DE10351413C5 - Leuchtengehäuse, insbesondere für eine Langfeldleuchte - Google Patents

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Abstract

Leuchtengehäuse, insbesondere für eine Langfeldleuchte, mit Wänden (1–5), die zwei Stirnwände (1) und vier Mantelwände (2, 3, 4, 5) bilden, wobei wenigstens eine Mantelwand (2) als lichttransparente Wand ausgebildet ist und das Gehäuse wenigstens eine Lampe umschließt und durch Lösen wenigstens einer der Wände (1 bis 5) geöffnet werden kann und wobei die zu öffnende Wand (2) eine Mantelwand ist, die eine so ausgebildete Kante (10) aufweist, dass sie von einem bewegbaren Verriegelungsteil (8) wenigstens einer zu der zu öffnenden Wand (2) benachbarten Wand (3) in der Schließstellung verriegelnd übergreifbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsteil (8) die vollständige Größe der benachbarten Wand (3) aufweist, um ein Klappscharnier (19, 20) klappbar an der benachbarten Wand gelagert ist und zum Übergreifen der Kante (10) der zu öffnenden Wand (2) in deren Schließstellung hergestellt ist, dass das Verriegelungsteil (8) einen bewegbaren Außenwandteil der benachbarten Wand (3) bildet und dass die Wand...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Leuchtengehäuse, insbesondere für eine Langfeldleuchte, mit Wänden, die zwei Stirnwände und vier Mantelwände bilden, wobei wenigstens eine Mantelwand als lichttransparente Wand ausgebildet ist und das Gehäuse wenigstens eine Lampe umschließt und durch Lösen wenigstens einer der Wände geöffnet werden kann und wobei die zu öffnende Wand eine Mantelwand ist, die eine so ausgebildete Kante aufweist, dass sie von einem bewegbaren Verriegelungsteil wenigstens einer zu der zu öffnenden Wand benachbarten Wand in der Schließstellung verriegelnd übergreifbar ist.
  • Leuchten mit Leuchtengehäuse der genannten Art werden in zahlreichen Ausführungsformen im öffentlichen, industriellen und privaten Bereich eingesetzt. Die in dem Leuchtengehäuse untergebrachte Leuchte wird regelmäßig an einer der Mantelwände des Gehäuses montiert und diese Mantelwand wird häufig auch zur Befestigung der Leuchte an einer Decke oder einer Wand benutzt. Da die Lebensdauer der verwendeten Lampen begrenzt ist, muss das Gehäuse eine Auswechslung der Lampe ermöglichen, ohne dass die Leuchte insgesamt demontiert werden muss.
  • Es ist bekannt, die Stirnwände des Gehäuses lösbar auszubilden und dann einen lichttransparenten Mantel von der die Lampe tragenden, als Montagewand dienenden Mantelwand abnehmen zu können, so dass eine röhrenförmige, beidseitig gesockelte oder eine einseitig gesockelte Lampe freigelegt ist und aus den Fassungen entnommen werden kann. Durch DE 199 11 347 A1 ist eine Konstruktion offenbart, die das Abnehmen des mantelförmigen Gehäuses von der Montageplatte vermeidet, indem die Lampe an einem stirnseitigen Ende entnommen und eine neue Lampe eingeführt werden kann. Die Führung in die von der geöffneten Stirnseite entfernte Fassung erfolgt durch ein rampenähnliches Führungselement. Das Lösen der Stirnwand geschieht dabei durch das Öffnen einer Schraubenverbindung mittels eines geeigneten Schraubendrehers.
  • Insbesondere in öffentlichen Großanlagen, wie oberirdische und unterirdische Bahnstationen, ist es wichtig, dass die Auswechslung einer Lampe schnell und möglichst einfach erfolgen kann, auch wenn die Bedienperson die Lampe nur über eine Leiter erreichen kann.
