DE102010016714A1 - LED-Stablampe - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Stablampe mit einem die Form eines länglichen Zylinders aufweisenden Gehäuse, mit einem sich im Wesentlichen über dies gesamte Länge des Gehäuses erstreckenden, insbesondere als Kühlkörper ausgebildeten Rücken (1), der mittels einer Klipsverbindung (3, 4, 5, 6, 7) mit einem lichtdurchlässigen, die Form eines geschlitzten Rohres ausbildenden Schirm (2) verbunden ist. Zur gebrauchsvorteilhaften Weiterbildung, wird vorgeschlagen, dass die Klipsverbindung (3, 4, 5, 6, 7) von Hand unlösbar ist. Außerdem betrifft die Erfindung ein, aus einer Stablampe mit einem die Form eines länglichen Zylinders aufweisenden Gehäuse, mit einem sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des Gehäuses erstreckenden, insbesondere als Kühlkörper ausgebildete Rücken (1), der mit einem lichtdurchlässigen, die Form eines geschlitzten Rohres ausbildenden Schirm (2) verbunden ist, und einem Vorschaltgerät (27) bestehendes Austauschset.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Stablampe mit einem die Form eines länglichen Zylinders aufweisenden Gehäuses, mit einem sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des Gehäuses erstreckenden, insbesondere als Kühlkörper ausgebildeten Rücken, der mittels einer Klipsverbindung mit einem lichtdurchlässigen, die Form eines geschlitzten Rohres ausbildenden Schirm verbunden ist.
- Eine gattungsgemäße Stablampe ist aus der
DE 20 2008 007 862 U1 bekannt. Dort wird das längliche Lampengehäuse von einem geschlitzten, transluzenten Rohr ausgebildet, welches im Querschnitt eine C-förmige Gestalt hat. Die beiden Enden der C-Schenkel werden auf einen als Kühlkörper ausgebildeten Rücken aufgeklipst, so dass sich ein Gehäuse ausbildet, welches dem einer herkömmlichen Leuchtstoffröhre entspricht. Die beiden Stirnseiten des Gehäuses werden von Endkappen gebildet, aus denen nach außen zwei elektrische Kontakte entspringen, die in jeweils eine Lampenfassung eingesetzt werden können, damit die Stablampe mit Strom versorgt wird. Auf einer im Querschnitt eine Sekante durch das Gehäuse ausbildenden Auflagefläche des Kühlkörpers sind zwei Reihen von Leuchtdioden aufgebracht, die elektrisch parallel geschaltete Gruppen bilden. - Aus der
DE 20 2007 015 882 U1 ist eine LED-Stableuchte bekannt, wobei eine elektrische Steuerung die LED-Leuchte versorgt. Die Steuerung ist im Lampenkörper angeordnet. Diese LED-Leuchte kann gegen eine Leuchtstoffröhre ausgetauscht werden. Zusätzlich muss der Starter und die Drossel gegen ein Vorschaltgerät ersetzt werden. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Stablampe gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden.
