DE8534757U1 - Radscheibe eines Kraftfahrzeuges mit einer Zierscheibe - Google Patents

Description

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Durex Stahl- und Metallwarenfabrik Karl Peters jr. GmbH. & Co. KG, 565o Solingen 1, Felder Str. 66/68

Radscheibe eines Kraftfahrzeuges mit einer Zierscheibe

Die Neuerung betrifft eine mit einem Mittenloch und einem rückseitig mit dem Mittenloch koaxialen hülsenförmigen Fortsatz versehene Radscheibe eines Kraftfahrzeuges, mit einer Zierscheibe, die mittels eines vorzugsweise topfförmigen, aus elastisch verformbarem Kunststoff bestehenden Verbindungskörpers mit der Radscheibe verbindbar ist, wobei der Verbindungskörper an einem an der Rückseite der Zierscheibe befindlichen ringförmigen Ansatz fest angeordnet ist und mit an federnden, unter Vorspannung stehenden Zungen außenseitig befindlichen Vorsprüngen eine an der Innenwandung des hülsenförmigen Fortsatzes der Radscheibe befindliche» von einer kreisförmigen ochulter gebildete Rast hintergreift,

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Bei einer bekannten Radscheibe eines Kraftfahrzeuges mit einer Zierscheibe erfolgt die Befestigung des Verbindungskörpers an dem ringförmigen Ansatz der Zierscheibe mittels Schrauben. Eine derartige Verbindung ist jedoch umständlich und zeitraubend.

Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Befestigung des Verbindungskörpers an der Zierscheibe einer Radscheibe der eingangs genannten Gattung zu Vereinfachen.

Die Lösung der Aufgabe ist neuemngsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß

a) der Verbindungskörper am Umfang hakenförmig gestaltete federnde, mit dem Verbindungskörper einstückig ausgebildete Zungen besitzt,

b) der ringförmige Ansatz an der Zierscheibe am Umfang Rastlöcher aufweist, deren Rand die hakenförmigen Zungen hintergreifen.

Durch die neuerungsgemäße Befestigung kann der Verbindungskörper an die Zierscheibe angeklipst werden, wodurch die bisherige zeitaufwendige Verschraubung entfällt.

Die Neuerung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 die Zierscheibe der Radscheibe eines Kraftfahrzeuges in Draufsicht auf die Rückseite,

Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,

Fig. 3 den die Zierscheibe mit der Radscheibe verbindenden Verbindungskörper in Ansicht und

Fig. 4 Zierscheibe und Radscheibe miteinander verbunden im Längsschnitt.

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Mit 1 ist die Radscheibe eines Kraftfahrzeuges bezeichnet, die eiifl Mittenloeh 2 und rückseitig einen mit dem Mittenloch 2 koaxialen hülsenförmigen Fortsatz 3 aufweist. Der Fortsatz 3 besitzt an der Innenwandung eine Rast 4, die von einer kreisförmigen Schulter gebildet ist. Mit 5 ist die Zi'erscheibe und mit 6 ein die Zierscheibe 5 mit der Radscheibe 1 verbindender topfförmiger, aus elastisch verformbarem Kunststoff bestehender Verbindungskörper bezeichnet. An diesem sind federnde Zungen 7 erzeugt, die außenseitig VorsprUnge 8 aufweisen, mit denen die Zungen 7 die Rast 4 hintergreifen. Zur Sicherung der Zungen 7 in der Rastlage dient ein die Zungen 7 belastender Federring 9. An dem Verbindungskörper 6 sind ferner hakenförmig gestaltete federnde Zungen Io erzeugt, die mit ihren freien Enden den Zungen 7 abgekehrt sind. Es weist ferner die Zierscheibe 5 rückseitig einen ringförmigen Ansatz 11 auf, der am Umfang Rastlöcher 12 aufweist, deren Ränder die Zungen Io hintergreifen ( Fig. 3 und 4). Um das Einrasten der Zungen Io in die Rastlöcher 12 zu erleichtern, sind am Rand des Ansatzes 11 der Zierscheibe 5 im Bereich der Rastlöcher 12 nach einwärts abfallende Schrägen 13 erzeugt, entlang deren die Zungen Io in die Rastlöcher 12 einrasten.

Claims (2)

Schutzansprüche

1. Mit einem Mittenloch und einem rückseitig mit dem Mittenloch koaxialen hlil senförmigen Fortsatz versehene Radscheibe eines Kraftfahrzeuges, mit einer Zierscheibe, die mittels eines vorzugsweise topfförmigen, aus elastisch verformbarem Kunststoff bestehenden Verbindungskörpers mit der Radscheibe verbindbar ist, wobei der Verbindungskorper an einem an der Rückseite der Zierscheibe befindlichen ringförmigen Ansatz fest angeordnet ist und mit an federnden,, unter Vorspannung stehenden Zungen außenseitig befindlichen Vorsprüngen eine an der Innenwandung des hülsenförmigen Fortsatzes der Radscheibe befindliche.von einer kreisförmigen Schulter rjebildete Rast hintergreift, dadurch gekennzeichnet, daß,

a) der Verbindungskorper (6) am Umfang hakenförmig gestaltete federnde, mit dem Verbindungskorper (6) einstückig ausgebildete Zungen (lo) besitzt,

b) der ringförmige Ansatz (11) an der Zierscheibe (5) am Umfang Rastlöch&r (12) aufweist, deren Rand die hakenförmigen Zungen (lo) hintergreifen.

2. Radscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Ansatzes (11) der Ziörscheibe (5) im Bereich der Rastlöcher (12) nach einwärts abfallende Schrägen (13) aufveist.