DE3230337A1 - Verriegelungseinrichtung fuer eine leuchte - Google Patents

Verriegelungseinrichtung fuer eine leuchte

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DE3230337A1 DE19823230337 DE3230337A DE3230337A1 DE 3230337 A1 DE3230337 A1 DE 3230337A1 DE 19823230337 DE19823230337 DE 19823230337 DE 3230337 A DE3230337 A DE 3230337A DE 3230337 A1 DE3230337 A1 DE 3230337A1
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Maehler & Kaege AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
    • F21V17/10Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages characterised by specific fastening means or way of fastening
    • F21V17/14Bayonet-type fastening
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V25/00Safety devices structurally associated with lighting devices
    • F21V25/02Safety devices structurally associated with lighting devices coming into action when lighting device is disturbed, dismounted, or broken
    • F21V25/04Safety devices structurally associated with lighting devices coming into action when lighting device is disturbed, dismounted, or broken breaking the electric circuit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungseinrichtung für eine
  • Leuchte, insbesondere für eine feuchtigkeitsdichte und schlagwettergeschützte Leuchte, die eine durchsichtige Abdeckwanne und ein die elektrischen Installationen und Leuchtstoffröhren (Glühlampen) oder dergleichen enthaltendes Leuchtengehäuse umfaßt, wobei Abdeckwahne und Leuchtengehäuse auf der einen Seite über Scharniergelenke und auf der anderen Seite über die gehäuseseitig eine Verschlußschiene mit zentraler Verriegelung und wannenseitig in die Verschlußschiene greifende Elemente aufweisende Verriegelungseinrichtung miteinander verbindbar sind.
  • Es sind Leuchtstoffröhrengehäuse für Feuchträume oder schlagwettergefährdete Räume bekannt, die den sicherheitstechnischen Forderungen durch besondere konstruktive Maßnahmen Rechnung tragen.
  • Eine in Fig. 1 dargestellte perspektivische Ansicht einer auseinanhergezogen dargestellten, bekannten Leuchte zeigt das Leuchtengehäuse 1 mit einer über Scharniergelenke (23) angelenkten Abdeckwanne (2). Das leuchtengehäuse (1) weist einen verbreiterten und gegebenenfalls mit einer Nut oder einer Abwinklung versehenen Rand 12 auf, in dem ein Dichtungsring aus Gummi oder Kunststoff einlegbar ist, so daß bei verschlossener Leuchte eine dichte Verbindung zwischen Leuchtengehäuse 1 und Abdeckwanne 2 hergestellt wird, was insbesondere bei schlagwettergefährdeten Räumen oder Feuchträumen von besonderer Bedeutung ist und den sicherheitstechnischen Anforderungen entspricht. Im Innenraum 11 des Leuchtengehäuses 1 sind Befestigungseinrichtungen 6 mit Doppelfassungen für zwei Leuchtstoffröhren 7 angeordnet. Nicht näher dargestellt sind in. Innenraum 11 des Leuchtengehäuses zusätzlich noch ein vergossenes Vorschaltgerät sowie ein Kondensator, geeignete Klemmen und elektrische Leitungen unterhalb der Leuchtstoffröhren 7 angeordnet. Die unterhalb der Leuchtstoffröhren 7 angeordneten elektrischen Installationen werden vorteilhafterweise mittels eines Innenreflektors abgedeckt, den beispielsweise aus weichem Kunststoff hergestellt werden kann und r.ìittels Scharniere an den Innenraurn des Leuchtengehäusese 1 drehbar befestigt ist.
