DE1890671U

DE1890671U - Halterung von abdeckwannen an leuchtenoberteilen.

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Publication number: DE1890671U
Application number: DEL36006U
Authority: DE
Original assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Current assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date: 1963-12-09
Filing date: 1963-12-09
Publication date: 1964-04-09

Description

Lieentia Patent-¥erwaltungs-Cr.ffi.b*H· Frankfurt/Main^ Theodor-Stern-Kai 1

PHSTr . 70.032 6» 12.

Wei/Ki.

"Halterung von Abdeckwannen an Leuchtenoberteilen"

Der Verschluß von Leuchten, dh. die Verbindung von einer durchsichtigen oder durchscheinenden Abdeckung mit dem Leuchtenoberteil, das die Bauteile der Leuchte wie Lampen, I?assun~ gen, Vorschaltgeräte, Anschlußelemente u. dgl. enthält, Dringt mitunter insofern Schwierigkeiten mit sich, als die Abdeckung einerseits leicht lösbar sein soll und andererseits mit ihrem Hand abdichtend an dem Oberteil anliegen soll· Bei einigen Leuchtentypen» s.B. bei Innenleuchten, wird darüberhinaus gefordert» daS die Befestigungsmittel für die Abdeckung nicht sichtbar sein sollen. Es ist daher bereits bekannt ₉ an dem Leuchtenoberteil federnde Bügel vorzusehen, die unter den Band der Abdeckung greifen und diesen gegen eine am Oberteil an-* gebrachte Dichtung drücken. Die bisher bekannten VerschluB-elemente sind ,-jedoch so ausgebildet, daß das Befestigen der Abdeckung nur dann ohne Schwierigkeiten möglich, ist» wenn die Abdeckung eine gewisse Starrheit aufweist, d.h. wenn Werket off e verwendet werden* die unter den verschiedenen Betriebsbedingungen ihre Starrheit nicht verlieren»

Xn neuerer Seit verwendet man aber als Werkstoff für Leuehteaabdeckungen vielfach Zellulose-Äeetobutyrat. Dieser Werkstoff hat zwar eine verhältnismäBig große Schlagzähigkeit, Jedoch nur eine geringe Biegesteifigkeit» Die Ränder, an denen Befestigungsmittel wie z.B. federnde Bügel angreifen» müssen daher verstärkt werden» wenn sie gleichmäßig gegen die am

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Leuehtenoberteil angebrachte Dichtung drücken sollen* Daher hat man an dem Hand von derartigen Abdeckungen bereite Sicken vorgesehen, die einerseits zur Versteifung des Sandes und andererseits als Anlagefläche für die Haltebügel dienen. Es hat sich aber herausgestellt» daß bei Verwendung von bekannten Haltebügeln an den mit den Sicken versehenen Baadern, besonders beim Uinsetaen oder Abnehmen der Abdeckung derart große Kräfte auftreten, daß sich die Ränder verformen und untei? Umständen zerstört werden. Zusätzliche Maßnahmen zur Versteifung der mit Sicken versehenen Bänder bedeuten aber zusätzliche Arbeitsgänge und dadurch erhöhte Kosten.

Die !Teuerung geht aus -won einer Halterung von Abdeckungen an Leuchtenoberteilen mit einem federnden Bügel» der unter einen Band der Abdeckung greift. Zweck der Neuerung ist es» die Halterung so zu gestalten, daß auch Abdeckungen verwendet werden können, die aus einem verhältnismäßig elastischen Werkstoff bestehen. Neuerungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Bügel aus einem Federstahldraht besteht, dessen Enden fest mit dem Leuchtenoberteil verbunden sind und dessen an der Abdeckung anliegender Seil infolge mehrfacher Abwinklung sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Sichtung nachgiebig ist. Der an der Abdeckung anliegende Teil des Bügels ist gewölbt und in sich federnd ausgebildet» Die Enden des Bügels sind zwischen einem mit Rillen versehenen Halteblech und dem Leuchtenoberteil verspannt und das Halteblech besitzt eine Abwinklung, die als Überdrückungsschutz für den Bügel dient.

Sin Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in &er Zeichnung dargestellt, auf die im folgenden Bezugs genommen wird ο Fig. 1 zeigt einen Teilquersehnitt der Leuchte mit der -Halterung. In den Mg. 2a bis 2d sind die Einzelteile der Halterung perspektivisch dargestellt. Fig. 3,4 und 5 zeigen den Federbügel in verschiedenen Ansiehten. In den Fig. 6 und 7 sind Seil= querschnitte von ATbdeokungen dargestellt.

