DE102014107634A1 - Schutzschalter mit verbesserter Befestigung einer Stromschiene - Google Patents

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Volker Heins
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Eaton Electrical IP GmbH and Co KG
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Abstract

Es wird ein Schutzschalter (1) angegeben, welcher ein Gehäuse (2), eine im Gehäuse (2) fix angeordnete Stromschiene (5) und einen beweglichen mit der Stromschiene (5) zusammenwirkenden Kontaktarm (8) umfasst. Darüber hinaus umfasst der Schutzschalter (1) ein Halteelement (12, 15, 16), das die Stromschiene (5) in einem Überschneidungsbereich berührt und dort quer überragt. Das Halteelement (12, 15, 16) ist außerhalb des Überschneidungsbereichs mit dem Gehäuse (2) verbunden, wobei die Stromschiene (5) zwischen dem Halteelement (12, 15, 16) und dem Gehäuse (2) eingeklemmt wird.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft einen Schutzschalter, umfassend ein Gehäuse, einer im Gehäuse fix angeordneten Stromschiene und einen beweglichen mit der Stromschiene zusammenwirkenden Kontaktarm.
  • STAND DER TECHNIK
  • Ein Schutzschalter der oben genannten Art ist grundsätzlich bekannt. Die EP 0 209 058 A2 und die US 2010/0170875 A1 offenbaren dazu Beispiele, bei denen die im Gehäuse fix angeordnete Stromschiene von der Außenseite her mit einer Wand des Gehäuses verschraubt ist.
  • Nachteilig ist an dieser Anordnung, dass die Schraube direkt in die Stromschiene eingedreht ist, wodurch diese spannungsführend ist. Um die sichere elektrische Isolation des Schutzschalters zu gewährleisten, ist im Bereich der genannten Befestigungsschrauben daher noch eine zusätzliche Abdeckung vorgesehen, die ein Berühren der spannungsführenden Schrauben verhindert.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine verbesserte Befestigung einer Stromschiene anzugeben. Insbesondere soll der Aufbau des Schutzschalters vereinfacht werden.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Schutzschalter der eingangs genannten Art gelöst, bei dem
    • – ein Halteelement die Stromschiene in einem Überschneidungsbereich berührt,
    • – das Halteelement die Stromschiene dort quer überragt, insbesondere in einer Ebene des Überschneidungsbereichs, und
    • – das Halteelement außerhalb des Überschneidungsbereichs mit dem Gehäuse verbunden ist, wobei die Stromschiene zwischen dem Halteelement und dem Gehäuse eingeklemmt ist.
  • Insbesondere ist das Halteelement außerhalb des Überschneidungsbereichs mit einer Wand des Gehäuses verbunden, wobei die Stromschiene zwischen dem Halteelement und der genannten Wand zu liegen kommt beziehungsweise eingeklemmt ist.
  • Alternativ wird die Aufgabe der Erfindung auch mit einem Schutzschalter der eingangs genannten Art gelöst, bei dem
    • – die Stromschiene zwischen einer Wand des Gehäuses und einem Halteelement angeordnet ist,
    • – die Stromschiene in einer Blickrichtung quer, insbesondere normal, zur genannten Wand einen Überschneidungsbereich mit dem Halteelement aufweist,
    • – das Halteelement die Stromschiene im Überschneidungsbereich berührt,
    • – das Halteelement die Stromschiene quer, insbesondere normal, zur genannten Blickrichtung überragt und
    • – das Halteelement außerhalb des Überschneidungsbereichs mit der genannten Wand des Gehäuses verbunden ist.
  • Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen kann vermieden werden, dass Schrauben durch die Außenhaut des Gehäuses direkt in die Stromschiene eingedreht werden müssen und diese dadurch spannungsführend sind. Gesonderte Schraubenabdeckungen zur Sicherstellung der elektrischen Isolation des Schutzschalters können somit entfallen. Insgesamt wird der Aufbau des Schutzschalters durch die vorgeschlagenen Maßnahmen vereinfacht.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung in Zusammenschau mit den Figuren.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Schutzschalter eine Lichtbogenleiteinrichtung und/oder Lichtbogenlöscheinrichtung aufweist und als Halteelement ein Blech der Lichtbogenleiteinrichtung beziehungsweise Lichtbogenlöscheinrichtung vorgesehen ist. Bei dieser Ausführungsform des Schutzschalters erfüllt das Halteelement eine Doppelfunktion, indem es einerseits zur Fixierung der Stromschiene dient, andererseits aber auch einen Teil der Lichtbogenleiteinrichtung beziehungsweise Lichtbogenlöscheinrichtung bildet. Der Schutzschalter kann daher mit besonders geringem Aufwand hergestellt werden.
  • Der genannte Schutzschalter, umfasst somit ein Gehäuse, eine im Gehäuse fix angeordnete Stromschiene, einen beweglichen mit der Stromschiene zusammenwirkenden Kontaktarm und eine Lichtbogenleiteinrichtung und/oder Lichtbogenlöscheinrichtung, wobei
    • – die Stromschiene in einem Überschneidungsbereich zwischen einer Wand des Gehäuses und einem Blech der Lichtbogenleiteinrichtung beziehungsweise Lichtbogenlöscheinrichtung angeordnet ist,
    • – das Blech die Stromschiene im Überschneidungsbereich berührt,
    • – das Blech die Stromschiene in der Ebene des Blechs beziehungsweise quer überragt und
    • – das Blech außerhalb des Überschneidungsbereichs mit der genannten Wand des Gehäuses verbunden ist.
  • Vorteilhaft ist es aber auch, wenn das Halteelement aus einem isolierenden Material besteht oder von einem solchen Material ummantelt ist. Auf diese Weise wird vermieden, dass metallische, das isolierende Halteelement berührende Bauteile die elektrische Spannung der Stromschiene führen. Schrauben oder Nieten für die Befestigung des Halteelements stehen daher nicht unter elektrische Spannung. Als isolierende Materialien kommen zum Beispiel isolierende Kunststoffe, Keramik oder ähnliches in Betracht.
  • Vorteilhaft ist es in obigem Zusammenhang, wenn das isolierende Halteelement zwischen der Stromschiene und dem Kontaktarm angeordnet ist. Dadurch kann die elektrische Isolation zwischen der Stromschiene und dem Kontaktarm verbessert werden, insbesondere im Bereich nahe am Drehpunkt des Haltearms. In diesem Bereich vergrößert sich die Isolationsstrecke bei einer Drehung des Kontaktarms in die AUS-Stellung oder AUSGELÖST-Stellung nur wenig. Mit Hilfe des isolierenden Halteelements kann aber auch dort eine wirksame Isolation erreicht werden. Das Halteelement erfüllt somit auch bei dieser Ausführungsform des Schutzschalters eine Doppelfunktion.
  • Besonders vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang auch, wenn das isolierende Halteelement mehrere in Richtung des Kontaktarms ausgerichtete Rippen aufweist. Bei zum Beispiel zwei Rippen weist das isolierende Halteelement zumindest abschnittsweise einen U-förmigen Querschnitt auf, bei drei Rippen einen E-förmigen Querschnitt. Durch diese Maßnahmen wird verhindert, dass ein elektrischer Überschlag seitlich vom Kontaktarm ausgeht, beziehungsweise wird eine solche Gefahr deutlich gemildert.
  • Besonders vorteilhaft ist es darüber hinaus, wenn die Rippen an einem elektrischen Kontakt des Kontaktarms, insbesondere an einer Kontaktplatte desselben, vorbeigeführt sind und diesen zumindest in einer EIN-Stellung des Kontaktarms überragen. Dadurch wird ein elektrischer Überschlag auf benachbarte Kontakte auf anderem elektrischen Potential verhindert oder wenigstens erschwert.
  • Besonders vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Rippen den elektrischen Kontakt des Kontaktarms, insbesondere die Kontaktplatte desselben, in einer AUS-Stellung und/oder AUSGELÖST-Stellung des Kontaktarms überragen. Bei dieser Ausführungsform des Schutzschalters wird die Gefahr eines elektrischen Überschlags auf benachbarte spannungsführende Teile auch in dessen AUS-Stellung und/oder AUSGELÖST-Stellung reduziert. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die elektrische Zuleitung nicht über die Stromschiene sondern am Kontaktarm geführt wird und dieser daher ständig unter elektrischer Spannung steht.