  • i)ie bekannte zentrale Verriegelungseinrichtung zur festen Verbindung der Atedeckwanne 2 mit dem Leuchtengehäuse 1 besteht aus einer Verschlußschiene 3, einem zentralen Nocken 4 sowie einer Scheibe 5 mit am Rande der Scheibe 5 befestigtem Exzenterbolzen. Der zentrale Verschlußnocken 4 ist durch die Längswand des Leuchtengehäuses geführt und weist einen vorzugsweise in einer Ausnehmung des Leuchtengehäuses 1 angeordneten Dreikant auf. An der Verschlußschiene 3 sind an der Oberkante Verschlußhaken 31 angeordnet, die in entsprechend positionierte innenliegende Nocken 21 am Rand 22 der Abdeckwanne 2 eingreifen. Weiterhin weist die Verschlußschiene 3 einen senkrechten Schlitze 32 auf, durch den der auf der Scheibe 5 befestigte Exzenterbolzen gesteckt und mit geeigneten Mitteln befestigt ist. Die Lagerung der Verschlußschiene 3 erfolgt mit schräg verlaufenden Schlitzen 33, durch die entsprechende Kunststoffnieten gesteckt sind, die an mit dem Leuchtengehäuse 1 verbundenen Lagereiementen befestigt sind. Wird die Verschlußschiene 3 durch Verdrehen des zentralen Nockens 4 in eine solche Stellung gebracht, daß die fünf Verschlußhaken 31 außer Eingriff mit den entsprechend positionierten fünf innenliegenden Nocken 21 der Abdeckwanne 2 sind, so kann die Abdeckwanne 2 mit ihrem Rand 22 auf den Rand 12 des Leuchtengehäuses zu bzw. den darin eingeLegten Dichtungsring aufgelegt werden. lurch Verschieben der Verschlußschiene 3 in der angegebenen Pfeilrichtung greifen die Verschlußhaken 31 mit ihren Öffnungen über die fünf am Rand der Abdeckwanne 2 angebrachten Nocken 21. Da die Verschlußschiene 3 in den schräg verlaufenden Schlitzen 33 gelagert ist, bedeutet die Bewegung der Verschlußschiene 3 in der angegebenen Pfeilrichtung zugleich eine Bewegung schräg nach unten, so daß die Abdeckwanne 2 auf den Dichtungsring herangezogen wird.
  • Die seitlichen schräg nach unten verlaufende Bewegung der Verschlußschiene 3 wird mittels des in dem senkrechten Schlitz 32 der Verschlußschiene 3 eingesteckten Exzenterbolzens bewirkt, wobei eine Verdrehung des zentralen Nockens 4 und damit der den Exzenterbolzen tragenden Scheibe 5 in der angegebenen Pfeilrichtung erforderlich ist.
  • Durch entsprechendes Verdrehen des zentralen Nockens 4 entgegen der eingetragenen Pfeilrichtung wird die Verschlußschiene 3 nach rechts und schräg nach oben bewegt, so daß die Verschlußhaken 31 in der Endstellung außer Eingriff mit dem Nocken 21 der Abdeckwanne 2 kommen. Die Abdeckwanne 2 kann dann abgehoben bzw. be der in der Regel erfolgenden Befestigung des Leuchtengehäuses 1 an der Decke eines Raumes heruntergeklappt werden. Für die erleichterte Zugänglichkeit in den Innenraum 11 und damit zu den darin angebrachten elektrischen Installationen kann die Ab deckwanne 2 auch vollständig abgeklappt werden, wozu lediglich ein weiteres Herumschwenken der Abdeckwanne 2 erforderlich ist, so die gegenseitig any,el)aßten Schj rn ierge lenke 23 der A bdeckw-i ri rie y des Leuchtengehäuses 1 nicht mehr ineinandergreifen und sorr.it die Abdeckhaube 2 abgehoben werden kann.
  • Diese bekannte Leuchte hat sich in der Praxis durchaus bewährt und die geforderten sicherheitstechnischen Auflagen in vollem Umfange erfüllt. Nachteilig sind an dieser bekannten Leuchte jedoch die aufwendige Herstellung des Zentralverschlusses, die erforderliche genaue Justierung, die in den Abstrahlungsbereich der Leuchtstoffröhre hineinreichenden hakenförmigen Elemente und die durch die Exzenterbetätigung aufzubringenden erheblichen Kräfte beim Öffnen und Schließen des Zentralverschlusses. Ein weiterer Nachteil besteht in der aufwendigen Lagerung der Verschlußschiene der bekannten Anordnung.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verriegelungseinrichtung für eine Leuchte, insbesondere fiir eine feuchtigkt itsclithte tln(l scblagwettergeschützte Leuchte mit einer Abdeckwanne und einem Leuchtengehäuse zu schaffen, die neben einer preisgünstigen Herstel-Iiing und einer äußerst haltbaren Ausführung durch extrem geringen Verschleiß der beweglichen Verschlußelemente keine in den Abstrahiungsbereich hineinreichenden Verschlußelemente aufweist und deren Konstruktion ein wirksames und genau einstellbares Anpressen der Abdeckwanne an das Leuchtengehäuse ermöglicht, die Verwendung einfacher und preiswerter Bauelemente gestattet, ohne größere Betätigungskräfte geschlossen und geöffnet werden kann und eine einfache Justierung und Lagerung der Verschlußschiene gestattet Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verschlußschiene aus einem langgestreckten Winkeleisen besteht, an dessen senkrechtem Schenkel Verschlußbolzen zur gegenseitigen Verriegelung von Abdeckwanne und Leuchtengehäuse in zugeordnete, in der Ebene des auf dem Leuchtengehäuse aufliegenden Randes der Abdeckwanne angeordnete Verschlußhaken eingreifen und daß in den waagerechten Schenkel der Verschlußschiene im Bereich der Zentralverriegelung eine Anzahl Nuten oder Ausnehmungen vorgesehen sind, in die ein mit der Zentralverriegelung verbundenes Zahnrad eingreift.
