DE3115510C2 - Vorrichtung zur Verringerung der Fremdlichtreflexion in Lichtsignalgebern sowie mit dieser Vorrichtung ausgestatteter Signalgeber - Google Patents

Vorrichtung zur Verringerung der Fremdlichtreflexion in Lichtsignalgebern sowie mit dieser Vorrichtung ausgestatteter Signalgeber

Info

Publication number
DE3115510C2
DE3115510C2 DE19813115510 DE3115510A DE3115510C2 DE 3115510 C2 DE3115510 C2 DE 3115510C2 DE 19813115510 DE19813115510 DE 19813115510 DE 3115510 A DE3115510 A DE 3115510A DE 3115510 C2 DE3115510 C2 DE 3115510C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
retaining ring
light
slots
slats
lamellae
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19813115510
Other languages
English (en)
Other versions
DE3115510A1 (de
Inventor
Karl-Heinrich 8031 Gröbenzell Butenschön
Heinrich 8000 München Fettweiß
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19813115510 priority Critical patent/DE3115510C2/de
Publication of DE3115510A1 publication Critical patent/DE3115510A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3115510C2 publication Critical patent/DE3115510C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/09Arrangements for giving variable traffic instructions
    • G08G1/095Traffic lights
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V11/00Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00
    • F21V11/02Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00 using parallel laminae or strips, e.g. of Venetian-blind type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2111/00Use or application of lighting devices or systems for signalling, marking or indicating, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00
    • F21W2111/02Use or application of lighting devices or systems for signalling, marking or indicating, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00 for roads, paths or the like

