DE202018100348U1 - Leuchte mit Federelementen zur Halterung einer Abdeckung - Google Patents

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Abstract

Leuchte, insbesondere Einbauleuchte, aufweisend
- ein wannenförmiges Gehäuse (1),
- eine lichtdurchlässige Abdeckung (2) mit einer zumindest im Wesentlichen planen Lichtabgabefläche (3) und einem, sich an die Lichtabgabefläche (3) anschließenden, umlaufenden Randbereich (4), wobei der Randbereich (4) eine Nut (5) aufweist,
- mehrere Federelemente (6), die zum Halten der Abdeckung (2) an dem Gehäuse (1) in die Nut (5) der Abdeckung (2) eingreifend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (6) sich entlang eines überwiegenden Teils des Randbereichs (4) erstreckend gestaltet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leuchte mit einem wannenförmigen Gehäuse und einer lichtdurchlässigen Abdeckung, sowie mit Federelementen, die zum Halten der Abdeckung an dem Gehäuse in eine randseitige Nut der Abdeckung eingreifen.
  • Aus dem Stand der Technik ist eine solche Leuchte in Form einer Deckeneinbauleuchte bekannt. 8 zeigt einen Querschnitt eines Randbereichs dieser Leuchte. Die Leuchte ist dafür vorgesehen, in eine Deckeneinbauöffnung eingebaut zu werden, die durch ein Deckenelement 100 gebildet ist. Durch die nach unten weisende Fläche des Deckenelements 100 ist eine Deckenebene E festgelegt. Die Leuchte weist ein wannenförmiges Gehäuse 101 auf, in dem eine (in 8 nicht gezeigte) Lichtquelle angeordnet ist. An seinem unteren Rand weist das Gehäuse 101 einen nach außen gerichteten Flanschbereich 102 auf, der zum Einbau der Leuchte in die Deckeneinbauöffnung von unten an das Deckenelement 100 angelegt wird.
  • Weiterhin umfasst die Leuchte ein Rahmenelement 103, das sich einerseits nach oben in einen durch das wannenförmige Gehäuse 101 beschriebenen Innenbereich 104 der Leuchte hinein erstreckt und dort zur Halterung eines Reflektors 111 zur Reflexion des von der Lichtquelle abgegebenen Lichts dient. Andererseits bildet das Rahmenelement 103 mit einem unteren Bereich einen Rahmen für eine lichtdurchlässige Abdeckung 105 der Leuchte. Die Abdeckung 105 wird durch Federelemente 106 an dem Rahmenelement 103 gehalten. Die Federelemente 106 greifen hierzu einerseits in eine randseitige Nut 107 der Abdeckung 105 ein und liegen andererseits an einer Schulter 108 des Rahmenelements 103 auf. Oberhalb der Abdeckung 105 befindet sich eine Prismenplatte 109, die dazu dient, das von der Lichtquelle abgestrahlte Licht zu streuen, bevor es durch die Abdeckung 105 hindurchtritt und schließlich die Leuchte nach unten hin verlässt. Die Prismenplatte 109 erstreckt sich dabei zur Seite im Wesentlichen ebenso weit wie die Abdeckung 105.
  • Das Rahmenelement 103 kontaktiert den Flanschbereich 102 des Gehäuses 101 von unten; dadurch erstreckt es sich mit Bezug auf die Deckenebene E in den zu beleuchtenden Raum hinein, und zwar um ein Maß M, das etwa 12 mm beträgt. Somit bildet das Rahmenelement 103 eine mehr oder weniger deutlich erkennbare Sichtfläche 110 für einen Betrachter der Leuchte, der sich in dem zu beleuchtenden Raum schräg unterhalb der Leuchte befindet. Um ein hochwertiges Erscheinungsbild der Leuchte zu erzielen, weist das Rahmenelement 103 daher an der Sichtfläche 110 eine entsprechend hochwertige Oberfläche auf. Das Rahmenelement 103 ist hierzu als beschichtetes Aluminiumprofil gestaltet. Dies erfordert einen entsprechend hohen Herstellungsaufwand.
  • Weiterhin ist die Lichtabgabe der bekannten Leuchte über die nach unten weisende Lichtabgabefläche der Abdeckung 105 hinweg nicht homogen. Die Helligkeit des abgegebenen Lichts nimmt zum Rand hin nach und nach ab; dies ist im Allgemeinen nicht erwünscht. Diese Helligkeitsabnahme ist dadurch bedingt, dass sich die Prismenplatte 109 und die Abdeckung 105 zur Seite hin unterhalb des Flanschbereichs 102 erstrecken. Dabei ergibt sich durch die geometrischen Verhältnisse, dass der Bereich der Helligkeitsabnahme umso ausgeprägter ist, je geringer das Maß M ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine entsprechende verbesserte Leuchte anzugeben. Insbesondere soll die Leuchte mit Bezug auf ihre Herstellung verbesserte Eigenschaften aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit dem in dem unabhängigen Anspruch genannten Gegenstand gelöst. Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß der Erfindung ist Leuchte, insbesondere eine Einbauleuchte vorgesehen, die ein wannenförmiges Gehäuse aufweist, sowie eine lichtdurchlässige Abdeckung mit einer zumindest im Wesentlichen planen Lichtabgabefläche und einem, sich an die Lichtabgabefläche anschließenden, umlaufenden Randbereich, wobei der Randbereich eine Nut aufweist. Weiterhin weist die Leuchte mehrere Federelemente auf, die zum Halten der Abdeckung an dem Gehäuse in die Nut der Abdeckung eingreifend angeordnet sind. Dabei sind die Federelemente sich entlang eines überwiegenden Teils des Randbereichs erstreckend gestaltet.
