DE2254712C2 - Beleuchtungseinrichtung für Zigarrenanzünder - Google Patents
Beleuchtungseinrichtung für ZigarrenanzünderInfo
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- B60Q3/64—Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors characterised by optical aspects using light guides for a single lighting device
Description
5. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 tragendes und den Ansatz lichtdicht umschließendes
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Befcsti- Haltestück aufgeklemrnt ist. Der Lichtleitansatz kann
gen der Steckdose (2) am Blech des Armaturen- in seiner Mitte dreieckförmig oder rund ausgespart
bretts (1) der Leuchtring (6) gleichzeitig auch als sein, um eine Lichtverteiligung des am Ende des An-Spannhülse
(5) mit von der eingeschobenen 35 satzes eintretenden Flutlichtes im Leuchtring zu er-Steckdosc
(2) nach außen zum Verhaken in zielen. Das Haitestück läßt sich schnell und einfach
Blech gedrückten Klemmzungen (20) ausgebildet auf dem Lichtleitansatz befestigen, wenn dieser mit
ist (Fig. 1 bis4). Klemmrippen versehen wird. Zum Ausrichten der
6. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch I Steckdosenhülse und ihrer Kontakte können Richtbis
4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Befesti- 40 zungen in den Leuchtring hineinragen, die beim Eingen
der Steckdose (2) an einem mit Kunststoff setzen der Steckdose wegbrechen.
(13) gepolsterten Armaturenbrett (1) zwischen Die erfindungsgemäße Anordnung ist einfach im
diesem und der Spannhülse (5) der Steckdose (2) Aufbau, läßt sich billig herstellen, da die einzelnen
eine gesonderte Distanzhülse (30) mit Ausbau- Teile aus preßbarem Kunststoff bestehen, und kann
chungen (35) vorgesehen ist (Fig. 5 bis 15). 45 leicht und ohne viel Arbeitsaufwand zusammenge-
7. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 6, setzt sowie in das Armaturenbrett eingebaut werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die den Leuchtring Ferner wird eine gute Lichtverteilung über den ge-(6)
tragende Spannhülse (5) mit Längsrippen (34) samten Leuchtnng erzielt, so daß die Einstecköffversehen
ist, die in die Ausbauchungen (35) der nung für den Zigarrenanzünder auch bei Dunkelheit
Distanzhülse (30) passen. 50 deutlich zu erkennen ist.
8. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Zur Frontalbefestigung der Steckdose des Zigar-Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß renanzünders am Blech des Armaturenbretts kann in
Lampengehäuse (12) mit Lampenfassung (14) vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung der
und Haltestück (11) aus lichtundurchlässigem Leuchtring gleichzeitig auch als Spannhülse mit von
Kunststoff hergestellt sind und aus einem Stück 55 der eingeschobenen Steckdose nach außen zum Verbestehen,
haken in Blech gedrückten Klemmzungen ausgebil-
9. Beleuchtungseinrichtung nach einem der det sein. Ist das Armaturenbrett zur Abwendung von
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Unfallverletzungen gepolstert, dann wird zweckmä-Spannhülse
(5) und Distanzhülse (30) aus Kunst- ßig zwischen Armaturenbrett und der Spannhülse der
stoff hergestellt sind, wobei das für die Spann- 60 Steckdose eine gesonderte Distanzhülse mit Ausbauhülse
(5) mit Lichtleitansatz (10) und Leuchtring chungen vorgesehen. Die den Leuchtring tragende
(6) bestimmte Material lichtdurchlässig und das Spannhülse kann dabei mit Längsrippen versehen
Material für die Distanzhüle (30) lichtundurch- sein, die in die Ausbauchungen der Distanzhülse paslässig
ist. sen. Lampengehäuse und Haltestück können aus
65 lichtundurchlässigem Kunststoff hergestellt sein und
aus einem Stück bestehen. Auch Spannhülse und Di-
Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrich- stanzhülse können aus Kunststoff hergestellt sein,
tiing für Zigarrenanzünder, insbesondere für Kraft- wobei das für die Spannhülse mit Lichtleitansatz und
l-euchtring bestimmte Material lichtdurchlässig und
«las Material für die Distanzhülse lichtundurchlässig
In der -Zeichnung sind Ausführungsbeispiele gemäS
der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. I eine Beleuchtungseinrichtung mit Leuchtfing zürn Einsetzen der Steckdose des Zigarrenanlünders
in ein aus einer dünnen Blechplatte bestefcendes Armaturenbrett, wobei der Leucht- bzw..
