DE102014008571A1 - Umfangsstruktur eines Befestigungsabschnitts einer elektrischen Komponente an einer Dachverkleidung - Google Patents

Umfangsstruktur eines Befestigungsabschnitts einer elektrischen Komponente an einer Dachverkleidung Download PDF

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Abstract

Ein Seitenabschnitt 2S einer Dachverkleidung 2 ist so geneigt, dass er sich unten bzw. tiefer befindet, wenn er zu einer Außenseite W2 in einer Fahrzeug-Querrichtung verläuft, ein Einsetzloch 2H ist an dem Seitenabschnitt 2S der Dachverkleidung 2 über einem Türöffnungsabschnitt ausgebildet, eine Halteeinrichtung 4 ist an der Rückseite eines Umfangs-Randabschnitts des Einsetzlochs 2H befestigt, eine elektrische Komponente ist in das Einsetzloch 2H eingesetzt, ein in der elektrischen Komponente vorgesehener Verriegelungsabschnitt ist an einem in der Halteeinrichtung 4 vorgesehenen zu verriegelnden Abschnitt verriegelt und eine Drainagenut 2M, die sich entlang dem Umfangs-Randabschnitt des Einsetzlochs 2H erstreckt, ist an der Rückseite des Seitenabschnitts 2S der Dachverkleidung 2, der sich über der Halteeinrichtung 4 in der Neigungsrichtung des Seitenabschnitts 2S der Dachverkleidung 2 befindet, ausgebildet.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Umfangsstruktur eines Befestigungsabschnitts einer elektrischen Komponente an einer Dachverkleidung, wobei die Struktur so ausgebildet ist, dass
    ein Seitenabschnitt der Dachverkleidung so geneigt ist, dass er sich tiefer befindet, wenn er zu einer Außenseite in einer Fahrzeug-Querrichtung verläuft,
    ein Einsetzloch an dem Seitenabschnitt der Dachverkleidung über einem Türöffnungsabschnitt ausgebildet ist,
    eine Halteeinrichtung an der Rückseite eines Umfangs-Randabschnitts des Einsetzlochs befestigt ist,
    eine elektrische Komponente in das Einsetzloch eingesetzt ist, und
    ein Verriegelungsabschnitt, der in der elektrischen Komponenten vorgesehen ist, an einem zu verriegelnden Abschnitt, der in der Halteeinrichtung vorgesehen ist, verriegelt ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein Dachblech eines Fahrzeugs ist von der Innenseite einer Fahrzeugkabine aus mit einer Dachverkleidung abgedeckt. Eine elektrische Komponente, beispielsweise eine Raumleuchte, ist an der Dachverkleidung angebracht. Bei einer derartigen Dachstruktur kann Tau an dem Dachblech über der Dachverkleidung kondensieren. Wenn aufgrund von Kondensation des Taus gebildetes Wasser von dem Dachblech auf die Rückseite (obere Oberfläche) der Dachverkleidung tropft, bewegt sich das Wasser entlang der Rückseite und es dringt in die Seite der elektrischen Komponente ein, wodurch es eine Störung der elektrischen Komponente verursachen kann.
  • Um dieses Problem zu lösen, ist im Stand der Technik eine wasserdichte Wand an einem Gehäuse der elektrischen Komponente vorgesehen, um dadurch ein Eintreten von Wasser in die Seite der elektrischen Komponente zu verhindern, wie in der JP-A-2012-66727 offenbart ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der Technik des Standes der Technik kann eine Störung der elektrischen Komponente verhindert werden. Jedoch besteht die Gefahr, dass sich Wasser, das von dem Dachblech auf die Rückseite der Dachverkleidung tropft, entlang der Rückseite bewegen und eine Lücke zwischen einem Umfangs-Randabschnitt eines Einsetzlochs der Dachverkleidung und der elektrischen Komponente erreichen kann, was zu einem Eindringen des Wassers in eine Fahrzeugkabine durch die Lücke führt. Aus diesem Grund muss in der Technik des Standes der Technik eine durch eine andere Komponente gebildete wasserdichte Struktur vorgesehen sein. Dadurch ist die Anzahl der Komponenten erhöht und die Struktur kompliziert.