  • DE 101 20 666 A1 offenbart ein Gehäuse für Langfeldleuchten, bei dem eine berstsichere Scheibe zusammen mit einem Schutzgitter an einem nach unten offenen Gehäusekörper dadurch befestigt ist, dass abgewinkelte Rahmenelemente zum Halten der Scheibe verwendet werden, an denen nach oben ragend Scharnierösen angebracht sind, die mit einer entsprechenden Scharnieröse an der benachbarten Seitenwand zum Fluchten gebracht werden, um dann mit einem Sicherungsbolzen, der durch die miteinander fluchtenden Scharnierösen hindurchgesteckt wird, gesichert zu werden. Eine ästhetisch ansprechende Lösung ist mit dieser Konstruktion nicht möglich.
  • Die DE-OS 1 589 344 offenbart ein Leuchtengehäuse der eingangs erwähnten Art mit zwei Gehäuseteilen, wobei das Gehäuseunterteil die Lampe umfasst. Das Gehäuseunterteil ist klappbar mit Klappscharnieren am Gehäuseoberteil befestigt. Zum Festlegen des Gehäuseunterteils in der Schließstellung weist das Gehäuseoberteil hakenförmige, nach unten ragende Ansätze auf, die einen Rastwulst an der freien Kante des unteren Gehäuseteils übergreifen können.
  • EP 0 947 766 A2 zeigt eine Konstruktion, bei der ein Gehäuseunterteil und ein Gehäuseoberteil vorgesehen ist, wobei das Gehäuseunterteil wannenförmig mit einem halbkreisförmigen Querschnitt ausgebildet ist und über Kniehebelelemente an dem Gehäuseoberteil befestigbar ist. Hierzu weist das Gehäuseoberteil entsprechende Gehäusetaschen auf, in die Klemmhaken der Verschlusshebel einsteckbar sind. Die Verriegelungsteile sind als Drahtklammern ausgebildet.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Leuchtengehäuse der eingangs erwähnten Art anzugeben, das leicht geöffnet und nach dem Auswechseln einer Lampe zuverlässig in kurzer Zeit geschlossen werden kann und eine ästhetisch ansprechende Gestaltung ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Leuchtengehäuse der eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsteil die vollständige Größe der benachbarten Wand aufweist, um ein Klappscharnier klappbar an der benachbarten Wand gelagert ist und zum Übergreifen der Kante der zu öffnenden Wand in deren Schließstellung hergestellt ist, dass das Verriegelungsteil einen bewegbaren Außenwandteil der benachbarten Wand bildet und dass die Wand ein fest stehendes, einen Innenraum des Gehäuses begrenzendes Innenwandteil aufweist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Leuchtengehäuse wird somit eine der Mantelwände geöffnet, vorzugsweise die lichttransparente Wand. In der Schließstellung dieser Wand kann sie von einem bewegbaren Verriegelungsteil wenigstens einer benachbarten Wand verriegelt und so in der geschlossenen Stellung gehalten werden. Die benachbarte Wand, die das Verriegelungsteil aufweist, kann eine Stirnwand sein, bevorzugt ist jedoch, dass die benachbarte Wand ebenfalls eine Mantelwand ist. Die Verriegelung kann dabei vorzugsweise durch eine Rastung erfolgen. Möglich ist jedoch auch eine Verriegelung durch Verschraubung, Reibung o. dgl.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die zu öffnende Wand ist klappbar an dem Gehäuse gelagert, so dass die Wand beim Öffnen lediglich abgeklappt wird und die Verbindung zum Gehäuse behält. In diesem Fall wird die Verriegelung mit dem bewegbaren Verriegelungsteil an der dem Scharnier gegenüberliegenden Kante der zu öffnenden Wand vorgenommen.