  • Dadurch, dass sich die Federelemente entlang eines überwiegenden Teils des Randbereichs erstrecken, eignen sie sich besonders zur Bildung eines Rahmens für die Abdeckung. Ein gesondertes Rahmenelement ist somit nicht erforderlich. Hierdurch lässt sich eine Reduktion von Bauteilen der Leuchte erzielen.
  • Vorzugsweise weist das wannenförmige Gehäuse einen nach außen weisenden Flanschbereich auf, wobei die Federelemente einen Teilbereich aufweisen, der sich parallel zu dem Flanschbereich erstreckt. Hierdurch lässt sich insbesondere erzielen, dass der Rand einer Einbauöffnung, in die sich die Leuchte einbauen lässt, von einem zu beleuchtenden Raum aus betrachtet nicht erkennbar ist und auch nicht erkennbar wird, wenn sich die Größe der Abdeckung im Betriebsfall aufgrund einer Temperaturschwankung verkleinert.
  • Vorzugsweise bestehen die Federelemente aus Blech. Dies ist herstellungstechnisch vorteilhaft.
  • Vorzugsweise sind die Federelemente und die Abdeckung über eine Rastverbindung an dem Gehäuse gehalten angeordnet. Hierdurch ist eine besonders einfache Handhabung beim Zusammenbau der Leuchte ermöglicht. Vorzugsweise sind hierzu in einem durch das Gehäuse umschriebenen Innenbereich der Leuchte Haltefedern angeordnet, wobei die Rastverbindung zwischen den Federelementen und den Haltefedern wirkend gebildet ist.
  • Vorzugsweise weist die Leuchte weiterhin ein Eck-Element auf, das zwei der Federelemente verbindend an dem Randbereich angeordnet ist. So lässt sich insbesondere erzielen, dass die zwei Federelemente und das Eck-Element einen Teil eines Rahmens bilden, der die Abdeckung umlaufend umfasst. Dies ist insbesondere vorteilhaft mit Bezug auf das äußere Erscheinungsbild der Leuchte.
  • Vorzugsweise besteht das Eck-Element aus Kunststoff oder Aluminium. Dies ist herstellungstechnisch vorteilhaft.
  • Vorzugsweise ist das Eck-Element in die Nut der Abdeckung eingreifend angeordnet. Dies ist insbesondere vorteilhaft mit Bezug auf das äußere Erscheinungsbild der Leuchte.
  • Vorzugsweise weist die Leuchte außerdem weitere Eck-Elemente auf, wobei die Gestaltung derart ist, dass durch die Federelemente, das Eck-Element und die weiteren Eck-Elemente ein Rahmen gebildet ist, der die Abdeckung in geschlossener Form umlaufend umgibt. Dies ist ebenfalls vorteilhaft mit Bezug auf das äußere Erscheinungsbild der Leuchte.
  • Vorzugsweise sind die Federelemente derart gestaltet, dass sie einen Reflektor zur Beeinflussung eines Lichts bilden, das von einer, in dem Gehäuse angeordneten Lichtquelle abgestrahlt wird. Dies ist vorteilhaft, weil auf diese Weise ein gesonderter Reflektor nicht erforderlich ist.
  • Vorzugsweise bildet jedes der Federelemente jeweils einen Bereich des Reflektors, wobei insbesondere jedes der Federelemente als ein aus einem Stück bestehendes Bauteil gebildet ist. Hierdurch lässt sich die Anzahl der Bauteile reduzieren.
  • Vorzugsweise beschreibt der Reflektor eine zumindest in erster Näherung Pyramidenstumpf-artige Form. Dies ist vorteilhaft mit Bezug auf den lichttechnischen Wirkungsgrad der Leuchte.
  • Vorzugsweise weist der Reflektor einen weiß-beschichteten Oberflächenbereich zur Reflexion des Lichts auf. Auch dies ist vorteilhaft mit Bezug auf den lichttechnischen Wirkungsgrad der Leuchte.
  • Vorzugsweise weist die Abdeckung einen lichtundurchlässigen Aufdruck auf, der - in einer Projektion normal zu der Lichtabgabefläche betrachtet - den Flanschbereich überdeckend gestaltet ist. Hierdurch lässt sich erzielen, dass die Lichtabgabe über die Lichtabgabefläche der Abdeckung hinweg zum Rand hin nicht nach und nach abnimmt.