  • Ferner wird, wenn die elektrische Komponente an der Dachverkleidung angebracht wird, eine kostenaufwändige Ausrichtungsspannvorrichtung zum Bestimmen der Position der elektrischen Komponente in Bezug auf die Dachverkleidung verwendet. Die Kosten der Spannvorrichtung sind hoch und die Herstellungskosten sind erhöht.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Umfangsstruktur eines Befestigungsabschnitts einer elektrischen Komponente an einer Dachverkleidung, bei der verhindert werden kann, dass aufgrund der Kondensation von Tau an einem Dachblech gebildetes Wasser in die Seite eine elektrischen Komponente und das Innere einer Fahrzeugkabine eindringt und bei der die Zahl der Komponenten verringert, die Struktur vereinfacht und die Herstellungskosten verringert sein können.
  • Das Charakteristikum der Erfindung liegt in dem im Folgenden angegebenen Punkt. Bereitgestellt wird eine Umfangsstruktur eines Befestigungsabschnitts einer elektrischen Komponente an einer Dachverkleidung, wobei die Struktur so ausgebildet ist, dass:
    ein Seitenabschnitt der Dachverkleidung so geneigt ist, dass er sich unten bzw. tiefer befindet, wenn er zu einer Außenseite in einer Fahrzeug-Querrichtung verläuft,
    ein Einsetzloch an dem Seitenabschnitt der Dachverkleidung über einem Türöffnungsabschnitt ausgebildet ist,
    eine Halteeinrichtung an der Rückseite eines Umfangs-Randabschnitts des Einsetzlochs befestigt ist,
    eine elektrische Komponente in das Einsetzloch eingesetzt ist, und
    ein Verriegelungsabschnitt, der in der elektrischen Komponente vorgesehen ist, an einem zu verriegelnden Abschnitt, der in der Halteeinrichtung vorgesehen ist, verriegelt ist, wobei:
    eine Drainagenut, die sich entlang dem Umfangs-Randabschnitt des Einsetzlochs erstreckt, an der Rückseite des Seitenabschnitts der Dachverkleidung, der sich über der Halteeinrichtung in der Neigungsrichtung des Seitenabschnitts der Dachverkleidung befindet, ausgebildet ist.
  • Wasser, das von einem Dachblech auf die Rückseite der Dachverkleidung tropft, bewegt sich entlang der Rückseite und es fließt zur Seite der Halteeinrichtung. Das Wasser tritt in die Drainagenut ein, bevor es einen Umfangs-Randabschnitt der Halteeinrichtung erreicht. Das Wasser fließt in der Drainagerille und es fließt zur Seite des Türöffnungsabschnitts hinunter. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass das Wasser in die Seite der elektrischen Komponente oder die Innenseite einer Fahrzeugkabine eindringt.
  • In der Erfindung ist die Drainagenut, die sich entlang dem Umfangs-Randabschnitt des Einsetzlochs erstreckt, nur an der Rückseite des Seitenabschnitts der Dachverkleidung ausgebildet. Daher ist das Vorsehen einer wasserdichten Struktur, die durch eine andere Komponente gebildet wird, nicht notwendig. Daher kann die Anzahl von Komponenten verringert und die Struktur vereinfacht werden.
  • Ferner dient die Drainagenut als ein Zeichen zum Befestigen der Halteeinrichtung an der Rückseite des Umfangs-Randabschnitts des Einsetzlochs der Dachverkleidung. Daher kann die Halteeinrichtung in Bezug auf die Rückseite des Umfangs-Randabschnitts des Einsetzlochs leicht positioniert werden. Infolgedessen kann die Effizienz der Montagearbeit verbessert sein. Da eine kostenaufwändige Ausrichtungsspannvorrichtung zum Befestigen der Haltevorrichtung an der Rückseite des Umfangs-Randabschnitts des Einsetzlochs nicht notwendig ist, können die Herstellungskosten verringert sein.
  • Ferner kann, da die Haltevorrichtung an der Rückseite des Umfangs-Randabschnitts des Einsetzlochs angebracht wird, eine Verformung der Dachverkleidung verhindert werden. Demgemäß kann die Drainagenut so in einer zum Abführen von Wasser wirksamen Form gehalten werden, dass Wasser durch die Drainagenut sicher weggeführt werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann, wenn die Drainagenut so ausgebildet ist, dass sie zur Rückseite des Seitenabschnitts der Dachverkleidung, der sich an einer Fahrzeug-Vorderseite der Halteeinrichtung befindet, und zur Rückseite des Seitenabschnitts der Dachverkleidung, der sich an einer Fahrzeug-Rückseite der Halteeinrichtung befindet, verläuft, die im Folgenden angegebene Wirkung erreicht werden.