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verringerung der Fremdlichtreflexion in Lichtsignalgebern in Form eines im Inneren des Signalgebergehäuses zwischen Reflektor und Streulinse in einem Haltering befestigbaren Lamellengitters.
Bei Lichtsignalgebern ist es, je nach Standort, vielfach notwendig, Vorkehrungen gegen das sogenannte Spiegelreflexphantojnlicht zu treffen. Dieses Phantomlicht entsteht durch Fremdlicht, also durch nicht von der Glühlampe im Signalgeber erzeugtes Licht, beispielsweise durch das von außen durch die Streulinse einfallende Sonnenlicht. Dieses Fremdlicht wird vom Reflektor reflektiert und läßt für den Betrachter, d. h. den Verkehrsteilnehmer, eine Streulinse rot. gelb oder grün aufleuchten, ohne daß das betreffende Signal wirklich eingeschaltet ist.
Um die durch das Phantomlicht heraufbeschworenen gefährlichen Verkehrssituationen zu vermeiden, sind bereits verschiedene Zusatzvorrichtungen an Signalgebern vorgeschlagen worden, die teilweise recht kostspielig sind, teilweise auch den r* achteil haben, daß nicht nur das Fremdlicht, sondern auch ein unverhältnismäßig großer Anteil des im Signalgeber erzeugten Signallichtes absorbiert wird. Auch die Verwendung von Lamellengittern wurde bereits vorgeschlagen, beispielsweise in der DE-OS 28 53 482. Dort ist zwar davon die Rede, daß die Lamellen entweder außerhalb der Streuscheibe oder im Gehäuse zwischen Streuscheibe und Lichtquelle im Signalgeber angeordnet werden können. Eine Anordnung des Lamellengitters außen am Gehäuse ist jedoch unzweckmäßig, da sich zwischen die Lamellen leicht Schmutz oder Schnee ansetzt und diese Lamellen im übrigen auch dem Wind eine Angriffsfläche bieten. Zur Befestigung des l.amellengitters im Gehäuseinneren ist dort andererseits eine Art Haltering vorgesehen, der jedoch Teil der Streuscheibe ist. Eine Nachrüstung des LameUengitters kann demnach nur durch einen Austausch der gesamten Streuscheibe erfolgen, was einen erheblichen Aufwand bedeutet.
Aufgabe der Erfindung ist e>. eine Vorrichtung mit einem l.amcllengitter der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche einfach zu fertigen und m montieren ist. Besonders wichtig ist dabei, daß das Signalgebergehäuse zu diesem Zweck nicht verändert werden muß und daß die Vorrichtung auch in vorhandenen Signalgebern ohne sonstige Umrüstung ohne weiteres nachträglich eingebaut werden kann.
Erfinclungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Haltering flexibel und beiderseitig mit Schlitzen
zur Steckbefestigung der einzelnen Lamellen versehen ist und an seinem Umfang zumindest zwei hakenförmig nach außen gerichtete Halteorgane aufweist.
Die erfindungsgemäße Antiphantomlicht-Vorrichtung besteht also im wesentlichen aus einem flexiblen Ring, welcher beispielsweise aus Kunststoff gespritzt sein kann, u.id den einzelnen in Schlitze dieses Ringes eingesteckten Lamellen, beispielsweise Blechen. Zur Befestigung der Vorrichtung im Inneren des Signalgebers besitzt der Haltering hakenförmige Halteorgane. Diese hakenförmige Halteorgane können im Signalgeber zwischen Streuscheibe und Dichtungsring eingeklemmt werden. Da jeder handelsübliche Signalgeber eine Streuscheibe mit Dichtungsring besitzt, ist also die erfindungsgemäße Vorricntung ohne weiteres in den vorhandenen Signalgebern nachrüstbar, ohne daß der Signalgeber selbst in seinem Gehäuse irgendwie verändert werden müßte.