- Gelöst wird die Aufgabe zunächst und im Wesentlichen dadurch, dass die Klipsverbindung zwischen den beiden Gehäuseteilen derart weitergebildet ist, dass sie von Hand unlösbar ist. Als besonders bevorzugt wird dabei angesehen, dass der Rücken, der Träger des einen Schirm ausbildenden geschlitzten Rohres ist, auf seiner zu einer Gehäusehöhlung gerichteten Befestigungsseite Rastnuten aufweist. Jeder der beiden Schenkel des im Querschnitt C-förmigen Schirms bildet an seinem freien Ende eine Rastlippe aus, die in eine Rastnut eingreift. In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist auf jeder Seite des Trägers eine zweite Rastnut vorgesehen, die parallel zur ersten Rastnut verläuft. Auf jeder Seite des Trägers bildet sich somit eine Rastrippe aus, die zwischen den beiden Rastnuten verläuft. Die Wände der Rastrippe sind geschrägt, so dass die Rippe selbst eine Schwalbenschwanzform bzw. eine Pilzform aufweist. An den geschrägten Rändern der Rippe liegen die beiden Rastlippen an. Die Rastlippen sind bevorzugt mit einem Verbindungssteg miteinander verbunden. Die Rastrippe besitzt auf ihrer zur Gehäusehöhlung hin weisenden Seite, also im Kopfbereich, gerundete oder schräg verlaufende Auflaufflächen, gegen die die beiden Rastlippen beim Verklipsen des Schirms treten. Dies hat zur Folge, dass bei einem auf den Schirm ausgeübten Druck die Rastlippen auseinandergespreizt werden, um über die breiteste Stelle der Rastrippe zu schnappen. Zwischen den beiden Nutpaaren bildet sich im Querschnitt ein Tragsockel aus, dessen zur Gehäusehöhlung weisende Fläche eine Tragfläche ausbildet, auf der mit Hilfe eines wärmeleitenden Klebers eine Platine geklebt ist. Die Platine erstreckt sich durch das gesamte rohrförmige Gehäuse hindurch und trägt auf ihrer zum Schirm hin weisenden Seite eine einzige Reihe von Hochleistungsleuchtdioden. Die Leuchtdioden bilden parallelgeschaltete Reihen von jeweils bevorzugt sieben Leuchtdioden. Auf der zur Tragfläche hin weisenden Rückseite der Platine befinden sich mit einer Isolierschicht abgedeckte Leiterbahnen, die die Leuchtdioden bzw. die parallel geschalteten Reihen von LED's mit Strom versorgen. An den beiden Rändern der Platine laufen jeweils Versorgungsleiterbahnen, die einerseits mit dem Pluspol und andererseits mit den Minuspol einer elektrischen Versorgungsschaltung verbunden sind, die sich in der Endkappe befindet. Von diesen Versorgungsleiterbahnen ragen jeweils Anschlusskontakte für die Anode bzw. Katode der ersten bzw. letzten Leuchtdiode der Leuchtdiodenreihe ab. In beiden Endkappen können jeweils elektrische Schaltungen angeordnet sein, mit denen bevorzugt auch die Farbtemperatur des von den Leuchtdioden emmitierten Lichtes eingestellt werden kann. Die Schaltungen besitzen eine Schaltungsplatine, die über einen Stecker und einem Anschlusskabel mit der Platine verbunden ist. Die Kontaktstifte, über die die Stablampe mit Strom versorgt wird, sind mit der Schaltungsplatine über Lötkontakte kontaktiert. Jede der beiden Endkappen besitzt einen Kernabschnitt, der im montierten Zustand vom Schirm überfangen wird. Der Kernabschnitt kann von einem Bogenstück ausgebildet werden. Auf der Bogenaußenfläche gleiten beim Montieren des Schirms die beiden Endschenkel, die die Rastlippen bilden, entlang. Dabei wird das den Schirm ausbildende geschlitzte Rohr gespreizt und schnappt über den Kernabschnitt, bevor die Rastlippen in die ihnen zugeordneten Rastnuten einschnäppern.
