DE1930158C - Leuchtmelder - Google Patents

Leuchtmelder

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DE1930158C
DE1930158C DE19691930158 DE1930158A DE1930158C DE 1930158 C DE1930158 C DE 1930158C DE 19691930158 DE19691930158 DE 19691930158 DE 1930158 A DE1930158 A DE 1930158A DE 1930158 C DE1930158 C DE 1930158C
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DE19691930158
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DE1930158A1 (de
DE1930158B2 (de
Inventor
Kurt Albert 1000 Berlin Rohr
Original Assignee
Fa Kurt Albert Rohr, 1000 Berlin
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Publication date
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Description

Ein solcher Leuchtmelder (Signal-Tableau) ist ein Erfindung:
wesentlicher Teil von elektrischen Schaltanlagen. Er F i g. 2 ist eine perspektivische Darstellung des
dient der optischen Anzeige von Betriebszuständen. 60 Leuchtmelders;
Er besteht üblicherweise aus einem Leuchtenkasten Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung einer (Gehäuse) mit Fassungen für Anzeigelampen. Dieses erfindungsgemäß verwendeten Innenkrange; Gehäuse int vorn durch einen Rahmen mit Glasschei- F i g. 4 ist eine Seitenansicht der Innenkrange mit ben abgeschlossen. Es können Glasscheiben vorgese- der zugehörigen Spannschraube, hen sein, aus denen die Kennzeichnung der Meßstel- 65 Der Leuchtmelder nach der Erfindung enthält len und Betriebszustände hervorgehen. Der Rahmen einen Leuchtenkasten 1, welcher durch Zwischenais ununterbrochene, vollständige Einfassung der wände 2 in drei Kammern unterteilt ist. Auf der Scheiben mit Beschriftungsträgern wird beispiels- Rückseite des Leuchtenkastens 1 ist eine Anschluß-
platte 3 mit elektrischen Anschlüssen 4 vorgesehen. Leuchtenkasten 1 sicher in der Schalttafel 10 gehal-
Die elektrischen Anschlüsse 4 sind mit Lampensok- tertist.
kein 5 verbunden. In den Lampensockeln 5 in den Der Leuchtenkasten 1 wird durch eine Glasschei-
drei Kammern sitzen Lampen 6. benanordnung 21 abgeschlossen, die aus einer vorde-
Der Leuchtenkasteri 1 ist vorn offen und weist an 5 ren Glasscheibe 22 und einer hinteren Glasscheibe 23
seiner oberen und unteren Seite je einen abgekanteten besteht. Zwischen diesen beiden Glasscheiben kann
Rand 7, 8 auf. Wie aus F i g. 1 am besten ersichtlich ein Beschriftungsträger 24 gehaltert sein,
ist, wird der Leuchtenkasten 1 in einen Durch- Die beiden Glasscheiben 22, 23 werden oben und
bruch 9, einer Schalttafel 10 eingesetzt, derart, daß unten durch je einen federnden Klemmbügel 25 bzw.
die abgekanteten Ränder 7, 8 an der Vorderfläche io 26 zusammengehalten. Die Seitenränder der Glas-
der Schalttafel 10 anliegen. Die Sicherung des Leuch- Scheibenanordnung 21 liegen frei und schließen mit
tenkastens 1 gegen Herausziehen nach vorn erfolgt der Seitenwandung des Leuchtenkastens 1 ab. Zur
mittels Innenkrangen 11, wie sie beispielsweise in Halterung der Glasscheibenanordnung 21 in dem
Fig. 3 und 4 dargestellt sind. Die Innenkrangen 11 Leuchtenkasten 1 sind an den Klemmbügeln25 und
enthalten eine Platte 12, an welche sich auf beiden 15 26 federnde Arme 27 bzw. 28 angebracht, mit denen
Seiten je zwei nach unten (in Fig. 3 und 4) abgebo- die Glasscheibenanordnung 21 in der in Fig. 1 dar-
gene L-förmige Ansätze anschließen. Es ist ferner ein gestellten Weise in dem Leuchtenkasten 1 gehalten
von der Platte 12 nach oben rechtwinklig abgekante- wird.
tes Ende 14 vorgesehen, in welchem eine Gewindt- Die beschriebene Anordnung gestattet es, der.