  • Vorzugsweise ist die Gestaltung derart, dass - parallel zu einer Normalen der Lichtabgabefläche betrachtet - ein Abstand zwischen einem Oberflächenbereich des Flanschbereichs und der Lichtabgabefläche kleiner ist als 10 mm, vorzugsweise kleiner als 8 mm, besonders bevorzugt kleiner als 6 mm. So lässt sich insbesondere erzielen, dass für einen Betrachter der Leuchte der Randbereich der Abdeckung und die Federelemente besonders unauffällig erscheinen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels und mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Querschnitt-Skizze eines Randbereichs einer erfindungsgemäßen Leuchte,
    • 2 einen vergrößerten Teilbereich der 1,
    • 3 eine perspektivische Skizze zu der Leuchte nach Art einer Explosionsdarstellung,
    • 4 eine weitere perspektivische Skizze zu der Leuchte, wobei die Federelemente, die Eck-Elemente und die Abdeckung bereits zusammengesetzt sind, jedoch noch nicht in das Gehäuse eingesetzt sind,
    • 5 eine perspektivische Skizze zu der Abdeckung, zwei der Federelemente und einem Eck-Element nach Art einer Explosionsdarstellung,
    • 6 eine perspektivische Skizze zu der Leuchte bei schräger Sicht von unten auf einen Eckbereich der Leuchte
    • 7 eine perspektivische Skizze zu der Leuchte bei schräger Sicht von oben auf einen Eckbereich der Leuchte und
    • 8 eine Querschnitt-Skizze zu einer Deckeneinbauleuchte gemäß dem Stand der Technik.
  • 1 zeigt einen Querschnitt eines Randbereichs einer erfindungsgemäßen Leuchte. Im gezeigten Beispiel handelt es sich bei der Leuchte um eine Einbauleuchte, die dafür vorgesehen ist, in eine Deckeneinbauöffnung eingebaut zu werden, die durch ein Deckenelement 100 gebildet ist. Durch die nach unten weisende Fläche des Deckenelements 100 ist eine Deckenebene E festgelegt. Im Allgemeinen kann die Leuchte auch beispielsweise als Pendelleuchte oder Anbauleuchte gestaltet sein. Der Einfachheit halber wird hier im Folgenden von einer Ausrichtung der Leuchte gegenüber der Vertikalen ausgegangen, wie sie sich im Fall einer Deckeneinbauleuchte ergibt, die wie zum Betrieb vorgesehen orientiert ist.
  • Die Leuchte weist ein wannenförmiges Gehäuse 1 auf, in dem eine Lichtquelle 13 angeordnet ist. Das Gehäuse 1 kann kostengünstig als Blechteil gestaltet sein. Bei der Lichtquelle 13 kann es sich beispielsweise um eine LED-Lichtquelle (LED: Licht emittierende Diode) handeln, die eine insbesondere horizontal orientierte Platine aufweist, auf der LEDs angeordnet sind. Das Gehäuse 1 weist vorzugsweise eine beispielsweise im Wesentlichen rechteckige Bodenwand auf, von der aus sich Seitenwände nach unten erstrecken, wobei durch die Bodenwand und die Seitenwände vorzugsweise eine Quaderform festgelegt ist. Durch das Gehäuse 1, insbesondere durch die Bodenwand und die Seitenwände ist ein Innenbereich 9 der Leuchte umschrieben, der dementsprechend quaderförmig sein kann. Wie im gezeigten Beispiel der Fall, ist die vertikale Erstreckung der Seitenwände deutlich größer als die vertikale Erstreckung, also die Stärke des Deckenelements 100.
  • An seinem unteren Rand, insbesondere unmittelbar angrenzend an die Seitenwände, weist das Gehäuse 1 einen nach außen gerichteten Flanschbereich 7 auf, der dafür vorgesehen ist, zum Einbau der Leuchte in die Deckeneinbauöffnung von unten an das Deckenelement 100 angelegt wird. 2 zeigt dies vergrößert. Der Flanschbereich 7 ist dementsprechend hier horizontal ausgerichtet und weist dementsprechend einen hier nach oben weisenden Oberflächenbereich 71 auf, die zur Anlage an das Deckenelement 100 vorgesehen ist.
  • Weiterhin umfasst die Leuchte eine lichtdurchlässige, beispielsweise rechteckförmige Abdeckung 2 mit einer zumindest im Wesentlichen planen Lichtabgabefläche 3. Die Gestaltung ist derart, dass ein von der Lichtquelle 13 abgestrahltes Licht im weiteren Verlauf die Abdeckung 2 durchtritt und über die Lichtabgabefläche 3 von der Leuchte nach außen abgegeben wird.
  • Insbesondere ist die Abdeckung 2 insgesamt scheibenförmig gestaltet. Beispielsweise kann die Abdeckung aus einem Kunststoff, insbesondere PMMA (Polymethylmethacrylat) bestehen. Im eingebauten Zustand erstreckt sich die Lichtabgabefläche 3 vorzugsweise parallel zur Deckenebene E. Eine Normale N der Lichtabgabefläche 3 weist hier dementsprechend senkrecht nach unten. Dabei ist zwischen dem Oberflächenbereich 71 des Flanschbereichs 7 und der Lichtabgabefläche 3 - parallel zu der Normalen N der Lichtabgabefläche 3 betrachtet - ein Abstand a gebildet, der im hier betrachteten Fall ein vertikaler Abstand ist.
  • Weiterhin weist die Abdeckung 2 einen, sich an die Lichtabgabefläche 3 anschließenden umlaufenden Randbereich 4 auf, wobei der Randbereich eine Nut 5 aufweist. Im gezeigten Beispiel weist der Randbereich 4 eine vertikale Seitenfläche auf, wobei die Nut 5 in umlaufend geschlossener Form entlang der Seitenfläche gebildet ist.
  • In 3 ist eine perspektivische Skizze zu der Leuchte nach Art einer Explosionsdarstellung gezeigt. Man erkennt einen Eckbereich des Gehäuses 1 und einen Eckbereich der Abdeckung 2, hier von dem Gehäuse 1 getrennt skizziert. Am Randbereich der Abdeckung 2 ist ein Abschnitt der Nut 5 zu erkennen.
  • Weiterhin umfasst die Leuchte mehrere Federelemente 6, die zum Halten der Abdeckung 2 an dem Gehäuse 1 in die Nut 5 eingreifend angeordnet sind. In 3 sind die Federelemente 6 im Sinn der Explosionsdarstellung so gezeigt, dass sie nicht in die Nut 5 eingreifen, 2 zeigt ein entsprechendes Federelement 6, das wie vorgesehen in die Nut 5 eingreift.
  • Erfindungsgemäß sind die Federelemente 6 so gestaltet, dass sie sich entlang eines überwiegenden Teils des Randbereichs 4 erstrecken. Insbesondere kann die Abdeckung 2 normal zur Lichtabgabefläche 3 betrachtet eine polygonale Form, vorzugsweise - wie im gezeigten Beispiel der Fall - eine rechteckige Form beschreiben, wobei sich die Federelemente 6 entlang der entsprechenden geradlinigen Abschnitte des Randbereichs 4 erstrecken, insbesondere vollständig entlang der geradlinigen Abschnitte. Dementsprechend sind im gezeigten Beispiel vier Federelemente 6 vorgesehen, die sich entlang der betreffenden vier geradlinigen Abschnitte erstrecken.
  • Vorzugsweise bestehen die Federelemente 6 aus Blech. Dies ermöglicht eine vergleichsweise einfache und dabei kostengünstige Herstellung der Federelemente 6. Eine besonders einfache Herstellung ist ermöglicht, wenn die Federelemente 6 Profilartig geformt sind. Beispielsweise können die Federelemente 6 als Strangpressprofile gebildet sein.
  • Vorzugsweise weisen die Federelemente 6 einen Teilbereich 8 auf, der sich parallel zu dem Flanschbereich 7 erstreckt. Im gezeigten Beispiel erstreckt sich der Teilbereich 8 dementsprechend horizontal. Insbesondere ist die Gestaltung derart, dass der Teilbereich 8 normal zur Lichtabgabefläche 3 betrachtet den Flanschbereich 7 vollständig überdeckt. Vorzugsweise kontaktiert der Teilbereich 8 den Flanschbereich 7.
  • Weiterhin vorzugsweise weisen die Federelemente 8 außerdem einen gebogenen Bereich 81 auf, der sich an den Teilbereich 8 anschließt und mit dem die Federelemente 6 in die Nut 5 eingreifen, um die Abdeckung 2 zu halten. Die Federelemente 6 sind insbesondere derart gestaltet, dass der gebogene Bereich 81 gegenüber dem Teilbereich 8 horizontal elastisch auslenkbar ist. Durch diese Gestaltung lässt sich erzielen, dass beispielsweise Größenveränderungen der Abdeckung 2, die sich bei Betrieb der Leuchte aufgrund von Temperaturschwankungen ergeben, durch die Federelemente 6 sozusagen aufgefangen werden können. Auch Abweichungen der Abdeckung 2 von einem Soll-Maß aufgrund von Fertigungstoleranzen lassen sich so besonders geeignet auffangen. Dies ist auch vorteilhaft mit Bezug auf den Herstellungsaufwand.
  • Vorzugsweise ist die Gestaltung derart, dass der gebogene Bereich 81 einen Außenflächenbereich der Leuchte bildet. Mit anderen Worten weist die Leuchte vorzugsweise kein Bauteil auf, das den gebogenen Bereich 81 von außen abdeckt. Hierdurch unterscheidet sich die anmeldungsgemäße Leuchte beispielsweise von der eingangs beschriebenen Leuchte gemäß dem Stand der Technik, bei der das beschriebene Rahmenelement vorgesehen ist.
  • Weiterhin vorzugsweise ist die Gestaltung derart, dass sich die Lichtabgabefläche 3 zur Seite hin im Wesentlichen ebenso weit erstreckt wie der gebogene Bereich 81. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass sich der gebogene Bereich 81 und die Lichtabgabefläche 3 gleichweit zur Seite hin erstrecken.