- Die zuvor beschriebene Stablampe kann in ein Gehäuse einer herkömmlichen Leuchtstoffröhre eingesetzt werden. Die Stablampe kann hierzu in den gängigen Längen gefertigt werden. Es ist lediglich erforderlich, die in dem Gehäuse einer herkömmlichen Leuchtstofflampe angeordneten Starter und Drossel gegen ein Vorschaltgerät auszutauschen, welches im Wesentlichen ein Netzteil ist, mit dem die Netzwechselspannung von bspw. 230 V in eine Gleichspannung von bspw. 24 V umgewandelt wird. Grundsätzlich reicht es aus, wenn lediglich eine Fassung des Lampengehäuses mit dieser Gleichspannung versorgt wird. Es ist aber auch möglich, beide Fassungen mit einem Vorschaltgerät zu verbinden. Dann bildet jede der beiden Fassungen eine Versorgungsspannungsquelle. Innerhalb der Stablampe kann die elektrische Schaltung so ausgelegt werden, dass beide Versorgungsspannungsquellen zum Betrieb der Leuchtdioden benutzt werden. In jeder der beiden Endkappen befindet sich dann ein Gleichrichter, der so ausgebildet ist, dass die Leuchtdioden unabhängig von der Polung der Kontaktstifte immer mit dem richtig gepolten Versorgungsstrom versorgt werden. An den beiden Fassungen können somit entweder ein Wechselstrom oder ein Gleichstrom mit x-beliebiger Polung anliegen. Die elektrische Schaltung innerhalb der Lampe kann darüber hinaus so ausgelegt sein, dass sämtliche Leuchtdioden mit Strom versorgt werden, unabhängig davon, ob lediglich eine der beiden Fassungen Strom führt oder beide Fassungen Strom führen. Diese Art der LED-Stablampe kann somit von jeder der beiden Seiten mit Betriebsspannung versorgt werden, die sämtliche Leuchtdioden bestrom. Innerhalb der LED-Stablampe können die Leuchtdioden aber auch derart gruppiert sein, dass sie entweder über die eine Endkappe oder über die andere Endkappe mit Betriebsspannung versorgt werden. Bei den Leuchtdioden handelt es sich bevorzugt um solche, die von Seoul Semiconductor unter der Bezeichnung C9WT728 vertrieben werden. Diese Leuchtdioden können in einem Farbtemperaturbereich zwischen 2600 K bis 7000 K betrieben werden.
- Die Erfindung betrifft darüber hinaus auch die Weiterbildung eines Austauschsets bestehend aus einer LED-Stablampe, die die Form einer Leuchtstoffröhre aufweist und einem Vorschaltgerät. Das Vorschaltgerät wird anstellte des Starters und der Drossel in einem bestehenden Lampengehäuse eingebaut. Dabei wird entweder nur eine Fassung mit den Ausgangsklemmen des Vorschaltgerätes verbunden oder es werden beide Lampenfassungen mit der Ausgangsspannung des Vorschaltgerätes verbunden. Letzteres bildet den Vorteil, dass an der Lampe keine bauliche Veränderungen durchgeführt werden brauchen.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
-
1 die Seitenansicht einer LED-Stablampe, -
2 die Draufsicht auf die Stablampe, -
3 perspektivisch einen Schnitt gemäß der Linie III-III in1 , -
4 perspektivisch den Bereich einer Endkappe mit abgenommenem Gehäuserohr2 , -
5 die Rückseite einer die Leuchtdioden11 tragenden Platine11 , -
6 ein erstes Anschlussbeispiel, -
7 schematisch eine LED-Stablampe, bei der zwei Gruppen A und B von Leuchtdioden getrennt über jeweils eine Endkappe16 mit Strom versorgt werden. -
8 ein diesbezügliches Schaltungsbeispiel. - Aus den
