DE19958551A1 - Vorsatzprofil für Gehäudefassaden - Google Patents

Vorsatzprofil für Gehäudefassaden

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Abstract

Ein Vorsatzprofil für Gebäudefassaden umfaßt: DOLLAR A - ein an einer Gebäudefassade zu befestigendes, langgestrecktes Trägerprofil (10, 10'); DOLLAR A - ein an dem Trägerprofil (10, 10') zu befestigendes, langgestrecktes Abdeckprofil (12, 12'), in dem auf der dem Betrachter zugewandten Seite Durchbrechungen (56, 58, 60, 62, 64) vorgesehen sind und das mit dem Trägerprofil (10, 10') einen langgestreckten, umschlossenen Instrument begrenzt; DOLLAR A - wenigstens eine Lichtquelle innerhalb des durch das Trägerprofil (10, 10') und das Abdeckprofil (12, 12') gebildeten umschlossenen Innenraumes.

Description

Die Erfindung betrifft ein Vorsatzprofil für Gebäudefassaden.
Architekten und Bauherren von Gebäuden, insbesondere mehrstöckigen Gebäu­ den mit Flachdach, verwenden oft erhebliche Mühe auf die Gestaltung der Ge­ bäudefassade, die das einzige von außen sichtbare, das optische Erscheinungs­ bild des Gebäudes prägende Element darstellt. Dabei sind jedoch vor allem an­ gesichts der üblichen Skelettbauweise den Variationsmöglichkeiten Grenzen ge­ setzt.
Leuchtbeschriftungen, z. B. zur Bezeichnung der Firma bei gewerblichen Gebäu­ den oder auch in der Form von Werbung, müssen für einzelne Fassaden indivi­ duell angefertigt und zumeist sogar auf einem an die Fassade speziell angepaß­ ten Traggerüst angebracht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Vorsatzprofil für Gebäudefassa­ den zu schaffen, das die Möglichkeiten der Fassadengestaltung erweitert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Vorsatzprofil
  • - mit einem an einer Gebäudefassade zu befestigenden, langgestreckten Trä­ gerprofil;
  • - einem an dem Trägerprofil zu befestigenden, langgestreckten Abdeckprofil, in dem auf der dem Betrachter zugewandten Seite Durchbrechungen vorge­ sehen sind und das mit dem Trägerprofil einen langgestreckten, umschlos­ senen Innenraum begrenzt;
  • - und wenigstens einer Lichtquelle innerhalb des durch das Trägerprofil und das Abdeckprofil gebildeten umschlossenen Raums.
Zum Einsetzen der Lichtquelle und zum Auswechseln der in dieser verwendeten Lampen ist das Abdeckprofil an dem Trägerprofil lösbar, insbesondere durch eine Rast- oder Clipsverbindung zu befestigen.
Das Abdeckprofil kann an dem Trägerprofil auch an einem längsseitigen Rand scharnierförmig angebracht und damit aufklappbar, am anderen längsseitigen Rand dagegen wiederum verrastbar sein.
Ein derartiges Vorsatzprofil kann beispielsweise an der Außenseite der senk­ rechten und/oder waagerechten Komponente eines Gebäude-Skeletts ange­ bracht werden. Es kann auf diese Weise die Fassaden bei Tageslicht beleben und in der Dunkelheit durch die integrierte Beleuchtung im gewünschten Um­ fange beleuchten.
Sowohl das Trägerprofil als auch das Abdeckprofil weisen vorzugsweise einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf, und sie sind an ihren längsseitigen Rändern mit einer Profilierung versehen, die ein Verrasten oder Verclipsen er­ möglichen.
Als Material kommt vorzugsweise ein Blech aus nichtrostendem Stahl oder Alu­ minium oder dergleichen in Betracht. Daneben kann auch ein geeigneter Kunst­ stoff zum Einsatz kommen. Die Materialauswahl ist hier nicht wesentlich.
Die Durchbrechungen können die Form von Schlitzen, Lochrastern oder geome­ trischen Figuren oder auch vollständig unregelmäßigen Öffnungen aufweisen.
Auch für die Lichtquelle gibt es unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten. In Be­ tracht kommen Leuchtstoffröhren oder auch Lichtschläuche mit eingebetteten Leuchtdioden. Auch Strahler können verwendet werden. Strahler eignen sich in­ besondere, wenn sie verdeckt innerhalb des Vorsatzprofiles angeordnet sind und mit reflektierenden Flächen oder Einsätzen innerhalb des Vorsatzprofiles zu­ sammenwirken.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1a ist ein schematischer Querschnitt durch eine Ausfüh­ rungsform eines erfindungsgemäßen Vorsatzprofils;
Fig. 1b ist ein Querschnitt durch das Abdeckprofil gemäß Fig. 1a;