  • Die Abdeckung 2 ist vorzugsweise auf ihrer nach unten weisenden Seite von keinem Bauteil der Leuchte abgedeckt. Dies trägt maßgeblich zu einem besonders hochwertigen gleichmäßigen Erscheinungsbild der Leuchte bei.
  • Weiterhin vorzugsweise weisen die Federelemente 6 außerdem einen Basisbereich 82 auf, der mit Bezug auf den Teilbereich 8 dem gebogenen Bereich 81 gegenüberliegend ausgebildet ist und der in den Innenbereich 9 eingreifend angeordnet ist. Der Basisbereich 82 dient dabei zur Halterung der Federelemente 6 an dem Gehäuse 1.
  • Vorzugsweise sind die Federelemente 6 und die Abdeckung 2 über eine Rastverbindung an dem Gehäuse 1 gehalten. Auf diese Weise lässt sich erzielen, dass zum Zusammenbau der Leuchte die Abdeckung 2 mit den in die Nut 5 eingreifenden Federelementen 6 sehr einfach durch eine nach oben gerichtete Bewegung mit dem Gehäuse 1 verbunden werden kann. Insbesondere können hierzu - wie in 1 angedeutet - in dem Innenbereich 9 der Leuchte Haltefedern 10 angeordnet sein, wobei die Rastverbindung zwischen den Federelementen 6 und den Haltefedern 10 gebildet ist. Vorzugsweise sind die Haltefedern 10 auf der Innenseite der Seitenwände fixiert. Die Haltefedern 10 können ebenfalls als Blechteile gestaltet sein.
  • Wie in 3 gezeigt, weist die Leuchte weiterhin vorzugsweise ein Eck-Element 11 auf, das zwei der Federelemente 6 verbindend an dem Randbereich 4 angeordnet ist. Vorzugsweise weist das Eck-Element 11 eine gerundete Form auf. So lässt sich erzielen, dass die Abdeckung 2 bei Betrachtung von dem zu beleuchtenden Raum aus abgerundete Eckbereiche zeigt. Hierdurch lässt sich - im Vergleich zu rechtwinkligen Eckbereichen - ein hochwertigeres Erscheinungsbild realisieren.
  • Aufgrund seiner Form besteht das Eck-Element 11 vorzugsweise aus Kunststoff oder Aluminium. Vorzugsweise ist das Eck-Element 11 als Kunststoffteil gestaltet, es kann aber beispielsweise auch als Aluminium-Druckgussteil gestaltet sein.
  • Vorzugsweise ist das Eck-Element 11 derart gestaltet, dass es den gebogenen Bereich 81 der Federelemente 6 fortführt. Auf diese Weise lässt sich ein quasi homogen erscheinender Rahmenbereich für die Abdeckung 2 erzeugen.
  • Vorzugsweise ist auch das Eck-Element 11 in die Nut 5 der Abdeckung 2 eingreifend angeordnet.
  • 4 zeigt einen Zustand, in dem die Federelemente 6 und das Eck-Element 11 bereits wie vorgesehen in die Nut 5 der Abdeckung 2 eingreifend angeordnet sind. 5 zeigt einen Zustand, in dem eines der Federelemente 6 bereits in die Nut 5 eingreift, während ein weiteres der Federelemente 6 und das Eck-Element 11 im Sinn einer Explosionsdarstellung separiert gezeigt sind. Vorzugsweise weist das Eck-Element 11 zwei Fortsätze 115 auf, die zur Verbindung mit den beiden angrenzenden Federelementen 6 zwischen deren Teilbereiche 8 einerseits und die Abdeckung 2 andererseits eingreifen.
  • 6 zeigt eine Sicht von schräg unten auf einen Eckbereich der Leuchte. Man erkennt, dass die Federelemente 6 durch das Eck-Element 11 derart verbunden sind, dass ein zusammenhängender Rahmenbereich für die Abdeckung 2 gebildet ist, der ein gleichmäßiges Erscheinungsbild zeigt. Das Eck-Element 11 verbindet sozusagen die gebogenen Bereiche 81 der angrenzenden Federelemente durch Fortführung der Formgebung.
  • 7 zeigt eine Sicht von schräg oben auf einen Eckbereich der Leuchte. Wie gezeigt, erstrecken sich die Teilbereiche 8 der Federelemente 6 weiter nach außen, als der Flanschbereich 7 des Gehäuses 1.
  • Vorzugsweise weist die Leuchte außerdem weitere Eck-Elemente auf, wobei die Gestaltung derart ist, dass durch die Federelemente 6, das Eck-Element 11 und die weiteren Eck-Elemente ein Rahmen gebildet ist, der die Abdeckung 2 in geschlossener Form umlaufend umgibt. Vorzugsweise sind die weiteren Eck-Elemente analog zu dem zuerst genannten Eck-Element 11 gestaltet, insbesondere baugleich zu Letzterem.
  • Durch die Eck-Elemente lässt sich weiterhin erzielen, dass die gebogenen Bereiche 81 der Federelemente 6 nicht unmittelbar aneinander angrenzen. Hierdurch lässt sich für die gebogenen Bereiche 81 ein besonders geeigneter Bewegungsspielraum erzielen, so dass sie sich, wie oben bereits grundsätzlich beschrieben, besonders geeignet horizontal elastisch auslenken lassen.