  • Das bewegbare Teil der benachbarten Wand, das auch mehrteilig ausgebildet sein kann, erstreckt sich über die Länge der Kante der zu öffnenden Wand, wobei das Verriegelungsteil die vollständige Größe der Wand aufweist. Auf diese Weise wird das Verriegelungsteil, das die gesamte Kante der zu öffnenden Wand verriegelnd übergreift, optisch als Außenwandteil der benachbarten Wand wahrgenommen, so dass sich ein ästhetisch sehr ansprechender Eindruck ergibt. Für die üblicherweise erforderliche Abdichtung des Innenraums ist es vorteilhaft, dass die benachbarte Wand neben dem bewegbaren Außenwandteil ein feststehendes, den Innenraum des Gehäuses begrenzendes Innenwandteil aufweist. In dieser Ausführungsform ist es besonders vorteilhaft, wenn die zu öffnende Wand in der Schließstellung auf einer umlaufenden Dichtung aufliegt, die in Kanten der Wände gelagert ist, wobei ein Abschnitt der Dichtung in dem feststehenden Innenwandteil der benachbarten Wand gelagert ist.
  • Das Klappscharnier der zu öffnenden Wand ist vorzugsweise in an sich bekannter Weise als unverlierbare Verbindung ausgebildet, so dass keine Gefahr besteht, dass die zu öffnende Wand sich versehentlich beim Öffnen des Gehäuses von diesem löst und herunterfällt.
  • Das Verriegelungsteil kann in besonders vorteilhafter Weise als ein Strangpressprofil ausgebildet sein, das mit einem abgewinkelten Rastansatz zum Übergreifen der Kante der zu öffnenden Wand hergestellt ist. Vorzugsweise sind auch die übrigen Mantelwände aus Strangpressprofilen gebildet, wobei die Strangpressprofile bei der lichttransparenten Wand einen Rahmen für die Aufnahme einer lichttransparenten Kunststoff- oder Glasscheibe bilden.
  • Die Erfindung soll im Folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Teildarstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Leuchtengehäuses in geöffneter Stellung,
  • 2 eine Darstellung gemäß 1 mit dem Leuchtengehäuse in geschlossener, jedoch noch nicht verriegelter Stellung,
  • 3 eine Darstellung gemäß 2 mit dem Leuchtengehäuse in verriegelter Stellung,
  • 4 einen Querschnitt durch eine Leuchte in der offenen Stellung gemäß 1,
  • 5 einen Querschnitt durch die Leuchte in geschlossener, jedoch noch nicht verriegelter Stellung gemäß 2,
  • 6 einen Querschnitt durch die Leuchte in geschlossener und verriegelter Stellung gemäß 3,
  • 7 einen Querschnitt durch das Leuchtengehäuse mit einer schematischen Darstellung der Teile der Leuchte im Innenraum sowie einem angesetzten Gehäuseteil.
  • Die perspektivischen Darstellungen gemäß den 1 bis 3 lassen ein quaderförmiges Leuchtengehäuse erkennen, das somit zwei Stirnwände 1 und vier Mantelwände 2, 3, 4, 5 aufweist.
  • Dabei bilden die schmalen Mantelwände 3, 5 und eine breite Mantelwand 4 einen wannenförmigen Behälter, der durch die klappbar angesetzte lichttransparente breite Mantelwand 2 verschlossen werden kann.
  • Wie 1 verdeutlicht, ist die lichttransparente Wand 2 mit einem Klappscharnier 6 an einer schmalen Mantelwand 5 befestigt. Die gegenüberliegende schmale Mantelwand 3 ist zweiteilig ausgebildet und besteht aus einem feststehenden Innenwandteil 7 und einem klappbar gelagerten Außenwandteil 8, das an seinem freien Ende einen abgewinkelten Rastansatz 9 aufweist.
  • Die Wände 1, 3, 5, die die Seitenwände des wannenartigen Behälters bilden, weisen an ihrer Oberkante eine Aufnahmenut 10 für eine eingelegte Dichtung 11 auf. Die Aufnahmenuten 10 ergänzen sich zu einer umlaufenden Nut, in die die umlaufende Dichtung 11 eingelegt ist.