Fig. 1c ist ein Querschnitt durch das Trägerprofil gemäß Fig. 1a;
Fig. 2a ist ein Querschnitt durch eine andere Ausführungsform ei­ nes Vorsatzprofils;
Fig. 2b ist ein Querschnitt durch das Abdeckprofil gemäß Fig. 2a;
Fig. 2c ist ein Querschnitt durch das Trägerprofil gemäß Fig. 2a:
Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Vorsatzprofils gemäß Fig. 1a;
Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Vorsatzprofils gemäß Fig. 2a;
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines Ab­ deckprofils, dargestellt als Abwicklung;
Fig. 6 ist eine entsprechende Darstellung einer anderen Ausfüh­ rungsform des Abdeckprofils;
Fig. 7 ist eine entsprechende Darstellung einer weiteren Ausfüh­ rungsform des Abdeckprofils;
Fig. 8 ist eine Darstellung einer weiteren Ausführungsform des Trägerprofils.
In Fig. 1a, 1b und 1c ist ein schematischer Querschnitt durch ein erfindungsge­ mäßes Vorsatzprofil dargestellt. Das Vorsatzprofil ist zusammengesetzt aus ei­ nem unmittelbar an einer Fassade zu befestigenden Trägerprofil 10 und einem mit diesem Trägerprofil zusammenwirkenden Abdeckprofil 12. Beide Profile 10, 12 können im weiteren Sinne als im Querschnitt U-förmig bezeichnet wer­ den, und sie sind mit der offenen Seite des U-Profils einander zugewandt. Das Trägerprofil 10 weist im einzelnen eine Grundfläche 14, zwei von dessen seitli­ chen Rändern rechtwinklig vorspringende Flansche 16, 18 und zwei von den frei­ en Rändern der Flansche 16, 18 ausgehende, unter etwa 45° nach innen geneig­ te Randstreifen 20, 22 auf (Fig. 1c).
Das Abdeckprofil umfaßt auf der dem Betrachter zugewandten, in Fig. 1a und 1b oberen Seite einen sattelförmigen Haubenbereich 24, von dessen längsseiti­ gen Rändern zwei parallele, in Fig. 1b nach unten gerichtete Flansche 26, 28 ausgehen. Angrenzend an den unteren Rand dieser Flansche 26, 28 verläuft der Profilquerschnitt über zwei keilförmig eingezogene Sicken 30, 32 zu zwei weiteren parallelen, in der Ebene der Flansche 26, 28 liegenden Flanschen 34, 36. Am un­ teren Rand dieser Flansche 34, 36 befinden sich rechtwinklig nach innen abge­ winkelte Randstreifen 38, 40.
Gemäß Fig. 1a untergreift das Trägerprofil 10 in der montierten Stellung von un­ ten die beiden Schenkel des insgesamt U-förmigen Abdeckprofils 12 von unten her, und die schräg nach innen angewinkelten Randstreifen 20, 22 des Träger­ profils treten dabei von außen in die keilförmigen oder dreieckigen Sicken 30, 32 des Abdeckprofils 12 ein. Auf diese Weise sind die beiden Profile 10, 12 lösbar miteinander verrastet.
Während das Trägerprofil 10 ein flächig geschlossenes Profil ist, ist das Abdeck­ profil 12 zumindest in seinem Haubenbereich 24 mit Durchbrechungen verse­ hen, wie später näher erläutert werden soll.
Im Inneren des durch die beiden Profile 10, 12 gebildeten Hohlraumes ist in Fig. 1a eine Leuchtstoffröhre 42 mit zugehöriger Armatur 44 gestrichelt angedeutet.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 2a, 2b und 2c entspricht in ihrem Gesamtkon­ zept derjenigen gemäß Fig. 1, jedoch sind bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2a das Trägerprofil 10' und das Abdeckprofil 12' scharnierförmig miteinander verbunden. Soweit Teilmerkmale vorgesehen sind, die mit entsprechenden Merk­ malen in Fig. 1a bis 1c übereinstimmen, werden deren Bezugsziffern verwendet.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2a bis 2c sind in der Position der links in Fig. 1a und 1b gezeigten Sicke 30 Scharnierösen 46, 48 vorgesehen, die sich in Längsrichtung in versetzten Positionen befinden und einen gemeinsamen, nicht dargestellten Achsstift aufnehmen. Es ist möglich, diese Scharnierösen 46, 48 nur in Teilbereichen der Längserstreckung vorzusehen oder auch nach Art eines Klavierbandes über die gesamte Länge aufeinander folgen zu lassen.