  • Günstig ist es, wenn die Stromschiene länglich geformt ist, das genannte Halteelement die Stromschiene beidseits seitlich überragt und das Halteelement beidseits der Stromschiene mit dem Gehäuse verbunden ist. Die Stromschiene und das Halteelement bilden bei dieser Ausführungsvariante des Schutzschalters gleichsam eine Kreuzung aus, beziehungsweise wird das Halteelement bügelartig über die Stromschiene geführt. Die Stromschiene wird auf diese Weise besonders gut im Gehäuse gehalten.
  • Günstig ist es weiterhin, wenn die Stromschiene durch das genannte Halteelement respektive durch dessen Verbindung mit dem Gehäuse zumindest in einer Richtung quer zur Ebene des Überschneidungsbereichs im Gehäuse lagefixiert ist. Insbesondere wenn die genannte Richtung mit der Bewegungsrichtung des Kontaktarms übereinstimmt oder mit dieser zumindest eine gemeinsame Komponente aufweist, wird durch diese Maßnahmen ein gut reproduzierbares Schaltverhalten erreicht.
  • In einer besonders günstigen Ausführungsform des Schutzschalters wird die Stromschiene nur durch das genannte Halteelement respektive durch dessen Verbindung mit dem Gehäuse zumindest in einer Richtung quer zur Ebene des Überschneidungsbereichs im Gehäuse lagefixiert. Bei dieser Variante des Schutzschalters entfallen also weitere Mittel zum Halten der Stromschiene. Der Aufbau des Schutzschalters ist somit besonders einfach.
  • Günstig ist es darüber hinaus, wenn das genannte Halteelement mit dem Gehäuse verschraubt oder vernietet ist. Somit werden erprobte und leicht verfügbare Mittel für die Befestigung des Halteelements eingesetzt.
  • Besonders vorteilhaft ist es weiterhin, wenn eine Verschraubung oder Vernietung von der Innenseite des Gehäuses her erfolgt. Dadurch wird vermieden, dass metallische Teile vom Inneren des Schutzschalters an dessen Außenseite geführt werden. Eine Gefährdung durch eine an einer Schraube oder Niete anliegenden Spannung wird auf diese Weise wirksam vermieden. Insbesondere wenn das Halteelement aus einem elektrisch isolierenden Material gefertigt ist, kann eine Verschraubung oder Vernietung aber auch von der Außenseite her erfolgen. Unter Umständen wird dadurch der Arbeitsablauf bei der Montage des Schutzschalters vereinfacht. Da die Schrauben beziehungsweise Nieten in diesem Fall ja keine elektrische Spannung führen, besteht auch ohne gesonderte Abdeckung keine Gefahr eines elektrischen Schlags. Denkbar ist natürlich auch, dass die Schrauben und/oder Nieten zur Befestigung des Halteelements aus einem isolierenden Material hergestellt sind. Denkbar wären zum Beispiel Schrauben oder (Spreiz)nieten aus Kunststoff oder aus hochfester Keramik.
  • Günstig ist es auch, wenn das Gehäuse in einem Verbindungsbereich mit dem genannten Halteelement eine Verdickung aufweist. Beispielsweise kann mit einer solchen Verdickung, insbesondere einem Schraubdom, trotz generell dünner Wandstärke des Gehäuses eine erforderliche Einschraubtiefe erreicht werden.
  • Günstig ist es zudem, wenn das genannte Halteelement mit dem Gehäuse verklebt oder verschweißt ist. Auf diese Weise kann auf elektrisch leitende Verbindungsmittel wie zum Beispiel Schrauben oder Nieten aus Metall verzichtet werden. Insbesondere wenn das Halteelement aus demselben Material hergestellt ist wie das Gehäuse, kann eine sehr dauerhafte Verbindung durch Schweißen hergestellt werden. Kleben eignet sich insbesondere bei der Verbindung unterschiedlicher Materialien, beispielsweise wenn ein Lichtbogenleit- bzw. Lichtbogenlöschblech am Gehäuse befestigt werden soll.