  • I)ie erfindungsgemäße Lösung gestattet zum einen eine äußerst preisgünstige Herstellung eines wirksamen Zentralverschlusses, der äußerst halbar ist und zum anderen einen Zentralverschluß, der keine in den A bstrahlbereich der Leuchtstoffröhren hineinragenden Verschlußelemente aufweist, der zudem infolge der erfindungsgemäßen Konstruktion eine wirksame und genau einstellbare Verbindung der Abdeckwanne mit dem Leuchtengehäuse ermöglicht, wobei einfache und preiswerte Kunststoff-Spritzgußbauteile sowie im Handel erhältliche Bolzen, Scheiben, Nieten und Metallschienen verwendet werden können. Darüber hinaus zeichnet sich der erfindungsgemäße Zentralverschluß dadurch aus, daß nur geringe Betätigungskräfte beim Öffnen und Schließen des Verschlusses sowie eine einfache Justage und Lagerung der Verschlußschiene ermöglicht wird.
  • Eine Variante der erfindungsgemäßen Lösung ist dadurch gekennzei.hnet, daß die Zentralverriegelung, das Zahnrad und die Nuten bzw.
  • Ausnehmungen der Verschluß schiene wahlweise mittig oder am einen Ende der Verschlußschiene bzw. des Leuchtengehäuses angeordnet sind.
  • Diese Variante der erfindungsgemäßen Lösung gestattet je nach Konstruktion der Leuchte bzw. je nach Nennleistung der Leuchte eine entsprechend angepaßte und variable Anordnung des Zentralverschlusses, wobei sowohl die Mittige Anordnung des Zentralverschlusses als auch die Anordnung des Zentralverschlusses am Rande der Verschlußschiene ein wirksamenes Verschieben der Verschlußschiene und damit ein einfaches Öffnen bzw. Schließen der Leuchte ermöglicht.
  • Eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß der waagerechte Schenkel der Verschlußschiene Schlitze aufweist, in die mit dem Leuchtengehäuse verbundene Lagerhaken eingreifen.
  • Diese Variante der erfindungsgemäßen Lösung gestattet eine besonders einfache und einfach zu justierende Lagerung der Verschlußschiene und damit des Zentralverschlusses.
  • Eine Variante der erfindungsgemäßen Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schenkel der Verschlußschiene mit einem mit den in dem Leuchtengehäuse befestigten elektrischen Installationen verbundenen Schalter derart verbunden ist, daß beim Offnen der Leuchte die Stromzufuhr unterbrochen wird.
  • Durch die räumliche Zuordnung eines Kontaktschalters mit der Anordnung der Verschlußschiene wird erreicht, daß beim Betätigen des zentralen Verschlußelementes und damit der Verschlußschiene die Stromzufuhr zur Leuchte unterbrochen wird, so daß auch bei vergessener Abschaltung der Leuchte vor dem Öffnen der Leuchte keine Gefährdung von Personen oder Sachen in schia wett ergfä'h rd et cn Räumen oder Feuchi räumen auflriti.
  • Weitere, günstige Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lösung irid den kentiy'ichnenden Merkmalen 4 und 6 - 10 zu entnehmen.
  • Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles soll der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. 2 eine schematische, perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Leuchte, Fig. 3- eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Leuchtenanordnung sowie eine um 900 gedrehte Ansicht des erfindungsgemäßen Verschlußmechanismus, Fig. 4 und 5 Einzelansichten der Verschlußschiene mit entsprechenden Befestigungselementen.