Auf der gegenüberliegenden Seite ist der nach unten gerichtete Flansch 28 ge­ mäß Fig. 1b nach unten zu einem Flansch 50 verlängert, und die Sicke 32 ist als Sicke 52, die ebenfalls einen keilförmigen oder dreieckigen Querschnitt be­ sitzt und nach innen gerichtet ist, an den unteren Rand des rechts in Fig. 2b lie­ genden Schenkels des Abdeckprofils versetzt. Bei dem Trägerprofil 10' entfällt der seitlich aufragende Flansch 18 auf der entsprechenden, in Fig. 2c rechts lie­ genden Seite, und dort ist am Rand der Grundfläche 14 nur ein schmaler, schräg nach innen gerichteter Randstreifen 54 vorgesehen. Gemäß Fig. 2c be­ trägt der Neigungswinkel dieses Randstreifens 54 etwa 45°, und dies gilt auch für die keilförmig angeordneten Wände der Sicke 52 gemäß Fig. 2b und der ent­ sprechenden Sicken 30 und 32 der Fig. 1b und alle entsprechenden schrägen Flächen der beiden Profile. Ein Winkel von exakt 45° ist jedoch keineswegs erfor­ derlich.
Während das Vorsatzprofil gemäß Fig. 1a bis 1c dadurch geschlossen werden kann, daß das Abdeckprofil 12 federnd zusammengedrückt, in das Trägerprofil 10 eingesetzt und anschließend freigegeben wird, erfolgt das Schließen bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2a bis 2c dadurch, daß das Abdeckprofil 12' zu­ nächst in Richtung der geschlossenen Stellung geschwenkt und anschließend der rechts in Fig. 2 gezeigte Flansch 50 nach innen gedrückt wird, bis die unte­ re, nicht im einzelnen bezeichnete Wand der keilförmigen Sicke 52 hinter den Randstreifen 54 greift.
Fig. 3 und 4 sind Seitenansichten zu den Ausführungsformen gemäß Fig. 1a bis 1c einerseits und 2a bis 2c andererseits.
In Fig. 3 sind die Bezugsziffern aus Fig. 1a bis 1c eingetragen worden. Sichtbar ist von unten nach oben zunächst der Flansch 18 mit den angrenzenden, schräg nach innen gerichteten Randstreifen 22 des Trägerprofils 14. Weiter nach oben ist die teilweise abgedeckte Sicke 32 zu erkennen, und auf diese folgt der Flansch 28 mit dem anschließenden Haubenbereich 24. Es ist erkennbar, daß in diesem Falle der Haubenbereich durch eine Anzahl von senkrecht von oben eintretenden, parallelen Schlitzen 56 durchbrochen ist.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht zu der Ausführungsform gemäß Fig. 2a bis 2c. Auch in Fig. 4 sind wiederum die in Fig. 2a bis 2c verwendeten Bezugsziffern eingetra­ gen worden. Von dem Trägerprofil 10' ist in diesem Falle nur der schmale, unteren Randstreifen 54 zu erkennen. Es folgt weiter nach oben die Sicke 52 am un­ teren Rand des Abdeckprofils mit dem anschließenden Flansch 50 und dem obe­ ren Haubenbereich 24, der, wie in Fig. 3, durch parallele Schlitze 56 durchbro­ chen ist.
Fig. 5 bis 8 zeigen Draufsichten auf Abwicklungen des Haubenbereichs des Ab­ deckprofils 12, 12' gemäß Fig. 1 bis 4.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist der Haubenbereich durch eine große Anzahl von parallelen, quer zur Längsrichtung verlaufenden Schlitzen unterbro­ chen, die den Schlitzen 56 gemäß Fig. 3 und 4 entsprechen.
Gemäß Fig. 6 sind wiederum ähnlich angeordnete, parallele Schlitze 58, 60 vor­ gesehen, von denen die Schlitze 58 senkrecht zur Längsrichtung des Profils ver­ laufen, während die Gruppe der Schlitze 60 schräg zu dieser Längsrichtung ge­ neigt ist.
Fig. 7 zeigt eine Abwicklung mit Durchbrechungen 62 in der Form von Kreisrin­ gen, die abwechselnd mit den offenen Seiten einander zugewandt und voneinan­ der abgewandt sind.
Schließlich ist in Fig. 8 eine Abwicklung mit einem Raster von kreisförmigen Lö­ chern 64 dargestellt.
Es liegt auf der Hand, daß die Form dieser Durchbrechungen, die durch die Schlitze 56, 58, 60, die Durchbrechungen 62 und die Löcher 64 gebildet werden, beliebig gewählt werden kann. Auch der Flächenanteil der Durchbrechungen im Verhältnis zur Wandfläche des Haubenbereichs kann variieren in Abhängigkeit von dem gewünschten Lichtaustritt.
Die Durchbrechungen können von der Innen- oder auch Außenseite des Ab­ deckprofils 12, 12' her durch eine durchsichtige oder durchscheinende Ab­ deckung abgedeckt sein, die ggfs. zur Abweisung von Witterungseinflüssen auch dicht mit dem Abdeckprofil 12, 12' verbunden sein kann.
Es können auch andere Arten von lösbaren Verbindungen zwischen den beiden Profilen 10, 12; 10', 12' vorgesehen sein, die auch Befestigungsmittel wie etwa Schrauben verwenden können.
Ein erfindungsgemäßes Vorsatzprofil kann im übrigen auch durch die Wahl der Materialien oder der Farbe dazu verwendet werden, an einer Hausfassade Ak­ zente zu setzen und im übrigen eine gewisse Beleuchtung zu schaffen.

