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Die
Erfindung betrifft eine Signalleuchte mit den im Oberbegriff des
Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
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Es
sind bereits Signalleuchten zur Regelung des Straßenverkehrs
bekannt, welche einen innerhalb des Gehäuses der Signalleuchte lösbar befestigten
Lamelleneinsatz aufweisen. Der Lamelleneinsatz weist mehrere parallel
zueinander an einem Ring angeordnete Lamellen auf und wird im Gehäuse der
Signalleuchte in einer der Lichtaustrittsöffnung gegenüberliegenden
Aufnahme montiert. Bei tiefstehender Sonne verhindern die Lamellen,
dass Lichtstrahlen, welche durch die lichtdurchlässige Abdeckscheibe der Signalleuchte
in deren Gehäuse
einfallen, ungehindert auf einen im Gehäuse angeordneten Reflektor
gelangen und dort eine unerwünschte Blendwirkung
verursachen, wodurch das Lichtsignal der Signalleuchte nicht mehr
oder nur sehr schwer erkennbar ist. Der Lamelleneinsatz muss in
einer vorgegebenen Winkelposition, die um nicht mehr als 5 Grad
verdreht sein darf, in die Aufnahme des Gehäuses eingesetzt werden. Außerdem muss
der Lamelleneinsatz von Zeit zu Zeit gereinigt werden und deshalb
lösbar
in dem Gehäuse
festgelegt sein. Die bekannten Signalleuchten weisen zu diesem Zweck eine
abnehmbare Frontkappe auf, in der die Lichtaustrittsöffnung angeordnet
ist. Zur Reinigung der Lamellen wird die Frontkappe abgenommen oder vom
Gehäuse
weggeschwenkt, so dass der Lamelleneinsatz aus der Rückseite
der Frontkappe ausgebaut wer den kann. Dabei hat es sich als problematisch
erwiesen, dass der Lamelleneinsatz in der Innenwandung der Lichtaustrittsöffnung mit
mehreren von der Außenwandung
des Lamellenrings abstehenden Krallen festgeklemmt ist. Bei geöffneter Frontkappe
kann der Lamelleneinsatz oft nur unter großem Kraftaufwand und mit Hilfe
von Werkzeugen aus seiner an der Rückseite der Frontkappe angeordneten
Aufnahme entfernt werden. Oft geschieht es, dass dabei die Krallen
abbrechen und der Lamelleneinsatz anschließend nicht mehr befestigt werden kann.
Erschwerend kommt noch hinzu, dass der Monteur den Ein- und Ausbau
des Lamelleneinsatzes oft über
Kopf ausführen
muss und daher in seiner Beweglichkeit eingeschränkt ist.
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Das
Dokument
US 3 004 147 beschreibt
eine Leuchte, die über
einen lösbaren
Lamelleneinsatz verfügt.
Bei dieser rechteckigen Leuchte erfolgt die Befestigung des Lamelleneinsatzes über bügelartige Elemente,
die an einer Rinne des Gehäuses
eingreifen und so den Lamelleneinsatz sichern. Ein Verdrehen des
rechteckigen Lamelleneinsatzes ist nicht möglich.
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Das
Dokument DE-Z: Kunststoffberater 11/1982 beschreibt allgemein verschiedenartige Schnappverbindungen
zum Fixieren von Bauteilen. Dem Fachmann sind unterschiedliche Mittel
zum Fixieren von Bauteilen bekannt. Neben den am häufigsten
eingesetzten Mitteln, wie Verschweißen, Verschrauben, Nieten sowie
Klebstoffverbindungen, können
auch Schnappverbindungen – wie
in diesem Dokument gezeigt – eingesetzt
werden, um zwei Bauteile aneinander zu fixieren.