Spannring teilweise im Schnitt gezeichnet ist,
Fi o. 2 einen Längsschnitt durch die Beleuchtungseinrichtung
nach F ig. 1,
F i g. 3 einen Draufblick auf die Beleuchtungseinfichtung nach Fig. 1,
a5
g g p
dünne Richtzungen 25 (F ig. II) hineinragen, die beim
Einschieben der ausgerichteten Steckdose 2 wegbrechen.
ist aus Sicherheitsgründen das Blech des Armaturenbretts
1 noch mit einem Kunststoffpolster 13 versehen, dann empfiehlt sich für die Beleuchtungsemrichtung
die in den Fig. 5 bis 15 dargestellte Ausführungsform. Sie unterscheidet sich von der Ausfüh-
den Lichtleitansatz 10 besitzt dieser Klemmrippen 18
(Fig.7 und8). Haltestück 11 und Lampengehäuse
12 bilden ein Bauteil und bestehen aus lichtundurchlässigem Material, was auch für die Lampenfassung
14 zutrifft.
Wie aus Fig. 3 und4 ersichtlich ist. besitzt die
Spannhülse 5 ausgesparte Klemmzungen 20, die in den Innenraum der Hülse S hineinragen und beim
Einschieben der Steckdose2 in die HülseS nach
außen in den dünnen Rand der öffnung im Armaturenbrett
1 gepreßt werden und sich dabei fest im Blech verhaken und so die Steckdose 2 in der Armaturenbrettöffnung
festklemmen. Bei der Montage
g wird zunächst die Spannhülse 5 von der Vorderseite
F i g. 4 emen Ausschnitt aus F i g. 3 im Bereich der 15 des Armaturenbretts, also vom Fahrzeuginnenraum
Linie IV-IV, aus, In die Steckdosenöffnung eingesetzt und dann
F i g. 5 eine in ein mit Kunststoff gepolstertes Ar- ebenfalls von der Vorderseite aus die Steckdose 2
■laturenbrett eingesetzte Steckdose mit Belauch- eingeschoben, bis der Flansch 3 der Steckdose 2 am
•mgseinrichtung, Leuchtring 6 der Spannhülse anliegt. Um die Kon-
Fi g. 6 einen Längsschnitt durch die Beleuchtungs- so taktfahnen 4 der Steckdose 2 gleich in die richtige
einrichtung nach Fig. 5, Lage zu bringen, können in die Spannhülse 5
Fig. 7 einen Draufblick auf die Beieuchtungseinrichtung
nach Fig. 5,
I 1 g. 8 einen Ausschnitt aus F i g 7 im Bereich der
Linie VIII-VHI.
Fig 9 einen Draufblick auf den Leuchtring bzw. die Spannhülse.
Fig. 10 einen Ausschnitt aus dem mit Prismen
versehenen Leui-htring nach F t g. 9, g
F i g 11 eine Vorderansicht des Leuchtringes nach 30 rungsform nach F i g. 1 bis 4 durch eine etwas andere
F i g- 9» Ausbildung der Spannhülse S und durch die zusätz-
liehe Verwendung einer auf die Spannhülse S aufsetzbaren
Distanzhülse 30 nach Fig. 12 und 13. Wie ferner
aus Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, liegen Haltestück 11 und Lampengehäuse 12 nicht mehr in einer Linie
wie in Fig. 1 und2, sondern bilden einen Winkel miteinander, wodurch ein gedrängter, raumsparender
Aufbau mcf'ich ist.
