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Die
Erfindung betrifft ein elektrisches Funktionsmodul für eine in
einer Montagewand fest installierte Steuer- und/oder Kommunikationseinrichtung, mit
einem Gehäuse
mit einer eine Sichtfläche
tragenden Vorderwand, mit vier schmalen Seitenwänden, mit einer Rückwand und
mit einer im Innern des Gehäuses
angeordneten elektrischen Schaltung, die durch die Rückwand hindurch
in einer Bustechnik kontaktierbar ist.
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Derartige
elektrische Funktionsmodule finden sich in zahlreichen elektrischen
Anlagen und können
mit einem Gehäuse
auf einer Montagewand installiert werden („Aufputzmontage"). Es ist aber möglich, das
Gehäuse
des Funktionsmoduls so auszubilden, dass es nur mit einer vorderen
Sichtfläche auf
der Montagewand aufliegt und in ein Loch der Montagewand ragt, wenn
die externe Leitung innerhalb der Montagewand verlegt ist („Unterputzmontage"). Diese Montagearten
finden sich an Gebäudewänden (woraus
die Unterscheidung zwischen „Unterputzmontage" und „Aufputzmontage” herrührt), aber
auch an anderen Montageflächen,
wie Installationskästen,
-säulen
o. dgl.
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Die
Funktionsmodule können
dabei ganz verschiedene Funktionen haben. Sie können beispielsweise Lichtquellen
geschaltet und gedimmt werden, sie können zur Realisierung von Sprechanlagen
in der Wohnung, aber auch an der Türstation dienen und werden
daher unter Umständen
auch zu mehreren miteinander kombiniert.
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Es
ist bekannt, dass die Funktionsmodule unterschiedlich aufgebaut
werden, wenn sie „Aufputz" montiert werden,
weil dann das Gehäuse
einen ästhetisch
ansprechenden Eindruck vermitteln muss. Bei der „Unterputzmontage" kann das Gehäuse rein zweckmäßig ausgebildet
sein und eine einfache Anschlusstechnik ermöglich, da das Gehäuse nur
mit der Vorderwand oder überhaupt
nicht sichtbar wird, wenn auf das Gehäuse anschließend eine
Abdeckblende aufgesetzt wird.
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Die
unterschiedliche Konstruktion von Aufputzgehäusen und Unterputzgehäusen führt zu der Notwendigkeit,
für die
verschiedenen Montagearten unterschiedliche Geräte vorhalten zu müssen, da
Unterputzgeräte
nicht Aufputz verlegt werden können und
umgekehrt.
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Die
hier angesprochenen Funktionsmodule werden häufig in unterschiedlichen Kombinationen verwendet.
Insbesondere bei einer Aufputzmontage, d. h. bei einer Montage auf
einer Montagewand wird dabei üblicherweise
die elektrische Verbindung zwischen den Funktionsmodulen über die
aneinander anliegenden Seitenwände
vorgenommen. Dies hat allerdings zur Folge, dass das Gehäuse der
Funktionsmodule und ggf. auch die in den Funktionsmodulen vorhandenen
elektrischen Schaltungen bereits daraus ausgerichtet sein müssen, an
welcher der schmalen Seitenwände
eine Verbindung zu einem benachbarten Funktionsmodul hergestellt
werden soll. Eine freie Kombinierbarkeit derartiger Funktionsmodule
ist nicht möglich.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches
Funktionsmodul der eingangs erwähnten
Art so auszubilden, dass geringere Restriktionen hinsichtlich der
Verwendbarkeit des Funktionsmoduls vorhanden sind.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem
elektrischen Funktionsmodul der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, dass
auf der Rückwand wenigstens
zwei Anschlusseinrichtungen benachbart zu verschiedenen Seitenwänden vorgesehen
sind, über
die wahlweise der Anschluss zu der elektrischen Schaltung herstellbar
ist.
