DE830975C - Sicherungssockel - Google Patents

Sicherungssockel

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Publication number
DE830975C
DE830975C DES1641A DES0001641A DE830975C DE 830975 C DE830975 C DE 830975C DE S1641 A DES1641 A DE S1641A DE S0001641 A DES0001641 A DE S0001641A DE 830975 C DE830975 C DE 830975C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
fuse base
base
fuse
contact rail
Prior art date
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Expired
Application number
DES1641A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Mederer
Erich Reiche
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE830975C publication Critical patent/DE830975C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/24Means for preventing insertion of incorrect fuse

Description

  • Bei Sicherungssockeln war es bisher erforderlich, für die. hälterung des. Pa&ringes zwei und mehr Federn je Sicherungssockel zu verwenden. Dies war mit Rücksicht auf die große Toleranz des Porzellansockels und die häufige Gratbildung, welche durch die Überschneidung der Preßstempel entsteht, nachteilig,. so daß eine einwandfreie Festhaltung der Paßringe nicht immer gewährleistet war.
  • Es ist auch bekannt, an Sicherungssockeln eine einteilige, U-förmige Feder zur Halterung des Paßringes zu verwenden. Bei dieser bekannten Halterung steht die Feder in leitender Verbindung mit der Kontaktschiene des Sicherungssockels, so daß sie unter Spannung steht, was beim Auswechseln des Paßringes nachteilig ist.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile unter Verwendung einer einteiligen, U-fömigen Feder dadurch, daß die Haltefeder unterhalb der Kontaktschiene von dieser getrennt, z. B. durch einen Luftspalt oder ein Isolierstück, zentriert gelagert ist. Die Befestigung der Feder kann durch einen Niet o. dgl. am Sicherungssockel erfolgen. Je nach. der Ausbildung des Sicherungssockels kann die Feder von vorn oder hinten eingeführt werden. Es ist auch möglich, auf besondere Befestigungsmittel zu verzichten, wenn die Einführungsöffnungen an der Rück- bzw. Unterseite des Sicherungssockels so gestaltet sind, daß die Feder hinter zwei Ansätze am Sicherungssockel selbsthemmend gelagert wird. Die Feder kann auch an ihrer horizontalen Auflagefläche mit einem Durchzug oder einer Durchdrückung versehen sein, die in eine entsprechende Versenkung im Sockel eingreift und hierdurch die Feder zentriert. Die Anordnung der Feder im Sicherungssockel kann so erfolgen, daß die Längsachse rechtwinklig oder im spitzen Winkel zur Längsachse der Kontaktschiene zu liegen kommt.
  • In den Fig. i bis 5 ist die Erfindung an verschiedenen Ausführungsbeispielen erläutert.
  • Fig. i zeigt den Sicherungssockel i, in welchen von vorn die U-förmig gestaltete Feder 2 eingeführt wird. Die Befestigung erfolgt durch den Niet 3 von der Rückwand des Sockels über die Öffnung 4. Der Paßring ist mit 5 bezeichnet, die Kontaktschiene mit 6. Fig. 2 zeigt die Ansicht von oben ohne Paßring. Die Feder nebst Niet ist durch einen Luftspalt gegenüber der Kontaktschiene getrennt, so daß sie elektrisch isoliert ist.
  • In der Fig. 3, ist eine Ausführung dargestellt, bei der der Sicherungssockel i auf der Rückseite eine erweiterte Öffnung 7 aufweist, durch welche die Feder 2 von hinten eingeführt und wiederum durch eine Nietverbindung 3 befestigt wird. Der Paßring ist in dieser Abbildung wie auch in den folgenden Abbildungen nicht gezeichnet. Auch hier ist eine elektrische Isolierung der Feder gegenüber der Kontaktschiene vorhanden, da ein Luftspalt zwischengeschaltet ist.
  • In den Fig. 4 und 5 sind Ausführungsbeispiele gezeigt, bei denen keine besonderen Befestigungsmittel zur Halterung der Feder erforderlich sind. In Fig.4 ist der Sicherungssockel i mit zwei Ansätzen 8 und 9 versehen, die derart gestaltet sind, daß die Paßringfeder von hinten eingeführt werden kann, wobei sie sich etwas durchbiegt und nach Überschreitung der engsten Stelle wieder ihre ursprüngliche Form annimmt und hinter zwei Ansätze 13 und 14 des Sicherungssockels i greift und somit im Sockel gehalten wird. Die Feder ist hier durch den Baustoff des Sicherungssockels von der Kontaktschiene getrennt.
  • In Fig. 5 ist die Feder 2 auf ihrer horizontalen Auflagefläche mit einem Durchzug io versehen, der in ein entsprechendes Versenk i i im Sockel i zu liegen kommt und hierdurch die Feder zentriert. Hierbei ist zur Trennung zwischen der Kontaktschiene 6 und der Feder 2 eine Zwischenlage aus Isolierstoff 12 vorgesehen, die zusammen mit der Kontaktschiene 6 die von vorn zuerst eingeführte Feder 2 hält.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherungssockel mit einteiliger, U-förmiger Feder zur Halterung eines Paßringes, dadurch-gekennzeichnet, daß die Feder zur Halterung des Paßringes unterhalb der Kontaktschiene von dieser getrennt, z. B. durch einen Luftspalt oder ein Isolierstück, zentriert gelagert ist.
  2. 2. Sicherungssockel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder durch einen Niet o. dgl. am Sicherungssockel befestigt ist.
  3. 3. Sicherungssockel nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine derartige Gestaltung des Sicherungssockels, daß die Feder von vorn oder hinten in den Sockel eingeführt werden kann.
  4. 4. Sicherungssockel nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine derartige Formgebung von insbesondere zwei Einführungsöffnungen an der Rück- bzw. Unterseite des Sicherungssockels, daß die Feder hinter zwei Ansätzen selbsthemmend gehalten ist.
  5. 5. Sicherungssockel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder an ihrer horizontalen Auflagefläche einen Durchzug oder eine Durchdrückung aufweist, die in eine entsprechende Versenkung im Sockel eingreift, in der die Feder zentriert ist.
DES1641A 1950-02-11 1950-02-11 Sicherungssockel Expired DE830975C (de)

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