Die parallel angeordneten Lamellen sind also mit ihren Enden in Schlitze des flexiblen Halterings eingesteckt. Dabei ist es zweckmäßig, daß dieser } (altering zumindest in den die Lamellen aufnehmenden Seitenbercichen ein nach einer Seite offenes U-Profil mit zwei koaxialen Stegen besitzt, wobei der innere Steg die Schlitze für die einzelnen Lamellen aufweist. Diese Schlitze können dabei breiter sein als die Lamellendicke und sich in Einsteckrichtung konisch verengen: dadurch wird das Einstecken erleichtert. Mittels eines aus der Lamellenebene herausgebogenen Lappens können dann die Lamellen in den Schlitzen verspannt werden. Durch die konische Form der Schlitze können dabei die Anlageflächen für die Lamellen gegenüber einer durch die Achse des Halteringes gehenden Grundfläche einen Winkel bilden, der einem für die Neigung des Reflektors im Signalgeber gegenüber der Straße üblichen Winkel entspricht Vielfach ist es nämlich üblich, daß der Reflektor im senkrecht aufgestellten Signalgebergehäuse eine Neigung von beispielsweise 2" gegenüber der Straßenoberfläche erhält. Mit der obenangegebenen Maßnahme werden auch die Lamellen dieser Reflektorneigung ange; ißt. Bei der oben angegebenen konischen Form der Schlitze ist es auch mit geneigten Lamellen möglich, alle Lamellen gleichzeitig mit einer Montagevorrichtung in Axialrichtung des Halterings einzustekken.
In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist votgesehen, daß o.p Lamellen im Haltering mittels eines in die offene Seite des U-Profils eingelegten Sicherungsdrahtes gesichert sind. Im U-Profil des Halterings kann dabei eine Kreisnut /ur Aufnahme des Sicherunbsdrahtes eingeformt sein. Dieser Sicherungsdraht selbst wird zweckmäßigerweise durch zwei halbkreisförmige Teilringe gebildet.
Die zur Befestigung der Vorrichtung im Signalgebergehäuse vorgesehenen hakenförmigen Halteorgane sind zweckmäßigerweise oberhalb und unterhalb der annähernd waagrecht liegenden Lamellen am Haltering angeordnet. Besonders vorteilhaft ist es. wenn diese Haltcorgane einstückig am Haltering angeformt sind. Ein innerhalb des Halterings ausgebildeter flexibler Schenkel dieser Halteorgane gestattet bei der Montage eine Deformation zum Einklemmen des Hakens an der Streuscheibe. Um bei der Montage eine allzu starke Deformation des Halteringes selbst zu vermeiden, ist in einer vorteilhaften Weiterbildung vorgesehen, daß die Lamellen jeweils an ihren in den Haltering eingesteckten Enden mittels eines nasenförmigen Ansatzes den inneren Steg des Haltering.·, hintergreifen. Dadurch wird
ein Auseinanderdrücken des Halterings im mittleren Bereich und ein eventuelles Herausfallen der Lamellen bei der Montage vermieden.
Da die erfindungsgemäße Vorrichtung ohne Änderung der vorhandenen Signalgeber nachgerüstet wird, reicht in manchen Signalgebern der Abstand zwischen Signallampe und Streuscheibe nicht für die volle Breite einer Lamelle aus. Hierfür ist es zweckmäßig, daß zumindest eine zentral angeordnete Lamelle eine einer Signallampe angepaßte Ausnehmung aufweist- Weiterhin ist es zweckmäßig, daß die Lamellen in an sich bekannter Weise jeweils eine nach oben gerichtete stark absorbierende und eine nach unten gerichtete stark reflektierende Oberfläche aufweisen.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Signalgebergehäuse mit einem erfindungsgemäßen Lamelleneinsatz,
F i g. 2 ein^n Lameiieneinsatz in Vorderansicht, F i g. 3 einen Lamelleneinsatz in Dr? .'sieht, Fig.4 bis 6 Einzelheiten und vergiJß-rte Schnitte aus den F i g. 1 und 2.
F i g. 1 zeigt ein Signalgebergehäuse 1, das beispielsweise eine Kammer eines dreiteiligen Straßenverkehrsignalgeh°rs sein kann. In dem Gehäuse 1 ist ein Reflektor 2 mit einer Glühlampe 3 angeordnet. Die Tür 4 trägt eine Streulinse 5 mit einer Streulinsendichtung 6 sowie eine außen aufgesetzte Abdeckblende 7. Im Inneren des Gehäuses t ist zwischen dem Reflektor 2 und der Streulinse 5 ein Lamelleneinsatz 8 zur Verminderung des Phantomlichteffekts vorgesehen. Dieser Einsatz 8 ist oben und unten mit je einem hakenförmigen Halteorgan 9 zwischen Streulinse 5 und Gummidichtung 6 befestigt.
Die F i g. 2 und 3 zeigen in Vorderansicht und in Draufsicht den Lamelleneinsatz 8. Er besteht im wesentlichen aus einem flexiblen Haltering 10, in welchen die einzelnen Lamellen 11 parallel zueinander eingesteckt sind. Diese Lamellen 11 sind entsprechend der Kreisform des Halterings 10 verschieden breit und entsp echend der Krümmung der Streuscheibe 5 auch unterschiedlich lief (siehe F i g. 3). Oberhalb und unterhalb der Lamellen 11 ist jeweils ein Halleorgan 9 am Haltering 10 angeformt.