  • Vorteilhaft ist es schließlich, wenn die Stromschiene durch das genannte mit dem Gehäuse verbundene Halteelement elastisch verformt ist. Dadurch können Bauteiltoleranzen gut ausgeglichen werden, ohne dass dadurch eine verlässliche Fixierung der Stromschiene im Gehäuse gefährdet wäre.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Figuren der Zeichnung angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen dabei:
  • 1 eine Schrägansicht eines beispielhaften Schutzschalters;
  • 2 den Schutzschalter aus 1 mit abgehobenem Gehäusedeckel;
  • 3 den Schutzschalter aus 1 mit einem Lichtbogenleitblech/Lichtbogenlöschblech zum Halten der Stromschiene des Schutzschalters;
  • 4 den Schutzschalter aus 3 mit montiertem Lichtbogenleitblech/Lichtbogenlöschblech;
  • 5 eine Draufsicht auf den offenen Schutzschalter aus 4 im Bereich des Lichtbogenleitblechs/Lichtbogenlöschblechs;
  • 6 einen ersten Längsschnitt durch den Schutzschalter aus 4 mitten durch die Stromschiene;
  • 7 einen zweiten Längsschnitt durch den Schutzschalter aus 4 auf Höhe der Befestigungsschrauben für das Lichtbogenleitblech/Lichtbogenlöschblech;
  • 8 ein weiteres Beispiel eines Schutzschalters mit einem bügelförmigen, isolierenden Halteelement zum Halten der Stromschiene;
  • 9 ähnlich wie 8, allerdings mit einem isolierenden Halteelement mit in Richtung des Kontaktarms ausgerichteten Rippen und in Explosionsdarstellung;
  • 10 den Schutzschalter aus 9 mit montiertem Halteelement;
  • 11 eine Draufsicht auf den offenen Schutzschalter aus 10 im Bereich des isolierenden Halteelements und
  • 12 einen Querschnitt durch den Schutzschalter aus 11 auf Höhe der Befestigungsschrauben für das isolierende Halteelement.
  • DETAILIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt eine Schrägansicht eines beispielhaften Schutzschalters 1, welcher ein Gehäuse 2 aufweist, das ein Gehäuseunterteil 3 und ein Gehäuseoberteil 4 umfasst. Des Weiteren umfasst der Schutzschalter 1 eine Stromschiene 5 mit einem gehäuseexternen Anschluss sowie ein Betätigungselement 6 zum Ein- und Ausschalten des Schutzschalters 1 respektive zur Anzeige des Schaltzustands des Schutzschalters 1.
  • 2 zeigt den Schutzschalter 1 aus 1 mit abgehobenem Gehäuseoberteil 4, wodurch der Blick in das Innere des Schutzschalters 1 freigegeben ist. Im Schutzschalter 1 ist eine Schaltwelle 7 drehbar gelagert. In der Schaltwelle 7 sind wiederum mehrere Kontaktarme 8 drehbar gelagert, welche an ihrem Ende je einen Schaltkontakt 9 aufweisen. In der Schließstellung wird der Kontaktarm 8 beziehungsweise der Schaltkontakt 9 gegen einen gehäusefesten Kontakt 11 (siehe auch 3) auf der Stromschiene 5 gedrückt, sodass deren Anschluss und der Anschluss 10 elektrisch verbunden sind. Bei einem übermäßigen Strom über die Stromschiene 5 und den Anschluss 10 wird der Kontaktarm 8 durch elektrodynamische Kräfte aufgeschleudert und bleibt nach der Auslösung bis zum Verdrehen der Schaltwelle 7 in die AUS-Stellung in der OFFEN-Stellung.