  • Die in Fig. 1 schematisch und bezüglich der Verriegelungseinrichtung auseinandergezogen dargestellte erfindungsgemäße Leuchte besteht aus einem leuchtengehäuse 1 4n dessen Innenraum die elektrischen Installationen für den Betrieb und die Befestigung der Leuchtstoffröhren sowie der Leuchte selbst angeordnet sind. Das Leuchtengek,äuse 1 und damit die Leuchtstoffröhren nebst elektrischer Installationen werden feuchtigkeitsdicht und schlagwettergeschützt von einer durchsichtigen Abdeckwanne 2 verschlossen. Aus Gewichtsgründen und Gründen der besseren Haltbarkeit ist die Abdeckwanne 2 aus Makrolon oder einem gleichwertigen material gefertigt und weist einen verstärkten Rand 22 auf, der auf eine den entsprechenden Rand des Leuchtengehäuses 1 eingelegte Gummi- oder Nunststoffdichtung aufliegt. Auf der einen Längsseite ist die Wanne 2 mit nicht näher dargestellten scharnierartigen Gelenken versehen, die in entsprechende Gegengelenke am Rand des Leuchtengehäuses 1 einrasten, so daß die Abdeckwanne 2 wahlweise ausgeschwenkt oder gänzlich entfernt werden kann. Zusätzlich ist die Abdeckwanne 2 an, der einen Längsseite mit hakenförmigen Elementen 21 versehen, die senkrecht zum. Rand 22 der Abdeckwanne angespritzt, angeschraubt oder dergleichen sind und zum. Verschließen in entsprechend angeordnete und mit einer Verschlußschiene 3 verbundene Stifte oder Nocken 31 eingreifen. Durch horizontales Verschieben der Verschlußschiene 3 in Richtung des eingetragenen Pfeiles werden die Abdeckwanne 2 und das Leuchtengehäuse 1 fest miteinander verriegelt. Die Horizontalverschiebung der Verschlußschiene 3 erfolgt dabei über eine Zentralverriegelung, die aus einem aus dem Leuchtengehäuse 1 herausragenden, an der Außenseite mit einem Drei- oder Vierkant versehenen Verschlußbolzen 4 und ein an diesen Verschlußbolzen 4 befestigte Zahnrad 5 besteht, das in entsprechende Ausnehmungen oder Nuten 32 der winkelförmigen Verschlußschiene 3 eingreift. Die Verschlußschiene 3 weist zu diesem Zweck einen senkrechten Schenkel 3a, ar dem die Stifte oder Nocken 31 angeordnet sind sowie einen waagerechten Schenkel 3b auf, der mittig oder an einer der beiden Seiten die Ausnehmungen bzw. Nuten 32 sowie entsprechende Lagerungsschlitze 33 aufweist. Durch die Schlitze 33 ces waagerechten Schenkkels 3b der Verschlußschiene 3 greifen Verschlußhaken 62, die mit dem Leuchtengehäuse 1 verbunden sind und die Verschlußschiene selbst tragen. Zur Sicherung der Befestigung der Verschlußschiene 3 können die Verschlußhaken zusätzlich über entsprechende Schlitze un-Stifte mit dem senkrechten Schenkel 3b der Verschlußschiene 3 verbunden werden, so daß eine entsprechend sichere Befestigung der Verschluß schiene erfolgt.
  • Wie aus dieser Darstellung leicht zu entnehmen ist, erfolgt die zentrale Verriegelung der Leuchte durch Aufliegen der Abdeckwanne mit ihrem Rand 22 auf den Dichtungsring 12, wobei zuvor die Verschlußschiene durch Drehen entgegengesetzt der eingetragenen Pfeilrichtung in eine Stellung gebracht wurde, in der die Stifte oder Nocken 31 jeweils vor den Öffnungen der hakenförmigen Elemente 21 der Ao-Abdeckwanne 2 stehen. Durch Drehen des an die Außenseite des Leuchte gehäuses 1 geführten und dort mit einem Drei- oder Vierkant versehene Verschlußbolzens 4 in Richtung des eingetragenen Pfeiles wird die Verschlulßschiene 3 in der an ihr eingetragenen Pfeilrichring, «.h. nach links verschoben, wodurch die Stifte oder Nocken 31 der Verschlußschiene 3 in die Öffnungen der hakenförmigen Elemente 21 der Abdeckwanne 2 eingreifen und damit den Rand 22 der Abdeckwanne 2 auf der gesamten Fläche an den in den Rand des Leuchtengehäuses 1 eingelegten Dichtungsgummi pressen.