Die F i g. 4 zeigt in einem vergrößerten Ausschnitt IV aus Fig. I noch einmal die Befestigung des Lamelleneinsatzes 8 im Gehäuse 1 (ohne Abdeckblende 7, Haltering 10 geschnitten). Der Hallering 10 besitzt an seiner Oberseite (und entsprechend an seiner Unterseite) eine durchgehende Ausnehmung 15 und unterhalb dieser Ausnehmung einen durchgehenden Steg 16. Als Verlängerung dieses Sieges 16 ist das Halleorgan 9 angeln·, welches einen langgestreckten, aus dem Hallering 10 herausragenden Fecicrschenkel 9a und einen hakenförmig i>-\:h außen abgewinkelten Befestigungsschenkel 96besitzt. Aufgrund der Ausnehmung 17 im Haltering 10 kann der Federschenkel 9a elastisch durchgebogen werden, so daß bei der Montage des *>" Lamelleneinsatzes .,er Befestigungsschenkel 96 in einfacher Weise /wischen die Streulinse 5 und die Gummidichtung 6 eingeklemmt werden kann.
Wie aus F i g. 1 und 2 hervorgeht, ist der Reflektor 2 mit seiner Achse um etwa 2° gegenüber der Grundebene des Signalgebergehäuses 1 geneigt. Entsprechend s'.nd auch die Lameüenbleche 11 im Einsat/8 um etwa 2° gegen die Horizontale, d. h. gegenüber der Fahrbahn, geneigt. Das mittlere, vor der Glühlampe 3
befindliche Lamellenblech 11;) besitzt in der Mitte einen runden Ausschnitt 12, um für den Lampenkolben der Glühlampe 3 einen Freiraum zu schaffen.
Fig.5 zeigt als Schnitt V-V aus Fig. 2 ein in den Haltering 10 eingestecktes Lamellenblech II. Der "> Haltering 10 ist in dem entsprechenden seitlichen Bereich mit einem U-Profil versehen, so daß ein äußerer Steg 10a und ein innerer Steg 106 konzentrisch zueinander angeordnet sind. Der innere Steg 106 besitzt Schlitze 13, in welche die jeweiligen Enden 11a der m Lamellenbleche 11 eingesteckt sind. An der offenen Seite ist das U-Profil des Halterings 10 zu einer Kreisnut 10cerweitert. In dieser Kreisnut liegt ein halbringförmiger Runddraht 14. welcher an der Schultet lift anliegt und damit das Lamellenblech 11 gegen Herausfallen aus η dem Haltering 10 sichert. Dieser Runddraht 14 wird nach dem Einstecken der Lamellenbleche in den elastischen Haltering 10 durch die konisch ausgebildete Öffnung Wd in die Kreisnut 10c eingedrückt. An der gegenüberliegenden Seite des Halterings 10 ist ebenfalls m ein solcher halbkreisförmiger Runddraht vorgesehen.
Der Runddraht 14 kann aus Metall, beispielsweise Aluminium gefertigt sein. Er kann aber auch aus Kunststoff bestehen und beispielsweise zusammen mit dem Haltering 10 in einer gemeinsamen Form aus >> Polycarbonat gespritzt werden. In diesem Fall erhält der Runddraht bereits in der Form die gebogene Gestalt ung behält diese auch bei der Montage bei.
Die Schlitze 13 zur Aufnahme der Lamellenbleche 11 sind in Fig. 6 gesondert dargestellt. Sie sind konisch K) ausgebildet, und zwar beidseitig mit einer Neigung von 2° gegenüber ihrer' Mittelachse, entsprechend der Neigung von 2° des Reflektors und der Lamellen. Durch die nach außen konische Erweiterung der Schlitze 13 ist es möglich, alle Lamellenbleche 11 gleichzeitig mit einer Montagevorrichtung in den Haltering einzustecken. Die Lamellenbleche Il besitzen jeweils einen durchgerissenen Lappen lic mit dem die Lamellen 11 in den Schlitzen 13 verspannt werden. Diese Lappen lic stützen sich an der unteren Wand 13a des Schlitzes 13 ab und drücken die Lamelle 11 selbst flach an die obere Wand I3£>. Dadurch erhält jede Lamelle automatisch die gewünschte Neigung gegenüber der Grundfläche.
Beim Einsetzen des Lamelleneinsatzes 8 in den Signalgeber besteht die Gefahr, dall der Haltering 10 wegen seiner Flexibilität zusammengedrückt wird und eine Eiform annimmt. Dadurch könnten die Lamellenbleche im mittleren Bereich herausfallen. Dies wird dadurch verhindert, daß die Lamellenbleche an ihren freien Enden jeweils einen nasentörmigen Ansatz lic/ besitzen. Durch den Runddraht 14 wird dieser Ansatz lic/ soweit in das U-Profil des Halterings 10 eingedrückt, daß er den Steg 1Oe hintergreift und das jeweilige Lamellenblech 11 gegen ein Herausgleiten aus dem Haltering IO sichert.