  • Wie beispielsweise aus den 2 und 3 ersichtlich, weist die Leuchte weiterhin vorzugsweise eine optisch wirksame Platte 15, insbesondere in Form einer Prismenplatte 15 auf, die oberhalb der Abdeckung 105 angeordnet ist. Beispielsweise dient die Platte 15 dazu, das von der Lichtquelle 13 abgestrahlte Licht zu streuen, bevor es durch die Abdeckung 2 hindurchtritt und schließlich über die Lichtabgabefläche 3 die Leuchte nach unten hin verlässt. Die Platte 15 erstreckt sich dabei - im Unterschied zu der eingangs beschriebenen Leuchte gemäß dem Stand der Technik - zur Seite weniger weit als die Abdeckung 2. Insbesondere ist die Gestaltung derart, dass die Platte 15 - im zusammengesetzten Zustand der Leuchte - innerhalb der Basisbereiche 82 der Federelemente 6 angeordnet ist. Auf diese Weise lässt sich insbesondere erzielen, dass der vertikale Abstand a zwischen dem Oberflächenbereich 71 des Flanschbereichs 7 und der Lichtabgabefläche 3 besonders klein gehalten werden kann. Dies ist vorteilhaft, weil hierdurch der Randbereich der Leuchte, der von einem Betrachter von dem zu beleuchtenden Raum aus zu sehen ist, besonders schmal und somit unauffällig gehalten werden kann.
  • Um zu vermeiden, dass das von der Lichtquelle 13 abgegebene Licht auf der Lichtabgabefläche 3 zu einer Helligkeitsstruktur führt, die zum Rand hin nach und nach abnimmt, weist die Abdeckung 2 - wie in 2 angedeutet - vorzugsweise einen lichtundurchlässigen Aufdruck 14 auf, der - in einer Projektion normal zu der Lichtabgabefläche 3 betrachtet - den Flanschbereich 7 des Gehäuses 1 überdeckend gestaltet ist. Auf diese Weise lässt sich erzielen, dass - wie in 6 gezeigt, die Lichtabgabefläche 3 einen homogen hell erscheinenden inneren Teil aufweist, an den sich ein dunklerer Randbereich anschließt. Beispielsweise kann der Aufdruck 14 weiß sein. Hierdurch lässt sich ein sehr hochwertiges Erscheinungsbild erzeugen. Zudem lässt sich hier ein Hochglanztiefeneffekt erzielen.
  • Vorzugsweise ist der Aufdruck 14 derart gestaltet, dass er sich von der seitlichen Begrenzung der Abdeckung 2 soweit nach innen erstreckt, dass er - in einer Projektion normal zu der Lichtabgabefläche 3 betrachtet - mit der Platte 15 überlappt.
  • Beispielsweise kann der Aufdruck eine Breite b aufweisen, die zwischen 10 mm und 20 mm beträgt, vorzugsweise zwischen 12 mm und 18 mm, besonders bevorzugt zwischen 14 mm und 16 mm.
  • Durch die genannte Gestaltung lässt sich erzielen, dass der oben genannte vertikale Abstand a beispielsweise kleiner als 10 mm ist, vorzugsweise kleiner als 8 mm, besonders bevorzugt kleiner als 6 mm.
  • Alternativ zu dem Aufdruck 14 kann beispielsweise eine entsprechende Beschichtung vorgesehen sein oder die Gestaltung kann beispielsweise derart sein, dass ein entsprechend großer lichtundurchlässiger Bereich durch ein Abdeckelement gebildet ist.
  • Zur weitergehenden Beeinflussung des Lichts kann oberhalb der Platte 15 vorteilhaft noch eine Diffusorfolie 16 angeordnet sein.
  • In dem Fall, dass auf den Aufdruck 14 bzw. die Beschichtung verzichtet wird, ist es zur Erzielung eines homogenen Erscheinungsbildes der Lichtabgabefläche 3 vorteilhaft, wenn die hinter der Abdeckung 2 liegende Platte 15 dieselbe Größe aufweist wie die Abdeckung 2 und bündig mit dieser ausgerichtet ist, denn auf diese Weise lässt sich vermeiden, dass Seitenflächen der Platte 15 bei Betrachtung der Lichtabgabefläche 3 erkennbar sind. Analoges gilt gegebenenfalls auch mit Bezug auf die Diffusorfolie 16. Allerdings ist durch diese Gestaltung - im Vergleich zu einer Ausführung mit der genannten Bedruckung - grundsätzlich mit einem vergrößerten vertikalen Abstand a zu rechnen.