  • Die einen Boden des wannenartigen Behälters bildende Mantelwand 4 dient zur Montage des Leuchtengehäuses an einer Gebäudedecke oder Gebäudewand. In den 1 bis 3 ist die Stellung des Leuchtengehäuses für eine Deckenmontage dargestellt. Zum Schließen des Gehäuses wird die klappbare Mantelwand 2 gegen die Dichtung 11 der Wände 1, 3, 5 gedrückt, um die Schließstellung der lichttransparenten Mantelwand 2 zu erreichen, wie dies in 2 dargestellt ist. Das Verriegelungsteil 8 befindet sich noch in der aufgeklappten Stellung.
  • Das Verriegeln des Gehäuses, d. h. der Mantelwand 2 in der Schließstellung erfolgt nun durch Andrücken des als Verriegelungsteil 8 dienenden klappbaren Außenwandteils 8 in Richtung auf das feststehende Innenwandteil 7, so dass der abgewinkelte Rastansatz 9 eine freie Kante 10 der in die Schließstellung gedrückten Mantelwand 2 rastend übergreift, wodurch sich das Gehäuse in der geschlossenen Gebrauchsstellung befindet, wie sie in 3 dargestellt ist.
  • In den 4 bis 6 sind die Offenstellung, die Schließstellung und die Verriegelungsstellung analog den 1 bis 3 in einer Querschnittsdarstellung verdeutlicht.
  • Die 4 bis 6 lassen erkennen, dass die Mantelwände 4, 5 und das Innenwandteil 7 der Mantelwand 3 als ein einstückiges Strangpressprofil hergestellt sind, das sich über die Länge der Leuchte erstreckt und zusammen mit den aufgeschraubten Stirnwänden 1 den wannenförmigen Behälter bildet.
  • Auf der Innenseite des wannenförmigen Behälters weisen die Mantelwände 4, 5 und das feststehende Innenwandteil 7 angeformte Aufnahmen 11 auf, die der Befestigung verschiedener Teile, insbesondere der elektrischen Teile, der Leuchte dienen und hier nicht weiter erläutert werden müssen.
  • Die Zeichnung lässt ferner erkennen, dass das Klappscharnier 6 durch einen geeigneten Profilansatz 13 an der Mantelwand 5 bzw. an einer Profilkante 14 der Mantelwand 2 ausgebildet ist. So weist der Profilansatz 13 zwei bogenförmige Kammern auf, in die entsprechend gebogen geformte Stege 16 der Profilkante 14 eingreifen und so eine unverlierbare Verbindung zwischen der Mantelwand 2 und der Mantelwand 5 des Gehäuses herstellen.
  • Die lichttransparente Mantelwand 2 besteht aus einer lichtdurchlässigen Scheibe 17, die in Längsrichtung von der Profilkante 14 und der freien Kante 10 beiderseits eingefasst ist. Stirnseitig werden die Profilkante 14 und die freie Kante 10 durch Abschlussprofile 18 zu einem die Scheibe 17 einfassenden Rahmen ergänzt.
  • 5 verdeutlicht, dass das Klappscharnier 6 die Mantelwand 2 in der geschlossenen Stellung sicher mit der Mantelwand 5 verbindet. Ferner wird deutlich, dass das klappbare Außenwandteil 8 der schmalen Seitenwand 3 mit einem zylindrisch verdickten Ende 19 zusammen mit einer entsprechenden Ausnehmung 20 ein Klappscharnier 19, 20 bildet. Der abgewinkelte Rastansatz 9 weist an seiner zur freien Kante 10 zeigenden Seite eine sägezahnförmige Auswölbung 21 auf, die mit einer entsprechenden Ausnehmung 22 in der freien Kante 10 für eine Rastverbindung zusammenwirkt, wie dies 6 verdeutlicht. Dabei wird die Scheibe 17 der Mantelwand 2 gegen die Dichtung 11 gepresst und drückt diese etwas zusammen, so dass eine sichere Rundum-Abdichtung der Scheibe 2 gewährleistet ist.