  • Gleichzeitig mit dem Verschieben der Verschlußschiene 3 in der eingetragenen Pfeilrichtung kann ein an der Verschlußschiene angebrachter Scnaltkontakt bzw. ein als Schaltelernent verwendbares Glied einen Sicherheitsschalter 8 für die Stromversorgung der in die Leuchte eingebauten Installationen schließen.
  • Zum Öffnen der Leuchte wird der Dreikant des Verschlußbolzens 4 entgegengesetzt der eingetragenen Pfeilrichtung verdreht, so daß die Verschlußschiene 3 nach rechts bewegt wird und somit die Stifte oder Nocken 31 außer Eingriff mit den hakenförmigen Elementen 21 der Abdeckwanne 2 korl.men und die Abdeckwanne 2 vom Leuchtengehäuse 1 abgeklappt bzw. abgenommen werden kann.
  • Wie aus dieser Darstellung ebenfalls leicht entnommen werden kann, ist die Verschlußschiene 3 mit ihrem waagerechten und senkrechten Schenkel 3a und 3b so schmal, daß sie entsprechend tief in das Leuchtengehäuse 1 eingesetzt werden kann, so daß die hakenförmigen Elemente 21 der Abdeckwanne 2 die in das leuchtengehäuse 1 hineinragen, so daß der Rand 22 der Abdeckwanne 2 vollständig auf den Dichtungsgummi 12 zur Auflage kommt und keinerlei Verschltußelemenge in den Abstrahlungsbereich der Leuchtstoffröhren hineinragen.
  • Durch die Umsetzung der Drehbewegung des Verschlußbolzens 4 mittels formschlüssiger Verbindung wird das Zahnrad 5 mit den Ausnehmungen 32 der Verschlußschiene 3 derart erreicht, daß diese Drehbewegung ohne wesentliche Reibungskräft in eine translatorische Bewegung der Verschlußschiene 3 umgesetzt wird. Öffnen und Schließen der Leuchte erfolgt somit ohne Überwindung größerer Reibungskräfte, so daß keine großen Kräfte für die Verriegelung bzw. Öffnung der Leuchte erforderlich sind.
  • Bei geschlossener Leuchte liegt die Abdeckwanne 2 so dicht auf den mit einem Dichtungsring aus Gummi oder Kunststoff versehenen Rand 12 des Leuchtengehäuses auf, daß eine dichte Verbindung zwischen Leuchtengehäuse 1 und Abdeckwarine 2 hergestellt wird, was insbesondere bei schlagwettergefährdeten Räumen oder Feuchträumen von besonderer Bedeutung ist und den sicherheitstechnischen Anforberungen entspricht. Nicht näher dargestellt sind im Innenraurr: 11 des Leuchtengehäuses 1 Befestigungseinrichtungen mit Doppelfassungen für Leuchtstoffröhren wie entsprechende Vorschaltgeräte, Kondensatoren, Klemmen und elektrische Leitungen vorgesehen.
  • In Fig. 3a ist eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Leuchte bei abgeklappter Abdeckwanne dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Leuchte geringer Leistung und geringer Abmessungen, bei der die Zentralverriegelung an einen seitlichen Ende der Verschlußschiene 3 angeordnet ist. Im Innenraum 11 des Leuchtengehäuses 1 ist die Verschlußschiene 3 angeordnet, an deren senkrechten Schenkel 3a Nocken bzw. Stifte 31 vorgesehen sind, die in die entsprechenden hakenförmigen Elemente 21 der Abdeckwanne 2 eingreifen. Der waagerechte Schenkel 3b der Verschlußschiene 3 weist neben Führungsschlitze 33 Ausnehmungen bzw. Nuten 32 im Bereich der Zentralverriegelung auf. In diese Nuten greift das am Verschlußbolzen 4 vorgesehene Zahnrad 5 ein. Der Verschlußbolzen 4 ist durch die Seitenwand des Leuchtengehäuses 1 geführt und weist am anderen Ende einen Dreikant auf, der in eine Ausnehmung des Leuchtengehäuses versenkt ist. Die im Innenraum 11 des Leuchtengehäuses 1 angebrachten elektrischen Installationen 8 weisen neben entsprechenden Leuchtstoffröhren Fassungen, Sicherungen, Vorschaltkondensatoren usw. (uch einen elektrischen Schllter 8 uf, der über eine Schräge am Ende des waagerechten Schenkels 3b cer Verschlußschiene 3 betätigbar ist. Wie bereits oben ausgeführt kann bei Öffnen der Leuchte, d.h. bei Verschieben der Verschlußschiene 3 nach links der Schalter 8 nach vorne ausweichen, so daß die Stromzufuhr für die Leuchte mit dem Öffnungsvorgang unterbrochen wird.