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Das
Dokument
DE 34 27 398
C2 zeigt eine gattungsgemäße Signalleuchte, die ein Gehäuse mit einer
Lichtaustrittsöffnung
aufweist. Die Lichtaustrittsöffnung
ist mit einer lichtdurchlässigen
Scheibe abgedeckt. Des weiteren ist ein La melleneinsatz vorgesehen,
der innerhalb des Gehäuses
in einer der Abdeckscheibe gegenüberliegenden
Aufnahme eines Halterahmens befestigt ist. Dieser Lamelleneinsatz ist
mit dem Gehäuse
der Leuchte verschweißt.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Signalleuchte zu schaffen, die über einen
lösbaren
Lamelleneinsatz verfügt,
der zum einen leicht zu montieren und demontieren ist, um einzelne
Bestandteile der Signalleuchte bei Beschädigung leicht austauschen zu können, und
zum anderen eine einwandfreie Funktion und Ausleuchtung des auszuleuchtenden
Gegenstands gewährleistet.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Gemäß der Erfindung
verfügt
die Signalleuchte über
wenigstens zwei am Gehäuse festgelegte
Rasthaken, die im Wesentlichen senkrecht zur Lichtaustrittsöffnung der
Leuchte zum Gehäuseinnenraum
hin abstehen. Wenigstens einer dieser Rasthaken ist federelastisch
ausgebildet und hintergreift bei eingeschobenem Lamelleneinsatz zwei
in dem Lamelleneinsatz vorgesehene Absätze in rastender Weise und
legt somit den Lamelleneinsatz in der gewünschten Position fest. Weiterhin weist
zumindest einer der Rasthaken einen Abschnitt auf, der sich in eine Öffnung des
im Wesentlichen runden Lamelleneinsatzes hinein erstreckt. Mittels dieses
Abschnitts wird verhindert, dass sich der im Wesentlichen runde
Lamelleneinsatz ungewünscht verdrehen
kann.
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Durch
die beschriebenen Merkmale wird die der Erfindung zugrunde liegende
Aufgabe in eleganter Weise gelöst.
Zum einen wird durch die beschriebene Rastkonstruktion gewährleistet,
dass der Lamelleneinsatz leicht durch Einschnappen montiert werden
kann, andererseits eine Demontage aufgrund der Federelastizität zumindest
eines Rasthakens auch leicht möglich
ist. Grundsätzlich
besteht bei lösbaren
Befestigun gen des Lamelleneinsatzes immer das Risiko, dass sich
der Lamelleneinsatz bei runden Signalleuchten verdrehen kann, wodurch
sich die Leuchtcharakteristik der Signalleuchte drastisch verändern kann
und die gewünschte
Ausleuchtung nicht mehr gewährleistet
werden kann. Dieses Problem wird in eleganter Weise durch eine Verlängerung
zumindest eines Rasthakens derart gelöst, dass sich diese Verlängerung
in eine Öffnung
des Lamelleneinsatzes erstreckt und somit ohne das Vorsehen eines
weiteren Bauelements eine Verdrehung sicher verhindert wird.
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Vorteilhafte
Ausführungen
und Weiterentwicklungen der Erfindung werden durch die in den Unteransprüchen angegebenen
Merkmale erreicht. Besonders vorteilhaft ist, wenn die zum Gehäuseinnenraum
hin abstehenden Rasthaken an einem Halterah men festgelegt sind,
der in die Lichtaustrittsöffnung
der Signalleuchte eingesetzt ist. Die dem Gehäuseinneren zugewandte Seite
des Halterahmens bildet zugleich eine Aufnahme für den Lamelleneinsatz. Durch
den Halterahmen wird eine sichere Befestigung der Rasthaken in der
Lichtaustrittsöffnung des
Gehäuses
der Signalleuchte erreicht, wobei vorteilhaft keine die Herstellungskosten
verteuernden Abänderungen
an den Gehäuseteilen
notwendig werden. Der Halterahmen ist preisgünstig und einfach herstellbar
und wird als Zusatzteil einfach in der Lichtaustrittsöffnung des
Gehäuses
festgeklemmt.
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Zur
Festlegung der Abdeckscheibe in der Lichtaustrittsöffnung ist
bekannt den Rand der Abeckscheibe in eine umlaufende Nut einzusetzen, welche
in der Innenwandung eines aus elastisch verformbaren Material gefertigten
Einlegeteils vorgesehen ist. Besonders vorteilhaft ist, wenn das
Einlegeteil außerdem
einen sich senkrecht in den Gehäuseinnenraum
erstreckenden und an der Innenwandung der Lichtaustrittsöffnung anliegenden
zusätzlichen
Abschnitt aufweist und die Außenwandung
des Halterahmens gegen den an der Innenwandung der Lichtaustrittsöffnung anliegenden
Abschnitt des Einlegeteils derart angepreßt ist, daß der Halterahmen kraftschlüssig in
der Lichtaustrittsöffnung
festgelegt ist. Hierdurch wird ein sichere Befestigung des Halterahmens
und des elastisch verformbaren Einlegeteils in der Lichtaustrittsöffnung erreicht.