bohrung 15 angebracht ist. 20 Leuchtenkasten 1 von vorn her fest an der Schalttafel
In der Oberseite 16 und der Unterseite 17 des 10 zu befestigen, ohne daß die Rückseite der Schalt-
Leuchtenkastens 1 sind vier Schlitze 18 vorgesehen, tafel 10 zugänglich zu sein braucht. Dadurch, daß
durch welche die horizontalen Schenkel der Ansätze kein die Glasscheibenanordnung 21 allseitig um
13 hindurchsteckbar sind. Auf der Innenseite des schließender Rahmen vorgesehen ist, besteht die
Leuchtenkastens 1 ist ein Winkelstück 19 befestigt, 25 Möglichkeit, mehrere derartige Leuchtmelder dich;
welches ebenfalls mit einer Gewindebohrung verse- nebeneinander zu setzen und so ein durchgehendes
hen ist. Eine Schraube 20 ist durch die Gewindeboh- Beschriftungsfeld beliebiger Größe herzustellen. Es
rung 15 der Innenkrange 11 und die damit fluchtende können auch mehrere solche Leuchtenkästen zur Er-
Gewindebohrung des Winkelstückes 19 geführt. Die zielung einer geschlossenen Baueinheit mit einen;
Innenkrange 11 wird nach vorn geschoben und legt 3° größeren Beschriftungsfeld von vornherein miteinan-
sLii an die Rückseite der Schalttafel 10 an. Durch die der verbunden sein. Statt der Schraube 20 kann auch
Schraube 20 wird die Innenkrange 11 in dieser Stel- eine Druckfeder oder ein ähnliches Element verwen-
lung arretiert, so daß der Leuchtmelder mit dem det werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. weise durch Federn in dem Leuchtenkasten gehalten.
    a. ♦ ... nip SrhHben sind durch Schrauben oder Federn in
    Patentansprüche: £m Rainen gehaltert. Die Leuchtenkästen werden
    1. Leuchtmelder zum Einbau in eine Schalttafel durch entsprechende Ausschnitte m te'******
    zur Anzeige von Meßgrößen oder Betriebszustän- 5 oder dem Schaltpult groben und (dM
    den mit einem Leuchtenkasten, der eine oder mern, Bügel oder WinkeIs ucke^
    mehrere Lichtquellen enthält und durch eine Rückseite der Sch*lttaff *"
    Scheibe mit Beschriftungsfeldern abgeschlossen (deutsches Gebrauchsmus er1831
    i hbh E it auch bekannt Le
    Scheibe mit Beschriftungsfeldern abgeschlossen (deutsches Geb .
    ist, welcher Leuchtmelder in einen Durchbruch Es ist auch bekannt Le™^ef in ^ter"1J
    i d d bildete Rasterpulte einzuseteen und durch
    ist, welcher Leuchtmelder in einen Durchbruch Es is
    der Schalttafel eingesetzt ist, mit Rändern an de- « ausgebildete Rasterpulte
    ren Vorderseite anliegt und durch an der Rück- Klemmfed.rn cddg L mJem Rastezu^ hai te™,
    seite der Schalttafel anliegende Halterungsglieder ^^^SÄS!
    seit r g gg ^^^SÄS!™-
    gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, standige bintassungen im u mtII„, ,■
    daß der Leuchtenkasten (1) mit zwei Abkantun- det. Bei einigen Bauarten ,st weiterhm notwend g
    gen (7, 8) an gegenüberliegenden Seiten an der 15 daß man für die Befestigung de^ Leuchtmelder ,„
    Vorderseite der Schalttafel (10) anliegt, daß als dem Raster Halteelemente y™™*«:**™?™
    Halterungsglieder ..1 den Leuchtenkasten (1) von der Rückseite der Schalttafel her angebracht weru, ,
    vorn zwei oder mehr Innenkrangen (11) einge- können.
    setzt sind, die unter dem Einfluß einer sich im Der Erfindung hegt die Aufgaoe zugrunde^ em,n
    Inneren des Leuchtenkastens (1) abstützenden 20 Leuchtmeldern auszubilden, daß er von der Voroe:
    Schraube (20) oder einer Druckfeder an der seite der Schalttafel her montierbar ist ohne daß es
    Rückseite der Schalttafel (10) anliegen, und daß erforderlich .st, an die Ruckseite der Schalttafel Iu-
    die Scheibe (21) rahmenlos durch zwei gegen- anzugehen. _
