DE10013007A1 - Schaltschrank - Google Patents
SchaltschrankInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Schaltschrank mit zwei, einer Schaltschrankseite zugeordneten vertikalen Rahmenprofilen, wobei diese offene Schaltschrankseite mittels wenigstens einem Wandelement teilweise verschlossen oder verschließbar ist, wobei zwischen den vertikalen Rahmenprofilen eine horizontale Querstrebe angeordnet ist, an der das Wandelement im Bereich einer seiner horizontalen Seitenränder anliegt. Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass der offene Übergang der Schaltschrankseite zwischen der Querstrebe und dem Dach- und/oder Bodenbereich des Schaltschrankes mit einer Blende überdeckt ist. Aus Montagevereinfachungsgründen ist es dabei vorgesehen, dass die Blende an einem Befestigungsabschnitt eines Halters von der Schaltschrank-Innenseite her befestigt ist, dass der Halter bei nicht montierter Blende mittels eines Rastelementes in einer vorbereiteten Montagestellung gehalten ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Schaltschrank mit zwei, einer Schaltschrankseite
zugeordneten vertikalen Rahmenprofilen, wobei diese offene Schaltschrankseite
mittels wenigstens einem Wandelement teilweise verschlossen oder verschließ
bar ist, wobei zwischen den vertikalen Rahmenprofilen eine horizontale
Querstrebe angeordnet ist, an der das Wandelement im Bereich einer seiner
horizontalen Seitenränder anliegt.
Ein solcher Schaltschrank ist aus der DE 40 13 381 C1 bekannt. Bei diesem
bekannten Schaltschrank ist ein aus Rahmenschenkeln zusammengesetztes
Rahmengestell verwendet. Das Rahmengestell bildet vier Schaltschrankseiten
aus, die mit vertikalen Wandelementen verkleidet werden können. Die vordere
Schaltschrankseite ist mit mehreren, übereinander angeordneten Teil-
Wandelementen verkleidet. Die Teil-Wandelemente können dabei als Teiltüren
ausgebildet sein. Im Bereich ihrer vertikalen Ränder sind die Teiltüren an
Dichkanten der vertikalen Rahmenprofile angelegt. Die horizontalen Ränder der
Teiltüren dichten an Querstreben ab, die sich zwischen den vertikalen Rahmen
profilen erstrecken und an diesen befestigt sind. Häufig sind die Einbauge
gebenheiten derart, dass die Wandelemente die offene Schaltschrankseite nicht
vollständig überdecken. Dann verbleibt im Dach- und/oder im Bodenbereich ein
offener Spalt, der mit einer Blende überdeckt wird, wie dies die DE 43 12 833 C2
beispielhaft zeigt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Schaltschrank der eingangs erwähnten Art
zu schaffen, bei dem die Montage der Blende einfach durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der offene Übergang der Schalt
schrankseite zwischen der Querstrebe und dem Dach- und/oder Bodenbereich
des Schaltschrankes mit einer Blende überdeckt ist, dass die Blende an einem
Befestigungsabschnitt eines Halters von der Schaltschrank-Innenseite her
befestigt ist, und dass der Halter bei nicht montierter Blende mittels eines
Rastelementes in einer vorbereiteten Montagestellung gehalten ist. Bei dieser
Anordnung lässt sich die Blende von der Schaltschrank-Außenseite her an die
Halter ansetzen und dann mit diesen verbinden. Da der Halter in einer
vorgerasteten Montagestellung gehalten ist, lässt sich die Montage der Blende
durchführen. Die Montage ist dann insbesondere von einer einzigen Person
durchführbar.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsvariante der Erfindung ist es
vorgesehen, dass die Blende dem Schaltschrank-Innenraum zugewandt einen
Befestigungsbolzen trägt, dass der Befestigungsbolzen durch einen Durchbruch
des Befestigungsabschnittes des Halters hindurchgeführt und auf der dem
Schaltschrank-Innenraum zugewandeten Rückseite des Befestigungsabschnittes
gesichert ist. Die Blende kann dann, wenn sie an den Haltern mittels der Bolzen
vorgestreckt wurde, beispielsweise mittels einer Mutter, die auf den Bolzen
aufgeschraubt ist, befestigt werden. Denkbar ist auch eine Ausführung, bei der
der Bolzen Rastelemente aufweist, die mit dem Halter verrastet sind. Um auch
im Bereich der Blende einen staub - und/oder feuchtigkeitsdichten Abschluss des
Schaltschrank-Innenraumes erreichen zu können, ist es erfindungsgemäß vor
gesehen, dass die Blende eine vertikale, die zugeordnete offene Schaltschrank
seite überdeckende Wandung aufweist, dass von den Seiten der Wandung ein
umlaufender Rand (horizontale Ränder und vertikale Ränder) abgekantet ist,
dass auf der Innenseite der Wandung eine, im Abstand zu dem Rand ver
laufende Dichtung angeordnet ist, und dass die Dichtung an einer Dichtkante
der Querstrebe anliegt.