Die Lamellenbleche 11 sind auf der Oberseite Ue schwarzmatt gefärbt, um das einfallende Fremdlicht zu absorbieren: auf der Unterseite 11/"sind sie blank, um das austeilende Signallicht zu reflektieren.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Verringerung der Fremdlichtreflexion in lichtsignalgebern in Form eines im Inneren des Signalgebergehäuses zwischen Reflektor und Streulinse in einem Haltering befestigbaren LameUengitters, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (10) flexibel und beiderseitig mit Schlitzen (13) zur Steckbefestigung der einzelnen Lamellen (11) versehen ist und an seinem Umfang m zumindest zwei hakenförmig nach außen gerichtete Halteorgane (9) aufweist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Haltering (10) zumindest in seinen Seitenbereichen ein nach einer Seite offenes ^ U-Profil mit zwei koaxialen Stegen (10a, lOtybesitzt, wobei der innere Steg (lO&Jdie Schlitze (13) für die einzelnen Lamellen (11) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schlitze (13) des Haltering«. (10) in Einsteckrichtung der Lamellen (11) konisch verengen und daß die Lamellen (U) jeweils mittels eines aus der Lamellenebene herausgebogenen Lappens (lic) in den Schlitzen (13) verspannt «ind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß.Jie jeweiligen Anlageflächen (fib) für die Lamellen (11) in den Schlitzen
(13) gegenüber einer durch die Achse des Halteringes (10) gehenden Grundfläche einen Winkel bilden, jo der einem für die Neigung des Reflektors (2) in Signalgeber·. (1) gegenüber der Straßenoberfläche üblichen Winkel entspricht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß r:.e Lamellen (11) im Haltering (10) mittels eines in die offene Seite des U-Profils eingelegten Sicherungsdrahtes (14) gesichert sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am offenen Ende des U-Profils des Halteringes (10) eine Kreisnut (lOc) zur Aufnahme des Sicherungsdrahtes (14) eingeformt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6. dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsdraht (14) in Form zweier halbkreisförmiger Teilringe im Haltering (10) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsdraht
(14) aus Kunststoff, beispielsweise Polycarbonat. besteht. *<o
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (Ii) jeweils an ihren in den Haltering eingesteckten Enden (I \a) mittels eines nasenförmigen Ansatzes (1 !(/feinen Sieg (lOc/des Halterings (10) hintergrei- 5ί fen.
10 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß je ein hakenförmiges Halteorgan (9) oberhalb und unterhalb der annähernd waagrecht liegenden Lamellen (H) am Haltenng(lO) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die hakenförmigen Halteorgane (9) am Haltering (10) einstückig angeformt sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine zeniral angeordnete Lamelle eine einer Signallampe
(3) angepaßte Ausnehmung (12) aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen jeweils in an sich bekannter Weise eine im wesentlichen nach oben gerichtete lichtabsorbierende jtlej und eine im wesentlichen nach unten gerichtete lichtreflektierende (Mf) Oberfläche aufweisen.
14. Lichtsignalgeber mit einer VorrichtMng nach einem der Ansprüche I bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (10) in seinem Umfang dem Umfang der Streulinse (5) des Signalgebers (1) entspricht und mittels der hakenförmigen Halteorgane (9) zwischen der Streulinse (5) und deren Dichtungsring (6) festgeklemmt ist.
DE19813115510 1981-04-16 1981-04-16 Vorrichtung zur Verringerung der Fremdlichtreflexion in Lichtsignalgebern sowie mit dieser Vorrichtung ausgestatteter Signalgeber Expired DE3115510C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813115510 DE3115510C2 (de) 1981-04-16 1981-04-16 Vorrichtung zur Verringerung der Fremdlichtreflexion in Lichtsignalgebern sowie mit dieser Vorrichtung ausgestatteter Signalgeber