  • 7 verdeutlicht den Aufbau einer Langfeldleuchte mit dem in den 1 bis 6 beschriebenen Gehäuse und lässt eine Fassung 22 für eine röhrenförmige Lampe, ein Vorschaltgerät 23, Anschlussklemmen 24 sowie eine Halterung 25 für einen Reflektor 26 erkennen.
  • Ferner ist an die Mantelwand 4 des Gehäuses ein Zusatzgehäuse 27 angesetzt, das ebenfalls in Form eines Strangpressprofils ausgebildet ist und zur Aufnahme von Leitungen, Steuerkabeln usw. verwendbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Leuchtengehäuse lässt sich somit durchweg mit Strangpressprofilen aufbauen und erlaubt ein einfaches Öffnen des Gehäuses durch Abklappen des klappbaren Außenwandteils 8 und Aufklappen der Mantelwand 2 um das Klappscharnier 6, wodurch die in den Fassungen 22 gehaltene (nicht dargestellte) Lampe bequem zugänglich ist und getauscht werden kann. Danach lässt sich das Gehäuse ebenso einfach wieder verschließen, wie dies anhand der 1 bis 6 dargestellt worden ist.
  • Da das klappbare Außenwandteil 8 sich über die gesamte Mantelwand 3 erstreckt, ergibt sich eine ästhetisch vorteilhafte Lösung, da die Verschlussmittel nicht als solche zu erkennen sind. Wegen der rastenden Verriegelung lässt sich das Gehäuse ohne Werkzeug öffnen und verschließen.
  • Für den Fachmann ist ohne weiteres erkennbar, dass auch Leuchten mit mehreren Lampen, die einseitig und beidseitig gesockelt sein können, und ggf. mit mehreren Vorschaltgeräten mit einem erfindungsgemäßen Leuchtengehäuse versehen sein können.

Claims (7)

  1. Leuchtengehäuse, insbesondere für eine Langfeldleuchte, mit Wänden (15), die zwei Stirnwände (1) und vier Mantelwände (2, 3, 4, 5) bilden, wobei wenigstens eine Mantelwand (2) als lichttransparente Wand ausgebildet ist und das Gehäuse wenigstens eine Lampe umschließt und durch Lösen wenigstens einer der Wände (1 bis 5) geöffnet werden kann und wobei die zu öffnende Wand (2) eine Mantelwand ist, die eine so ausgebildete Kante (10) aufweist, dass sie von einem bewegbaren Verriegelungsteil (8) wenigstens einer zu der zu öffnenden Wand (2) benachbarten Wand (3) in der Schließstellung verriegelnd übergreifbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsteil (8) die vollständige Größe der benachbarten Wand (3) aufweist, um ein Klappscharnier (19, 20) klappbar an der benachbarten Wand gelagert ist und zum Übergreifen der Kante (10) der zu öffnenden Wand (2) in deren Schließstellung hergestellt ist, dass das Verriegelungsteil (8) einen bewegbaren Außenwandteil der benachbarten Wand (3) bildet und dass die Wand (3) ein fest stehendes, einen Innenraum des Gehäuses begrenzendes Innenwandteil (7) aufweist.
  2. Leuchtengehäuse nach Anspruch 1, dass das Verriegelungsteil (8) ein Strangpressprofil ist, das mit einem abgewinkelten Rastansatz (9) zum Übergreifen der Kante (10) der zu öffnenden Wand (2) hergestellt ist.
  3. Leuchtengehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zu öffnende Wand (2) die lichttransparente Wand ist.
  4. Leuchtengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zu öffnende Wand (2) in der Schließstellung auf einer umlaufenden Dichtung (11) aufliegt, die in Kanten der Wände (1, 3, 5) gelagert ist.
  5. Leuchtengehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschnitt der Dichtung (11) in dem feststehenden Innenwandteil (7) der benachbarten Wand (3) gelagert ist.
  6. Leuchtengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Klappscharnier (6) der zu öffnenden Wand (2) als unverlierbare Verbindung ausgebildet ist.
  7. Leuchtengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelwände (2, 3, 4, 5) des Gehäuses aus Strangpressprofilen gebildet sind.
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