DE19811247B4 - Signalleuchte - Google Patents

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Abstract

Signalleuchte mit einem Gehäuse mit einer Lichtaustrittsöffnung (15), welche mit einer lichtdurchlässigen Scheibe (2) abgedeckt ist, und mit einem Lamelleneinsatz (3), der innerhalb des Gehäuses in einer der Abdeckscheibe (2) gegenüberliegenden Aufnahme (43) eines Halterahmens (4) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei am Gehäuse festgelegte Rasthaken (51, 52) im Wesentlichen senkrecht zur Lichtaustrittsöffnung (15) zum Gehäuseinnenraum hin abstehen, von denen wenigstens ein Rasthaken (51) federelastisch ausgebildet ist, wobei die Rasthaken (51, 52) bei in die Aufnahme eingeschobenem Lamelleneinsatz (3) zwei in dem Lamelleneinsatz vorgesehene Absätze (35, 36) rastend hintergreifen und zumindest ein Rasthaken (51, 52) einen verlängerten Abschnitt (55) aufweist, der sich in eine Öffnung (38) des lösbaren und im Wesentlichen runden Lamelleneinsatzes (3) erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Signalleuchte mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
  • Es sind bereits Signalleuchten zur Regelung des Straßenverkehrs bekannt, welche einen innerhalb des Gehäuses der Signalleuchte lösbar befestigten Lamelleneinsatz aufweisen. Der Lamelleneinsatz weist mehrere parallel zueinander an einem Ring angeordnete Lamellen auf und wird im Gehäuse der Signalleuchte in einer der Lichtaustrittsöffnung gegenüberliegenden Aufnahme montiert. Bei tiefstehender Sonne verhindern die Lamellen, dass Lichtstrahlen, welche durch die lichtdurchlässige Abdeckscheibe der Signalleuchte in deren Gehäuse einfallen, ungehindert auf einen im Gehäuse angeordneten Reflektor gelangen und dort eine unerwünschte Blendwirkung verursachen, wodurch das Lichtsignal der Signalleuchte nicht mehr oder nur sehr schwer erkennbar ist. Der Lamelleneinsatz muss in einer vorgegebenen Winkelposition, die um nicht mehr als 5 Grad verdreht sein darf, in die Aufnahme des Gehäuses eingesetzt werden. Außerdem muss der Lamelleneinsatz von Zeit zu Zeit gereinigt werden und deshalb lösbar in dem Gehäuse festgelegt sein. Die bekannten Signalleuchten weisen zu diesem Zweck eine abnehmbare Frontkappe auf, in der die Lichtaustrittsöffnung angeordnet ist. Zur Reinigung der Lamellen wird die Frontkappe abgenommen oder vom Gehäuse weggeschwenkt, so dass der Lamelleneinsatz aus der Rückseite der Frontkappe ausgebaut wer den kann. Dabei hat es sich als problematisch erwiesen, dass der Lamelleneinsatz in der Innenwandung der Lichtaustrittsöffnung mit mehreren von der Außenwandung des Lamellenrings abstehenden Krallen festgeklemmt ist. Bei geöffneter Frontkappe kann der Lamelleneinsatz oft nur unter großem Kraftaufwand und mit Hilfe von Werkzeugen aus seiner an der Rückseite der Frontkappe angeordneten Aufnahme entfernt werden. Oft geschieht es, dass dabei die Krallen abbrechen und der Lamelleneinsatz anschließend nicht mehr befestigt werden kann. Erschwerend kommt noch hinzu, dass der Monteur den Ein- und Ausbau des Lamelleneinsatzes oft über Kopf ausführen muss und daher in seiner Beweglichkeit eingeschränkt ist.
  • Das Dokument US 3 004 147 beschreibt eine Leuchte, die über einen lösbaren Lamelleneinsatz verfügt. Bei dieser rechteckigen Leuchte erfolgt die Befestigung des Lamelleneinsatzes über bügelartige Elemente, die an einer Rinne des Gehäuses eingreifen und so den Lamelleneinsatz sichern. Ein Verdrehen des rechteckigen Lamelleneinsatzes ist nicht möglich.