  • Darüber hinaus ist es auch möglich, dass auf die innen liegenden optischen Schichten, Platte 15 und Diffusorfolie 16 ganz oder teilweise verzichtet wird. Im ersten Fall ist es vorteilhaft, wenn die Abdeckung 2 mit der umlaufenden Nut 5 in einem lichtstreuenden diffusen Material ausgeführt ist. So lässt sich ein besonders geringer vertikaler Abstand a erzielen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Abdeckung 2 mit der umlaufenden Nut 5 selbst als Prismen-Platte zu gestalten. In diesem Fall ist weiterhin vorzugsweise eine Streufolie auf der Rückseite der Abdeckung 2 angeordnet. Allerdings ist hierbei die Prismen-Struktur vorzugsweise auf der Lichtabgabefläche 3 gestaltet; dies mag in bestimmten Fällen mit Bezug auf den Schutz der Prismen-Struktur nicht optimal sein.
  • Weiterhin vorzugsweise sind die Federelemente 6 derart gestaltet, dass sie einen Reflektor 12 zur Beeinflussung des von der Lichtquelle 13 abgestrahlten Lichts bilden. Das ist vorteilhaft mit Bezug auf die Anzahl der erforderlichen Bauteile.
  • Der Reflektor 12 ist dabei vorzugsweise derart geformt, dass er zumindest in erster Näherung eine Pyramidenstumpf-artige Form beschreibt. Im gezeigten Beispiel erstreckt sich der Reflektor 12 vollständig innerhalb des Innenbereichs 9 der Leuchte. Vorzugsweise konvergiert er nach oben hin und bildet an seinem oberen Endbereich eine Öffnung, in die die Lichtquelle 13 eingreifend angeordnet ist. Nach unten hin erstreckt er sich vorzugsweise bis nahe an die Seitenwände des Gehäuses 1 heran. So lässt sich erzielen, dass durch den Reflektor 12 eine Art „Mischkammer“ gebildet ist, in der das von der Lichtquelle 13 abgestrahlte Licht vermischt wird. Dies trägt dazu bei, dass eine Lichtabgabe über die Lichtabgabefläche 3 erzielt werden kann, die besonders homogen erscheint.
  • Wie beispielsweise aus 3 hervorgeht, ist die Gestaltung vorzugsweise derart, dass jedes der Federelemente 6 jeweils einen Bereich des Reflektors 12 bildet. Im gezeigten Beispiel weist jedes der insgesamt vier Federelemente 6 einen entsprechenden Reflektor-Bereich auf.
  • Vorzugsweise weist der Reflektor-Bereich einen Verbindungsbereich 121 auf, der mit dem Basisbereich 82 des Federelements 6 verbunden ist, beispielsweise über eine Clinch-Verbindung. Besonders bevorzugt ist jedoch eine Ausführung, bei der jedes der Federelemente 6 als ein aus einem Stück bestehendes Bauteil gebildet ist. Hierzu ist insbesondere der Reflektor-Bereich einstückig bzw. integral mit dem restlichen Federelement 6 verbunden. Dies ist wiederum vorteilhaft mit Bezug auf die Anzahl der erforderlichen Bauteile. Bevorzugt ist hierzu der obere Endbereich des Basisbereichs 82 mit dem oberen Endbereich des Verbindungsbereichs 121 entsprechend verbunden.
  • Der Verbindungsbereich 121 ist vorzugsweise - wie in 1 angedeutet - derart geformt, dass er einen nach innen weisenden Vorsprung bildet, der dazu gestaltet ist, mit den Haltefedern 10 zu wechselwirken, so dass hierdurch die oben erwähnte Rastverbindung gebildet ist, durch die die Abdeckung 2 und die Federelemente 6 an dem Gehäuse 1 gehalten sind.
  • Ein Vorteil der beschriebenen Ausführung, bei der die Federelemente 6 auch Reflektor-Bereiche bilden, besteht neben der Reduzierung der Anzahl der Bauteile weiterhin darin, dass die Reflektor-Bereiche an ihren aneinandergrenzenden Übergängen vergleichsweise einfach miteinander verbunden werden können, insbesondere wenn es sich um Blechteile handelt. Verglichen mit Teilen aus anderen Materialien lassen sich Blechteile besonders geeignet einfach verbinden, beispielsweise durch Clinchen.
  • Für besonders gute Reflexionseigenschaften ist es vorteilhaft, wenn der Reflektor 12 einen weiß-beschichteten Oberflächenbereich zur Reflexion des von der Lichtquelle 13 abgestrahlten Lichts aufweist. Insbesondere ist dieser Oberflächenbereich stark reflektierend weiß gestaltet, beispielsweise in dem so genannten „Reflex-Weiß“.
  • Herstellungstechnisch vorteilhaft ist das Federelement 6 insgesamt entsprechend weiß beschichtet. Durch die oben genannte Gestaltung des gebogenen Bereichs 81 der Federelemente 6 lässt sich erzielen, dass derjenige Anteil des gebogenen Bereichs 81, der von dem zu beleuchtenden Raum aus einsehbar ist, besonders schmal gehalten sein kann, beispielsweise mit einer vertikalen Erstreckung, die kleiner als 4 mm ist. So kann auch dieser Bereich Reflex-Weiß gestaltet sein, ohne zu einem nachteiligen Erscheinungsbild der Leuchte zu führen. Bei der eingangs genannten Leuchte gemäß dem Stand der Technik hingegen ist eine entsprechende Außenfläche in Reflex-Weiß nicht erwünscht, da dies aufgrund der Größe dieser Außenfläche zu auffällig wäre. Hier ist das dezenter erscheinende „Verkehrsweiß“ (RAL 9016) gewählt. Dieses Verkehrsweiß hat jedoch - wie die Bezeichnungen bereits andeuten, schlechtere Reflexeigenschaften als Reflex-Weiß.
