte

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DE19513972A1
DE19513972A1 DE19513972A DE19513972A DE19513972A1 DE 19513972 A1 DE19513972 A1 DE 19513972A1 DE 19513972 A DE19513972 A DE 19513972A DE 19513972 A DE19513972 A DE 19513972A DE 19513972 A1 DE19513972 A1 DE 19513972A1
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DE
Germany
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cover
screw
housing
linear
cylinder
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DE19513972A
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English (en)
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Volker Dahlmann
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MAEHLER & KAEGE AG, 55218 INGELHEIM, DE
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Maehler & Kaege AG
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    • F21Y2103/00Elongate light sources, e.g. fluorescent tubes

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Langfeldleuchte mit einem mindestens eine Leuchtstoffröhre aufnehmenden Gehäuse, an dem eine Abdeckhaube aus lichtdurchlässigem Material mittels Be­ festigungsmitteln festlegbar ist.
Aus der DE 34 42 527 C2 ist eine derartige Langfeldleuchte bekannt. Am Gehäuse der Langfeldleuchte sind auf einer Längs­ seite Winkel befestigt, in denen ein Halterahmen eingehakt wird. Auf der gegenüberliegenden Seite befinden sich am Ge­ häuse Laschen, hinter denen am Halterahmen befestigte Handha­ ben einrasten. Das Gehäuse sowie die Abdeckhaube haben eine aufeinander abgestimmte Länge. Der Halterahmen, der die Ab­ deckhaube umfaßt, muß ebenfalls auf diese Länge abgestimmt sein. Soll eine Leuchtstoffröhre ausgewechselt werden, so müssen bei der Demontage sowie Montage der Abdeckhaube mehre­ re Teile paßgenau gehaltert bzw. zusammengeführt werden, was nur äußerst schwierig durch eine Person durchzuführen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Langfeldleuch­ te der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der ein einfa­ ches Montieren und Demontieren der Abdeckhaube bei gleichzei­ tig kostengünstiger Herstellung der Teile gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse an jeder seiner Längsseiten mindestens eine Klipskan­ te aufweist, hinter die an der Abdeckhaube entsprechend ange­ ordnete Klipsrasten einrasten.
Durch diese Maßnahme wird zum einen bei der Demontage der Ab­ deckhaube diese noch am Gehäuse gehaltert, obwohl die Befe­ stigungsmittel schon gelöst sind, und zum anderen wird bei der Montage der Abdeckhaube diese bereits am Gehäuse gehal­ tert, auch wenn die Befestigungsmittel noch nicht im Eingriff sind. Die Teile sind so aufeinander abgestimmt, daß beide Vorgänge durch eine Person erledigt werden können.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist dem Gehäuse und der Abdeckhaube mindestens ein die Abdeckhaube in verschiedene Schließpositionen zum Gehäuse überführbarer Schraubmechanismus zugeordnet. So ergibt sich ein einfaches Handling. Einerseits stört bei der Montage der Schraubmecha­ nismus nicht, da er zurückgesetzt vorliegt, und andererseits wird über den Schraubmechanismus bei der Demontage die Ab­ deckhaube aus dem festen Eingriff der Klipsverbindung heraus­ gedrückt, und zwar ohne daß ein zusätzlicher Hebel angesetzt werden muß, der zudem noch die Oberfläche der Abdeckhaube zerkratzen könnte.
Der richtige Sitz der Abdeckhaube ist vor der Montage leicht überprüfbar, wenn nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die je eine Einführschräge aufweisenden Klipskanten des Gehäuses parallel zu einer eine Anlagefläche bildenden Rückseite des Gehäuses ausgerichtet sind. Durch das demnach parallele Vorliegen der Abdeckhaube zum Gehäuse ist durch bloße Inaugenscheinnahme die richtige Zusammenführung der Teile überprüfbar. Hierbei kann durch ein leichtes Einfügen an ei­ nem Ende der Langfeldleuchte die Abdeckhaube ohne großen Kraftaufwand vormontiert werden.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform sind an jeder der Längsseiten des Gehäuses zwei zur Anlagefläche parallel ver­ laufende Klipskanten vorhanden, von denen die von der Anlage­ fläche weiter beabstandeten die Vorfixierkanten und die der Anlagefläche naheliegenden die Endrastkanten bilden, wobei die Vorfixierkanten und die Endrastkanten mit den Klipsrasten der Abdeckhaube zusammenwirken. Durch diese Maßnahmen wird in beiden Positionen eine sichere Verrastung der Teile miteinan­ der gewährleistet. Die Endrastkanten, die den Zustand des Dauergebrauchs darstellen können, durch das Trennen so gelegt werden, daß die Klipsrasten nicht unter Vorspannung einlie­ gen, wodurch eine Werkstoffermüdung vermieden wird.