  • In Fig. 3b ist ein seitlicher Schnitt durch die erfindungsgemäße Leuchte dargestellt, wobei in dieser Darstellung die Befestigungsiirt der Verschlußschiene 3 besonders deutlich erkennbar ist. Dieses ,XusfLihrungsbeispiel zeigt die Verschlußschiene 3 mit an ihrem senkrechten Schenkel 3a angebrachten Verschlußnocken bzw. Stifte 31, die in die entsprechenden Ausnehmungen der Abdeckwanne 2 eingreifein. Durch Schlitze im waagerechten Schenkel 3a der Verschlußschiene 3 sind am Leuchtengehäuse 1 befestigte Führungselemente 61, &2 angebracht. In der Seitenansicht ist die Zentralverriegelung, bestehend aus dem Verschlußbolzen 4, dem Zahnrad 5 sowie den Ausnehmungen 32 im waagerechten Schenkel 3b der Verschlußschiene zu erkennen. Wie aus dieser Darstellung besonders deutlich hervorgeht, ist der nach außen geführte Dreikant des Verschlußbolzens L in einer Ausnehmung bzw. einer gehäuseartigen Fassung an die Außenseite des Leuchtengehäuses 1 geführt. Auf der dem ZentralverschlulQ gegenüberliegenden Seite der Leuchte ist die Abdeckwanne 2 :mittels entsprechender Verschlußhaken an das Leuchtengehäuse 1 eingehängt und daraus wahlweise abklapp- bzw. herausnehmbar.
  • In den Fig. 4 und 5 sind zwei verschiedene Varianten der Verschlul3schiene 3 dargestellt, in Fig. 4a bzw. 4b eine Verschlußschiene 3 mit mittigem Zentralverschluß und in Fig. 5a bzw. 5b eine Verschlußschiene mit am einen Ende der Verschlußschiene angebrachtem Zentralverschluß.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4a zeigt den senkrechten Schenkel einer Verschlußschiene 3 mit mittigem Zentralverschluß und läßt die in Abständen angeordneten Verschlußnocken bzw. Stifte 31 deutlich erkennen.
  • In Fig. Äb ist der waagerechte Schenkel 3b der Verschlußschiene 3 dargestellt, bei dem mittig fünf Ausnehmungen, in diesem Ausführungsbeispiel rechteckig ausgestanzte Löcher, vorgesehen sind, in die entsprechend ein Zahnrad mit fünf Zähnen eingreift. An den Seiten bzsr. der Mitte sind zusätzlich Schlitze 33 vorgesehen, durch die der Befestigungsmechanismus eingreift, der über Nieten durch die in Fig. 4a dargestellten Sandlöcher 34 führt und entsprechend in der Lage fixiert ist. Das eine Ende des waagerechten Schenkels 3b der Verschlußschiene 3 ist abgeschrägt, so daß an diesem Ende der Drucktastenschalter 8 zum Ein- bzw. Ausschalten der Leuchte angeordnet werden kann. Durch seitliches Verschieben der Verschlul3-schiene 3 gleitet der Schalter entlang der schrägen Fläche wobei er bei seiner tiefsten Stellung ein- und von einer bestimmten Stellung beim Ausfahren ausgeschaltet ist.
  • Fig. 5b zeigt eine analoge Darstellung der Verschlußschiene für Leuchten kleinerer Leistung, bei denen wegen der geringeren baulichen Größe der Zentralverschluß nicht mittig sondern seitlich angeordnet ist. Die hier bezeichneten Teile der Verschlußschiene entsprechen in ihrer Bezifferung den obenbeschriebenen Teilen geri-,eiß Fig. 4a und 4b.