    überliegende Klemmbügel (25, 26) mit federnden Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe p-
    Ansätzen (27, 28) in dem Leuchtenkasten (1) be- *5 gründe, einen Leuchtmelder so auszubilden aon
    festigt ist durch dichtes Aneinanderreihen von Leuchtmelder
    2. Leuchtmelder H2ch Anspruch 1, dadurch ge- zusammenhängende Leuchtbänder beliebiger Βατό kennzeichnet, daß die abgekanteten Ränder (7, erzeugt werden körnen.
    8), die Innenkrangen (II) und Jic Klemmbügel Der Leuchtmelder nach der Erfindung ist dadurc*
    (25, 26) nur an einem Paar von gegenüberliegen- 30 gekennzeichnet, daß der Leuchtenkasten mit znu··
    den Seiten vorgesehen sind und meh.ere Leucht- Abkantungen an gegenüberliegenden Seiten an r.t-r
    meider an den anderen Seiten dicht aneinander- Vorderseite der Schalttafel anliegt, daß als HaItL-
    grenzend zur Bildung einer geschlossenen Leucht- rungsglieder in den Leuchtenkasten von vorn zwei
    fläche eingebaut sind. oder mehr Innenkrangen eingesetzt sind, die unter
    3. Leuchtmelder nach Anspruch 2, dadurch ge- 35 dem Einfluß einer sich im Inneren de? Leuchtenkakennzeichnet, daß mehrere Leuchtenkästen (1) zu stens abstützenden Schraube oder einer Druckfeder einer geschlossenen Baugruppe miteinander ver- an der Rückseite der Schalttafel anliegen, und dab bunden sind die Scheibe rahmenlos durch zwei gegenüberliegende
    4. Leuchtmelder nach einem der Ansprüche 1 Klemmbügel mit federnden Ansätzen in dem Leuchbis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschrif- 4° tenkasten befestigt ist.
    tungsfelder selbstleuchtend, z. B. als Lumines- Vorteilhafterweise wird der Leuchtmelder so aus-
    zenzplatten, ausgeführt sind. gebildet, daß die abgekanteten Rander, die Innenkrangen und die Klemmbügel nur an einem Paar von gegenüberliegenden Seiten vorgesehen sind und meh-
    45 rere I ;uchtmelder an den anderen Seiten dicht ^nein-
    andergrenzend zur Bildung einer geschlossenen Leuchtfläche eingebaut sind.
    Die Erfindung betrifft einen Leuchtmelder zum In weiterer Ausbildung der Erfindung können auch
    Einbau in eine Schalttafel zur Anzeige von Meßgrö- mehrere Leuchtenkästen zu einer geschlossenen Bau-
    ßen oder Betriebszuständen mit einem Leuchtenka- 50 gruppe miteinander verbunden sein. Weiterhin kon-
    sten, der eine oder mehrere Lichtquellen enthält und nen die Beschriftungsfelder selbstleuchtend, z. B. als
    durch eine Scheibe mit Beschriftungsfeldern abge- Lumineszenzplatten, ausgeführt sein,
    schlossen ist, welcher Leuchtmelder in einen Durch- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachste-
    bruch der Schalttafel eingesetzt ist, mit Rändern an hend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeich-
    deren Vorderseite anliegt und durch an der Rückseite 55 nungen näher erläutert.
    der Schalttafel anliegende Halterungsglieder gesichert F i g. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch einen in
    ist. eine Schalttafel eingebauten Leuchtmelder nach der
DE19691930158 1969-06-13 Leuchtmelder Expired DE1930158C (de)

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DE19691930158 DE1930158C (de) 1969-06-13 Leuchtmelder

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DE19691930158 DE1930158C (de) 1969-06-13 Leuchtmelder

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1930158A1 DE1930158A1 (de) 1970-12-23
DE1930158B2 DE1930158B2 (de) 1972-07-13
DE1930158C true DE1930158C (de) 1973-02-22

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