g In die Spannhülse5 nach Fig. 5 bis 15 sind längs-
des Zigarrenanzünders ist, wie aus Fig. 1 und2 her- 40 verlaufenden Klemmrippen 31 eingearbeitet, die in
vorgeht, an ihrem vorderen Ende mit einem die öffnung 32 der Spannhülse S hineinragen und an
Flansch 3 versehen und weist an ihrem hinteren Ende ihren Enden keilförmige Abschrägungen 33 aufweizwei
Kontaktfedern 4 für die elektrischen Zufüh- sen. Auf der Oberfläche der Spannhülse sind ebenrungsleitungen
auf, die beispielsweise an die Auto- falls Rippen 34 angeordnet, die schmäler sind als die
batterie angeschlossen sein können. Auf der Steck- 45 Rippen 31 und mit diesen parallel laufen. Die Didose
sitzt der gleichzeitig auch als Spannhülse 5 aus- stanzhülse 30 besitzt Ausbauchungen 35, die auf die
gebildete Leuchtring 6, der auf seiner dem Armatu- Außenrippen 34 aufschiebbar sind, so daß das Direnbrett
zugewendeten Seite mit Prismen7 (Fig. 10) stanzstück 30 drehsicher auf der Spannhülse5 sitzt,
versehen ist, die durch ihre Reflexionswirkung für Das Distanzstück 30 hat eine Breite, die der Dicke
eine gleichmäßige Lichtverteilung des von der Zwerg- 50 der Polsterung des Armaturenbretts 1 entspricht,
lampe 8 ausgehenden Lichtes über den gesamten Beim Einschieben der Steckdose 2 werden die Teile
Leuchtring sorgen. Bei Dunkelheit ist dadurch auf 33 nach außen gedrückt und dadurch die Außenripdem
Armaturenbrett die Einstecköffr.ung für den pen 34 der Spannhülse 5 vom Blech 1 des Armatu-Stecker
des Zigarrenanzünders gut zu erkennen, so renbretts deformiert, so daß sich die Spannhülse 5 in
daß ein Suchen der öffnung durch Tasten mit den 55 ihrer öffnung im Armaturenbrett 1 verhakt und ein
Fingern nicht erforderlich ist und die Gefahr, Brand- fester Sitz in dieser öffnung gewährleistet ist. Die Diflecken
auf dem Armaturenbrett durch die noch glü- stanzhülse 30 stützt sich dabei am Blech des Armatuhende
Zündpille des Anzünders zu verursachen, renbretts 1 und am LeucMring 6 der Spannhülse S ab
nicht auftritt. Zur Lichtleitung ist zwischen Lampe 8 und sorgt für den richtigen Abstand zwischen Arma-
und Leuchtring3 ein Ansatz 10 (Fig.9) an der 60 turenbrett und Leuchtring6. Die in Fig. 14 und 15
ebenfalls der Lichtleitung dienenden Spannhülse 5 dargestellte Steckdose 2 besitzt aus ihrem Blech hervorgesehen,
der auch gleichzeitig zum Aufstecken ausgestanzte Führungslappen 36, die zu beiden Seides
Haltestücks 11 für das Lampengehäuse 12 dient, ten der Rippen 31 anliegen und eine Sicherung gegen
in das die Lampenfassung 14 mit der Lampe 8 einge- ein Verdrehen der Steckdose 2 beim Einstecken des
klemmt ist. Eine besonders gute Lichtverteilung läßt 65 Steckers bilden.
sich dann erreichen, wenn der Lichtleitansatz 10 mit Die in Fig. 10 dargestellten Prismen7 auf der
einer dreieckförmigen Aussparung 15 (Fig. 9) verse- Rückseite des Leuchtrings 6 gewährleisten in Verbinhen
wird. Zum Festklemmen des Haltestiicks ί I auf dune mit der Spannhülse 5 und dem zur Lampe 8
F ig. 12 eine Vorderansicht der auf die Spannhülse passenden Distanzhülsc,
F ig.-13 einen Längsschnitt durch die D:stanzhülse,
Fig. 14 und 15 verschiedene Ausbildungen der Steckdosenhülse im Klemmbereich.