  • Der der angegebenen Lösung und dem dargestellten Ausführungsbeispiel zugrundeliegende erfinderische Gedanke ist nicht nur auf die konkrete Form des beschriebenen Ausführungsbeispieles beschränkt, sondern umfaßt auch alle Abwandlungen und Ergänzungen, die sich ohne weiteres aus der beanspruchten Lösung bzw. des anhand der Fig. 2 - 5 beschriebenen Ausführungsbeispiele für den auf diesem Gebiet tätigen Fachmann ergeben.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Verriegelungseinrichtung für eine Leuchte PATENTANSPRÜCHE Verriegelungseinrichtung für eine Leuchte, insbesondere für eine feuchtigkeitsdichte und schlagwettergeschützte Leuchte, die eine durchsichtige Abdeckwanne und ein die elektrischen Installationen und Leuchtstoffröhren, Glühlampen oder dergleichen enthaltendes Leuchtengehäuse umfaßt, wobei Abdeckwanne und Leuchtengehause auf der einen Seite über Scharniergelenke und der £i an(lel(rl Seile über die gehäuseseit ig eine Verschlußschiene mit zentraler Verriegelung und wannenseitig in die Verschlußschiene greifende Elemente aufweisende Verriegelungseinrichtung miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußschiene (3) aus einem langgestreckten W-inkeleisen besteht, an dessen senkrechtem Schenkel (3a) Verschlußbolzen (31) zur gegenseitigen Verriegelung von Abdeckwanne (2) und Leuchtengehäuse (1) in zugeordnete, in der Ebene des auf dem Leuchtengehäuse (1) aufliegenden Randes der Abdeckwanne (2) angeordnete Verschlußhaken (21) eingreifen und daß in dem waagerechten Schenkel (3b) der Versch)ußschiene (3) im Bereich der Zentralverriegelung (4) eine Anzahl Nuten oder Ausnehmungen (32) vorgesehen sind, in die ein mit der Zentralverriegelung (4) verbundenes Zahnrad (5) eingreift.
    2. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralverriegelung (4), das Zahnrad (5) und die Nuten bzw. Ausnehmungen (32) der Verschlußschiene (3) mittig angeordnet sind.
    3. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralverriegelung (4), das Zahnrad (5) und die Nuten bzw. Ausnehmungen (32) der Verschlußschiene (3) an einem Ende der Verschlußschiene (3) bzw. des Leuchtengehäuses (1) angeordnet sind.
    . Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (5) eine der Anzahl der Nuten bzw.
    Ausnehmungen (32) der Verschlußschiene (3) entsprechende Anzahl Zähne aufweist.
    5. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel (3a, 3b) der Verschlußschiene (3) mit einem mit den in dem Leuchtengehäuse (1) befestigten elektrischen Installationen (6) verbundenen Schalter (8) derart verbunden, daß beim Öffnen der Leuchte die Stromzufuhr unterbrochen wird.
    6. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Schalter (8) ein Türkontaktschalter vorgesehen ist.
    7. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußschiene (3) so tief in dem Leuchtengehäuse (1) angeordnet ist, daß die an der Innenseite der Abdeckwanne (2) angeordneten Verschlußhaken (21 in aie entsprechend an der Verschlußschiene (3) vorgesehenen Verschlußnocken oder -bolzen (31) so eingreifen, daß die Verschlußhaken (21) nicht im Abstrahlungsbereich der Leuchte liegen.
    d. Ver riegelungseinrichtung nach Anspruch 7, da durch gekennzeichnet, daß die innenliegenden Verschlußhaken (21) an die Abdeckwanne (2) angespritzt sind.
    9. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtengehäuse (1) aus glasfaserverstärktem Polyester und die Verschlußschiene (3) aus Metall oder Kunststoff hergestellt ist.
    10. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckwanne (2) aus gespritztem Makrclon hergestellt ist und einen verstärkten Rand sowie mindestens drei angespritzte Verschlußhaken (21) aufweist.
    11. Verriegelungseinrithtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der waagerechte Schenken (3b) der Verschlußschiene (3) Schlitze (33) aufweist, in die mit dem Leuchtengehäuse (1) verbundene Lagerhaken (61, 62) eingreifen.
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