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Gemäß der Zeichnung ist mit 1 das Leuchtenoberteil bezeichnet, in dem die nicht dargestellten Bauteile wie lampen» Passungen, Torsehaltgeräte u. dgl, untergebracht sind. Die lichtduroh lässige oder durchscheinende Abdeckung 2 besitzt an ihrem timlaufenden Hand 3 eine Sicke 4, die mit dem federnden Bügel 5 zusammenwirkt« Der federnde Bügel 5 (siehe auch Pig. 2b, 3, 4 und 5) besteht aus einem lederstahldraht und die freien Enden sind zwischen einem Halteblech β (siehe auch Fig. 2c), das mit Rillen 7 versehen ist, an dem Leuchtenoberteil T befestigt . Die Befestigung erfolgt durch eine Schraube 8 (Fig.2d)°. Der Federbügel 5 ist an den Stellend und 10 abgewinkelt und infolge dieser Abwinklungen sowohl in horizontaler Richtung als auch in vertikaler Richtung nachgiebig. Der an der Abdeckung anliegende 3?eil 11 des Bügels ist* wie insbesondere aus den Fig. 3 und 5 ersichtlich, gewölbt ausgeführt und in sich federnd ausgebildet. Beim Befestigen der Abdeckung 2 an dem Leuchtenoberteil 1 gleitet der Teil 11 des Bügels zunächst auf der Fläche 12 der Abdeckung. Wenn"die Kante -13 überschritten ist, legt sich der 3?eil 11 des Bügels an der Fläche 14 der Abdeckung an uad drückt diese gegen die mit 15 bezeichnetes an dem Oberteil der Leuchte befestigte Dichtung. Beim Abziehen der Abdeckung you dem LeuchtelmbBi'teil-.verläuft der Vorgang . analog» An dem Halteblech 6, mit dem der Bügel 5 verspannt ist, ist noch eine Abwicklung 16 angebracht, die als-Über«» drückungsschutz für den Bügel 5 dient. Auch bei unsachgemäßer Handhabung kann der Federbügel 5 nicht so weit gebogen werden? daß eine plastische Verformung auftritt, da er sieh.dann an die Abwinklung 16 anlegt. Der Bügel 5 ist außerdem so dimensioniert, daß er nicht über den Rand des Oberteils hinausragte.

Die Ausführung gemäß der Feuerung ist sehr vorteilhaft_s da be~ sondere Versteifungsteile für den Abdeckungsrand entfallen. Gemäß der Darstellung in Fig. 6 hat man zur Versteifung des

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Randes der Abdeckung je Verschlußbügel ein feil 17 eingeklebt, zumal infolge der Sicke die Wandstärke stets etwas dänner wird» als an dem übrigen Teil der. Abdeckung. Derartige Maßnahmen sind bei der Yerwendung der Halterung gemäß der Neuerung nicht mehr erforderlich. Bei der in S¹Ig* 7 dargestellten Abdeckung hat man bewußt auf eine Sicke verzichtet und statt dessen an den Band der Abdeckung einen Wulst 18 angeklebt, um eine Anlagefläche für die Halterungsbügel zu haben. Auch eine solche Maßnahme ist bei Verwendung der Feuerung nicht erforderlich.

4 Seiten Besohreibtmg

5 'SchuTbaaneprüehe

1 Blatt Zeichnungen mit 7-figuren

Claims

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Έ-Έτ« 70,032
Schut ssansprüGh©:

Halterung tob. Abdeckungen an Leuehtenoberteilen mit einem federnden Bügel, der unter einen Rand der Abdeckung greift, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (5) aus einem 3?ederstahldraht "besteht, dessen Enden fest mit dem Leuchtenoberteil (1) verbunden sind und dessen an der Abdeckung (2) anliegender Teil (11) infolge mehrfacher Abwinklung (9,10) sowohl in horizontaler, als auch in vertikaler Richtung nachgiebig ist ο

2ο Halterung nach-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Abdeckung (2) anliegende (Teil (11) des Bügels (5) gewölbt -and la sich federnd ausgebildet ist.

3· Halterung nadh Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Bügels zwischen einem mit Rillen (7) versehenen Haltebleofe "(6) und-dem leuchtenoberteil (1) verspannt sind»

Halterung nach Anspruch 1 bis 3₉ dadurch gekennzeichnet, daß das Halteblecii (6) eine Abwicklung (16) aufweist, die" als Überdrüokungsschutz für den Bügel (5) dient«

5- Halterung naoh Anspruch 1 bis A, gekennzeichnet durch eine • derartige Dimensionierung des Pederbügels (5), daß dieser nicht über die Kanten des Oberteils (1) hinausragt«,

Lieentia Pat ent »Yerwaltungs-G. in · b · Ho