  • Im Vergleich zu der eingangs beschriebenen Leuchte lässt sich mit der anmeldungsgemäßen Leuchte eine Reduzierung der Anzahl der Bauteile erzielen. Die Federelemente, die Außenflächen der Leuchte bilden, können als Blechteile gestaltet sein. Dies ermöglicht eine besonders einfache und kostengünstige Herstellung. Das äußere Erscheinungsbild der Leuchte ist praktisch unabhängig von temperaturschwankungsbedingten Größenänderungen der Abdeckung. Auch die Abhängigkeit von Fertigungstoleranzen der Abdeckung ist besonders gering. Der vertikale Abstand zwischen der Lichtabgabefläche und der umgebenden Decke kann besonders klein gehalten werden, beispielsweise kleiner als 5 mm. Hierdurch lässt sich ein quasi „rahmenloses“ Erscheinungsbild der Abdeckung bzw. der Leuchte realisieren. Die Eckbereiche lassen sich abgerundet gestalten. Es lässt sich vermeiden, dass die Lichtabgabefläche eine zum Rand hin allmählich nachlassende Helligkeit zeigt.

Claims (15)

  1. Leuchte, insbesondere Einbauleuchte, aufweisend - ein wannenförmiges Gehäuse (1), - eine lichtdurchlässige Abdeckung (2) mit einer zumindest im Wesentlichen planen Lichtabgabefläche (3) und einem, sich an die Lichtabgabefläche (3) anschließenden, umlaufenden Randbereich (4), wobei der Randbereich (4) eine Nut (5) aufweist, - mehrere Federelemente (6), die zum Halten der Abdeckung (2) an dem Gehäuse (1) in die Nut (5) der Abdeckung (2) eingreifend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (6) sich entlang eines überwiegenden Teils des Randbereichs (4) erstreckend gestaltet sind.
  2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wannenförmige Gehäuse (1) einen nach außen weisenden Flanschbereich (7) aufweist, wobei die Federelemente (6) einen Teilbereich (8) aufweisen, der sich parallel zu dem Flanschbereich (7) erstreckt.
  3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (6) aus Blech bestehen.
  4. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (6) und die Abdeckung (2) über eine Rastverbindung an dem Gehäuse (1) gehalten angeordnet sind.
  5. Leuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in einem durch das Gehäuse (1) umschriebenen Innenbereich (9) der Leuchte Haltefedern (10) angeordnet sind, wobei die Rastverbindung zwischen den Federelementen (6) und den Haltefedern (10) wirkend gebildet ist.
  6. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch - ein Eck-Element (11), das zwei der Federelemente (6) verbindend an dem Randbereich (4) angeordnet ist.
  7. Leuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Eck-Element (11) aus Kunststoff oder Aluminium besteht.
  8. Leuchte nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Eck-Element (8) in die Nut (5) der Abdeckung (2) eingreifend angeordnet ist.
  9. Leuchte nach einem der Ansprüche 6 bis 8, gekennzeichnet durch - weitere Eck-Elemente, wobei die Gestaltung derart ist, dass durch die Federelemente (6), das Eck-Element (11) und die weiteren Eck-Elemente ein Rahmen gebildet ist, der die Abdeckung (2) in geschlossener Form umlaufend umgibt.
  10. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (6) derart gestaltet sind, dass sie einen Reflektor (12) zur Beeinflussung eines Lichts bilden, das von einer, in dem Gehäuse (1) angeordneten Lichtquelle (13) abgestrahlt wird.
  11. Leuchte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Federelemente (6) jeweils einen Bereich des Reflektors (12) bildet, wobei insbesondere jedes der Federelemente (6) als ein aus einem Stück bestehendes Bauteil gebildet ist.
  12. Leuchte nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (12) eine zumindest in erster Näherung Pyramidenstumpf-artige Form beschreibt.
  13. Leuchte nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (12) einen weiß-beschichteten Oberflächenbereich zur Reflexion des Lichts aufweist.
  14. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit den im Anspruch 2 genannten Merkmalen, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (2) einen lichtundurchlässigen Aufdruck (14) aufweist, der - in einer Projektion normal zu der Lichtabgabefläche (3) betrachtet - den Flanschbereich (7) überdeckend gestaltet ist.
  15. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit den im Anspruch 2 genannten Merkmalen, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestaltung derart ist, dass - parallel zu einer Normalen (N) der Lichtabgabefläche (3) betrachtet - ein Abstand (a) zwischen einem Oberflächenbereich (71) des Flanschbereichs (7) und der Lichtabgabefläche (3) kleiner ist als 10 mm, vorzugsweise kleiner als 8 mm, besonders bevorzugt kleiner als 6 mm.
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