DE2147766C2 - Verbinder für den Anschluß eines aus einer Vielzahl von Lichtführungsfasern bestehenden Lichtführungskabels an einen Lichtdiffusor - Google Patents

Description

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Die Erfindung betrifft einet Verbinder für den Anschluß eines Lichtführungskabeis an einen Lichtdiffusor gem. dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Ein derartiger bekanntgewordener Verbinder weist auf seinem Umfang zwei Ringbunde auf, die der Fixierung desselben >.i der Steckdose des Lichtdiffusors dienen, und er ist zudem mit zahlreichen scharfkantigen Vorsprüngen ausgerüstet, r*ie in die Ummantelung des in dem Verbinder zu haltenden Lichtführungskabeis durchdringen (US-PS 34 23 581).

Nachteilig an einem so ausgebildeten Verbinder ist nicht nur der erhebliche fertigungstechnische Aufwand, sondern die ständige Gefährdung der Lichtführungsfasern des Kabels durch die in die Umhüllung eindringenden scharfkantigen Vorsprünge des Verbinders.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verbinder der eingangs geschilderten Art zu schaffen, der einfacher herzustellen ist als der bekanntgewordene und der noch dazu keinerlei Beschädigung der Umhüilung des Lichtführungskabeis hervorruft

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Vorrichtungen für den Eingriff in die mit dem Lichtdiffusor verbundene Steckdose und zum Festhalten des Kabels innerhalb des Metallmantels aus je einer Ringnut gebildet sind, von denen diejenige dicht neben dem Bund dem ersten und diejenige am vorderen Ende dem zweiten Zweck dient

Der erfindungsgemäße Verbinder weist also lediglich zwei Ringnuten und einen Anschlagsbund auf, mittels derer sowohl die Verriegelung in der Steckdose als auch die Halterung des Lichtführungskabeis gewährleistet sind. Auch das Einsetzen des erfindungsgemäßen Verbinders in den Dosenteil des Lichtdiffusors ist entsprechend einfach zu bewerkstelligen.

Da in Ausgestaltung der Erfindung die Dieke des Verbinders gleich dem Innendurchmesser des Verbindungsstückes, das als Steckdose dient, und die Stirnfläche des Lichtführungskabeis poliert ist, wird eine weitestgehende verlustfreie Übertragung des von der Lichtquelle ausgehenden Lichtes auf das über das Lichtführungskabel zu beleuchtende Element gewährleistet

Der erfindungsgemäße Verbinder eignet sich zufolge seiner glatten Ausbildung vorzugsweise zur Verwendung innerhalb von Beleuchtungseinrichtungen an dem Armaturenbrett von Kraftfahrzeugen, Schiffen, Flugzeugen und dgl.

Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert Es zeigen

F i g. 1 die perspektivische Darstelung eines auf jedem Ende mit einem erfindungsgemäßen Verbinder ausgestatteten Lichtführungskabeis,

F t g. 2 den Querschnitt durch einen erfindangsgemäßen Kabelverbinder, dessen Ringnut einen achteckigen Querschnitt hat,

Fig.3 die Seitenansicht eines Verbinders mit kreisförmigen Ringnuten,

Fig.4 die perspektivische Darstellung eines mit mehreren als Steckdosen dienenden Verbindungsstükken versehenen Lichtdiffusörs,

F i g. 5 die schematische Seitenansicht eines Verbinders mit davor befindlicher Steckdose des Lichtdiffusors und

F i g. 6 den Längsschnitt durch ein Verbindungsstück eines Lichtdiffusors mit eingesetztem arfindungsgemäßen Verbinder.

Gem. F i g. 1 besteht der erfindungsgemäße Verbinder aus einem Bund 1, der nach dem Einsetzen desselben in ein Verbindungsstück auf dem Rand 2 des Verbindungsstückes 3 eines Lichtdiffusors 4 zu liegen kommt und als Anschlag dient Im Anschluß an den Bund 1 ist eine umlaufende Ringnut 5 eingearbeitet, die sich (s. Fig.6) nach dem Einsetzen des Verbinders in das Verbindungsstück 3 hinter eine entsprechend ausgebildete Ringnut 6 des Verbindungsstückes 3 legt und dort einrastet, um die Lage des Verbinders zu fixieren und schließlich eine einwandfreie Befestigung desselben an dem Lichtdiffusor 4 zu bewirken.

Die Ringnut 7 am vorderen Ende des erfindungsgemäßen Verbinders dient zum Festklemmen des Lichtführungskabeis innerhalb dieses Verbinders. Man erkennt aus der Darstellung, insbesondere auch gem. F i g. 6, daß die Dicke des Kabelverbinders gleich dem innendurchmesser des Verbindungsstückes 3 des Lichtdiffusors 4 ist, so daß ein möglichst großer Lichtstrom in die Enden der Lichtleitfasern fällt Zur weiteren Verminderung irgendwelcher Lichtverluste ist die Stirnseite des Lichtfühmrigskabels poliert

Das Materia! des Mantels des erfindungsgemäßen Verbinders kann aus einem beliebigen Metall, wie z. B. Ctahl, Kupfer oder anderen Metallen bzw. Legierungen bestehen, und der Querschnitt desselben muß nicht, wie in dem bis jetzt geschilderten Ausführungsbeispiel, kreisringförmig sein. Es kann auch gem. F i g. 2 ein sechseckiger Querschnitt gewählt werden, der durch entsprechende Drückwerkzeuge 8 erzeugt werden kann.

Werden die Ringnuten 5 u. 7 gerollt, so ergibt dies gleichzeitig eine sehr genaue Kalibrierung des Umfanges des erfindungsgemäßen Verbinders, die das dichte Zusammenfügen desselben mit dem Verbindungsstück 3 des Lichtdiffusors 4 erleichtert.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:

1. Verbinder für den Anschluß eines aus einer Vielzahl von Lichtführungsfasern bestehenden Lichtführungskabels an einen Lichtdiffusor, ausgebildet als Stecker in Form eines das Kabelende umhüllenden Metallmantels und versehen mit einem Bund und Vorrichtungen für den Eingriff in die mit dem Lichtdiffusor verbundene Steckdose sowie zum Festhalten des Kabels innerhalb des Metallmantels, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen für den Eingriff in die mit dem lichtdiffusor verbundene Steckdose (3) und zum Festhalten des Kabels innerhalb des Metallmantels aus je einer is Ringnut (5, T) gebildet sind, von denen diejenige (S) dicht neben dem Bund (1) dem ersten und diejenige (T) am vorderen Ende dem zweiten Zweck dient

2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Dicke gleich dem Innendurchmesser der Steckdose (3) ist und die Stirnfläche des Lichtführungskabeis poliert ist