  • 3 zeigt den Schutzschalter 1 aus 1 mit abgehobenem Gehäuseoberteil 4 nun aus einer etwas anderen Perspektive und mit der Stromschiene 5, einem Halteelement 12 und Befestigungsschrauben 13 in Explosionsdarstellung. Das Halteelement 12 berührt die Stromschiene 5 in einem Überschneidungsbereich, überragt diese dort quer, insbesondere in einer Ebene des Überschneidungsbereichs, und ist außerhalb des Überschneidungsbereichs mit dem Gehäuseunterteil 3 verbunden, wobei die Stromschiene 5 zwischen dem Halteelement 12 und dem Gehäuseunterteil 3 eingeklemmt ist.
  • In dem konkret gezeigten Beispiel umfasst der Schutzschalter 1 eine Lichtbogenleiteinrichtung und/oder Lichtbogenlöscheinrichtung, wobei als Halteelement 12 ein Blech der Lichtbogenleiteinrichtung beziehungsweise Lichtbogenlöscheinrichtung vorgesehen ist.
  • Die 4 zeigt die Anordnung aus 3 in teilweise zusammengebauten Zustand, wobei in den beiden rechten Kammern des Schutzschalters 1 Bleche 14 der Lichtbogenleiteinrichtung/Lichtbogenlöscheinrichtung zu sehen sind. In der äußerst linken Kammer sind diese Bleche 14 nicht dargestellt und geben den Blick daher auf das Blech 12 frei, das mit den Schrauben 13 am Gehäuseunterteil 3 befestigt ist und so auch die Stromschiene 5 fixiert. Zudem ist in der 4 auch die Schaltwelle 7 mit den Kontaktarmen 8 dargestellt.
  • Ergänzend sind in der 5 eine Draufsicht auf die in der 4 dargestellte Anordnung im Bereich der äußerst linken Schaltkammer dargestellt, sowie in den 6 und 7 die Schnitte AA und BB. Der Schnitt AA befindet sich auf der Höhe der Stromschienenmitte, der Schnitt BB auf Höhe der Befestigungsschrauben 13. Der Kontaktarm 8 befindet sich dabei jeweils in der EIN-Stellung.
  • Insbesondere aus der 7 ist gut erkennbar, dass die Verschraubung des Blechs 12 von der Innenseite des Gehäuses 2 her erfolgt und die Schrauben 13 in Sacklöcher eingeschraubt sind. Dadurch wird vermieden, dass eine gefährliche über die Stromschiene 5 geführte elektrische Spannung an die Außenseite des Schutzschalters 1 geführt wird. Gesonderte Abdeckungen zur Erreichung dieses Ziels sind darüber hinaus nicht notwendig.
  • Insbesondere aus der 3 ist gut erkennbar, dass das Gehäuse 2 in einem Verbindungsbereich mit dem Blech 12 Verdickungen aufweist, sodass trotz ansonsten dünner Wandstärke des Gehäuses 2 eine erforderliche Einschraubtiefe erreicht wird.
  • In dem dargestellten Beispiel ist das Blech 12 mit dem Gehäuse 2 verschraubt. Denkbar wäre aber beispielsweise auch, dass das Blech 12 mit dem Gehäuse 2 vernietet ist (etwa mit Spreiznieten) oder auf andere Weise verbunden ist. Beispielsweise kann das Blech 12 mit dem Gehäuse 2 verklebt sein. Denkbar ist auch, dass verschiedene Befestigungsmethoden kombiniert werden und das Blech 12 beispielsweise verschraubt und verklebt wird.
  • Aus den Figuren ist auch erkennbar, dass die Stromschiene 5 länglich geformt ist, das Blech 12 die Stromschiene 5 beidseits seitlich überragt und das Blech 12 beidseits der Stromschiene 5 mit dem Gehäuse 2 verbunden ist. Die Stromschiene 5 wird auf diese Weise besonders gut im Gehäuse 2 gehalten und zumindest in einer Richtung quer zur Ebene des Überschneidungsbereichs im Gehäuse 2 lagefixiert ist (in den Figuren ist die genannte Richtung insbesondere vertikal beziehungsweise normal auf den Gehäuseboden ausgerichtet). In dem gezeigten Beispiel wird die Stromschiene 5 auch durch die Gehäusewand, durch welche die Stromschiene 5 geführt ist, vertikal gehalten. Denkbar ist aber natürlich auch dass die Stromschiene 5 nur durch das genannte Blech 12 vertikal lagefixiert wird.