Claims (13)

1. Vorsatzprofil für Gebäudefassaden mit
  • - einem an einer Gebäudefassade zu befestigenden, langgestreckten Träger­ profil (10, 10');
  • - einem an dem Trägerprofil (10, 10') zu befestigenden, langgestreckten Ab­ deckprofil (12, 12'), in dem auf der dem Betrachter zugewandten Seite Durchbrechungen (56, 58, 60, 62, 64) vorgesehen sind und das mit dem Trä­ gerprofil (10, 10') einen langgestreckten, umschlossenen Innenraum be­ grenzt;
  • - wenigstens einer Lichtquelle innerhalb des durch das Trägerprofil (10, 10') und das Abdeckprofil (12, 12') gebildeten umschlossenen Innenraumes.
2. Vorsatzprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeck­ profil (12, 12') an dem Trägerprofil (10, 10') lösbar, insbesondere durch eine Rast- oder Clipsverbindung zu befestigen ist.
3. Vorsatzprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeck­ profil (12, 12') mit dem Trägerprofil (10, 12') an einem längsseitigen Rand (46, 48) scharnierförmig angebracht und am anderen längsseitigen Rand lösbar, insbe­ sondere durch eine Rast- oder Clipsverbindung zu arretieren ist.
4. Vorsatzprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerprofil (10, 10') einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf­ weist.
5. Vorsatzprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckprofil (12, 12') einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist.
6. Vorsatzprofil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerprofil (10, 10') an den Rändern seiner U-Schenkel schräg nach innen ge­ richtete Randstreifen (20, 22) aufweist und daß das Abdeckprofil (12) in Abstand zu den freien Rändern seiner U-Schenkel mit nach innen eingezogenen Sicken (30, 32) zur Aufnahme der Randstreifen (20, 22) in der verrasteten Stellung verse­ hen ist.
7. Vorsatzprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtquelle ein Lichtschlauch mit eingebetteten Leuchtdioden vorgese­ hen ist.
8. Vorsatzprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtquelle eine Leuchtstoffröhre (42) vorgesehen ist.
9. Vorsatzprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtquelle Strahler vorgesehen sind.
10. Vorsatzprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Trägerprofil (10, 10') aus Blech, insbesondere aus nichtro­ stendem Stahl besteht.
11. Vorsatzprofil nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierverbindung gebildet ist durch kreisförmig eingedrehte Schar­ nierösen (46, 48) an den verbundenen Rändern des Trägerprofils (10') und des Abdeckprofils (12'), die in versetzten Längspositionen angeordnet sind, und we­ nigstens einen alle Scharnierösen durchlaufenden Scharnierstift aufnehmen.
12. Vorsatzprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Inneren des durch Trägerprofil (10, 10') und Abdeckprofil (12, 12') umschlossenen Innenraums Reflektorflächen vorgesehen sind.
13. Vorsatzprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf der Innenseite oder Außenseite des Abdeckprofils (12, 12') im Bereich der Durchbrechungen eine durchsichtige oder durchscheinende Ab­ deckung vorgesehen ist.
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