Bei der Montage des Gehäuses
kann der Halterahmen vorteilhaft maschinell in die Lichtaustrittsöffnung eingepreßt werden.
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Weiterhin
ist vorteilhaft, wenn der Halterahmen an seiner Außenwandung
mit mehreren über den
Umfang verteilten Rastnasen versehen ist, da hierdurch eine besonders
gute kraftschlüssige
Festlegung des Halterahmens in der Lichtaustrittsöffnung erreicht
wird.
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Vorteilhaft
ist weiterhin, wenn der Halterahmen eine dem Auflagebereich des
Lamelleneinsatzes gegenüberliegenden
zweiten Auflagebereich für die
Abdeckscheibe aufweist. Eine aus Abdeckscheibe, Halterahmen und
elastisch verformbarem Einlegeteil bestehende vormontierte Baueinheit,
kann dann in einem automatischen Fertigungsprozeß besonders leicht in die Lichtaustrittsöffnung der
Signalleuchte eingebaut werden. Außerdem wird eine stabilere
Festlegung der Abdeckscheibe am Gehäuse der Signalleuchte erreicht.
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Dadurch,
daß der
wenigstens eine federelastische Rasthaken einen zum Gehäuseinnenraum
hin über
seine Rastnase hinaus verlängerten
Abschnitt aufweist, der durch eine Öffnung des Lamelleneinsatzes
hindurchgeführt
ist und auf der dem Gehäuseinnenraum
zugewandten Seite des Lamelleneinsatzes von dem Lamelleneinsatz
absteht, wird erreicht, daß der
Lamelleneinsatz beim Ausbau durch einen leichten Fingerdruck auf
den abstehenden Abschnitt des federelastischen Rasthakens aus seiner
Aufnahme gelöst
werden kann.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird in der
nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert.
Es zeigt
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1 einen
Querschnitt durch eine Frontkappe eines Signalleuchtengehäuses mit
Abdeckscheibe, Einlegeteil und Halterahmen,
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2 einen
Querschnitt durch einen Lamelleneinsatz längs der Linie A-A in 5,
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3 den
Querschnitt aus 1 mit eingesetztem Lamelleneinsatz,
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4 eine
perspektivische Ansicht des Halterahmens und
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5 eine
Draufsicht auf die Unterseite des Lamelleneinsatzes aus 2.
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Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels
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In 1 ist
die Gehäusefrontkappe 1 einer Signalleuchte
im Querschnitt dargestellt. Mit der Frontkappe 1 ist eine
frontseitige Öffnung
in einem nicht dargestellten weiteren Gehäuseteil einer Signalleuchte
verschließbar,
in welchem Gehäuseteil
die verschiedenen Bauelemente der Signalleuchte, wie z.B. Reflektor,
Lichtquelle, elektrische Zuleitungen, usw. angeordnet sind. Die
Frontkappe 1 weist ein Klappscharnier 12 auf,
mit dem sie am Gehäuseteil der
Signalleuchte festgelegt ist. Ein dem Klappscharnier gegenüberliegender
Rasthaken 11 rastet beim Zurückschwenken der Frontkappe 1 zur
Festlegung derselben in ein komplementär ausgebildetes Rastmittel
am Gehäuseteil
ein. Bei geschlossener Frontkappe ist die Rückseite 18 der Frontkappe
dem Gehäuseinnenraum
zugewandt. Die Frontkappe kann auch in einem anderen Ausführungsbeispiel
fest mit dem Gehäuse
verbunden sein, und das Gehäuse kann
an anderer Stelle eine Öffnung
aufweisen, durch welche die Rückseite 18 der
Frontkappe zum Ein- und Ausbau des Lamelleneinsatzes frei zugänglich ist.