  • Generell ist es von Vorteil, wenn die Stromschiene 5 bei der Montage des Blechs 12 elastisch verformt wird. Dadurch können Bauteiltoleranzen gut ausgeglichen werden, ohne dass dadurch eine verlässliche Fixierung der Stromschiene 5 im Gehäuse 2 gefährdet wäre.
  • 8 zeigt ein weiteres Beispiel für einen Schutzschalter 1, welcher dem in den 1 bis 7 dargestellten Schutzschalter 1 sehr ähnlich ist. Im Unterschied dazu ist das Halteelement aus einem isolierenden Material gefertigt oder wenigstens mit einem solchen überzogen. Konkret ist in diesem Beispiel als Halteelement ein isolierender Kunststoffteil 15 vorgesehen, der im Speziellen bügelartig über die Stromschiene 5 geführt ist. Auf diese Weise wird vermieden, dass metallische, den isolierenden Kunststoffteil 15 berührende Bauteile, die elektrische Spannung der Stromschiene 5 führen. Die Schrauben 13 führen bei dieser Ausführungsvariante daher keine elektrische Spannung, wodurch prinzipiell auch eine Verschraubung von der Außenseite her möglich wäre, ohne dass dabei eine gesonderte Abdeckung für die Isolation des Schutzschalters 1 eingesetzt werden müsste. Das Halteelement 15 ist in diesem Beispiel aus Kunststoff gefertigt, gleichermaßen wäre aber auch der Einsatz anderer elektrisch isolierender Materialien denkbar. Beispielsweise könnte das Halteelement 15 aus Keramik gefertigt sein.
  • Die 9 bis 12 zeigen nun ein weiteres Beispiel eines Schutzschalters 1, welcher ähnlich zu dem in 8 dargestellten Schutzschalter 1 ist. Im Unterschied dazu ist aber ein isolierender Kunststoffteil 16 zwischen der Stromschiene 5 und dem Kontaktarm 8 angeordnet. Dadurch kann die elektrische Isolation zwischen der Stromschiene 5 und dem Kontaktarm 8 verbessert werden, insbesondere im Bereich nahe am Drehpunkt des Kontaktarms 8. In diesem Bereich vergrößert sich die Isolationsstrecke bei einer Drehung des Kontaktarms 8 von der EIN-Stellung in die AUS-Stellung oder AUSGELÖST-Stellung nur wenig. Mit Hilfe des isolierenden Kunststoffteils 16 kann aber auch dort eine wirksame Isolation erreicht werden. Der Kunststoffteil 16 erfüllt somit eine Doppelfunktion. Auch hier ist natürlich der Einsatz anderer elektrisch isolierender Materialien denkbar. Beispielsweise könnte das Halteelement 16 wiederum aus Keramik gefertigt sein.
  • In der 9 ist eine Explosionsdarstellung des Gehäuseunterteils 3, der Stromschiene 5, des Kunststoffteils 16 und der Befestigungsschrauben 13 dargestellt. In der 10 befinden sich die genannten Komponenten im montierten Zustand. Ergänzend sind in der 11 eine Draufsicht auf die in der 10 dargestellte Anordnung im Bereich der äußerst rechten Schaltkammer dargestellt, sowie in der 12 der Schnitt CC auf Höhe der Befestigungsschrauben 13.
  • In dem konkret dargestellten Beispiel weist der isolierende Kunststoffteil 16 mehrere in Richtung des Kontaktarms 8 ausgerichtete Rippen 17, 18 und 19 auf. Die Rippen 17 und 18 sind seitlich des Kontaktarms 8 positioniert, wohingegen die Mittelrippe 19 zwischen die beiden Teile des Kontaktarms 8 ragt. Dadurch wird verhindert, dass ein elektrischer Überschlag seitlich vom Kontaktarm 8 ausgeht, beziehungsweise wird eine solche Gefahr deutlich gemildert. Beispielsweise kann der Kunststoffteil 16 zu diesem Zweck aus einem Duroplast hergestellt sein, der auch bei den in der Umgebung eines Lichtbogens auftretenden hohen Temperaturen weitgehend formstabil bleibt.