1 und2 ist zu ersehen, dass die Stablampe im Wesentlichen die Form einer Leuchtstoffröhre aufweist. Das Licht wird aber anders als in einer Leuchtstoffröhre nicht durch eine Gasentlassung, sondern durch Photolumineszenz einer Vielzahl von in Reihe hintereinander angeordneten Leuchtdioden11 erzeugt. Das Gehäuse besteht im Wesentlichen aus vier Teilen, nämlich einem sich über die gesamte Länge des Gehäuses erstreckenden Rücken1 , der von einem Aluminiumstrangprofilteil ausgebildet wird, einem rohrförmigen Gehäuseteil2 und zwei Endkappen16 . Der Rücken1 besitzt eine mit einer Riffelung15 in Form von kleinen parallel zueinander verlaufenden Rippen ausgebildeten, auf einer Zylindermantelfläche verlaufende Außenwandung. Die dieser Außenwandung gegenüberliegende Innenwandung bildet im Querschnitt (vgl.3 ) eine das Gehäuse teilende Sekante. Diese Sekantenfläche besitzt randseitig in Gehäuselängserstreckungsrichtung verlaufende Nutenpaare3 ,5 . Die Nuten3 ,5 sind Rastnuten und belassen zwischen sich eine Rastrippe7 mit einem im Querschnitt pilzkopfförmigen oder schwalbenschwanzförmigen Profil. Die Seitenwände der Rastrippe7 , die von den Wanden der Nuten3 bzw.5 ausgebildet werden, verlaufen schräg. Es handelt sich um hinterschnittene Seitenwände7' ,7'' , an denen aufeinander zu weisenden Seitenwände von Rastlippen4 ,6 anliegen können. - Eine aus transluzentem Polycarbonat bestehende, im Querschnitt C-förmige schlitzoffene Röhre bildet diese Rastlippen
4 ,6 mit ihren beiden Enden aus. Jedem der beiden Enden des einen Schirm2 bildenden Gehäuseteils sind zwei parallel zueinander verlaufende Rastlippen4 ,6 zugeordnet, die mit einem Verbindungssteg8 miteinander verbunden sind. Der Verbindungssteg8 übergreift im montierten Zustand die Rastrippe7 , so dass sich die beiden Rastlippen4 ,6 flächig an die schrägen Wandungen7 ,7'' der Rippe7 anlegen können. Im oberen Bereich, der zur Gehäusehöhlung hin weist, ist die Rastrippe7 verrundet. Die Rundungen bilden Auflaufschrägen aus, gegen die die Rastlippen4 ,6 stoßen, wenn der Schirm2 im Wege einer Klipsmontage mit dem Rücken1 verbunden werden soll. Dabei spreizen sich die Rastlippen4 ,6 auf und umfassen den breitesten Abschnitt der Rastrippe7 , um anschließend sich wieder zu entspannen und an die schrägen Seitenwandungen7' ,7'' anzuliegen. Die Rastlippenanordnung ist bezogen auf eine Mittelebene des Gehäuses spiegelsymmetrisch. - Zwischen den beiden Rastrippen
7 befindet sich eine Tragfläche9 . Auf diese Tragfläche9 ist eine die LED's11 tragende Platine10 aufgeklebt. Dies erfolgt mittels eines Wärmeleitklebers14 . - Der
5 ist zu entnehmen, dass die Platine auf ihrer Rückseite Versorgungsleiterbahnen12 ,13 besitzt, die jeweils am Rand der Platine10 verlaufen und die mit einem Pluspol bzw. einem Minuspol einer Spannungsversorgung verbunden sind. Von der Leiterbahn12 ragen eine Vielzahl von Anschlusskontakten23' ab, mit denen jeweils sieben in Reihe geschaltete Leuchtdioden11 mit Strom versorgt werden. Von der gegenüberliegenden Leiterbahn13 ragen entsprechende Anschlusskontakte24' ab. Zwischen diesen Kontakten befinden sich sechs Z-förmige Anschlusskontakte, die jeweils Anschlussfelder23 ,24 ausbilden, so dass insgesamt sieben LED's in einer Reihenschaltung miteinander verbunden sind. Insgesamt sind eine Vielzahl derartiger Reihenschaltungen parallel zueinander angeordnet. - Die Spannungsversorgung der Leuchtdioden
11 erfolgt über zwei Endkappen16 , die die Stirnseiten des Gehäuses bilden. Von den beiden Endkappen16 gehen jeweils zwei Kontaktstifte17 aus, die in entsprechende Gegenkontakte einer Fassung26 eingesteckt werden können. Die anderen Enden der Kontaktstifte17 sind über Kontakte19 mit einer Schaltungsplatine18 verbunden, die sich in der Endkappe16 befindet. Die Schaltungsplatine18 trägt eine elektronische Schaltung22 , bei der es sich im Wesentlichen um einen Gleichrichter handelt. Die über die elektronische Schaltung22 bereitgestellte Versorgungsspannung wird über einen Stecker20 und ein Anschlusskabel21 den beiden Leiterbahnen12 ,13 zugeführt. Zufolge des Gleichrichters ist es unerheblich, ob an den Kontaktstiften17 eine Wechselspannung oder eine Gleichspannung anliegt. Selbst die Polung der Gleichspannung ist egal, weil der Gleichrichter eine Ausgangsspannung liefert, die polrichtig zu den LED's11 ist. -