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813115510 DE3115510C2 (de) 1981-04-16 1981-04-16 Vorrichtung zur Verringerung der Fremdlichtreflexion in Lichtsignalgebern sowie mit dieser Vorrichtung ausgestatteter Signalgeber

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3115510A1 DE3115510A1 (de) 1982-11-04
DE3115510C2 true DE3115510C2 (de) 1983-01-13

Family

ID=6130339

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813115510 Expired DE3115510C2 (de) 1981-04-16 1981-04-16 Vorrichtung zur Verringerung der Fremdlichtreflexion in Lichtsignalgebern sowie mit dieser Vorrichtung ausgestatteter Signalgeber

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3115510C2 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2917218B1 (fr) * 2007-06-07 2016-07-15 Sea Signalisation Profile pour la realisation d'un feu de signalisation routiere et feu de signalisation mettant en oeuvre le profile.
DE102009016566A1 (de) * 2009-04-06 2010-10-07 Zumtobel Lighting Gmbh Abdeckungsleuchte mit umlaufender Dichtlippe
DE102014205225A1 (de) 2014-03-20 2015-09-24 Siemens Aktiengesellschaft Signalgeber zur Abgabe eines Lichtsignals

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2835808A1 (de) * 1978-08-16 1980-02-28 Rau Swf Autozubehoer Signalleuchte, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Also Published As

Publication number Publication date
DE3115510A1 (de) 1982-11-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19723642A1 (de) Verfahren zur dichtenden Montage eines Scheibenhebermechanismus in einer Fahrzeugtür und Tür zur Durchführung des Verfahrens
WO1999048179A1 (de) Rahmengestell für einen schaltschrank
EP0034354B1 (de) Leuchtenraster mit gekrümmten Aussenreflektoren
DE60224486T2 (de) Schlossvorrichtung für Rolladenpanzer und Rolladenkasten mit solcher Vorrichtung
DE3605226A1 (de) Blendungsfreie leuchte mit streifenfoermigem abblendreflektor
EP0819232B1 (de) Vorsatz für freistrahlende miniaturreflektoren
DE3115510C2 (de) Vorrichtung zur Verringerung der Fremdlichtreflexion in Lichtsignalgebern sowie mit dieser Vorrichtung ausgestatteter Signalgeber
EP0116909B1 (de) Halterung einer absenkbaren Leuchtenabdeckung
DE2402876B2 (de) Deckenelement
DE9209519U1 (de) HF-dichter Baugruppenträger
DE3034892C2 (de) Leuchtenraster mit Außenreflektoren
AT396379B (de) Dacheindeckung aus nebeneinanderliegend angeordneten blechtafeln
DE2758261C3 (de) Leuchtenraster
DE3922830C2 (de) Lichtabgabeoptik für Kraftfahrzeugleuchten
DE7717253U1 (de) Verkehrssignalgeber mit mehreren leuchtfeldern und einer kontrastblende
EP3916191A1 (de) System zum befestigen einer funktionseinheit einer gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung
EP1503029B1 (de) Lamellenelement
DE3108983C2 (de) Rolladensicherung
DE3037703C2 (de) Lemellenjalousie mit einem raffbaren Lamellenbehang mit verschwenkbaren Lamellen
EP0528198B1 (de) Lamelle zur Befestigung eines Domes an einem Lamellenraster einer Leuchte
DE4440135C2 (de) Leuchte mit einer Entblendungs- und Lichtlenkeinrichtung
DE3135578A1 (de) Heizkoerperverkleidung
DE19709478C2 (de) Lamellenjalousie
AT379227B (de) Leuchte fuer leuchtstofflampen
DE2240462A1 (de) Einbauzarge fuer fassadenelemente

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition