DE3115510A1 - Vorrichtung zur verringerung der fremdlichtreflexion in lichtsignalgebern sowie mit dieser vorrichtung ausgestatteter signalgeber - Google Patents

Vorrichtung zur verringerung der fremdlichtreflexion in lichtsignalgebern sowie mit dieser vorrichtung ausgestatteter signalgeber

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Description

  • Vorrichtung zur Verringerung der Fremdlichtreflexion in
  • Lichtsignalgebern sowie mit dieser Vorrichtung ausgestatteter Signalgeber Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verringerung der Fremdlichtreflexion in Lichtsignalgebern in Form eines im Inneren des Signalgebergehäuses zwischen Reflektor und Streuscheibe befestigbaren Lamellengitters.
  • Bei Lichtsignalgebern ist es, je nach Standort, vielfach notwendig, Vorkehrungen gegen das sogenannte Spiegelreflexphantomlicht zu treffen. Dieses Phantomlicht entsteht durch Fremdlicht, also durch nicht von der Glühlampe im Signalgeber erzeugtes Licht, beispielsweise durch das von außen durch die Streulinse einfallende Sonnenlicht. Dieses Fremdlicht wird vom Reflektor reflektiert und läßt für den Betrachter, d.h. den Verkehrsteilnehmer, eine Streulinse rot, gelb oder grün aufleuchten, ohne daß das betreffende Signal wirklich eingeschaltet ist.
  • Um die durch das Phantomlicht heraufbeschworenen gefährlichen Verkehrs situationen zu vermeiden, sind bereits verschiedene Zusatzvorrichtungen an Signalgebern vorgeschlagen worden, die teilweise recht kostspielig sind, teilweise auch den Nachteil haben, daß nicht nur das Fremdlicht, sondern auch ein unverhältnismäßig großer Anteil des im Signalgeber erzeugten Signallichtes absorbiert wird. Auch die Verwendung vom Lamellengittern wurde bereits vorgeschlagen, beispielsweise in der DE-OS 28 53 482.-Dort ist zwar davon die Rede, daß die Lamellen entweder außerhalb der Streuscheibe oder im Gehäuse zwischen Streuscheibe und Lichtquelle im Signalgeber angeordnet werden können. Eine Anordnung des Lamellengitters außen am Gehäuse ist jedoch unzweckmäßig, da sich zwischen die Lamellen leicht Schmutz oder Schnee ansetzt und diese Lamellen im übrigen auch dem Wind eine Angriffsfläche bieten. Für eine Befestigung des Lamellengitters im Gehäuseinneren fehlt jedoch eine konkrete Angabe, wie ein solches Lamellengitter aufgebaut und im Signalgeber befestigt sein könnte.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung mit einem Lamellengitter der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche einfach zu fertigen und zu montieren ist. Besonders wichtig ist dabei, daß das Signalgebergehäuse zu diesem Zweck nicht verändert werden muß und daß die Vorrichtung auch in vorhandenen Signalgebern ohne sonstige Umrüstung ohne weiteres nachträglich eingebaut werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zur Halterung der Lamellen ein flexibler Haltering mit beiderseitigen Schlitzen zur Steckbefestigung der einzelnen Lamellen vorgesehen ist, welcher an seinem Umfang zumindest zwei hakenförmig nach außen gerichtete Halteorgane aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Antiphantomlicht-Vorrichtung besteht also im wesentlichen aus einem flexiblen Ring, welcher beispielsweise aus Kunststoff gespritzt sein kann, und den einzelnen in Schlitze dieses Ringes eingesteckten Lamellen, beispielsweise Blechen. Zur Befestigung der Vorrichtung im Inneren des Signalgebers besitzt der Haltering hakenförmige Halteorgane. Diese hakenförmige Halteorgane können im Signalgeber zwischen Streuscheibe und Dichtungsring eingeklemmt werden. Da jeder handelsübliche Signalgeber eine Streuscheibe mit Dichtungsring besitzt, ist also die erfindungsgemäße Vorrichtung ohne weiteres in den vorhandenen Signalgebern nachrüstbar, ohne daß der Signalgeber selbst in seinem Gehäuse irgendwie verändert werden müßte.
  • Die parallel angeordneten Lamellen sind also mit ihren Enden in Schlitze des flexiblen Halterings eingesteckt. Dabei ist es zweckmäßig, daß dieser Haltering zumindest in den die Lamellen aufnehmenden Seitenbereichen ein nach einer Seite offenes U-Profil mit zwei koaxialen Stegen besitzt, wobei der innere Steg die Schlitze für die einzelnen Lamellen aufweist. Diese Schlitze können dabei breiter sein als die Lamellendicke und sich in Einsteckrichtung konisch verengen; dadurch wird das Einstecken erleichtert. Mittels eines aus der Lamellenebene herausgebogenen Lappens können dann die Lamellen in den Schlitzen verspannt werden. Durch die konische Form der Schlitze können dabei die Anlageflächen für die Lamellen gegenüber einer durch die Achse des Halteringes gehenden Grundfläche einen Winkel bilden, der einem für die Neigung des Reflektors im Signalgeber gegenüber der Straße üblichen Winkel entspricht. Vielfach ist es nämlich üblich, daß der Reflektor im senkrecht aufgestellten Signalgebergehäuse eine Neigung von beispielsweise 20 gegenüber der Straßenoberfläche erhält. Mit der oben angegebenen Maßnahme werden auch die Lamellen dieser Reflektorneigung angepaßt. Bei der oben angegebenen konischen Form der Schlitze ist es auch mit geneigten Lamellen möglich, alle Lamellen gleichzeitig mit einer Montagevorrichtung in Axialrichtung des Halterings einzustecken.
  • In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, daß die Lamellen im Haltering mittels eines in die -offene Seite des U-Profils eingelegten Sicherungsdrahtes gesichert sind. Im U-Profil des Halterings kann dabei eine Kreisnut zur Aufnahme des Sicherungsdrahtes eingeformt sein. Dieser Sicherungsdraht selbst wird zweckmäßigerweise durch zwei halbkreisförmige Teilringe gebildet.
  • Die zur Befestigung der Vorrichtung im Signalgebergehause vorgesehenen hakenförmigen Halteorgane sind zweckmäßiger- weise oberhalb und unterhalb der annähernd waagrecht liegenden Lamellen am Haltering angeordnet. Besonders vorteilhaft ist es, wenn diese Halteorgane einstöckig am Haltering angeformt sind. Ein innerhalb des Halterings ausgebildeter flexibler Schenkel dieser- Halteorgane gestattet bei der Montage eine Deformation zum Einklemmen des Hakens an der Streuscheibe. Um bei der Montage eine allzu starke Deformation des Halteringes selbst zu vermeiden, ist in einer vorteilhaften Weiterbildung vorgesehen, daß die Lamellen jeweils an ihren in den Haltering eingesteckten Enden mittels eines nasenförmigen Ansatzes den inneren Steg des Halterings hintergreifen.
  • Dadurch wird ein Auseinanderdrücken des Halterings im mittleren Bereich und ein eventuelles Herausfallen der Lamellen bei der Montage vermieden.
  • Da die erfindungsgemäße Vorrichtung ohne Änderung der vorhandenen Signalgeber nachgerüstet wird, reicht in manchen Signalgebern der Abstand zwischen Signal-lampe und Streuscheibe nicht für die volle Breite einer Lamelle aus.
  • Hierfür ist es zweckmäßig, daß zumindest eine zentral angeordnete Lamelle eine einer Signallampe angepaßte Ausnehmung aufweist. Weiterhin ist es zweckmäßig, daß die Lamellen in an sich bekannter Weise jeweils eine nach oben gerichtete stark absorbierende und eine nach unten gerichtete stark reflektierende Oberfläche aufweisen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an einem AusfUhrungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 ein Signalgebergehäuse mit einem erfindungsgemäßen Lamelleneinsatz, Fig. 2 einen Lamelleneinsatz in Vorderansicht, Fig. 3 einen Lamelleneinsatz in Draufsicht, Fig. 4 bis 6 Einzelheiten und vergrößerte Schnitte aus den Fig. 1 und 2.
  • Fig. 1 zeigt ein Signalgebergehäuse 1, das beispielsweise eine Kammer eines dreiteiligen Straßenverkehrsignalgebers sein kann. In dem Gehäuse 1 ist ein Reflektor 2 mit einer Glühlampe 3 angeordnet. Die Tür 4 trägt eine Streulinse 5 mit einer Streulinsendichtung 6 sowie eine außen aufgesetzte .Abdeckblende 7. Im Inneren des Gehäuses 1 ist zwischen dem Reflektor 2 und der Streulinse 5 ein Lamelleneinsatz 8 zur Verminderung des Phantomlichteffekts vorgesehen. Dieser Einsatz 8 ist oben und unten mit je einem hakenförmigen Halteorgan 9 zwischen Streulinse 5 und Gummidichtung 6 befestigt.
  • Die Fig. 2 und 3 zeigen in Vorderansicht und in Draufsicht den Lamelleneinsatz .8. Er besteht im wesentlichen aus einem flexiblen Haltering 10, in welchen die einzelnen Lamellen 11 parallel zueinander eingesteckt sind. Diese Lamellen 11 sind entsprechend der Kreisform des Halterings 10 verschieden breit und entsprechendder Krümmung der Streuscheibe 5 auch unterschiedlich tief (siehe Fig.
  • 3). Oberhalb und unterhalb der Lamellen 11 ist jeweils ein Halteorgan 9 am Haltering 10 angeformt.
  • Die Fig. 4 zeigt in einem vergrößerten Ausschnitt IV aus Fig. 1 noch einmal die Befestigung des Lamelleneinsatzes 8 im Gehäuse 1 (ohne Abdeckblende 7, Haltering 10 geschnitten). Der Haltering 10 besitzt an seiner Oberseite (und entsprechend an seiner Unterseite) eine durchgehende Ausnehmung 15 und unterhalb dieser Ausnehmung einen durchgehenden Steg. 16. Als Verlängerung dieses Steges 16 ist -das Halteorgan 9 angeformt, welches einen langgestreckten, aus dem Haltering 10 herausragenden Federschenkel 9a und einen hakenförmig nach außen abgewinkelten Befestigungsschenkel 9b besitzt. Aufgrund der Ausnehmung 17 im Haltering 10 kann der Federschenkel 9a elastisch durchgebogen werden, so daß bei der Montage des Lamelleneinsatzes der Befestigungsschenkel 9b in einfacher Weise zwischen die Streulinse 5 und die Gummidichtung 6 eingeklemmt werden kann.
  • Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist der Reflektor 2 mit seiner Achse um etwa 20 gegenüber der Grundebene des Signalgebergehäuses 1 geneigt. Entsprechend sind auch die Lamellenbleche 11 im Einsatz 8 um etwa 2° gegen die'Horizontale, d.h. gegenüber der Fahrbahn, geneigt. Das mittlere, vor der Glühlampe 3 befindliche Lamellenblech 11a besitzt in der Mitte einen runden Ausschnitt 12, um für den Lampenkolben der Glühlampe 3 einen Freiraum zu schaffen.
  • Fig. 5 zeigt als Schnitt V-V aus Fig. 2 ein in den Haltering 10 eingestecktes Lamellenblech 11. Der Haltering 10 ist in dem entsprechenden seitlichen Bereich mit einem U-Profil versehen, so daß ein äußerer Steg 10a und ein innerer Steg 10b konzentrisch zueinander angeordnet sind.
  • Der innere Steg lOb besitzt Schlitze 13, in welche die jeweiligen Enden 11a der Lamellenbleche 11 eingesteckt sind. An der offenen Seite ist das U-Profil des Halterings 10 zu einer Kreisnut 10c erweitert. In dieser Kreisnut liegt ein halbringförmiger Runddraht 14, welcher an der Schulter lib anliegt und damit das Lamellenblech 11 gegen Herausfallen aus dem Haltering 10 sichert. Dieser Runddraht 14 wird nach dem Einstecken der Lamellenbleche in den elastischen Haltering 10 durch die konisch ausgebildete Öffnung 10d in die Kreisnut 10c eingedrückt. An der gegenüberliegenden Seite des Halterings 10 ist ebenfalls ein solcher halbkreisförmiger Runddraht vorgesehen.
  • Der Runddraht 14 kann aus Metall, beispielsweise Aluminium gefertigt sein. Er kann aber auch aus Kunststoff bestehen und beispielsweise zusammen mit dem Haltering 10 in einer gemeinsamen Form aus Polycarbonat gespritzt werden. In diesem Fall erhält der Runddraht bereits in der Form die gebogene Gestalt und behält diese auch bei der Montage bei.
  • Die Schlitze 13 zur Aufnahme der Lamellenbleche 11 sind in Fig. 6 gesondert dargestellt. Sie sind konisch ausgebildet, und zwar beidseitig mit einer Neigung von 20 gegenüber ihrer Mittelachse, entsprechend der Neigung von 20 des Reflektors und der Lamellen. Durch die nach außen' konische Erweiterung der Schlitze 13 ist es möglich, alle Lamellenbleche 11 gleichzeitig mit einer Montagevorrichtung in den Haltering einzustecken. Die Lamellenbleche 11 besitzen jeweils einen durchgerissenen Lappen 11c, mit dem die Lamellen 11 in den Schlitzen 13 verspannt werden. Diese Lappen 11c stützen sich an der unteren Wand 13a des Schlitzes 13 ab und drücken die Lamelle 11 selbst flach an die obere Wand 13b. Dadurch erhält åede Lamelle automatisch die gewünschte Neigung gegenüber der Grundfläche.
  • Beim Einsetzen des Lamelleneinsatzes 8 in den Signalgeber besteht die Gefahr, daß der Haltering 10 wegen seiner Flexibilität zusammengedrückt wird und eine Eiform annimmt. Dadurch könnten die Lamellenbleche im mittleren Bereich herausfallen. Dies wird dadurch verhindert, daß die Lamellenbleche an ihren freien Enden jeweils einen nasenförmigen Ansatz 11d besitzen. Durch den Runddraht 14 wird dieser Ansatz 11d soweit in das U-Profil des Halterings 10 eingedrückt, daß er den Steg 10e hintergreift und das jeweilige Lamellenblech 11 gegen ein Herausglei ten aus dem Haltering 10 sichert.
  • Die Lamellenbleche 11 sind auf der Oberseite 11e schwarzmatt gefärbt, um das einfallende Fremdlicht zu absorbieren; auf der Unterseite 11f sind sie blank, um das ausfallende Signallicht zu reflektieren.
  • 14 Patentan-sprüche 6 Figuren Leerseite

Claims (14)

  1. Patentansrüche (1.)Vorrichtung zur Verringerung der Fremdlichtreflexion in Lichtsignalgebern in Form eines im Inneren des Signalgebergehäuses zwischen Reflektor und Streulinse befestigbaren Lamellengitters, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zur Halterung der Lamellen (11) ein flexibler Haltering (10) mit beiderseitigen Schlitzen (13) zur Steckbefestigung der einzelnen Lamellen (11) vorgesehen ist, welcher an seinem Umfang zumindest zwei hakenförmig nach außen gerichtete Halteorgane (9) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der flexible Haltering (10) zumindest in seinen Seitenbereichen ein nach einer Seite offenes U-Profil mit zwei koaxialen Stegen (10a, 10b) besitzt, wobei der innere Steg (10b) die Schlitze (13) für die einzelnen Lamellen (11) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sich die Schlitze (13) des Halterings (10) in Einsteckrichtung der Lamellen (11) konisch verengen und daß die Lamellen (11) jeweils mittels eines aus der Lamellenebene herausgebogenen Lappens (IIc) in den Schlitzen (13) verspannt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die jeweiligen-Anlageflächen'(13b) für die Lamellen (11) in den Schlitzen (13) gegenüber einer durch die Achse des Halteringes (10) gehenden Grundfläche einen Winkel bilden, der einem für die Neigung des Reflektors (2) in Signalgebern (1) gegenüber der Straßenoberfläche üblichen Winkel entspricht.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lamellen (11) im Haltering (10) mittels eines in die offene Seite des U-Profils eingelegten Sicherungsdrahtes (14) gesichert sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß am offenen Ende des U-Profils des Halteringes (10) eine Kreisnut (10c) zur Aufnahme des Sicherungsdrahtes (14) eingeformt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Sicherungsdraht (14) in Form zweier halbkreisförmiger Teilringe im Haltering (10) angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Sicherungsdraht (14) aus Kunststoff, beispielsweise Polycarbonat, besteht.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, d a -d u r c h g e k e n-n z e i c h n e t , daß die Lamellen (11) Jeweils an ihren in den Haltering eingesteckten Enden (11a) mittels eines nasenförmigen Ansatzes (led) einen Steg (10e) des Halterings (10) hintergreifen.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß je ein hakenförmiges Halteorgan (9) oberhalb und unterhalb der annähernd waagrecht liegenden Lamellen (11) am Haltering -(10) angeordnet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die hakenförmigen Halteorgane (9) am Haltering (10) einstückig angeformt sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zumindest eine zentral angeordnete Lamelle eine einer Signallampe (3) angepaßte Ausnehmung (12) aufweist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n-e t , daß die Lamellen jeweils in an sich bekannter Weise eine im wesentlichen nach oben gerichtete lichtabsorbierende (11e) und eine im wesentlichen nach unten gerichtete lichtreflektierende (11f) Oberfläche aufweisen.
  14. 14. Lichtsignalgeber mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Haltering (10) in seinem Umfang dem Umfang der Streulinse (5) des Signalgebers (1) entspricht und mittels der hakenförmigen Halteorgane (9) zwischen der Streulinse (5) und deren Dichtungsring (6) festgeklemmt ist.
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