Damit die Langfeldleuchte sehr einfach an die gewünschten Längen, je nach Einsatz der Leuchtstoffröhren, angepaßt wer­ den kann, besteht zweckmäßigerweise das Gehäuse aus je zwei, Verbindungsmittel tragenden Wangen und einem dazwischen ein­ gespannten Wangenträger, wobei die Verbindungsmittel mit dem Schraubmechanismus zusammenwirken, und eine durchgehend ver­ laufende Dichtnut in die Wangen und den Wangenträger einge­ lassen ist, die eine Dichtschnur aufnimmt. Der Wangenträger muß also lediglich auf das erforderliche Maß abgelängt wer­ den, wodurch sich die Herstellung und die Lagerhaltung ko­ stengünstig gestaltet.
Um ein Langfeldleuchten-Band herzustellen, sind in den Zwi­ schenbereichen für die einzelnen Wangenträger keine Abdeck­ kappen erforderlich. Die Abdeckhaube soll jedoch mit den ein­ zelnen Wangenträgern vormontierbar sein. Dazu sind bevorzugt die gehäuseseitigen Klipskanten und die an der Abdeckhaube angeordneten Klipsrasten nur im Bereich des Wangenträgers an­ geordnet.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung besteht die Abdeckhaube aus einem lichtdurchlässigen, die Leuchtstoffröhren über­ deckenden Leuchtfeld und aus zwei die Enden des Leuchtfeldes in jeweils einer Kappennut aufnehmenden Stirnkappen, wobei das Leuchtfeld und die Stirnkappen durch je eine der Stirnkappe zugeordnete Schraube zu der Abdeckhaube verbunden sind. Somit liegt die Abdeckhaube als ein vormontiertes Teil vor.
Bevorzugt ist weiterhin der Schraubmechanismus auf der Innen­ seite jeder Stirnkappe unterhalb der Kappennut befestigt und besteht aus der Schraube, einem Schieber, einem Sicherungs­ blech und einer Schieberaufnahme. Hierdurch sind die zusam­ menwirkenden Einzelteile äußerst kompakt angeordnet.
Eine kostengünstige Konstellation ist erreichbar, wenn einem Element verschiedene Funktionen zugeordnet werden können. Da­ her ist weiterhin zweckmäßigerweise vorgesehen, daß der Kopf der Schraube in einer Stirnkappenbohrung und einer Abdeckkap­ penbohrung einliegt, ein Schaftzylinder der Schraube in einer Durchgangsbohrung in der die Kappennut nach innen begrenzen­ den Nutwand eingesetzt ist, ein im Durchmesser kleinerer Si­ cherungszylinder sich an den Schaftzylinder anschließt, wobei die Länge des Sicherungszylinders geringfügig größer ist als die zusammengenommene Höhe von Schieber und Sicherungsblech, ein im Durchmesser dem Schaftzylinder angepaßter Schulterzy­ linder sich an den Sicherungszylinder anschließt, und die Schraube mit einem Gewindeschaft dem Kopf gegenüberliegend endet. Durch diesen konstruktiven Aufbau wird beim Eindrehen der Schraube die Abdeckhaube fest angezogen, und beim Heraus­ drehen der Schraube wird dagegen die Abdeckhaube aus den End­ rastkanten herausgezogen, wodurch ein weiteres Herausziehen dann nicht mehr möglich ist, da die Schraube nicht mehr im Eingriff mit den Verbindungsmitteln der Wangen steht.
Damit die Schraube nicht aus der Stirnkappenbohrung und der Abdeckkappenbohrung herausfällt, ist bevorzugt das T-förmige Sicherungsblech zwischen der Nutwand und dem Schieber einge­ setzt, wobei das Sicherungsblech im mittigen, die Schraube überragenden Schenkel eine den Sicherungszylinder der Schrau­ be umgreifende Ausnehmung aufweist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Schieber ein im wesentlichen rechteckiger Quader, der zur Innenseite der Stirnkappe hin mindestens eine Federlasche trägt, deren Wirkrichtung parallel zur Anlagefläche verläuft, und der auf der der Federlasche gegenüberliegenden Seite Druckstößel trägt, die in Schlitzen in an der Nutwand ange­ formten Stützwänden eingesetzt sind, und der der Schraube zu­ gewandt eine den Sicherungszylinder der Schraube halbkreis­ förmig umfaßende Auswölbung besitzt. Mit Hilfe der Federla­ schen wird der Schieber stets in Richtung der Schraube ge­ drückt. So wird gewährleistet, daß nach dem Einschrauben der Schieber hinter dem Schulterzylinder einspringt und sich am Sicherungszylinder anlegt, wodurch bewirkt wird, daß beim Herausdrehen der Schulterzylinder am Schieber anliegt und so­ mit die Abdeckhaube bewegt. Durch Betätigen der Druckstößel wird die Schraube wieder frei und sie kann für die erneute Montage in die dafür vorgesehene Stellung gebracht werden.
Zur Vermeidung eines selbsttätigen Herausbewegen des Schie­ bers aus seiner Aufnahme sind die Schlitze in den Stützwänden schmaler als die Durchmesser der Druckstößel, wobei die Druckstößel eine Abflachung besitzen, wodurch die Druckstößel durch die Schlitze einschiebbar sind, und die Schlitzenden eine Aufweitung aufweisen, durch die die Druckstößel axial verschiebbar sind. Sonach läßt sich der Schieber erst nach dem Entfernen der Schraube ausbauen, was noch einen weiteren Sicherheitsvorteil darstellt.
Um einen sicheren Sitz und festen Halt der Dichtung bei gleichzeitiger optimaler Abdichtung zu erreichen, besitzt be­ vorzugt die Dichtnut am Wangenträger eine hintergriffige, die Dichtschnur halternde Form, die in Richtung der Abdeckhaube einen Spalt aufweist, in den eine an dem Leuchtfeld der Ab­ deckhaube angeformte Dichtlippe eintaucht und die Dichtschnur beaufschlagt.
Zweckmäßigerweise sind die Gehäuseteile und die Stirnkappen als Druckgußteile und/oder als Strangpreßteile aus Metall hergestellt. Hierdurch ist die Langfeldleuchte stets stabil und sicher befestigbar. Die Metalloberflächen lassen sich den Erfordernissen stets anpassen. So ist eine Eloxalschicht oder ein Lackauftrag ohne Schwierigkeiten möglich, wodurch sich die Langfeldleuchten stets an die Umgebung anpassen lassen.
Ein preisgünstige Herstellung der Langfeldleuchte ergibt sich, wenn der Rohling des Leuchtfeldes der Abdeckhaube ein im Extruder hergestelltes Profil ist. Dieses Profil kann ent­ sprechend der gewünschte Länge abgeschnitten werden. Die Schnittkanten müssen nicht bearbeitet werden, da sie in der Kappennut der Stirnkappe einliegen und nicht sichtbar sind. Lediglich im Bereich der Wangen muß die Klipsraste ausge­ klinkt werden, was min einfachsten Hilfsmitteln vor Ort ge­ schehen kann. So ist auch eine sehr lange Langfeldleuchte herstellbar, die aus aus mehreren Wangen und zwischengeschal­ teten Wangenträgern besteht. Lediglich am Ende des Leuchten­ feldes ist je eine Stirnkappe erforderlich. Der Zwischenbe­ reich des Leuchtenfeldes wird durch das Rastsystem zwischen Wangenträger und Abdeckhaube ausreichend gehalten. Somit sind nur zwei Verschraubungen erforderlich, was einen wesentlichen Preisvorteil ausmacht.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke wird in der nach­ folgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Unteransicht auf eine Langfeldleuchte in ver­ kleinerter Darstellung,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Langfeldleuchte gemäß Fig. 1 in Richtung der Pfeile II-II in vergrößerter Dar­ stellung,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit III ge­ mäß der Fig. 2,
Fig. 4 eine Unteransicht auf die Langfeldleuchte bei abge­ nommener Abdeckhaube,
Fig. 5 eine Ansicht in das Innere der Abdeckhaube,
Fig. 6 einen Schnitt durch die Langfeldleuchte gemäß der Fig. 1 in Richtung der Pfeile VI-VI,
Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit VII ge­ mäß der Fig. 5,
Fig. 8 einen Schnitt durch die Langfeldleuchte gemäß der Fig. 1 in Richtung der Pfeile VIII-VIII in ge­ schlossenem Zustand,
Fig. 9 den Schnitt gemäß der Fig. 8 in geöffnetem Zustand der Langfeldleuchte,
Fig. 10 eine Ansicht auf die Abdeckhaube in Richtung der Stirnkappe und
Fig. 11 den Schnitt gemäß der Fig. 8 im vormontierten bzw. teildemontierten Zustand der Abdeckhaube.
Die Langfeldleuchte besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 1 und einer Leuchtstoffröhren 2 umschließenden Abdeckhaube 3. Die Leuchtstoffröhren 2 sind in gehäusefeste Fassungen (nicht dargestellt) eingesetzt und elektrisch angeschlossen. Über unter der Abdeckhaube 3 liegende Befestigungsschrauben 4 ist die Langfeldleuchte an einer Tragwand 5 angeschraubt. Dabei kommt sie mit ihrer eine Anlagefläche 9 bildenden Rückseite an der Tragwand 5 zur Anlage. Auf der Innenseite besitzt die Abdeckhaube 3 im Bereich des lichtdurchlässigen Materiales eine Riffelung 6, mit der eine gleichmäßige Lichtverteilung gewährleitet wird. Durch ihre längliche Ausdehnung weist die Langfeldleuchte entsprechende Längsseiten 7 und Stirnseiten 8 auf. Die Anlagefläche 9 des Gehäuses 1 ist eben. Das Gehäuse 1 ist breiter als die Abdeckhaube 3, wodurch die Längsseiten 7 sichtbar sind. Von der Längsseite 7 des Gehäuses 1 geht un­ ter einem spitzen Winkel eine Gehäuseblende 10 ab, wobei sich im Übergangsbereich eine Schattenfuge 11 befindet. Unter Fortsetzung des spitzen Winkels verläuft richtungsgleich zur Gehäuseblende 10 eine Haubenschräge 12, die in eine zur Anla­ gefläche 9 paralle Haubenfront 13 übergeht. Aus Materialer­ sparnisgründen und um gleichmäßige Wanddicken zu erreichen, ist im Bereich der Längsseiten 7 des Gehäuses 1 jeweils eine Kammer 14 vorgesehen. Auf der der Innenseite der Langfeld­ leuchte naheliegenden Wand 15 der Kammer 14 ist eine Klipskante 16 vorhanden. Eine entsprechende Klipsraste 17 ist an der Abdeckhaube 3 angeformt und wirkt mit der Klipskante 16 zusammen, indem sie hinter die Klipskante 16 einspringt.
Zum weiteren Miteinanderverbinden besitzen das Gehäuse 1 und die Abdeckhaube 3 einen gemeinsamen Schraubmechanismus 18. Mit Hilfe des Schraubmechanismusses 18 läßt sich die Abdeck­ haube 3 in bezug zum Gehäuse 1 in verschiedene Schließposi­ tionen bringen. Dadurch wird die Montage und die Demontage der Abdeckhaube 3 wesentlich erleichtert. Auf den diesbezüg­ lichen Funktionsablauf wird noch eingehend eingegangen.
Bei der Montage wird die Abdeckhaube 3 beim ersten Arbeits­ schritt von Hand an das Gehäuse 1 angeklipst. Um dies zu er­ leichtern, ist an der Wand 15 oberhalb der Klipskante 16 eine Einführschräge 19 angebracht, an der die Klipsrasten 17 mit ihrem Rastkopf 22 entlanggleiten und nach innen gedrückt wer­ den. Die Klipskanten 16 sind parallel zur Anlagefläche 9 ge­ staltet, um sowohl die Abdeckhaube 3 als auch das Gehäuse 1 einfacher herstellen zu können und um ein gezieltes Montieren zu vermeiden.
Die an jeder Längsseite 7 des Gehäuses 1 vorhanden Klipskan­ ten 16 weisen zwei Klipsbereiche auf. Der von der Anlageflä­ che 9 weiter beabstandete ist die Vorfixierkante 20, in die die Klipsrasten 17 der Abdeckhaube 3 einspringen und diese bereits ohne die Benutzung des Schraubmechanismusses halten. Der näher zur Anlagefläche 9 hin liegende Klipsbereich ist die Endrastkante 21. Ein Rastkopf 22 der Klipsraste 17 rastet je nach Schließstellung der Abdeckhaube 3 entweder hinter die Vorfixierkante 20 oder hinter die Endrastkante 21. Die En­ drastkante 21, welche genau wie die Vorfixierkante 20 paral­ lel zu den Längsseiten 7 ausgerichtet ist, ist tiefer in die Wand 15 in Richtung der Kammer 14 eingelassen. Dadurch kann sich die Klipsraste 17 der Abdeckhaube 3 in der Endrastkante 21 entspannen. Das Material des Raststeges 23 der Klipsraste 17, mit dem die Klipsraste 17 an der Abdeckhaube 3 befestigt ist, steht im Dauergebrauch demnach leicht unter Spannung.
Das Gehäuse 1 der Langfeldleuchte setzt sich im wesentlichen aus drei Teilen zusammen und zwar je zwei Wangen 24 und einem Wangenträger 25. Diese Teile sind über je vier Innensechs­ kantschrauben 26 miteinander verbunden, von denen zwei in ei­ nen an der Kammer 14 angeordneten Schraubkanal 27 eingreifen. Die zwei übrigen Innensechskantschrauben 26 befinden sich in den Ecken einer der Versteifung des Wangenträgers 25 dienen­ den Einbuchtung 28. An den Wangen 24, die parallel zur Anla­ gefläche 9 die gleichen Formelemente besitzen wie der Wangen­ träger 25, ragt ungefähr mittig eine Fassungswand 29 auf, die annähernd mit der Innenseite der Abdeckhaube 3 abschließt. In der Fassungswand 29 werden die Fassungen für die Leuchtstoff­ röhren 2 befestigt. An der Wange 24 befindet sich weiterhin jeder Kammer 14 zugeordnet jeweils ein Kammerklotz 30, die paßgenau in die Kammern 14 eintauchen und für ein Fluchten von Wange 24 und Wangenträger 25 sorgen. Niveaugleich mit dem Boden 31 des Wangenträgers 25 verläuft der Wangenboden 32, der einen zur Einbuchtung 28 beidseitigen erhöhten Schrauben­ boden 33 trägt. Der Schraubenboden 33 besitzt eine Auskragung 34, mit der er über den Boden 31 des Wangenträgers 25 hin­ wegragt. Beim Einschrauben der Befestigungsschrauben 4 durch im Schraubenboden 33 angeordnete Durchgangslöcher drückt so­ mit die Auskragung 34 auf den Boden 31 und preßt den Wangen­ träger an die Tragwand 5 an. Auf der der Einbuchtung 28 ge­ genüberliegenden Seite ist an der Fassungswand 29 ein die Verbindungsmittel 35 für den Schraubmechanismus 18 tragender Führungssteg 36 vorgesehen. Der Führungssteg 36 ist im Quer­ schnitt doppel-T-förmig ausgebildet. Mittig trägt der Füh­ rungssteg 36 die Verbindungsmittel 35, welche aus einer Füh­ rungsbuchse 37 mit anschließender Gewindebuchse 38 bestehen, die im mittigen Steg 39 des doppel-T-förmigen Führungssteges 36 eingenietet ist. Der Schraubmechanismus 18 greift zur Zen­ trierung in die Führungsbuchse 37 ein. Beim Eindrehen des Schraubmechanismusses 18 kommt dessen Gewinde in Wirkverbin­ dung mit der Gewindebuchse 38.
Eine Dichtnut 40 verläuft in den Wangen 24 und dem Wangenträ­ ger 25. Sie befindet sich entlang den Längsseiten 7 und quer dazu in der Oberseite der Fassungswand 29. Die Dichtnut 40 ist immer in Richtung der Abdeckhaube 3 offen. Eine in die Dichtnut 40 eingelegte Dichtschnur 41 kommt mit der Abdeck­ haube 3 in Berührung und dichtet den Spalt zwischen der Ab­ deckhaube 3 und dem Gehäuse 1 ab. Die Dichtschnur 41 besteht aus vier geraden Schnüren, die auf Länge abgeschnitten und in die Dichtnut 40 eingelegt sind.
Damit die Wangen 24 eine stabile und steife Ausführung haben, ist die Fassungswand 29 durchgehend an den die Dichtnut 40 aufweisenden Längsseiten 7 angebunden. Da die Abdeckhaube 3 weiter verläuft, sind die Klipsrasten 17 im Bereich der Fas­ sungswand 29 ausgeklinkt (siehe Fig. 5). Sie liegen daher nur im Bereich der Wangenträger 25 vor bis maximal hin zur Innenseite 42 der Fassungswand 29. Dementsprechend liegen die gehäuseseitigen Klipskanten 16, bestehend aus der Vorfixier­ kante 20 und der Endrastkante 21, nur im Bereich des Wangen­ trägers 25 vor.
Die Abdeckhaube 3 besteht im wesentlichen aus dem lichtdurch­ lässigen Leuchtfeld 43, das die Leuchtstoffröhren 2 über­ deckt, und aus zwei Stirnkappen 44, die die gleiche äußere Form aufweisen. Parallel zur Haubenfront 13 und zur Hauben­ schräge 12 besitzt die Stirnkappe 44 eine Kappennut 45, die ein Ende des Leuchtenfeldes 43 aufnimmt. Mittig verläuft durch eine die Kappennut 45 bildende äußere Nutwand 46 eine Stirnkappenbohrung 47 und durch das Ende des Leuchtenfeldes 43 eine Abdeckkappenbohrung 50, die koaxial zur Stirnkappen­ bohrung 47 vorliegt. Die Stirnkappenbohrung 47 und die Ab­ deckkappenbohrung 50 sind im Durchmesser geringfügig größer als der Kopf 48 der Schraube 49. In der innenliegenden Nut­ wand 46 ist der Durchmesser der zur Stirnkappenbohrung 47 koaxial vorhandenen Durchgangsbohrung 51 dem Durchmesser des Schaftzylinders 52 der Schraube 49 angepaßt, d. h. geringfügig größer. Mit der Unterseite des Kopfes 48 liegt die Schraube 49 beim Anschrauben auf der Innenseite der inneren Nutwand 46 an und zieht die Abdeckhaube 3 in Richtung des Gehäuses 1. Durch den in den Stirnkappenbohrungen 47 und in den Abdeck­ kappenbohrungen 50 einliegenden Kopf 48 der Schraube 49 sind die Teile der Abdeckkante 3 verbunden.
Der Schraubmechanismus 18 ist auf der Innenseite jeder Stirn­ kappe 44 befestigt. Er befindet sich auf der Innenseite der inneren Nutwand 46, und zwar unterhalb der Kappennut 45. Da­ bei besteht der Schraubmechanismus 18 aus der Schraube 49, dem an der Innenseite der Kappenwand 46 anliegenden Siche­ rungsblech 53, dem auf dem Sicherungsblech 53 aufliegenden Schieber 54 und der den Schieber 54 halternden Schieberauf­ nahme 55. Die Schieberaufnahme 55 ist an der inneren Nutwand 46 angeformt und besitzt unter anderem Zentrierklauen 56, die über den Führungssteg 36 an den Wangen 24 greifen und für ei­ ne zusätzliche Zentrierung sorgen. Weiterhin ist in jeder Ecke zwischen den Zentrierklauen 56 und der inneren Nutwand 46 je eine Stützwand 57 angebracht, in deren Schlitz 58 der Druckstößel 59 des Schiebers 54 einliegt.
Wie bereits erwähnt, durchragt die Schraube 49 die Abdeckkan­ te 3 und ragt durch die innere Nutwand 46 hindurch. Der Kopf 48 der Schraube 49 hingegen ist vollkommen versenkt. Die Län­ ge des Schaftzylinders 52 der Schraube 49 ist geringfügig kürzer als die Dicke der inneren Nutwand 46, wodurch das Si­ cherungsblech 53 nicht mit dem Schaftzylinder 52 in Berührung kommen kann und dieses immer auf der Innenseite der inneren Nutwand 46 anliegt. An den Schaftzylinder 52 der Schraube 49 schließt sich der Sicherungszylinder 60 an. Er ist im Durch­ messer kleiner als der Schaftzylinder 52 und ist geringfügig länger als die Höhe von Sicherungsblech 53 und Schieber 54. Ein schmaler, im Durchmesser größerer Schulterzylinder 61 schließt sich an den Sicherungszylinder 60 an. Zwischen den Schaftzylinder 52 und den Schulterzylinder 61 taucht somit der Schieber 54 und das Sicherungsblech 53 ein. Den Abschluß der Schraube 49 bildet der Gewindeschaft 62 mit einer Anfa­ sung 63, wobei der Gewindeschaft 62 mit der Gewindebuchse 38 in Wirkverbindung bringbar ist.
Das Sicherungsblech 53 ist T-förmig ausgebildet. Der mittige Schenkel 64 besitzt eine schlitzförmige Ausnehmung 65 die den Sicherungszylinder 60 der Schraube 49 umgreift und das Her­ ausrutschen der Schraube 49 aus der Abdeckhaube 3 verhindert. Dies ist dadurch möglich, daß der Schulterzylinder 61 im Durchmesser größer ist als die Breite der Ausnehmung 65. Der Kopf 66 des T-förmigen Sicherungsbleches 53 liegt im Bereich zwischen der Stützwand 57 und der Innenseite 67 der Stirnkap­ pe 44. Die Stützwände 57 sind soweit voneinander entfernt, daß der Schenkel 64 des Sicherungsbleches 53 dazwischen liegt.
Auf dem Sicherungsblech 53 liegt der Schieber 54 auf. Er be­ steht im wesentlichen aus einem rechteckigen Quader 68 und besitzt zur Innenseite 67 der Stirnkappe 44 ausgerichtete Fe­ derlaschen 69, die an den Enden des Quaders 68 angespritzt sind. Die über Kreuz verlaufenden Federlaschen 69 stützen sich auf der Innenseite 67 der Stirnkappe 44 ab und bewirken ein Verschieben des Schiebers 54 in Richtung der Schraube 49. Der Schraube 49 zugewandt ist in den Quader 68 eine den Si­ cherungszylinder 60 der Schraube 49 umgreifende halbkreisför­ mige Auswölbung 70 eingelassen. Auf der den Federlaschen 69 gegenüberliegenden Seite des Quaders 68 sind zwei Druckstößel 59 angeformt. Sie bestehen jeweils aus einem dünnen Stift 71, der am Quader 68 angespritzt ist und einem vom Quader 68 be­ abstandeten Pilzkopf 72 hat. Die Stützwände 57 nehmen die Stifte 71 des Quaders 68 auf. In die Stützwände 57 sind Schlitze 58 eingearbeitet, die an ihrem Ende eine Aufweitung 73 besitzen, in welcher der Durchmesser des Stiftes 71 und somit der Druckstößel 59 axial beweglich ist. Die Schlitze 58 selbst sind enger als der Durchmesser der Stifte 71. Um den Schieber 54 montieren zu können, weisen die Stifte 71 im Be­ reich des Quaders 68 eine Abflachung 74 auf, die es erlaubt, den Schieber 54 nur in dieser Position in die Schlitze 58 in den Stützwänden 57 einzuschieben. Somit ist ein ungewolltes Herausrutschen des Schiebers 54 verhindert. Erst nach dem De­ montieren der Schraube 49, für das erst das Sicherungsblech 53 entfernt werden muß, läßt sich der Schieber 54 in den Be­ reich bringen, in dem die Abflachung 74 mit den Schlitzen 58 übereinstimmt.
Damit die Dichtschnur 41 im Wangenträger 25 selbsttägig ohne Verwendung von Klebstoff fest sitzt, ist die Dichtnut 40 im Wangenträger 25 hintergriffig ausgestaltet. Die Dichtnut 40 ist zur Abdeckhaube 3 hin offen ausgebildet. Im Bereich der Klipsrasten 17 liegt parallel zu diesen eine angeformte Dichtlippe 75 an der Abdeckhaube 3 vor. Beim Zusammenfügen von Abdeckhaube 3 und Gehäuse 1 taucht die Dichtlippe 75 in die weich gestaltete Dichtschnur 41 ein und sorgt für eine hermetische Abdichtung. In der sich auf der Fassungswand 29 befindlichen Dichtnut 41 ist eine Dichtschnur 41 selbstklem­ mend eingelegt. Sie schaut über die Oberkante der Fassungs­ wand 29 hinaus und kommt so in Kontakt mit der Innenseite der Abdeckhaube 3.
Die Wangen 24 sowie die Stirnkappen 44 sind Druckgußteile, welche aus Aluminium bestehen. Der Wangenträger 25 ist eben­ falls aus Aluminium hergestellt. Er ist ein Strangpreßteil, wodurch sich die Kammer 14, die Einbuchtung 28, die Schraub­ kanäle 27 und die Dichtnuten 40 in einem Arbeitsgang herstel­ len lassen.
Der Rohling des Leuchtfeldes 43 der Abdeckhaube 3 ist ein ex­ trudiertes Profil, das in seiner Form in einem Arbeitsgang herstellbar ist. Für den Gebrauch muß dieses lediglich abge­ längt werden, die Klipsraste 17 ist auszuklinken und die Ab­ deckkappenbohrung 50 ist einzubringen.
Im nachfolgenden wird kurz die Montage und Demontage der Langfeldleuchte beschrieben. Dabei werden nur die erforderli­ chen Arbeitsschritte geschildert. Die Abläufe sind im einzel­ nen aus den Fig. 8 bis 11 ersichtlich. Die Fig. 8 zeigt eine geschlossene, verschraubte Langfeldleuchte. Die Klipsra­ ste 17 liegt hinter der Endrastkante 21, die Dichtlippe 75 ist in die Dichtschnur 41 eingetaucht, und die Schraube 49 ist ganz in die Gewindebuchse 38 eingedreht. Beim Herausdre­ hen der Schraube 49 legt sich der Schulterzylinder 61 auf die Schieberinnenseite 76 und die Abdeckhaube 3 hebt vom Gehäuse 1 ab (siehe Fig. 9). Die Klipsrasten 17 kommen aus dem Be­ reich der Klipskanten 16, und die Dichtlippe 75 ist nicht mehr in Berührung mit der Dichtschnur 41. Ein Herunterfallen der Abdeckhaube 3 wird durch Fangschnüre 77 verhindert, die an Schnurösen 78 sowohl an den Wangen 24 als auch an den Stirnkappen 44 befestigt sind (siehe Fig. 4 und 5). Die Abdeckhaube 3 ist jetzt nicht mehr im Eingriff mit dem Gehäu­ se (Fig. 10). Dort sind auch die in den Stirnkappen 44 vor­ handenen Sollbruchstellen 79 für Leitungsdurchgänge sichtbar. Zur Vorbereitung für die Montage ist die Schraube 49 in die in der Fig. 10 gezeigte Stellung zu bringen. Durch Drücken auf die Druckstößel 59 der Schieber 54 entfernt sich die Aus­ wölbung 70 von der Schraube 49. Die Schraube 49 wird nach au­ ßen gedrückt bis sie mit ihrem Schulterzylinder 61 am Siche­ rungsblech 53 zur Anlage kommt. Nach Loslassen der Druckstö­ ßel 59 klemmt der Schieber 54 durch die Wirkung der Federla­ schen 69 die Schraube 49 leicht fest. Danach wird die Abdeck­ haube 3 auf das Gehäuse 1 aufgesteckt (siehe Fig. 11). Die Klipsraste 17 springt hinter die Vorfixierkante 20, die Dichtlippe 75 liegt bereits in der Dichtnut 40 vor der Dicht­ schnur 41, der Gewindeschaft 62 der Schraube 49 liegt in der Führungsbuchse 37 vor der Gewindebuchse 38, und die Zentrier­ klauen 56 nehmen den Führungssteg 36 auf, wobei eine Nut 80 für die Aufnahme der Stützwand 57 vorgesehen ist. Beim Fest­ drehen der Schraube 49 in die Gewindebuche 38 nimmt die Ab­ deckhaube 3 wieder die Stellung ein, die in der Fig. 8 dar­ gestellt ist. Der Vorgang der Montage ist beendet. Die Demon­ tage erfolgt in entsprechender umgekehrter Reihenfolge.

Claims (15)

1. Langfeldleuchte mit einem mindestens eine Leuchtstoff­ röhre aufnehmendes Gehäuse, an dem eine Abdeckhaube aus lichtdurchlässigem Material mittels Befestigungsmitteln festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) an jeder seiner Längsseiten (7) mindestens eine Klipskante (16) aufweist, hinter die an der Abdeckhaube (3) entsprechend angeordnete Klipsrasten (17) einra­ sten.
2. Langfeldleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß dem Gehäuse (1) und der Abdeckhaube (3) minde­ stens ein die Abdeckhaube (3) in verschiedene Schließ­ positionen zum Gehäuse (1) überführbarer Schraubmecha­ nismus (18) zugeordnet ist.
3. Langfeldleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die je eine Einführschräge (19) aufwei­ senden Klipskanten (16) des Gehäuses (1) parallel zu einer eine Anlagefläche (9) bildenden Rückseite des Ge­ häuses (1) ausgerichtet sind.
4. Langfeldleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß an jeder der Längsseiten (7) des Gehäuses (1) zwei zur Anlagefläche (9) parallel verlaufende Klipskanten (16) vorhanden sind, von denen die von der Anlagefläche (9) weiter beabstandeten die Vorfixierkanten (20) und die der Anlagefläche (9) nahe­ liegenden die Endrastkanten (21) bilden, wobei die Vor­ fixierkanten (20) und die Endrastkanten (21) mit den Klipsrasten (17) der Abdeckhaube (3) zusammenwirken.
5. Langfeldleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aus je zwei, Verbindungsmittel (35) tragenden Wangen (24) und einem dazwischen eingespannten Wangenträger (25) besteht, wo­ bei die Verbindungsmittel (35) mit dem Schraubmechanis­ mus (18) zusammenwirken, und eine durchgehend verlau­ fende Dichtnut (40) in die Wangen (24) und den Wangen­ träger (25) eingelassen ist, die eine Dichtschnur (41) aufnimmt.
6. Langfeldleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die gehäuseseitigen Klipskan­ ten (16) und die an der Abdeckhaube (3) angeordneten Klipsrasten (17) nur im Bereich des Wangenträgers (25) angeordnet sind.
7. Langfeldleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (3) aus einem lichtdurchlässigen, die Leuchtstoffröhren (2) über­ deckenden Leuchtfeld (43) und aus zwei die Enden des Leuchtfeldes (43) in jeweils einer Kappennut (45) auf­ nehmenden Stirnkappen (44) besteht, wobei das Leucht­ feld (43) und die Stirnkappen (44) durch je eine der Stirnkappe (44) zugeordnete Schraube (49) zu der Abdeck­ haube (3) verbunden sind.
8. Langfeldleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schraubmechanismus (18) auf der Innenseite jeder Stirnkappe (44) unterhalb der Kappennut (45) befestigt ist und aus der Schraube (49), einem Schieber (54), einem Sicherungsblech (53) und ei­ ner Schieberaufnahme (55) besteht.
9. Langfeldleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß der Kopf (48) der Schraube (49) in einer Stirnkappenbohrung (47) und einer Abdeck­ kappenbohrung (50) einliegt, ein Schaftzylinder (52) der Schraube (49) in einer Durchgangsbohrung (51) in der die Kappennut (45) nach innen begrenzenden Nutwand (46) eingesetzt ist, ein im Durchmesser kleinerer Si­ cherungszylinder (60) sich an den Schaftzylinder (52) anschließt, wobei die Länge des Sicherungszylinders (60) geringfügig größer ist als die zusammengenommenen Höhen von Schieber (54) und Sicherungsblech (53), ein im Durchmesser dem Schaftzylinder (52) angepaßter Schulterzylinder (61) sich an den Sicherungszylinder (60) anschließt, und die Schraube (49) mit einem Gewin­ deschaft (62) dem Kopf (48) gegenüberliegend endet.
10. Langfeldleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß das T-förmige Sicherungsblech (53) zwischen der Nutwand (46) und dem Schieber (54) eingesetzt ist, wobei das Sicherungsblech (53) im mit­ tigen, die Schraube (49) überragenden Schenkel (64) ei­ ne den Sicherungszylinder (60) der Schraube (49) um­ greifende Ausnehmung (65) aufweist.
11. Langfeldleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schieber (54) ein im we­ sentlichen rechteckiger Quader (68), ist der zur Innen­ seite (67) der Stirnkappe (44) hin mindestens eine Fe­ derlasche (69) trägt, deren Wirkrichtung parallel zur Anlagefläche (9) verläuft, und der auf der der Federla­ sche (69) gegenüberliegenden Seite Druckstößel (59) trägt, die in Schlitzen (58) in an der Nutwand (46) an­ geformten Stützwänden (57) eingesetzt sind, und der der Schraube (49) zugewandt eine den Sicherungszylinder (60) der Schraube (49) halbkreisförmig umfassende Aus­ wölbung (70) besitzt.
12. Langfeldleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schlitze (58) in den Stützwänden (57) schmaler sind als die Durchmesser der Druckstößel (59), die Druckstößel (59) am Quader (68) des Schiebers (54) eine Abflachung (74) besitzen, wo­ durch die Druckstößel (59) durch die Schlitze (58) ein­ schiebbar sind, und die Schlitzenden eine Aufweitung (73) aufweisen, durch die die Druckstößel (59) axial verschiebbar sind.
13. Langfeldleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Dichtnut (40) am Wangen­ träger (25) eine hintergriffige, die Dichtschnur (41) halternde Form besitzt, die in Richtung der Abdeckhaube (3) einen Spalt aufweist, in den eine an dem Leuchtfeld (43) der Abdeckhaube (3) angeformte Dichtlippe (75) eintaucht und die Dichtschnur (41) beaufschlagt.
14. Langfeldleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (24, 25) und die Stirnkappen (44) als Druckgußteile und/oder als Strangpreßteile aus Metall hergestellt sind.
15. Langfeldleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß der Rohling des Leuchtfeldes (43) der Abdeckhaube (3) ein im Extruder hergestelltes Profil ist.
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