  • Die Halteeinrichtung kann in Bezug auf das Einsetzloch in der Neigungsrichtung des Seitenabschnitts der Dachverkleidung und der Fahrzeug-Längsrichtung positioniert werden, wenn die Halteeinrichtung an der Rückseite des Umfangs-Randabschnitts des Einsetzlochs der Dachverkleidung befestigt wird. Daher kann die Halteeinrichtung in Bezug auf die Rückseite des Umfangs-Randabschnitts des Einsetzlochs einfacher positioniert werden, so dass die Effizienz der Montagearbeit verbessert sein kann.
  • Ferner kann das Wasser sicher von den entgegengesetzten Enden der Drainagenut in der Längsrichtung in Richtung des Türöffnungsabschnitts tropfen, so dass verhindert werden kann, dass Wasser in die elektrische Komponente eindringt oder in das Innere der Fahrzeugkabine eindringt.
  • Eine Wirkung, die ähnlich einer durch das Vorsehen von Wulsten um das Einsetzloch erreichten Wirkung ist, kann erhalten werden, so dass die Festigkeit des Einsetzlochs verbessert sein kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann, wenn die elektrische Komponente eine Raumleuchte ist, die eine Innenseite des Türöffnungsabschnitts in der Fahrzeug-Querrichtung beleuchtet, die im Folgenden angegebene Wirkung erreicht werden.
  • Eine Störung der Raumleuchte kann sicher verhindert werden.
  • Gemäß der Erfindung ist es möglich, eine Umfangsstruktur eines Befestigungsabschnitts einer elektrischen Komponente an einer Dachverkleidung vorzusehen, bei der verhindert werden kann, dass aufgrund einer Kondensation von Tau an einem Dach gebildetes Wasser in die Seite einer elektrischen Komponente und die Innenseite einer Fahrzeugkabine eindringt und bei der die Anzahl von Komponenten verringert, die Struktur vereinfacht und die Herstellungskosten verringert sein können.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung einer Dachverkleidung.
  • 2 ist eine perspektivische Darstellung, die einen Zustand zeigt, in dem eine Halteeinrichtung klebend an der Dachverkleidung befestigt ist.
  • 3 ist eine Schnittdarstellung (die auch eine elektrische Komponente (Raumleuchte) umfasst) entlang der Linie A-A von 2.
  • 4 ist eine perspektivische Darstellung, die einen Zustand zeigt, in dem die Halteeinrichtung klebend an der Dachverkleidung befestigt ist.
  • 5 ist eine partiell weggeschnittene perspektivische Darstellung der Dachverkleidung, die die Querschnittform einer Drainagenut zeigt.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Dachverkleidung
    2H
    Einsetzloch
    2M
    Drainagenut
    2S
    Seitenabschnitt der Dachverkleidung
    4
    Halteeinrichtung
    5
    elektrische Komponente (Raumleuchte)
    Fr
    Fahrzeug-Vorderseite
    Rr
    Fahrzeug-Rückseite
    W2
    Außenseite in Fahrzeug-Querrichtung
  • DEETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Art und Weise zur Durchführung der Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 3 zeigt eine Längsschnittdarstellung eines Seitenabschnitts eines Dachs eines Fahrzeugs. Das Dach ist mit einem Dachblech 1 und einer Dachverkleidung 2 (siehe 1) versehen. Die Dachverkleidung 2 ist aus einer Harzformmasse hergestellt und sie dient als Innenmaterial, das das Dachblech 1 von der Innenseite einer Fahrzeugkabine aus abdeckt.
  • Ein Seitenabschnitt 1S (Dachseitenblech) des Dachblechs 1 und ein Seitenabschnitt 2S der Dachverkleidung 2 sind über die gesamte Länge in einer Fahrzeug-Längsrichtung so geneigt, dass sie sich unten bzw. tiefer befinden, wenn sie zur Außenseite W2 in der Fahrzeug-Querrichtung laufen. Ein Befestigungsbasisabschnitt 3A einer Öffnungsrandleiste 3 ist an den Seitenabschnitt 1S des Dachblechs 1 angepasst. Eine Dichtungslippe 3B der Öffnungsrandleiste 3 ist von dem Inneren der Fahrzeugkabine aus mit dem Seitenabschnitt 2S der Dachverkleidung 2 in Druckkontakt gebracht. Die Öffnungsrandleiste 3 ist aus einem kautschukähnlichen elastischen Körper geformt.