  • Das Dokument DE-Z: Kunststoffberater 11/1982 beschreibt allgemein verschiedenartige Schnappverbindungen zum Fixieren von Bauteilen. Dem Fachmann sind unterschiedliche Mittel zum Fixieren von Bauteilen bekannt. Neben den am häufigsten eingesetzten Mitteln, wie Verschweißen, Verschrauben, Nieten sowie Klebstoffverbindungen, können auch Schnappverbindungen – wie in diesem Dokument gezeigt – eingesetzt werden, um zwei Bauteile aneinander zu fixieren.
  • Das Dokument DE 34 27 398 C2 zeigt eine gattungsgemäße Signalleuchte, die ein Gehäuse mit einer Lichtaustrittsöffnung aufweist. Die Lichtaustrittsöffnung ist mit einer lichtdurchlässigen Scheibe abgedeckt. Des weiteren ist ein La melleneinsatz vorgesehen, der innerhalb des Gehäuses in einer der Abdeckscheibe gegenüberliegenden Aufnahme eines Halterahmens befestigt ist. Dieser Lamelleneinsatz ist mit dem Gehäuse der Leuchte verschweißt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Signalleuchte zu schaffen, die über einen lösbaren Lamelleneinsatz verfügt, der zum einen leicht zu montieren und demontieren ist, um einzelne Bestandteile der Signalleuchte bei Beschädigung leicht austauschen zu können, und zum anderen eine einwandfreie Funktion und Ausleuchtung des auszuleuchtenden Gegenstands gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Gemäß der Erfindung verfügt die Signalleuchte über wenigstens zwei am Gehäuse festgelegte Rasthaken, die im Wesentlichen senkrecht zur Lichtaustrittsöffnung der Leuchte zum Gehäuseinnenraum hin abstehen. Wenigstens einer dieser Rasthaken ist federelastisch ausgebildet und hintergreift bei eingeschobenem Lamelleneinsatz zwei in dem Lamelleneinsatz vorgesehene Absätze in rastender Weise und legt somit den Lamelleneinsatz in der gewünschten Position fest. Weiterhin weist zumindest einer der Rasthaken einen Abschnitt auf, der sich in eine Öffnung des im Wesentlichen runden Lamelleneinsatzes hinein erstreckt. Mittels dieses Abschnitts wird verhindert, dass sich der im Wesentlichen runde Lamelleneinsatz ungewünscht verdrehen kann.
  • Durch die beschriebenen Merkmale wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe in eleganter Weise gelöst. Zum einen wird durch die beschriebene Rastkonstruktion gewährleistet, dass der Lamelleneinsatz leicht durch Einschnappen montiert werden kann, andererseits eine Demontage aufgrund der Federelastizität zumindest eines Rasthakens auch leicht möglich ist. Grundsätzlich besteht bei lösbaren Befestigun gen des Lamelleneinsatzes immer das Risiko, dass sich der Lamelleneinsatz bei runden Signalleuchten verdrehen kann, wodurch sich die Leuchtcharakteristik der Signalleuchte drastisch verändern kann und die gewünschte Ausleuchtung nicht mehr gewährleistet werden kann. Dieses Problem wird in eleganter Weise durch eine Verlängerung zumindest eines Rasthakens derart gelöst, dass sich diese Verlängerung in eine Öffnung des Lamelleneinsatzes erstreckt und somit ohne das Vorsehen eines weiteren Bauelements eine Verdrehung sicher verhindert wird.