Dabei kann insbesondere eine Schaltschrankausgestaltung derart sein, dass
die Querstrebe einen U-förmigen Querschnitt aufweist, der von zwei im
Wesentlichen horizontal ausgerichteten Schenkeln und einer diese Schenkel
verbindenden Innenwand gebildet ist, und dass der der Blende zugewandte
Schenkel an seinem der Innenwand abgewandten Ende zur Bildung der
Dichtkante um 180° umgefalzt ist. Die Dichtkante wird dann von einem
gerundeten Übergang gebildet, der die Dichtung nicht beschädigt und
gleichzeitig eine definierte Anlagelinie bildet.
Eine mögliche Erfindungsausgestaltung ist derart, dass der Halter im Anschluss
an den Befestigungsabschnitt einen Übergangsabschnitt trägt, dass der Über
gangsabschnitt wenigstens einen Vorsprung mit mindestens einem Stützab
schnitt hält, dass der Vorsprung in eine Befestigungsaufnahme einer schalt
schrankseitig angeordneten, horizontal verlaufenden Profilseite eingeführt ist,
und dass sich der Stützabschnitt randseitig an der Befestigungsaufnahme
formschlüssig abstützt. Die Befestigungsaufnahmen legen vorbestimmte
Befestigungspositionen für den Halter fest. Damit kann der Halter gegenüber
den Befestigungsstellen der Blende genau ausgerichtet werden. Desweiteren
bildet die formschlüssige Verbindung, die zwischen dem Stützabschnitt und
dem Rand der Befestigungsaufnahme entsteht, einen festen Halt für die Blende,
ohne dass eine zusätzliche Schraubverbindung oder dergleichen erforderlich
wird.
Hierbei kann es auch zusätzlich vorgesehen sein, dass der Halter im Bereich
seines Vorsprunges abgekantete Kontaktierungselemente aufweist, die in
elektrisch leitendem Eingriff mit der Profilseite oder der Querstrebe stehen. Die
Blende kann dann über den Halter auf das gleiche elektrische Potential wie die
Profilseite gelegt werden.
Ein erfindungsgemäßer Schaltschrank kann hinsichtlich der Ausgestaltung des
Halters derart sein, dass von dem Befestigungsabschnitt des Halters eine
Abkantung abgebogen ist, die sich über die Tiefe der Querstrebe hinaus in den
Schaltschrank-Innenraum hinein erstreckt, und dass die Abkantung einen
Anschlag trägt, der mit einer Gegenfläche der Querstrebe zusammenarbeitet
und den horizontalen Versatz der Blende in die dem Schaltschrank-Innenraum
abgewandte Richtung blockiert. Der Anschlag begrenzt die Einsetzbewegung
des Halters, so dass dieser sich einfach montieren lässt. Desweiteren sichert
der Anschlag die am Halter montierte Blende.
Das Rastelement kann dann auf einfache Weise auf das gleiche elektrische
Niveau wie der Halter gelegt werden, wenn vorgesehen ist, dass der Halter
eine Ausnehmung aufweist, in der das Rastelement gehalten ist, und dass das
Rastelement mit Kontaktierungszähnen im elektrisch leitendem Eingriff mit dem
Halter steht. Das Rastelement verkrallt sich darüberhinaus auch mit seinen
Kontaktierungszähnen, so dass es sicher am Halter befestigt ist. Damit sich der
Halter in seiner vorgerasteten Montagestellung exakt gegenüber der Querstrebe
ausrichtet, kann es vorgesehen sein, dass das Rastelement einen Rastansatz
aufweist, der in einer Aussparung der Querstrebe eingeschnappt ist.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Teildarstellung ein Rahmengestell eines
Schaltschrankes mit einer bodenseitig angeordneten Blende
und
Fig. 2 das Rahmengestell gemäß Fig. 1 in Seitendarstellung und im
Schnitt mit einer im Dachbereich montierten Blende.