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Die
vorliegende Erfindung beruht auf dem Gedanken, komplette Anschlusseinrichtungen
des Funktionsmoduls zur Herstellung einer Verbindung mit anderen
Funktionsmodulen oder mit anderen elektrischen Bauelementen, wie
z. B. mit einem Netzteil, vier verschiedene Seitenwände vorzusehen,
sodass die Kombination des Funktionsmoduls mit einem anderen Modul über die
entsprechenden Seitenwände
wahlweise erfolgen kann, wobei die Verbindung über die Rückwand erfolgt. Bei der Verbindung
freier Funktionsmodule auf diese Weise kann dabei vorgesehen werden,
dass die entsprechenden Verbindungsmittel für die Verbindung der beiden
Module auf den Rückwänden der
beiden Module befestigt werden, sodass der elektrische Verbinder
für die beiden
Funktionsmodule auch eine mechanische Stabilisierung der Verbindung
der Funktionsmodule bewirken kann. Da die Anschlusseinrichtungen
des Funktionsmoduls auf der Rückseite
vorgesehen sind, bleibt das sichtbare Gehäuse des Funktionsmoduls, auch
bei einer Aufputzmontage, durch die Verbindungsmittel völlig unbeeinflusst,
sodass die Verbindung des Funktionsmoduls in beliebiger Weise erfolgen
kann. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Gehäuse des
Funktionsmoduls rechteckig ausgebildet und sind an allen vier schmalen
Seitenwänden
Anschlusseinrichtungen auf der Rückwand
des Gehäuses
vorgesehen. In diesem Fall kann das Funktionsmodul beliebig zu beiden
Seiten und nach oben und unten mit einem oder mehreren anderen Funktionsmodulen
kombiniert werden. Da der Anschluss an die elektrische Schaltung
wahlweise über
eine der Anschlusseinrichtungen erfolgen kann, sind die Anschlusseinrichtungen
elektrisch parallel geschaltet und stellen die Verbindung mit einem Bus
der elektrischen Schaltung her.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sind auf der Rückwand
wenigstens zwei Durchgangsöffnungen
mit eckiger Kontur benachbart zu verschiedenen Stirnwänden vorgesehen.
Fluchtend mit den Durchgangsöffnungen
sind dabei Kontaktflächenanordnungen
der elektrischen Schaltung angeordnet, wobei die mit verschiedenen Durchgangsöffnungen
fluchtenden Kontaktflächenanordnungen
parallel geschaltet sind. In wenigstens eine der Durchgangsöffnungen
ist ein mit Fe derkontakten versehenes Kontaktgehäuse mit Vorspannung in das
Innere des Gehäuses
drückend
eingesetzt, um so den Kontakt mit den Kontaktflächen der Kontaktflächenanordnung
herzustellen. Vorzugsweise sind die nicht benötigten Durchgangsöffnungen
durch in diese einsetzbare Verschlussteile verschlossen.
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Das
Kontaktgehäuse
kann zur Kontaktierung der Schaltung an einem Kabel befestigt sein.
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Es
ist jedoch auch möglich,
die Funktionsmodule seitlich oder untereinander aneinanderzusetzen und
miteinander zu verbinden, wobei vorzugsweise eine Verbindungsplatte
zwei Kontaktgehäuse
in einem solchen Abstand trägt,
dass diese in jeweils eine Durchgangsöffnung zweier mit Ihren Seitenwänden aneinandergesetzte
Gehäuse
ragen und dass die Verbindungsplatte an den Rückseiten beider Gehäuse befestigbar
ist. Die Befestigung kann insbesondere durch Verschraubung erfolgen.
Die Verbindungsplatte dient somit zur mechanischen und elektrischen Verbindung
von nebeneinander angeordneten Funktionsmodulen, die dabei sowohl
in Aufputz- als
auch Unterputzmontage verwendet werden können. Für die Positionierung der Verbindungsplatte
können Rückseiten
der Gehäuse
vorzugsweise Aufnahmen für
die Lagerichtige Positionierung aufweisen. Diese sind vorzugsweise
durch Vertiefungen relativ zu der Auflagefläche der Rückseite an einer Montagewand gebildet.