  • Vorteilhaft ist es in obigem Zusammenhang weiterhin, wenn die isolierenden Kunststoffteile 15, 16 aus einem Thermoplast hergestellt sind. Dieses Material beginnt unter dem Einfluss von Hitze zu schmelzen und in Folge zu verdampfen beziehungsweise auszugasen. Durch die bei einem Lichtbogen freigesetzten Gase wird die Löschung desselben günstig beeinflusst. Um die gasabgebende Oberfläche zu vergrößern, können die Rippen 17...19 relativ groß ausgeführt werden. Eine weitere Maßnahme ist das Vorsehen einer Mittelrippe 19, so wie das in den 9 bis 12 dargestellt ist.
  • Vorteilhaft kann die Wärmeformbeständigkeit des Thermoplasts der isolierenden Kunststoffteile 15, 16 auch durch Vernetzung der Moleküle erhöht werden. Ein mögliches Verfahren dafür ist zum Beispiel die Bestrahlung mit Beta- oder Gammastrahlen. Damit beginnen die isolierenden Kunststoffteile 15, 16 nicht zu früh, das heißt bei zu niedriger Temperatur, zu schmelzen und ihre Form zu verlieren. Dennoch weist dieses vernetzte/bestrahlte Material die vorteilhaften gasenden Eigenschaften auf. Das heißt, das Material bietet einerseits eine gute (seitliche) Abschirmung des Lichtbogens, trägt aber durch das Ausgasen auch zu dessen Löschung bei.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Rippen 17...19 den Kontaktarm 8 respektive den Schaltkontakt 9 zumindest in einer EIN-Stellung des Kontaktarms 8 überragen. Dadurch wird ein elektrischer Überschlag auf benachbarte Kontakte auf anderem elektrischen Potential verhindert oder wenigstens erschwert. Besonders vorteilhaft ist es darüber hinaus. wenn die Rippen 17...19 den Kontaktarm 8 respektive den Schaltkontakt 9 in einer AUS-Stellung und/oder AUSGELÖST-Stellung des Kontaktarms 8 überragen. Bei dieser Ausführungsform des Schutzschalters wird die Gefahr eines elektrischen Überschlags auf benachbarte spannungsführende Teile auch in dessen AUS-Stellung und/oder AUSGELÖST-Stellung reduziert. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die elektrische Zuleitung nicht über die Stromschiene 5 sondern über den Kontaktarm 8 geführt wird und dieser daher ständig unter elektrischer Spannung steht.
  • In den dargestellten Beispielen ist der isolierenden Kunststoffteil 15, 16 mit dem Gehäuse 2 verschraubt. Denkbar wäre aber beispielsweise auch, dass der isolierenden Kunststoffteil 15, 16 mit dem Gehäuse 2 verklebt oder verschweißt ist. Auch der Einsatz von Nieten ist natürlich vorstellbar. Denkbar ist auch, dass verschiedene Befestigungsmethoden kombiniert werden und der isolierende Kunststoffteil 15, 16 zum Beispiel vernietet und verschweißt wird.
  • An dieser Stelle wird angemerkt, dass die zu den einzelnen Ausführungsformen des Schutzschalters 1 genannten Merkmale und die daraus resultierenden Vorteile untereinander austauschbar sind. Beispielsweise können auch bei den Ausführungsformen nach den 8 bis 12 Nieten anstelle von Schrauben verwendet werden oder zusätzlich dazu. Auch eine elastische Verformung der Stromschiene 5 bei der Montage des Kunststoffteils 15 oder 16 ist natürlich gleichermaßen vorstellbar. Denkbar ist natürlich auch, dass ein Blech 12 und ein Kunststoffteil 15, 16 für die Befestigung der Stromschiene 5 vorgesehen ist.