Wie weiterhin in 1 erkennbar ist, weist die Frontkappe 1 eine
Lichtaustrittsöffnung 15 auf,
die von einer umlaufenden Nut 14 umgeben ist, die beispielsweise
zur Befestigung einer Sonnenblende dient. In die Lichtaustrittsöffnung 15 ist
ein aus elastisch verformbarem Material, z.B. ein aus Gummi gefertigtes
Einlegeteil 6 eingesetzt, dessen Kontur an die Kontur der
Lichtaustrittsöffnung
angepaßt
ist. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel
ist die Lichtaustrittsöffnung 15 und
das Einlegeteil kreisrund ausgestaltet. Es sind aber auch andere
Ausgestaltungen mit beispielsweise einer rechteckigen, elliptische oder
anderen Form möglich.
Wie weiterhin in 1 zu erkennen ist, weist das
Einlegeteil 6 an seiner Innenseite eine umlaufende Nut 61 auf,
in die der Rand 21 einer als Abdeckscheibe vorgesehenen
Streuscheibe 2 der Signalleuchte eingesetzt ist. Das Einlegeteil 6 dient
da bei gleichzeitig als Dichtungsring zur Abdichtung des Spaltes
zwischen Abdeckscheibe 2 und Lichtaustrittsöffnung.
Weiterhin weist die Innenwandung 17 der Lichtaustrittsöffnung 15 eine
radial abgesetzte Schulter 13 auf, auf welcher der mit
der Nut 61 versehene Abschnitt des Einlegeteils 6 aufsitzt.
Das Einlegeteil 6 weist außerdem einen sich über die
Schulter 13 zur Rückseite 18 der
Frontkappe 1 erstreckenden Abschnitt 62 auf, der
an der Innenwandung 17 der Lichtaustrittsöffnung 15 flach
anliegt. Ein sich an den Abschnitt 62 anschließender um
die Unterkante der Lichtaustrittsöffnung herumgebogener Flansch 63 dient
zur Abdichtung der Frontkappe 1 an dem nicht dargestellten
weiteren Gehäuseteil.
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Wie
in 1 zu erkennen ist, ist ein Halterahmen 4 in
die Lichtaustrittsöffnung
eingesetzt. Der Halterahmen ist in 4 perspektivisch
dargestellt. Die Kontur des Halterahmens ist entsprechend der Kontur
der Lichtaustrittsöffnung
in diesem Ausführungsbeispiel
kreisrund. Der kreisringförmige
Halterahmen in 4 weist eine Außenwandung 41, eine
Innenwandung 42, einen ersten Auflagebereich 43 und
einen zweiten Auflagebereich 44 auf. Die Außenwandung 41 des
Halterahmens 4 ist mit über
den Umfang verteilten Rastnasen 48 versehen. Außerdem weist
der Halterahmen zwei an der Innenwandung 42 des Rahmens
festgelegte und vom Auflagebereich 43 senkrecht abstehende
Rasthaken 51, 52 mit Rastnasen 53 und 54 auf,
von denen wenigstens der Rasthaken 51 federelastisch ausgebildet
ist. Vorzugsweise ist der Halterahmen 4 aus Kunststoff
einstückig
mit den Rasthaken beispielsweise als Spritzgußteil hergestellt. Wie weiterhin
in 1 zu erkennen ist, wird der Halterahmen 4 mit
zur Rückseite 18 der
Frontkappe 1 weisenden Rasthaken 51,52 in
die Lichtaustrittsöffnung
eingesetzt. Dabei kann so verfahren werden, daß zunächst das Einlegeteil 6 mit der
Streuscheibe 2 in die Lichtaustrittsöffnung 15 eingesetzt
wird und anschließend
der Halterahmen 4 von der Rückseite 18 der Frontkappe
aus in die Lichtaus trittsöffnung
eingepreßt
wird, bis der Auflagebereich 44 an der Streuscheibe 2 zur
Anlage gelangt. Dabei pressen sich die Rastnasen 48 des
Halterahmens widerhakenartig in den an der Innenwandung 17 der
Lichtaustrittsöffnung 15 flach
anliegenden Abschnitt 62 des elastisch verformbaren Einlegeteils 6 ein.