Die in eine öffnung des aus dünnem Blech bestehenden
Armaturenbrettes I eingesetzte Steckdose2 d Zid i
ührenden Lichtleitungsansatz 10 eine gute Lichtvereilung, so daß der Leuchtring 6 auf seinem gesamten
Jmfatig fast gleichmäßig erleuchtet ist und der Beichauer nicht den Eindruck gewinnt, daß eine nahezu
[Hinktförmigc Lichtquelle Verwendung findet. Die in
F i g. 9 abgebildete Spannhülse bestellt aus lichtleiendcm Kunststpffmatcrial und wird durch Pressen
lcrgcstellt. Haltestück 11 mit Lampengehäuse 12 ind Fassung 14 sind dagegen aus lichtundurchlässigem Material, so daß Licht nur durch den Ansatz 10
austreten kann.
Es versteht sich, daß die Erfindung keineswegs auf
Beleuchtungseinrichtungen für Zigarrenanzünder.be-S schränkt ist, denn die gleiche oder etwas abgewandelte Anordnung kann auch für andere Zwecke Anwendung finden, wo es ebenfalls darauf ankommt,
eine gute Lichtverteilung in einem Leuchtring zu erzielen
Claims (4)
1. Beleuchtungseinrichtung für Zigarrenanzün- Bei den bekannten Beleuchtungseinrichtungen, bei
der, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend 5 denen die Glühlampe an den Haltebügeln befestigt
aus Lampe, Lampengehäuse und einem zwischen ist, isi der Einbau schwierig und kostenaufwendig.
Armaturenbrett und Steckdose angeordneten Zu bemerken ist ferner, daß die Lichtverteilung bei
Leuchtring, dadurch gekennzeichnet, den herkömmlichen glatten Leuchtringen äußerst indaß
der an seiner Rückseite mit Prismen (7) ver- homogen ist, d. h., daß in Lampennähe ein heller
sehene Leuchtring (6) mit einem als Lichtleiter io ausgeprägter Lichtfleck sichtbar ist und auf der gedienenden
Ansatz (10) versehen ist, auf den ein genüberliegenden Seite praktisch keine Lichtwirkung
das Lampengehäuse (12) tragendes und den An- erkennbar ist. Bei den bekannten Beleuchtungseinsatz
lichtdicht umschließendes Haltestück (11) richtungen ist als Nachteil das Streulicht zu erwähaufgeklemmt
ist. nen, das bei nach unten offenen Armaturenbrettern
2. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, 15 aus Sicherheitsgründen nicht akzeptiert werden kann
dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleitansatz und dessen Beseitigung nur durch aufwendige licht-(10)
in seiner Mitte dreieckförmi« oder rund (bei dichte Lampenhalter und Befestigungsrohre beseitigt
15) ausgespart ist, um eine Lichtverteilung des werden kann. Bei diesen bekannten Ausführungen ist
am Ende des Ansatzes (10) eintretenden Flut- auch das Auswechseln von defekten Glülampen mit
lichts im Leuchtring (6) zu erzielen (Fig. 9). so größerem Aufwand an Kosten verbunden. In extre-
3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 men Fällen muß hierzu das Armaturenbrett oder die
oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleit- Instrumentenkonsole demontiert werden.
ansatz (10) mit Klemmrippen (18) für das Halte- Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Beleuch-
stück (U) des Lampengehäuses (12) versehen ist. tungseinnchtung zu schaffen, die eine gute Lichtver-
4 Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 35 teilung im Leuchtring aufweist und eine Frontalbefe-
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausrioh- stigung der Steckdose zuläßt. Dies wird gemäß der
ten der Steckdosenhülse (2) und ihrer Kontakte Erfindung auf vorteilhafte Weise dadurch erreicht,
(4) Richtzungen (25) in den Leuchtring (6) hin- daß der an seiner Rückseite mit Prismen versehene
einragen, die beim Einsetzen der Steckdose (2) Leuchtnng mit einem als Lichtleiter dienenden An-
wegbrechen (Fi g. 11). 30 satz versehen ist, auf den ein das Lampengehäuse
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2254712A DE2254712C2 (de) | 1972-11-09 | 1972-11-09 | Beleuchtungseinrichtung für Zigarrenanzünder |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=5861161
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2254712A Expired DE2254712C2 (de) | 1972-01-24 | 1972-11-09 | Beleuchtungseinrichtung für Zigarrenanzünder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2254712C2 (de) |
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- 1972-11-09 DE DE2254712A patent/DE2254712C2/de not_active Expired
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Legal Events
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