  • Wie in 1 bis 3 gezeigt ist, ist ein rechteckiges Einsetzloch 2H, das in der Fahrzeug-Längsrichtung lang ist, an dem Seitenabschnitt 2S der Dachverkleidung 2 über einem (nicht gezeigten) Türöffnungsabschnitt, der an einer Seitenwand einer Fahrzeugkarosserie ausgebildet ist, ausgebildet. Eine Halteeinrichtung 4 ist an der Rückseite eines Umfangs-Randabschnitts des Einsetzlochs 2H durch einen Schmelzkleber befestigt. Ferner ist ein Körperabschnitt einer Raumleuchte 5 (die einer elektrischen Komponente entspricht) zum Beleuchten einer Innenseite W1 des Türöffnungsabschnitts in der Fahrzeug-Querrichtung in das Einsetzloch 2H eingesetzt. Ein (nicht gezeigter) Verriegelungsabschnitt, der in der Raumleuchte 5 vorgesehen ist, ist an einem (nicht gezeigten), in der Halteeinrichtung 4 vorgesehenen zu verriegelnden Abschnitt verriegelt.
  • Die Halteeinrichtung 4 ist wie ein einem rechteckigen Ring ähnlicher Rahmen ausgebildet. Eine Nut 4M, deren Oberseite offen ist, ist an einem oberen Oberflächenabschnitt der Halteeinrichtung 4 so ausgebildet, dass sie sich über den gesamten Umfang der Halteeinrichtung 4 erstreckt. Eine Mehrzahl von Durchgangslöchern 4H, durch die ein Klebemittel hindurchsickern gelassen wird, um die Befestigungsstärke zu erhöhen, sind im Boden der ringähnlichen Nut 4M so angeordnet, dass sie in der Umfangsrichtung der ringähnlichen Nut 4M verteilt sind.
  • Wie in 2 bis 5 gezeigt ist, ist eine Drainagenut 2M, die im Querschnitt eine V-Form aufweist und sich entlang dem Umfangs-Randabschnitt des Einsetzlochs 2H erstreckt, in der Nähe der Halteeinrichtung 4 und in der Rückseite des Seitenabschnitts 2S der Dachverkleidung 2, der sich über der Halteeinrichtung 4 in der Neigungsrichtung des Seitenabschnitts 2S der Dachverkleidung 2 befindet, ausgebildet. Die Drainagenut 2M ist durch Anwendung von Pressarbeit auf die Rückseite der Dachverkleidung 2 ausgebildet. Daher ist aufgrund der auf diese Weise ausgebildeten Drainagenut 2M die Festigkeit des Dachverkleidungsabschnitts (des Umfangs-Randabschnitts des Einsetzlochs 2H) um die Drainagenut 2M erhöht.
  • Die Drainagenut 2M ist so zu einer Bogenform ausgebildet, dass sie zur Rückseite des Seitenabschnitts 2S der Dachverkleidung, der sich an einer Fahrzeug-Vorderseite Fr der Halteeinrichtung 4 befindet, und zur Rückseite des Seitenabschnitts 2S der Dachverkleidung 2, der sich an einer Fahrzeug-Rückseite Rr der Halteeinrichtung 4 befindet, verläuft.
  • Gemäß dieser Konfiguration tritt Folgendes auf:
    • (1) Wasser, das von dem Dachblech 1 auf die Rückseite der Dachverkleidung 2 tropft, bewegt sich entlang der Rückseite und es fließt in Richtung der Seite der Halteeinrichtung 4 (siehe die Pfeile C in 2). Das Wasser tritt in die Drainagenut 2M ein, bevor es einen Umfangs-Randabschnitt der Halteeinrichtung 4 erreicht. Das Wasser fließt in der Drainagenut 2M und es läuft zur Seite des Türöffnungsabschnitts hinunter. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass das Wasser in die Seite der Raumleuchte 5 oder das Innere der Fahrzeugkabine eindringt.
  • In der Erfindung ist die Drainagenut 2M, die sich entlang dem Umfangs-Randabschnitt des Einsetzlochs 2H erstreckt, nur an der Rückseite des Seitenabschnitts 2S der Dachverkleidung 2 ausgebildet. Daher ist ein Vorsehen einer wasserdichten Struktur, die durch eine andere Komponente gebildet wird, nicht notwendig. Daher kann die Anzahl von Komponenten verringert werden und die Struktur vereinfacht werden.