Dies kann insbesondere dadurch realisiert sein, dass die Aufnahme
durch gleich hohe Stegabschnitte gebildet ist. Die Stegabschnitte
dienen somit zur Auflage an der Rückseite, sodass die Verbindungsplatte
die Aufputzmontage des Gehäuses
mit seiner Rückseite
auf einer Montageplatte nicht behindert. Die Stärke der Verbindungsplatte ist
somit kleiner oder gleich der Höhe
der Vertiefung bzw. der Stegabschnitte.
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Wenn
auf jeder Rückseite
vier Durchgangsöffnungen
an den vier Seitenwänden
vorgesehen sind, lässt
sich das erfindungsgemäße Funktionsmodul
völlig
universell in jeder beliebigen Kombination mit anderen Funktionsmodulen
kombinieren, und zwar sowohl für
die Aufputz- als auch für
die Unterputzmontage.
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Auch
miteinander kombinierte Funktionsmodule weisen dabei eine hohe Stabilität auf. Diese
wird insbesondere dadurch erreicht, dass eine mechanische Verbindung über die
aneinander liegenden Seitenwände
mittels der vorzugsweise bolzenförmi gen Verbindungselemente
erfolgt und andererseits die beschriebene Verbindung über die
Verbindungsplatten auf der Rückseite
vorgenommen wird. Wenn bei mehreren miteinander kombinierten Funktionsmodulen
einheitliche Blendenstücke
verwendet werden, sei es in Form von durchgehenden L-förmigen Profilen
oder in Form eines Rahmens, wird hierdurch eine zusätzliche
Stabilität
erreicht.
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Die
die mechanische Verbindung auf der Rückseite feststellenden Verbindungsplatten
weisen, zumindest wenn sie mit zwei Kontaktgehäusen für verschiedene Funktionsmodule
versehen sind, vorzugsweise eine Platine mit aufgedruckten elektrischen
Leiterbahnen auf, um die elektrische Verbindung zwischen den Kontakten
der Kontaktgehäuse herzustellen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung weist die Vorderwand einen sich bis zu zwei ersten
einander gegenüberliegenden
Seitenwänden
erstreckenden zentralen Abschnitt auf, der über jeweils einen Seitenabschnitt
mit zwei zweiten einander gegenüberliegenden
Seitenwänden
verbunden ist, wobei der zentrale Abschnitt gegenüber den
Seitenabschnitten vorspringend ausgebildet ist und wobei die Seitenabschnitte
durch sich an den zentralen Abschnitt anschließende Blendenstücke abgedeckt
sind. Ein Funktionsmodul dieser Art eignet sich sowohl für die Aufputz-
als auch für
die Unterputzmontage. Demgemäß wird die
elektrische Verbindung des Funktionsmoduls mit einer externen Leitung
nur über
die Rückseite
vorgenommen. Die Vorderseite bildet mit dem zentralen Abschnitt
die Sichtfläche
aus, mit der das Funktionsmodul in jedem Fall von außen sichtbar
ist. Etwaige Bedienelemente des Funktionsmoduls können sich
daher in dem zentralen Abschnitt befinden.
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Die
erfindungsgemäße Ausgestaltung
des Funktionsmoduls lässt
dieses universell anwendbar werden. Das Funktionsmodul kann als
eingeständiges
Gerät verwendet
werden, wenn die Blendenstücke
durch L-förmige
Profile gebildet sind, die auch die benachbarten zweiten Seitenwände übergreifen.
Die L-förmigen
Profile sorgen für
ein ästhetisch
ansprechendes Aussehen des Funktionsmoduls, wenn dieses mehrere „Aufputz" montiert wird.
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Das
erfindungsgemäße Funktionsmodul lässt sich
mit anderen erfindungsgemäßen Funktionsmodulen
ohne Schwierigkeiten und sinnvoll kombinieren, wobei vorzugsweise
die ersten Seitenwänden
mit Verbindungselementen oder Aufnahmen für Verbindungselemente versehen
ist. Bevorzugt findet eine Verbindung der Funktionsmodule so statt,
dass die zentralen Abschnitte der Funktionsmodule ebenso miteinander
fluchtend angeordnet sind, wie die sich seitlich daran anschließenden Seitenabschnitte. Bei
einer Aufputzmontage können
sich daher die L-förmigen
Profile auch über
mehrere, entsprechend aneinander gereihte Funktionsmodule erstrecken und
daher den Eindruck eines einheitlichen Gerätes hervorrufen.