  • Vorteilhafte Ausführungen und Weiterentwicklungen der Erfindung werden durch die in den Unteransprüchen angegebenen Merkmale erreicht. Besonders vorteilhaft ist, wenn die zum Gehäuseinnenraum hin abstehenden Rasthaken an einem Halterah men festgelegt sind, der in die Lichtaustrittsöffnung der Signalleuchte eingesetzt ist. Die dem Gehäuseinneren zugewandte Seite des Halterahmens bildet zugleich eine Aufnahme für den Lamelleneinsatz. Durch den Halterahmen wird eine sichere Befestigung der Rasthaken in der Lichtaustrittsöffnung des Gehäuses der Signalleuchte erreicht, wobei vorteilhaft keine die Herstellungskosten verteuernden Abänderungen an den Gehäuseteilen notwendig werden. Der Halterahmen ist preisgünstig und einfach herstellbar und wird als Zusatzteil einfach in der Lichtaustrittsöffnung des Gehäuses festgeklemmt.
  • Zur Festlegung der Abdeckscheibe in der Lichtaustrittsöffnung ist bekannt den Rand der Abeckscheibe in eine umlaufende Nut einzusetzen, welche in der Innenwandung eines aus elastisch verformbaren Material gefertigten Einlegeteils vorgesehen ist. Besonders vorteilhaft ist, wenn das Einlegeteil außerdem einen sich senkrecht in den Gehäuseinnenraum erstreckenden und an der Innenwandung der Lichtaustrittsöffnung anliegenden zusätzlichen Abschnitt aufweist und die Außenwandung des Halterahmens gegen den an der Innenwandung der Lichtaustrittsöffnung anliegenden Abschnitt des Einlegeteils derart angepreßt ist, daß der Halterahmen kraftschlüssig in der Lichtaustrittsöffnung festgelegt ist. Hierdurch wird ein sichere Befestigung des Halterahmens und des elastisch verformbaren Einlegeteils in der Lichtaustrittsöffnung erreicht. Bei der Montage des Gehäuses kann der Halterahmen vorteilhaft maschinell in die Lichtaustrittsöffnung eingepreßt werden.
  • Weiterhin ist vorteilhaft, wenn der Halterahmen an seiner Außenwandung mit mehreren über den Umfang verteilten Rastnasen versehen ist, da hierdurch eine besonders gute kraftschlüssige Festlegung des Halterahmens in der Lichtaustrittsöffnung erreicht wird.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, wenn der Halterahmen eine dem Auflagebereich des Lamelleneinsatzes gegenüberliegenden zweiten Auflagebereich für die Abdeckscheibe aufweist. Eine aus Abdeckscheibe, Halterahmen und elastisch verformbarem Einlegeteil bestehende vormontierte Baueinheit, kann dann in einem automatischen Fertigungsprozeß besonders leicht in die Lichtaustrittsöffnung der Signalleuchte eingebaut werden. Außerdem wird eine stabilere Festlegung der Abdeckscheibe am Gehäuse der Signalleuchte erreicht.
  • Dadurch, daß der wenigstens eine federelastische Rasthaken einen zum Gehäuseinnenraum hin über seine Rastnase hinaus verlängerten Abschnitt aufweist, der durch eine Öffnung des Lamelleneinsatzes hindurchgeführt ist und auf der dem Gehäuseinnenraum zugewandten Seite des Lamelleneinsatzes von dem Lamelleneinsatz absteht, wird erreicht, daß der Lamelleneinsatz beim Ausbau durch einen leichten Fingerdruck auf den abstehenden Abschnitt des federelastischen Rasthakens aus seiner Aufnahme gelöst werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
  • 1 einen Querschnitt durch eine Frontkappe eines Signalleuchtengehäuses mit Abdeckscheibe, Einlegeteil und Halterahmen,
  • 2 einen Querschnitt durch einen Lamelleneinsatz längs der Linie A-A in 5,
  • 3 den Querschnitt aus 1 mit eingesetztem Lamelleneinsatz,
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Halterahmens und
  • 5 eine Draufsicht auf die Unterseite des Lamelleneinsatzes aus 2.
  • Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
  • In 1 ist die Gehäusefrontkappe 1 einer Signalleuchte im Querschnitt dargestellt. Mit der Frontkappe 1 ist eine frontseitige Öffnung in einem nicht dargestellten weiteren Gehäuseteil einer Signalleuchte verschließbar, in welchem Gehäuseteil die verschiedenen Bauelemente der Signalleuchte, wie z.B. Reflektor, Lichtquelle, elektrische Zuleitungen, usw. angeordnet sind. Die Frontkappe 1 weist ein Klappscharnier 12 auf, mit dem sie am Gehäuseteil der Signalleuchte festgelegt ist. Ein dem Klappscharnier gegenüberliegender Rasthaken 11 rastet beim Zurückschwenken der Frontkappe 1 zur Festlegung derselben in ein komplementär ausgebildetes Rastmittel am Gehäuseteil ein. Bei geschlossener Frontkappe ist die Rückseite 18 der Frontkappe dem Gehäuseinnenraum zugewandt. Die Frontkappe kann auch in einem anderen Ausführungsbeispiel fest mit dem Gehäuse verbunden sein, und das Gehäuse kann an anderer Stelle eine Öffnung aufweisen, durch welche die Rückseite 18 der Frontkappe zum Ein- und Ausbau des Lamelleneinsatzes frei zugänglich ist. Wie weiterhin in 1 erkennbar ist, weist die Frontkappe 1 eine Lichtaustrittsöffnung 15 auf, die von einer umlaufenden Nut 14 umgeben ist, die beispielsweise zur Befestigung einer Sonnenblende dient. In die Lichtaustrittsöffnung 15 ist ein aus elastisch verformbarem Material, z.B. ein aus Gummi gefertigtes Einlegeteil 6 eingesetzt, dessen Kontur an die Kontur der Lichtaustrittsöffnung angepaßt ist. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Lichtaustrittsöffnung 15 und das Einlegeteil kreisrund ausgestaltet. Es sind aber auch andere Ausgestaltungen mit beispielsweise einer rechteckigen, elliptische oder anderen Form möglich. Wie weiterhin in 1 zu erkennen ist, weist das Einlegeteil 6 an seiner Innenseite eine umlaufende Nut 61 auf, in die der Rand 21 einer als Abdeckscheibe vorgesehenen Streuscheibe 2 der Signalleuchte eingesetzt ist. Das Einlegeteil 6 dient da bei gleichzeitig als Dichtungsring zur Abdichtung des Spaltes zwischen Abdeckscheibe 2 und Lichtaustrittsöffnung. Weiterhin weist die Innenwandung 17 der Lichtaustrittsöffnung 15 eine radial abgesetzte Schulter 13 auf, auf welcher der mit der Nut 61 versehene Abschnitt des Einlegeteils 6 aufsitzt. Das Einlegeteil 6 weist außerdem einen sich über die Schulter 13 zur Rückseite 18 der Frontkappe 1 erstreckenden Abschnitt 62 auf, der an der Innenwandung 17 der Lichtaustrittsöffnung 15 flach anliegt. Ein sich an den Abschnitt 62 anschließender um die Unterkante der Lichtaustrittsöffnung herumgebogener Flansch 63 dient zur Abdichtung der Frontkappe 1 an dem nicht dargestellten weiteren Gehäuseteil.
  • Wie in 1 zu erkennen ist, ist ein Halterahmen 4 in die Lichtaustrittsöffnung eingesetzt. Der Halterahmen ist in 4 perspektivisch dargestellt. Die Kontur des Halterahmens ist entsprechend der Kontur der Lichtaustrittsöffnung in diesem Ausführungsbeispiel kreisrund. Der kreisringförmige Halterahmen in 4 weist eine Außenwandung 41, eine Innenwandung 42, einen ersten Auflagebereich 43 und einen zweiten Auflagebereich 44 auf. Die Außenwandung 41 des Halterahmens 4 ist mit über den Umfang verteilten Rastnasen 48 versehen. Außerdem weist der Halterahmen zwei an der Innenwandung 42 des Rahmens festgelegte und vom Auflagebereich 43 senkrecht abstehende Rasthaken 51, 52 mit Rastnasen 53 und 54 auf, von denen wenigstens der Rasthaken 51 federelastisch ausgebildet ist. Vorzugsweise ist der Halterahmen 4 aus Kunststoff einstückig mit den Rasthaken beispielsweise als Spritzgußteil hergestellt. Wie weiterhin in 1 zu erkennen ist, wird der Halterahmen 4 mit zur Rückseite 18 der Frontkappe 1 weisenden Rasthaken 51,52 in die Lichtaustrittsöffnung eingesetzt. Dabei kann so verfahren werden, daß zunächst das Einlegeteil 6 mit der Streuscheibe 2 in die Lichtaustrittsöffnung 15 eingesetzt wird und anschließend der Halterahmen 4 von der Rückseite 18 der Frontkappe aus in die Lichtaus trittsöffnung eingepreßt wird, bis der Auflagebereich 44 an der Streuscheibe 2 zur Anlage gelangt. Dabei pressen sich die Rastnasen 48 des Halterahmens widerhakenartig in den an der Innenwandung 17 der Lichtaustrittsöffnung 15 flach anliegenden Abschnitt 62 des elastisch verformbaren Einlegeteils 6 ein. Hierdurch wird der Halterahmen 4 kraftschlüssig und verdrehsicher in der Lichtaustrittsöffnung festgelegt. Es ist weiterhin auch möglich, das Einlegeteil 6 mit daran festgelegter Streuscheibe 2 und Halterahmen 4 als vormontierte Baueinheit in die Lichtaustrittsöffnung 15 der Frontkappe einzupressen.
  • Der Lamelleneinsatz ist in 2 und 5 gezeigt. Der Lamelleneinsatz 3 weist einen kreisringförmigen, im Querschnitt H-förmigen Lamellenring 31 mit einer Unterseite 34 und einer Oberseite 33 auf. An dem Lamellenring 31 sind mehrere parallel zueinander angeordnete Lamellen 32 festgelegt, die parallel zur Achse des Ringes 31 orientiert sind. Die von dem Ring 31 abstehenden Endkanten der Lamellen 32 sind in ihrer Kontur an die Wölbung der Streuscheibe 2 angepaßt. Der Ring 31 weist weiterhin an seiner Unterseite 34 einen Absatz 35 auf, der beispielsweise druch die untere Kante der Innenwandung des Ringes 31 gebildet werden kann. Der Absatz 35 kann aber auch wie in 5 gezeigt radial nach innen vorspringen. Dem Absatz 35 diametral gegenüberliegend ist ein zweiter radial nach innen gerichteter Vorsprung 39 angeordnet, in dem eine durchgehende Öffnung 38 angeordnet ist, wobei die untere Innenkante 36 der Öffnung 38 einen zweiten Absatz 36 ausbildet. Die Öffnung 38 dient zur Durchführung des Rasthakens 51 und bildet damit einen Verdrehschutz für den Lamelleneinsatz 3.
  • In 3 ist gezeigt, wie der Lamelleneinsatz 3 an der Frontkappe 1 festzulegen ist. Dabei wird so verfahren, daß bei geöffneter Frontkappe zunächst der mit dem Absatz 35 versehene Abschnitt des Lamellenringes 31 in die Lichtaustritts öffnung 15 eingeschoben wird, bis die Rastnase 54 des Rasthakens 52 den Absatz 35 hintergreift. Anschließend wird der mit der Öffnung 38 versehene Teil zur Lichtaustrittsöffnung hingeschwenkt, wobei der Rasthaken 51 in die Öffnung 38 des Vorsprungs 39 eindringt. Wenn die Oberseite 33 des Lamellenrings 31 vollständig an der Auflagefläche 43 des Halterahmens anliegt, rastet die Rastnase 53 des Rasthakens 51 an dem Absatz 36 ein und der Lamelleneinsatz ist sicher in seiner Aufnahme in der Frontkappe festgelegt. Bei der Demontage wird genau umgekehrt verfahren. Dabei wird ausgenutzt, daß der federelastische Rasthaken 51 einen zur Rückseite 18 der Frontkappe hin über seine Rastnase 53 hinaus verlängerten Abschnitt 55 aufweist, der durch die Öffnung 38 des Lamelleneinsatzes 3 hindurchgeführt ist und auf der Unterseite 34 des Lamelleneinsatzes von dem Lamelleneinsatz absteht. An dem Abschnitt 55 kann der Rasthaken 51 radial nach außen zurückgebogen werden, so daß die Rastnase 53 von dem Absatz 36 abrutscht. Der Lamelleneinsatz kann dann leicht aus der Aufnahme 43 herausgeschwenkt und anschließend von dem Rasthaken 54 abgelöst werden.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, den Halterahmen 4 mit der Streuscheibe 2 einstückig zu fertigen. In diesem Fall ist der obere Bereich 44 des Halterahmens fest mit dem Rand 21 der Streuscheibe 2 verbunden. Die Montage von Streuscheibe 2 und Einlegeteil 6 erfolgt dann als vorgefertigte Baueinheit wie oben beschrieben. In diesem Fall ist allerdings die Herstellung der Streuscheibe 2 mit dem Halterahmen und den Rasthaken 51 und 52 relativ aufwendig und teuer.