  • Ferner dient die Drainagenut 2M als ein Zeichen zur Befestigung der Halteeinrichtung 4 an der Rückseite des Umfangs-Randabschnitts des Einsetzlochs 2H der Dachverkleidung 2. Daher kann die Halteeinrichtung 4 in Bezug auf die Rückseite des Umfangs-Randabschnitts des Einsetzlochs 2H leicht positioniert werden. Infolgedessen kann die Effizienz der Montagearbeit verbessert werden. Da keine kostenaufwändige Ausrichtungsspannvorrichtung zum Befestigen der Halteeinrichtung 4 an der Rückseite des Umfangs-Randabschnitts des Einsetzlochs 2H notwendig ist, können die Herstellungskosten verringert werden.
  • Ferner kann, da die Halteeinrichtung 4 an der Rückseite des Umfangs-Randabschnitts des Einsetzlochs 2H angebracht ist, eine Verformung der Dachverkleidung 2 verhindert werden. Daher kann die Drainagenut 2M in einer zum Abführen von Wasser wirksamen Form gehalten werden, so dass Wasser durch die Drainagenut 2M sicher weggeführt werden kann.
    • (2) Wenn die Halteeinrichtung 4 an der Rückseite des Umfangs-Randabschnitts des Einsetzlochs 2H der Dachverkleidung 2 befestigt wird, kann die Halteeinrichtung 4 in Bezug auf das Einsetzloch 2H in der Neigungsrichtung des Seitenabschnitts 2S der Dachverkleidung 2 und der Fahrzeug-Längsrichtung positioniert werden. Auf diese Weise kann die Halteeinrichtung 4 in Bezug auf die Rückseite des Umfangs-Randabschnitts des Einsetzlochs 2H leichter positioniert werden, so dass die Effizienz der Montagearbeit verbessert werden kann.
  • Ferner kann das Wasser sicher von den entgegengesetzten Enden der Drainagenut 2M in der Längsrichtung in Richtung des Türöffnungsabschnitts tropfen, so dass verhindert werden kann, dass das Wasser in die Seite der Raumleuchte 5 eindringt oder in das Innere der Fahrzeugkabine eindringt.
  • Eine Wirkung, die ähnlich einer durch das Vorsehen von Wülsten um das Einsetzloch 2H erreichten Wirkung ist, kann erhalten werden, so dass die Festigkeit des Einsetzlochs 2H verbessert sein kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2012-66727 A [0003]

Claims (3)

  1. Eine Umfangsstruktur eines Befestigungsabschnitts einer elektrischen Komponente an einer Dachverkleidung, wobei die Struktur so ausgebildet ist, dass: ein Seitenabschnitt der Dachverkleidung so geneigt ist, dass er sich unten bzw. tiefer befindet, wenn der Seitenabschnitt zu einer Außenseite in einer Fahrzeug-Querrichtung verläuft, ein Einsetzloch an dem Seitenabschnitt der Dachverkleidung über einem Türöffnungsabschnitt ausgebildet ist, eine Halteeinrichtung an einer Rückseite eines Umfangs-Randabschnitts des Einsetzlochs befestigt ist, eine elektrische Komponente in das Einsetzloch eingesetzt ist, und ein Verriegelungsabschnitt, welcher in der elektrischen Komponente vorgesehen ist, an einem zu verriegelnden Abschnitt, welcher in der Halteeinrichtung vorgesehen ist, verriegelt ist, wobei: eine Drainagenut, die sich entlang dem Umfangsrandabschnitt des Einsetzlochs erstreckt, an einer Rückseite des Seitenabschnitts der Dachverkleidung, welcher sich über der Halteeinrichtung in einer Neigungsrichtung des Seitenabschnitts der Dachverkleidung befindet, ausgebildet ist.
  2. Die Umfangsstruktur eines Befestigungsabschnitts einer elektrischen Komponente an einer Dachverkleidung gemäß Anspruch 1, wobei: die Drainagenut so ausgebildet ist, dass sie zu der Rückseite des Seitenabschnitts der Dachverkleidung, der sich an einer Fahrzeug-Vorderseite der Halteeinrichtung befindet, und der Rückseite des Seitenabschnitts der Dachverkleidung, der sich an einer Fahrzeug-Rückseite der Halteeinrichtung befindet, verläuft.
  3. Die Umfangsstruktur eines Befestigungsabschnitts einer elektrischen Komponente an einer Dachverkleidung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die elektrische Komponente eine Raumleuchte ist, die eine Innenseite des Türöffnungsabschnitts in der Fahrzeug-Querrichtung beleuchtet.
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