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Bei
einer Unterputzmontage bietet sich die Verwendung eines Rahmens
an, der die Funktion der Blendenstücke übernimmt, sodass nur der zentrale Abschnitt
bzw. die zentralen Abschnitte mehrerer Funktionsmodule durch die
Durchtrittsöffnung
des Rahmens hindurchragen. Vorzugsweise fluchtet die Oberfläche des
Rahmens mit der Oberfläche
des zentralen Abschnitts, wodurch in besonderer Weise ein einheitlicher
Eindruck erzeugt wird. Durch die Anbringung des Funktionsmoduls
in einem Rahmen wiegen die Seitenabschnitte an der Rückseite
des Rahmens an, während
der zentrale Abschnitt durch die in der Größe angepasste Durchtrittsöffnung des Rahmens
ragt. Da der zentrale Abschnitt eckig, insbesondere rechteckig,
ausgebildet ist, wird das Gerät in
der Durchtrittsöffnung
gegen Verdrehen und bei einer passenden Durchtrittsöffnung auch
gegen Verschieben gesichert gehalten, sodass ausreichend ist, das
Funktionsmodul lediglich gegen die Rückseite des Rahmens zu drücken, ohne
dabei noch eine formschlüssige
Verbindung zur Positionierung herstellen zu müssen. In einer bevorzugten
Ausführungsform
weist der Rahmen auf seiner Rückseite befestigte
Befestigungsbolzen auf, die seitlich neben und symmetrisch zu der
Durchtrittsöffnung
für den zentralen
Abschnitt angeordnet sind und einen Abstand aufweisen, der etwas
größer ist
als das Gehäuse
in dieser Richtung. Die Befestigung des Funktionsmoduls an diesem
Rahmen kann dann dadurch erfolgen, dass ein stabiler, die Rückseite
des Gehäuses übergreifender
Streifen mittels der Befestigungsbolzen unter zum Rahmen gerichteter
Vorspannung an der Rückseite
des Gehäuses
anliegt.
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Die
Erfindung soll in Folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen
näher erläutert werden.
Es zeigen:
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1 – eine perspektivische
Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Funktionsmoduls;
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2 – eine Anordnung
aus zwei untereinander positionierten Funktionsmodulen, die für eine Aufputzmontage
hergerichtet sind;
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3 – eine perspektivische
Ansicht von drei Funktionsmodulen, die in einer Unterputzmontage
in einem Rahmen angeordnet sind;
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4 – eine Ansicht
der Rückseiten
von drei Funktionsmodulen, mit denen an ein Funktionsmodul ein weiteres
seitlich und ein anderes nach unten angeschlossen ist, jedoch ohne
Bindungsmittel auf der Rückseite;
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5 – die Ansicht
der Rückseiten
gemäß 4 mit
Verbindungsplatten zur mechanischen und elektrischen Verbindung
der Funktionsmodule;
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6 – drei Ansichten
einer Verbindungsplatte, wie sie in 5 verwendet
worden ist;
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7 – eine perspektivische
Ansicht der Rückseite
der Ordnung gemäß 3.
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1 zeigt
ein Funktionsmodul mit einem Gehäuse,
das als rechteckiges flaches Gehäuse
so ausgebildet ist und daher eine rechteckige Vorderwand 2,
vier schmale Seitenwände 3, 4, 5, 6 sowie eine
Rückwand 7 (4)
aufweist.
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Die
Seitenwände
bilden erste Seitenwände 3, 4,
die sich über
die Breite des Gehäuses 1 erstrecken
und das Gehäuse 1 somit
in Höhenrichtung
begrenzen, während die
einander gegenüberliegenden zweiten
Seitenwände 5, 6 das
Gehäuse 1 in
Breitenrichtung begrenzen und sich über die Höhe des Gehäuses erstrecken.
