DE2535080B1 - Beleuchtungseinrichtung fuer zigarrenanzuender - Google Patents

Description

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Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung für Zigarrenanzünder, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus Lampe, Lampengehäuse und einem zwischen Armaturenbrett und Steckdose angeordneten Leuchtring, wobei der an seiner Rückseite mit Prismen versehene Leuchtring mit einem als Lichtleiter dienenden Ansatz versehen ist, auf den ein das Lampengehäuse tragendes und den Ansatz lichtdicht umschließendes Haltestück aufgeklemmt ist.

Die im Hauptpatent 22 54 712 beschriebene Beleuchtungseinrichtung nutzt bezüglich des Beleuchtungseffektes das Prinzip des Lichtleiters aus. Auf eine im Bereich des zylindrischen Ringes axial nach hinten angesetzte Lichtleiterzunge mit Verteilerprisma wird ein Lampenhalter aus lichtundurchlässigem Kunststoff aufgesetzt. Das Licht flutet axial in die Stirnfläche der Lichtleiterzunge ein. Durch diese axiale Anordnung ergibt sich für diese Beleuchtungseinrichtung eine Einbautiefe, die für normal bemessene Zigarrenanzünder vertretbar ist und auch dann eingesetzt wird, wenn hinter dem Armaturenbrett genügend Raum vorhanden ist. Ist dies jedoch nicht der Fall, dann werden kürzere Zigarrenanzünder mit einer entsprechend kürzeren Beleuchtungseinrichtung benötigt.

Aufgabe der Einrichtung ist es daher, die Beleuchtungseinrichtung nach dem Hauptpatent weiter zu verbessern, so daß sie weniger Platz beansprucht. Dies wird gemäß der Erfindung auf vorteilhafte Weise dadurch erreicht, daß auf den Ansatz Prismen aufgesetzt und derart ausgebildet sind, daß sie außer zur Lichtumlenkung auch gleichzeitig als Klemmstücke für das Lampengehäuse dienen.

Durch die auf den Ansatz aufgesetzten Klemmstücke, die gleichzeitig auch zur Lichtumlenkung dienen, wird eine wesentlich kürzere Baulänge erzielt, so daß die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung nur wenig Raum hinter dem Armaturenbrett benötigt.

Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß im Ansatz vor den Prismen ein Schlitz vorgesehen wird. Durch diesen Schlitz wird der Ansatz in zwei Lichtleiter aufgeteilt, was wesentlich zu einer gleichmäßigen Lichtverteilung im Leuchtring beiträgt. In das Lampengehäuse kann vor der Glühlampe eine Blechblende eingelegt sein, die gleichzeitig auch die Masseverbindung der Glühlampe zum Steckdosengehäuse herstellt. Die Blechblende kann eine Zunge aufweisen, die mit einem an der Lampenfassung angebrachten Kontakt zusammenwirkt.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung können aus der Zeichnung und der zugehörigen Beschreibung entnommen werden. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt

F i g. 1 eine Seitenansicht der aus Leuchtring und Lampengehäuse bestehenden Beleuchtungseinrichtung, F i g. 2 eine Vorderansicht des Leuchtrings,

F i g. 3 einen Draufblick auf den Leuchtring,

F i g. 4 einen Längsschnitt durch den Leuchtring.

F i g. 5 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs V in F i g. 2,

F i g. 6 einen Längsschnitt durch das Lampengehäuse,

F i g. 7 eine Seitenansicht der in das Lampengehäuse eingesetzten Blechblende und

F i g. 8 einen Draufblick auf die Blechblende.

Die Beleuchtungseinrichtung besteht aus dem Leuchtring 1 mit dem Ansatz 2 und dem auf den Ansatz

2 aufgeklemmten Lampengehäuse 3 mit der Lampe 4 und der Lampenfassung 5. Die Lampenfassung 5 ist in das Lampengehäuse 3 eingeklemmt und mit einem Anschlußkontakt 6 versehen. Der Leuchtring 1 nimmt die Steckdose des Zigarrenanzünders auf und dient zum Festklemmen der Steckdose in der Öffnung des Armaturenbretts, wobei der an seiner Rückseite mit Prismen zur gleichmäßigen Lichtverteilung versehene Flansch 7 des Leuchtrings 1 am Armaturenbrett anliegt.

Wie aus Fig.2 bis 6 zu ersehen ist, sind auf den Ansatz 2 zwei Prismen 10 und 11 aufgesetzt, die seitliche Ansätze 14 und 15 (F i g. 5) zum Aufklemmen des Lampengehäuses 3 haben. Der Ansatz 2 wird durch einen Schlitz 12 vor den Prismen 10 und 11 in zwei Lichtleiter 18 und 19 aufgeteilt. Durch die schrägen Flächen 16 und 17 wird das von der Lampe 4 kommende Licht in die beiden Lichtleiter 18 und 19 des Ansatzes 2 des Leuchtrings 1 umgelenkt und über die an der Rückseite des Flansches 7 befindlichen Prismen über den gesamten Flansch 7 verteilt, so daß ein gleichmäßiger Lichtring um die Steckdosenöffnung vorhanden ist.

In F i g. 6 ist ein Längsschnitt durch das Lampengehäuse 3 abgebildet. Die Prismen 10 und 11 auf dem Ansatz 2 greifen mit ihren seitlichen Ansätzen 14 und 15 in die öffnung 20 ein und klemmen sich an den dort befindlichen Gegenstücken fest. In das Lampengehäuse

3 ist eine Blechblende 21 eingesetzt. Diese Blende besteht nach F i g. 7 und 8 aus einem Blechstreifen 22, der zweiseitige Aussparungen 23 und 24 zum Durchtritt des Lichts aufweist. An aen Blechstreifen 22 schließt sich

eine Zunge 25 an, aus der eine Kontaktfahne 26 ausgestanzt und um 90° abgebogen ist. Die Zunge 25 wirkt mit einem Kontakt an der Lampenfassung 5 zusammen, während die Kontaktfahne 26 an Masse angeschlossen ist.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:

1. Beleuchtungseinrichtung für Zigarrenanzünder, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus Lampe, Lampengehäuse und einem zwischen Armaturenbrett und Steckdose angeordneten Leuchtring, wobei der an seiner Rückseite mit Prismen versehene Leuchtring mit einem als Lichtleiter dienenden Ansatz versehen ist, auf den ein das Lampengehäuse tragendes und den Ansatz lichtdicht umschließendes Haltestück aufgeklemmt ist, nach Patent 22 54 712, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Ansatz (2) Prismen (10,11) aufgesetzt und derart ausgebildet sind, daß sie außer zur Lichtumlenkung auch gleichzeitig als Klemmstücke für das Lampengehäuse (3) dienen.

2. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Ansatz (2) vor den Prismen (10 und 11) ein Schlitz (12) derart vorgesehen ist, daß der Ansatz (2) in zwei Lichtleiter (18,19) aufgeteilt wird.

3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in das Lampengehäuse (3) vor der Glühlampe (4) eine Blechblende (21) eingelegt ist, die gleichzeitig auch die Masseverbindung (26) der Glühlampe (4) zum Steckdosengehäuse herstellt.

4. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechblende (21) eine Zunge (25) aufweist, die mit einem an der Lampenfassung (57) angebrachten Kontakt zusammenwirkt.