Hierdurch wird der Halterahmen 4 kraftschlüssig und
verdrehsicher in der Lichtaustrittsöffnung festgelegt. Es ist weiterhin
auch möglich,
das Einlegeteil 6 mit daran festgelegter Streuscheibe 2 und
Halterahmen 4 als vormontierte Baueinheit in die Lichtaustrittsöffnung 15 der
Frontkappe einzupressen.
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Der
Lamelleneinsatz ist in 2 und 5 gezeigt.
Der Lamelleneinsatz 3 weist einen kreisringförmigen,
im Querschnitt H-förmigen
Lamellenring 31 mit einer Unterseite 34 und einer
Oberseite 33 auf. An dem Lamellenring 31 sind
mehrere parallel zueinander angeordnete Lamellen 32 festgelegt,
die parallel zur Achse des Ringes 31 orientiert sind. Die
von dem Ring 31 abstehenden Endkanten der Lamellen 32 sind
in ihrer Kontur an die Wölbung
der Streuscheibe 2 angepaßt. Der Ring 31 weist
weiterhin an seiner Unterseite 34 einen Absatz 35 auf,
der beispielsweise druch die untere Kante der Innenwandung des Ringes 31 gebildet
werden kann. Der Absatz 35 kann aber auch wie in 5 gezeigt
radial nach innen vorspringen. Dem Absatz 35 diametral gegenüberliegend
ist ein zweiter radial nach innen gerichteter Vorsprung 39 angeordnet,
in dem eine durchgehende Öffnung 38 angeordnet
ist, wobei die untere Innenkante 36 der Öffnung 38 einen
zweiten Absatz 36 ausbildet. Die Öffnung 38 dient zur
Durchführung
des Rasthakens 51 und bildet damit einen Verdrehschutz
für den
Lamelleneinsatz 3.
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In 3 ist
gezeigt, wie der Lamelleneinsatz 3 an der Frontkappe 1 festzulegen
ist. Dabei wird so verfahren, daß bei geöffneter Frontkappe zunächst der
mit dem Absatz 35 versehene Abschnitt des Lamellenringes 31 in
die Lichtaustritts öffnung 15 eingeschoben
wird, bis die Rastnase 54 des Rasthakens 52 den
Absatz 35 hintergreift. Anschließend wird der mit der Öffnung 38 versehene
Teil zur Lichtaustrittsöffnung
hingeschwenkt, wobei der Rasthaken 51 in die Öffnung 38 des
Vorsprungs 39 eindringt. Wenn die Oberseite 33 des
Lamellenrings 31 vollständig
an der Auflagefläche 43 des
Halterahmens anliegt, rastet die Rastnase 53 des Rasthakens 51 an
dem Absatz 36 ein und der Lamelleneinsatz ist sicher in
seiner Aufnahme in der Frontkappe festgelegt. Bei der Demontage
wird genau umgekehrt verfahren. Dabei wird ausgenutzt, daß der federelastische
Rasthaken 51 einen zur Rückseite 18 der Frontkappe
hin über seine
Rastnase 53 hinaus verlängerten
Abschnitt 55 aufweist, der durch die Öffnung 38 des Lamelleneinsatzes 3 hindurchgeführt ist
und auf der Unterseite 34 des Lamelleneinsatzes von dem
Lamelleneinsatz absteht. An dem Abschnitt 55 kann der Rasthaken 51 radial
nach außen
zurückgebogen
werden, so daß die
Rastnase 53 von dem Absatz 36 abrutscht. Der Lamelleneinsatz
kann dann leicht aus der Aufnahme 43 herausgeschwenkt und
anschließend
von dem Rasthaken 54 abgelöst werden.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel
ist vorgesehen, den Halterahmen 4 mit der Streuscheibe 2 einstückig zu
fertigen. In diesem Fall ist der obere Bereich 44 des Halterahmens
fest mit dem Rand 21 der Streuscheibe 2 verbunden.
Die Montage von Streuscheibe 2 und Einlegeteil 6 erfolgt
dann als vorgefertigte Baueinheit wie oben beschrieben. In diesem
Fall ist allerdings die Herstellung der Streuscheibe 2 mit
dem Halterahmen und den Rasthaken 51 und 52 relativ
aufwendig und teuer.