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Die
Vorderwand 2 besteht aus einem zentralen Abschnitt 8,
der sich über
die Höhe
des Gehäuses 1,
also bis zu den ersten Seitenwänden 3, 4 erstreckt.
Der zentrale Abschnitt 8 nimmt nicht die gesamte Breite
des Gehäuses 1 ein.
Vielmehr befindet sich zwischen den zweiten Seitenwänden 5, 6 und dem
zentralen Abschnitt 8 jeweils ein Seitenabschnitt 9.
Die Seitenabschnitte 9 sind zur Oberfläche des zentralen Abschnitts 8 parallel
ausgerichtet, jedoch etwas zurückversetzt,
sodass sich auf der Vorderwand 2 zwischen den zentralen
Abschnitt 8 und den Seitenabschnitten 9 eine Stufe
ausbildet.
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1 lässt noch
erkennen, dass die obere schmale Seitenwand 3 Aufnahmen
in Form von Gewindebohrungen für
bolzenförmige
Verbindungselemente 10 aufweist, die in die Gewindebohrung
mit einem Gewindebolzen bis zu einem ringförmigen Anschlag 11 eingeschraubt
sind und einen nach oben ragenden glatten Bolzen 12 aufweisen,
der in eine entsprechende (nicht dargestellte) glatte Bohrung in der
unteren Seitenwand 4 eines benachbarten Funktionsmoduls
passig einschiebbar ist, sodass auf diese Weise Funktionsmodule
in Höhenrichtung
miteinander einsteckbar verbindbar sind. Der kragenförmige Anschlag 11 kann
dabei als Abstandshalter zur Bildung definierten geringen Abstands
zwischen den benachbarten Gehäusen 1 der
Funktionsmodule fungieren.
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2 verdeutlicht
zwei untereinander angeordnete Funktionsmodule 1, die als
Funktionsmodule 1 einer Türsprechanlage ausgebildet sind.
Das in 1 dargestellte Funktionsmodul 1 ist hier
als oberes Modul angeordnet. Es ist erkennbar, dass über die
Seitenabschnitte 9 des Gehäuses 1 ein L-förmiges Profil 13 als
Blendenstück
gelegt ist, dessen parallel zur Vorderwand 2 verlaufender
Schenkel mit der Oberfläche
des zentralen Abschnitts 8 fluchtet.
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Bei
dem in 2 dargestellten unteren Funktionsmodul sind im
Bereich der Seitenabschnitte 9 Bedientasten 14 vorgesehen,
sodass für
dieses Funktionsmodul 1 das L-förmige Profil 13 auf
der Seite der Vorderwand mit Durchtrittsöffnungen für die Be dientasten 14 versehen
ist. Die in 2 dargestellte Anordnung besteht
somit aus zwei miteinander verbundenen Funktionsmodulen, die für eine Aufputzmontage
vorgesehen sind.
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Demgegenüber ist
in 3 eine Anordnung dargestellt, bei der drei Gehäuse 1 untereinander
angeordnet sind, wobei die Seitenabschnitte 9 durch die vertikal
verlaufenden Seitenteile einer umlaufenden Blende 15, die
die Blendstücke
für die
Seitenabschnitte 9 bilden, abgedeckt sind. Die Blende 15 weist
eine Durchtrittsöffnung 16 auf,
die genau so dimensioniert ist, dass die drei untereinander fluchtenden
zentralen Abschnitte 8 der Gehäuse 1 in die Durchtrittsöffnung 16 passen
und dort durch den Rahmen 15 aneinander gehalten werden.
Auch in dieser Anordnung sind die Funktionsmodule zweckmäßigerweise
durch Verbindungselemente 10 in Höhenrichtung miteinander verbunden.
Eine mechanische Verbindung auf den Rückseiten wird anhand der 5 und 6 unten
näher erläutert.
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4 lässt die
Rückseiten 7 dreier
Gehäuse 1 erkennen.
Die Darstellung zeigt zwei Gehäuse 1, die
in Breitenrichtung aneinander anschließen und zwei Gehäuse 1,
die in Höhenrichtung
aneinander anschließen.