6 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Lampengehäuses. Es handelt sich hierbei um ein standardisiertes Gehäuse für Leuchtstoffröhren, bei dem anstelle der Drossel ein Vorschaltgerät27 vorgesehen ist, welches im Wesentlichen eine 230 V Wechselspannung in eine 24 V Niederspannung transformiert. Bei der 24 V Niederspannung kann es sich um eine Gleichspannung handeln. Diese wird mit einem Kabel26 zur Fassung geleitet. Bei dem in6 dargestellten Ausführungsbeispiel wird lediglich eine der beiden Fassungen26 mit Strom versorgt. - In der zugehörigen LED-Stablampe können aber beide Endkappen
16 in der Lage sein, die Leuchtdioden11 mit Strom zu versorgen. Jede der beiden Endkappen ist mit einem Gleichrichter versehen, so dass die beiden sich über die gesamte Längserstreckung des Gehäuses erstreckenden Leiterbahnen12 ,13 über eine der beiden Endkappen16 mit einer Betriebsspannung versorgt werden können. Da in einer bevorzugten Ausgestaltung beide Enden der Versorgungsleiterbahnen12 ,13 an dem Ausgang eines Gleichrichters anliegen, ist es unerheblich, ob die Leuchte über eine der beiden Endkappen oder über beide Endkappen mit einer Versorgungsspannung versorgt wird. - Bei dem in der
8 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Lampengehäuses sind beide Fassungen26 mit der Niedervoltversorgungsspannung des Vorschaltgerätes27 verbunden. Es kann eine LED-Stablampe verwendet werden, wie sie bspw. in der7 dargestellt ist. Mit A und B sind zwei voneinander getrennte Stromkreise bezeichnet, denen jeweils eine Vielzahl von Leuchtdioden11 zugeordnet ist und die getrennt voneinander jeweils über eine der beiden Endkappen16 versorgt werden. Diese Variante hat den Vorteil, dass die Stablampe mit halber Leuchtkraft weiterleuchtet, wenn sie über eine der beiden Fassungen26 nicht mehr mit Strom versorgt wird. - Als Leuchtdioden werden bevorzugt jeweils drei Lichtemmisionsquellen aufweisende LED's des Typs C9WT728 der Firma Seoul Semiconductors verwendet, die bei Farbtemperaturen zwischen 2600 K und 7000 K betrieben werden können. Eine einzige Reihe derartiger Leuchtdioden
11 wird auf der zur Gehäusehöhlung, d. h. zum Schirm2 weisenden Seite der Platine montiert. Die Schaltungsplatine18 trägt eine elektronische Schaltung22 , bei der es sich vorzugsweise um einen Gleichrichter des Typs MD5S handelt. - Anstelle eines transluzenten Rohres
2 kann auch ein klarsichtiges Rohr verwendet werden. - Der von einem Bogenstück
31 ausgebildete Kernabschnitt hat einen Außendurchmesser, der dem Innendurchmesser des Rohres2 entspricht. Er geht über eine Stufe, die der Materialstärke des Rohres entspricht in die Außenwandung der Endkappe16 über, so dass die Außenwandung des den Schirm2 bildenden Rohres bündig in die Endkappe16 , die als Spritzgussteil gefertigt ist, übergeht. - Die erfindungsgemäßen LED-Stablampen können in den üblichen Längen gefertigt werden.
- Die Erfindung betrifft darüber hinaus einen Austauschsatz, der aus einem Vorschaltgerät
27 und einer LED-Stablampe besteht, wie sie zuvor beschrieben worden ist. Mit diesem Austauschsatz kann eine herkömmliche Leuchtstofflampe gegen eine LED-Stablampe ausgetauscht werden. Es muss lediglich die Drossel gegen das Vorschaltgerät27 ausgetauscht werden. Die Verkabelung innerhalb des Leuchtengehäuses kann bleiben. Die zu den Fassungen26 führenden Anschlusskabel29 ,30 werden lediglich mit dem Niederspannungsausgang des Vorschaltgerätes27 verbunden. Die Leuchtstoffröhre wird gegen die LED-Stablampe ausgetauscht. - Die erfindungsgemäße Stableuchte kann auch wasserdicht ausgebildet sein, hierzu werden vor dem Verklipsen der beiden Gehäuseteile die Rastnuten mit einem Kleber ausgefüllt.