Claims (5)

  1. Signalleuchte mit einem Gehäuse mit einer Lichtaustrittsöffnung (15), welche mit einer lichtdurchlässigen Scheibe (2) abgedeckt ist, und mit einem Lamelleneinsatz (3), der innerhalb des Gehäuses in einer der Abdeckscheibe (2) gegenüberliegenden Aufnahme (43) eines Halterahmens (4) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei am Gehäuse festgelegte Rasthaken (51, 52) im Wesentlichen senkrecht zur Lichtaustrittsöffnung (15) zum Gehäuseinnenraum hin abstehen, von denen wenigstens ein Rasthaken (51) federelastisch ausgebildet ist, wobei die Rasthaken (51, 52) bei in die Aufnahme eingeschobenem Lamelleneinsatz (3) zwei in dem Lamelleneinsatz vorgesehene Absätze (35, 36) rastend hintergreifen und zumindest ein Rasthaken (51, 52) einen verlängerten Abschnitt (55) aufweist, der sich in eine Öffnung (38) des lösbaren und im Wesentlichen runden Lamelleneinsatzes (3) erstreckt.
  2. Signalleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasthaken (51, 52) an dem Halterahmen (4) angeordnet sind, der in die Lichtaustrittsöffnung (15) des Gehäuses eingesetzt ist.
  3. Signalleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in die Lichtaustrittsöffnung (15) ein aus einem elastisch verformbaren Material gefertigtes Einlegeteil (6) eingesetzt ist, an dessen Innenwandung eine umlaufende Nut (61) ausgebildet ist, in die der Rand (21) der Abdeckscheibe (2) zur Festlegung derselben in der Lichtaustrittsöffnung (15) eingesetzt ist, wobei das Einlegeteil (6) weiterhin einen sich senkrecht in den Gehäuseinnenraum erstreckenden und an der Innenwandung (17) der Lichtaustrittsöffnung (15) anliegenden Abschnitt (62) aufweist, und die Außenwandung (41) des Halterahmens (4) gegen den an der Innenwandung (17) der Lichtaustrittsöffnung (15) anliegenden Abschnitt (62) des Einlegeteils (6) derart angepresst ist, dass der Halterahmen (4) kraftschlüssig in der Lichtaustrittsöffnung (15) festgelegt ist.
  4. Signalleuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwandung (41) des Halterahmens (4) mit mehreren über den Umfang verteilten nach außen abstehenden Rastnasen (48) versehen ist, welche sich gegen den an der Innenwandung (17) der Lichtaustrittsöffnung (15) anliegenden Abschnitt (62) des Einlegeteils (6) anpressen.
  5. Signalleuchte nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterahmen (4) einen dem Auflagebereich (43) des Lamelleneinsatzes (3) gegenüberliegenden zweiten Auflagebereich (44) aufweist, an dem die Abdeckscheibe (2) zur Anlage gelangt.
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