Die Rückseiten 7 der
Gehäuse 1 sind jeweils
gleich ausgestaltet.
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Die
Rückseite 7 weist
jeweils eine mittige runde Öffnung 17 auf,
durch die ein Kabel, beispielsweise ein Stromversorgungskabel, hindurchgeführt werden
kann. Im Inneren des Gehäuses 1 befindet sich
eine integrierte Schaltung auf einer Platine, auf der sich jeweils
am Rand zu den Seitenwänden 3 bis 6 hin
mittig eine Kontaktflächenanordnung 18 befindet
oberhalb der die Rückseite 7 eine
rechteckige Durchgangsöffnung 19 aufweist.
Der Rand der Durchgangsöffnung 19 ist
mit einer gegenüber
der Oberfläche
der Rückseite 7 versenkten
Stufe 20 versehen, die eine umlaufende schmale Anlagefläche bildet.
In Längsrichtung
der rechteckigen Durchgangsöffnung 19,
die parallel zu der zugehörigen
Seitenwand 3 bis 6 verläuft, befinden sich beiderseits der
rechteckigen Durchgangsöffnung 19 Gewindemuffen 21.
Zu jeder rechteckigen Durchgangsöffnung 19 mit
den zugehörigen
Gewindemuffen 21 gehören ferner
drei Stegabschnitte 22, 23, von denen zwei kurze
Stegabschnitte 22 senkrecht zur der Längsöffnung der zugehörigen rechteckigen
Durchgangsöffnung 19 stehen, während ein
längerer
Steckabschnitt 23 parallel zu der zugehörigen Seitenwand 3 bis 6 auf der
der Seitenwand 3 bis 6 gegenüberliegenden Seite der rechteckigen
Durchgangsöffnung 19 liegt.
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Die
Stegabschnitte 22, 23 sind für alle vier rechteckigen Durchgangsöffnungen 19 gleich
hoch ausgebildet und definieren somit ihrer Oberseite eine Anlageebene
für das
Gehäuse 1 zur
Befestigung an einer ebenen Montagefläche im Falle der „Aufputzmontage". Für diese
Befestigungsart ist die Rückseite 7 ferner
mit zwei Durchgangslöchern 24 versehen, die
einen umlaufenden Rand 25 in Höhe der Stegabschnitte 22, 23 aufweisen
und somit mit ihrer Oberfläche
ebenfalls an der Montagewand anliegen.
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5 verdeutlicht
die auf den Rückwänden 7 komplettierte
Verbindung der Gehäuse 1 mit
rechteckigen Verbindungsplatten 25, die so dimensioniert sind,
dass sie über
die aneinander liegenden Seitenwände 3 bis 6 zwei
benachbarte Gehäuse
in die betreffenden, durch die Stegabschnitte 22, 23 gebildeten
Aufnahmen passen. Die Verbindungsplatten 25 sind durch
Schrauben 26, die in die Gewindemuffen 21 eingeschraubt
sind, mit den Rückwänden 7 verbunden.
Somit besorgen die Verbindungsplatten 25 eine stabile Verbindung
der Gehäuse 1 auf
den Rückwänden 7.
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6 verdeutlicht,
dass die Verbindungsplatten 25 auch eine elektrische Verbindung
herstellen, indem sie zwei Kontaktgehäuse 27 mit Federkontakten 28 tragen.