- Erfindungswesentlich ist insbesondere auch, dass der Rücken
1 einen Kühlrippen aufweisenden Kühlkörper ausbildet, und/oder der
Schirm2 aus transluzentem Polycarbonat besteht, und/oder ein
innerhalb eines Leuchtengehäuses25 angeordneten Vorschaltgerät27 zur Stromversorgung der Stablampe, wobei die Stromversorgung entweder über eine oder zwei Fassungen26 zur Aufnahme der Kontaktstifte17 erfolgt, welches
insbesondere als Netzteil ausbildet Vorschaltgerät27 angeordnet ist. - Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige erfinderische Weiterbildung des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Rücken, Träger, Kühlkörper
- 2
- Schirm, geschlitztes Rohr
- 3
- Rastnut
- 4
- Rastlippe
- 5
- Rastnut
- 6
- Rastlippe
- 7
- Rastlippe
- 7'
- Wand
- 8
- Verbindungssteg
- 9
- Tragfläche
- 10
- Platine
- 11
- LED
- 12
- Leiterbahn (plus)
- 13
- Leiterbahn (minus)
- 14
- Wärmeleitkleber
- 15
- Kühlrippen
- 16
- Endkappe
- 17
- Kontaktstift
- 18
- Schaltungsplatine
- 19
- Kontakt
- 20
- Stecker
- 21
- Anschlusskabel
- 22
- Elektrische Schaltung
- 23
- Anschlussfeld
- 23'
- Anschlusskontakt
- 24
- Anschlussfeld
- 24'
- Anschlusskontakt
- 25
- Lampengehäuse
- 26
- Fassung
- 27
- Vorschaltgerät
- 28
- Netzkabel
- 29
- Versorgungsleitung
- 30
- Versorgungsleitung
- 31
- Kernabschnitt
- A
- Leuchtkreise
- B
- Leuchtkreise
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 202008007862 U1 [0002]
- DE 202007015882 U1 [0003]
Claims (12)
- Stablampe mit einem die Form eines länglichen Zylinders aufweisenden Gehäuse, mit einem sich im Wesentlichen über dies gesamte Länge des Gehäuses erstreckenden, insbesondere als Kühlkörper ausgebildeten Rücken (
1 ), der mittels einer Klipsverbindung (3 ,4 ,5 ,6 ,7 ) mit einem lichtdurchlässigen, die Form eines geschlitzten Rohres ausbildenden Schirm (2 ) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Klipsverbindung (3 ,4 ,5 ,6 ,7 ) von Hand unlösbar ist. - Stablampe nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Rücken (
1 ) eine zu einer Gehäusehöhle gerichtete Befestigungsseite aufweist, die im Querschnitt eine Sekante durch das Gehäuse (1 ,2 ) beschreibt, in welcher auf jeder Seite eine Rastnut (3 ,5 ) verläuft, in welche jeweils eine Rastlippe (4 ,6 ) des Schirms (2 ) eingreift. - Stablampe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch jeweils zwei parallel verlaufende, eine Rastrippe (
7 ) zwischen sich belassende Rastnuten (3 ,5 ), in welche jeweils eine Rastlippe (4 ,6 ) eingreift. - Stablampe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rastlippen (
4 ,6 ) an schräg zueinander verlaufenden Wanden (7' ) der Rastrippe (7 ) anliegen, wobei die Rastlippen (4 ,6 ) über einen Verbindungssteg (8 ) miteinander verbunden sind. - Stablampe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden parallel zueinander verlaufenden Rastnutenpaare (
3 ,4 ) zwischen sich eine Tragfläche (9 ) belassen, welche eine Platine (10 ) trägt, die sich im Wesentlichen über die gesamte Gehäuselänge erstreckt und auf welcher insbesondere in Form einer einzigen Reihe Leuchtdioden (11 ) angeordnet sind, wobei die auf der zur Tragfläche (9 ) hin weisenden Rückseite der Platine (10 ) angeordneten Leiterbahnen (12 ,13 ) zwei am Platinenrand verlaufende Versorgungsleitungen aufweisen und wobei mehrere, bevorzugt sieben Leuchtdioden zwischen den beiden Versorgungsleiterbahnen (12 ,13 ) in Reihe geschaltet sind, wobei eine Vielzahl derartiger, in Reihe geschalteter LED's (11 ) parallel geschaltet sind. - Stablampe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch an jedem der beiden voneinander wegweisenden Stirnseiten des Gehäuses (