  • Abschließend wird angemerkt, dass der Schutzschalter 1 respektive dessen Bauteile nicht notwendigerweise maßstäblich dargestellt sind und daher auch andere Proportionen aufweisen können. Weiterhin kann ein Schutzschalter 1 auch mehr oder weniger Bauteile als dargestellt umfassen. Lageangaben (z.B. „oben“, „unten“, „links“, „rechts“, etc.) sind auf die jeweils beschriebene Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung des Schutzschalters 1 sinngemäß an die neue Lage anzupassen. Schließlich wird angemerkt, dass sich die obigen Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung auf beliebige Art und Weise kombinieren lassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0209058 A2 [0002]
    • US 2010/0170875 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Schutzschalter (1), umfassend ein Gehäuse (2), eine im Gehäuse (2) fix angeordnete Stromschiene (5) und einen beweglichen mit der Stromschiene (5) zusammenwirkenden Kontaktarm (8), dadurch gekennzeichnet, dass – ein Halteelement (12, 15, 16) die Stromschiene (5) in einem Überschneidungsbereich berührt, – das Halteelement (12, 15, 16) die Stromschiene (5) dort quer überragt und – das Halteelement (12, 15, 16) außerhalb des Überschneidungsbereichs mit dem Gehäuse (2) verbunden ist, wobei die Stromschiene (5) zwischen dem Halteelement (12, 15, 16) und dem Gehäuse (2) eingeklemmt ist.
  2. Schutzschalter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieser eine Lichtbogenleiteinrichtung und/oder Lichtbogenlöscheinrichtung aufweist und als Halteelement ein Blech (12) der Lichtbogenleiteinrichtung beziehungsweise Lichtbogenlöscheinrichtung vorgesehen ist.
  3. Schutzschalter (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltelement (15, 16) aus einem elektrisch isolierenden Material gefertigt oder von einem solchen Material ummantelt ist.
  4. Schutzschalter (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das isolierende Haltelement (15, 16) zwischen der Stromschiene (5) und dem Kontaktarm (8) angeordnet ist.
  5. Schutzschalter (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das isolierende Haltelement (15, 16) mehrere in Richtung des Kontaktarms (8) ausgerichtete Rippen (17, 18, 19) aufweist.
  6. Schutzschalter (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (17, 18, 19) an einem elektrischen Kontakt (9) des Kontaktarms (8), vorbeigeführt sind und diesen zumindest in einer EIN-Stellung des Kontaktarms (8) überragen.
  7. Schutzschalter (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (17, 18, 19) den elektrischen Kontakt (9) des Kontaktarms (8) in einer AUS-Stellung und/oder AUSGELÖST-Stellung des Kontaktarms (8) überragen.
  8. Schutzschalter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromschiene (5) länglich geformt ist, das genannte Halteelement (12, 15, 16) die Stromschiene (5) beidseits seitlich überragt und das Halteelement (12, 15, 16) beidseits der Stromschiene (5) mit dem Gehäuse (2) verbunden ist.
  9. Schutzschalter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromschiene (5) durch das genannte Halteelement (12, 15, 16) respektive durch dessen Verbindung mit dem Gehäuse (2) zumindest in einer Richtung quer zur Ebene des Überschneidungsbereichs im Gehäuse (2) lagefixiert ist.
  10. Schutzschalter (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromschiene (5) nur durch das genannte Halteelement (12, 15, 16) respektive durch dessen Verbindung mit dem Gehäuse (2) zumindest in einer Richtung quer zur Ebene des Überschneidungsbereichs im Gehäuse (2) lagefixiert ist.
  11. Schutzschalter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Halteelement (12, 15, 16) mit dem Gehäuse (2) verschraubt oder vernietet ist.
  12. Schutzschalter (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verschraubung oder Vernietung von der Innenseite des Gehäuses (2) her erfolgt.
  13. Schutzschalter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) in einem Verbindungsbereich mit dem genannten Halteelement (12, 15, 16) eine Verdickung aufweist.
  14. Schutzschalter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Halteelement (12, 15, 16) mit dem Gehäuse (2) verklebt oder verschweißt ist.
  15. Schutzschalter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromschiene (5) durch das genannte mit dem Gehäuse (2) verbundene Halteelement (12, 15, 16) elastisch verformt ist.
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