Die Kontaktgehäuse 27 sind
so dimensioniert, dass sie durch die rechteckigen Durchgangsöffnungen 19 der
Rückseiten 7 gerade hindurchpassen,
sodass die auf der Oberseite der Kontaktgehäuse befindlichen Federkontakte 28 auf der
Kontaktflächenanordnung 18 der
in dem Gehäuse 1 befindlichen
elektrischen Schaltung kontaktierend aufliegen können. Der Abstand der Kontaktgehäuse 27 ist
so groß,
dass die Kontaktgehäuse 27 in zwei
rechteckige Durchgangsöffnungen 19 zweier Gehäuse 1 ragen
können,
die in einer der in 5 dargestellten Arten aneinander
anliegend angeordnet werden. Die Draufsicht in 6a auf
die zum Gehäuseinneren
zeigende Oberseite der Verbindungsplatte 25 lässt erkennen,
dass um die Kontaktgehäuse 27 eine
umlaufende Flachdichtung 29 angeordnet ist, die so dimensioniert
ist, dass sie auf der durch die Stufe 20 gebildeten Anlagefläche der
rechteckigen Durchgangsöffnung 19 dichtend
anliegt, wenn die Verbindungsplatte 25 mit den Schrauben 26 an
den Rückwänden 7 der
Gehäuse 1 befestigt
wird.
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Die
Kontaktgehäuse 27 befinden
sich auf einer Platine 30, auf der die Kontaktgehäuse verbindende
Leiterbahnen aufgedruckt sind, die in 6 aus Gründen der Übersichtlichkeit
jedoch nicht dargestellt sind.
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Es
ist erkennbar, dass mit den Verbindungsplatten 25 somit
auch eine elektrische Verbindung zwischen benachbarten Funktionsmodulen
bewirkt wird. Dabei ist jede Anordnung der Funktionsmodule zueinander
möglich.
Es ist somit nicht festgelegt, ob die Funktionsmodule untereinander
oder nebeneinander angeordnet werden und ob das eine oder andere
Funktionsmodul dabei oben oder unten bzw. links oder rechts positioniert
wird. Da die den elektrischen Anschluss bildenden Kontaktflächenanordnungen 18 in
gleicher Weise für
alle vier Seitenwände
vorgesehen sind und aufgrund der Ausgestaltung der elektrischen
Schaltung mit einem Bus beliebig benutzt oder unbenutzt bleiben
können,
besteht die bisher nicht gegebene Möglichkeit einer beliebigen Zusammenstellung
der erfindungsgemäßen Funktionsmodule.
So kommt es insbesondere auch beispielsweise in der Anordnung gemäß 3 nicht darauf
an, welches Funktionsmodul mit welchem Funktionsmodul benachbart
ist.
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Die
in der Anordnung gemäß 5 nicht
benötigten
rechteckigen Durchgangsöffnungen 19 werden
durch ein entsprechendes Verschlussteil verschlossen, wenn auf ein
gegenüber
der Umwelt abgeschlossenes Gehäuse
Wert gelegt wird.
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7 zeigt
die Rückseite
der Anordnung gemäß 3 mit
drei Gehäusen 1 dreier
untereinander angeordneter Funktionsmodule. Diese sind durch ihre
durch die Durchtrittsöffnung 16 ragenden
zentralen Abschnitte 8 bereit in der Ebene der Blende 15 positioniert.
Daher ist es nunmehr lediglich erforderlich, die Gehäuse 1 in
dieser Ebene zu halten, also gegen die Rückseite der Blende 15 zu
drücken.
Hierzu weist die Rückseite
der Blende 15 von der Vorderseite nicht sichtbare aufgeschweißte Befestigungsbolzen 31 auf,
die sich jeweils seitlich von dem Gehäuse 1 befinden. Über die
Befestigungsbolzen 31, die hier als Gewindebolzen ausgeführt sind,
wird ein mit entsprechenden Durchgangslöchern versehener Streifen 32 aus
stabilem Material, beispielsweise Metall, geschoben und mittels
Schraubenmuttern 33 gegen die Rückwand des Gehäuses 1 verspannt.
Der Streifen 32 stützt
sich dabei auf den langen Stegabschnitten 23 ab, die zu
den nicht mit einer Verbindungsplatte 25 belegten seitlichen
Durchgangsöffnungen 19 gehören. Mit
dieser Befestigungsart wird das Gehäuse 1 gegen die Rückseite
der Blende 15 gedrückt
und somit der in der Durchtrittsöffnung 16 fixierte
zentrale Abschnitt 8 sicher in Position gehalten. Eine
weitere positionsbestimmende Fixierung der Gehäuse 1 ist somit nicht
erforderlich.