1 ,2 ) angeordnete Endkappen (16 ), von denen Kontaktstifte (17 ) abragen, die gehäuseinnenseitig mit einer von der Endkappe (16 ) getragenen Schaltungsplatine (18 ) verbunden sind, welche eine elektronische Schaltung (12 ) trägt, die mit den Versorgungsleiterbahnen (12 ,13 ) elektrisch verbunden ist. - Stablampe mit einem die Form eines länglichen Zylinders aufweisenden Gehäuse, mit einem sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des Gehäuses erstreckenden, insbesondere als Kühlkörper ausgebildeten Rücken (
1 ), der mit einem lichtdurchlässigen, die Form eines geschlitzten Rohres ausbildenden Schirm (2 ) verbunden ist, wobei das Gehäuse an seinen beiden Enden mit Endkappen (16 ) verschlossen ist, wobei jede Endkappe (16 ) zwei Kontaktstifte (17 ) aufweist, mittels derer eine Reihe im Lampengehäuse angeordneter Leuchtdioden (11 ) mit elektrischer Energie versorgt wird, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einer der beiden Endkappen (16 ) eine Schaltungsplatine (18 ) angeordnet ist, die insbesondere einen Gleichrichter trägt. - Stablampe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch zwei voneinander getrennte Leuchtkreise (A, B), die jeweils von einer der beiden Endkappen (
16 ) mit Strom versorgt werden. - Stablampe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe (
16 ) einen Kernabschnitt (31 ) aufweist, an dessen gerundeter Außenfläche die Innenfläche des Schirms (2 ) anliegt und an welcher beim Aufklipsen des Schirms (2 ) die Dichtlippen (4 ,6 ) unter einer Aufspreizung des im Querschnitt C-förmigen Schirms entlang gleiten. - Aus einer Stablampe mit einem die Form eines länglichen Zylinders aufweisenden Gehäuse, mit einem sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des Gehäuses erstreckenden, insbesondere als Kühlkörper ausgebildete Rücken (
1 ), der mit einem lichtdurchlässigen, die Form eines geschlitzten Rohres ausbildenden Schirm (2 ) verbunden ist, und einem Vorschaltgerät (27 ) bestehendes Austauschset, um die Stablampe gegen eine gleichgroße Leuchtstoffröhre und das Vorschaltgerät gegen eine in einem Lampengehäuse angeordnete Drossel auszutauschen, dadurch gekennzeichnet, dass im Stablampengehäuse zumindest ein Gleichrichter vorgesehen ist, mit dem unabhängig von der Polung der Anschlusskontakte der Gehäusefassung die Leuchtdioden mit richtig gepoltem Gleichstrom versorgt werden. - Austauschset nach Anspruch 10 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorschaltgerät ein Netzgerät ist, welches aus einer Netzspannung von bspw. 230 V eine Niederspannung von bspw. 24 V insbesondere in Form von Gleichstrom erzeugt.
- Austauschset, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederspannungsausgang des Vorschaltgerätes (
27 ) mit beiden Fassungen des Lampengehäuses elektrisch verbunden ist, wobei die Stablampe über beide Kontaktstiftpaare mit elektrischer Energie versorgt werden, wobei in jeder der beiden Endkappen (16 ) eine Schaltungsplatine (18 ) angeordnet ist, die insbesondere einen Gleichrichter trägt.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (3)
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Effective date: 20130817 |