In der Fig. 1 ist ein Rahmengestell 10 eines Schaltschrankes dargestellt. Das
Rahmengestell 10 ist aus zwölf Rahmenschenkeln zusammengesetzt, die in den
Schaltschrank-Eckbereichen miteinander verbunden sind. Die offene Frontseite
des Schaltschrankes wird von zwei vertikalen Rahmenprofilen 11 und zwei
horizontalen Rahmenprofilen, die als Breitenstreben 12 ausgebildet sind,
begrenzt. Die vertikalen Rahmenprofile 11 weisen vier dem Innenraum des
Schaltschrankes zugewandte Profilseiten auf, in die jeweils eine Reihe von
Befestigungsaufnahmen 13 eingebracht ist. Die Befestigungsaufnahmen 13 sind
dabei in gleicher Teilung zueinander beabstandet angeordnet.
Wie die Fig. 1 erkennen lässt, steht eine der Profilseiten der vertikalen
Rahmenprofile 11 im rechten Winkel zu der Vorderseite des Schaltschrankes.
Damit sind diese beiden Profilseiten der vertikalen frontseitigen Rahmenprofile
11 gegeneinander gerichtet. Die Breitenstreben 12 bilden zusammen mit in
Richtung der Schaltschranktiefe verlaufenden Tefenstreben 18 einen Boden
rahmen. Die Tiefenstreben 18 und die Breitenstreben 12 sind querschnittsgleich
ausgebildet. Sie weisen zwei dem Innenraum des Schaltschrankes zugewandte
Profilseiten auf, die rechtwinklig aufeinander stoßen und eine Innenkante bilden.
Jede der Profilseiten weist zwei Reihen von Befestigungsaufnahmen 14 und 15
auf. Dabei gehen die Reihen von Befestigungsaufnahmen 15 in die Reihen von
Befestigungsaufnahmen 13 der vertikalen Rahmenprofile 11 über.
Zwischen den beiden vertikalen Rahmenprofilen 11 ist eine Querstrebe 20
eingezogen. Im Bereich der längsseitigen Enden der Querstrebe 20 sind
Montagewinkel 25 angeschraubt (Befestigungsschraube 26.1). Die Montage
winkel 25 weisen eine Montageplatte auf, mit der sie an die vertikalen
Rahmenprofile 11 angesetzt sind. Mittels Befestigungsschrauben 26.2, die
durch eine Befestigungsaufnahme der Montageplatte hindurchgeführt und in
eine zugeordnete Befestigungsaufnahme 13 eingeschraubt sind, lässt sich der
Montagewinkel 25 an dem vertikalen Rahmenprofil 11 befestigen.
Die Querschnittsausbildung der Querstrebe 20 lässt sich deutlich aus der Fig. 2
ersehen. Wie die Fig. 2 zeigt, weist die Querstrebe 20 einen U-förmigen
Querschnitt auf. Dieser wird von zwei zueinander parallelen Schenkeln 21, 23
gebildet, die mittels einer vertikal stehenden Innenwand 22 miteinander
verbunden sind. Die Schenkel 21, 23 sind an ihren freien Enden um 180°
umgebogen, so dass ein Falz 21.1 entsteht. Im Übergangsbereich zwischen
dem Falz 21.1 und dem jeweiligen Schenkel 21, 23 bildet sich eine gerundete
Dichtkante 27. Aus dem Falz 21.1 ist ein Durchbruch ausgestanzt, der eine
Aussparung 24 bildet.
Wie die Fig. 1 weiter erkennen lässt, kann an dem Rahmengestell 10 ein Halter
30 befestigt werden. Der Halter 30 weist einen Befestigungsabschnitt 31 auf,
in den ein Durchbruch 32 eingebracht ist. Von dem Befestigungsabschnitt 31 ist
ein Übergangsabschnitt 33 abgebogen. Der Übergangsabschnitt 33 trägt zwei
zueinander beabstandet angeordnete Vorsprünge 34. An der, dem Übergangs
abschnitt 33 abgewandten Seite weist der Befestigungsabschnitt 31 eine
Abkantung 36 auf. Die Abkantung 36 läuft in einem abgewinkelten Anschlag
37 aus. Die Querschnittsgestaltung des Halters 30 lässt sich näher aus der Fig.
2 ersehen.
Wie die Fig. 2 zeigt, sind die Vorsprünge 34 von dem Übergangsabschnitt 33
S-förmig abgebogen, wobei ein Stützabschnitt 34.1 entsteht. Im Übergangs
bereich zwischen dem Befestigungsabschnitt 31 und der Abkantung 36 weist
der Halter 30 eine Ausnehmung 39 auf. In diese Ausnehmung 39 kann ein
Rastelement 35 eingesetzt werden. Das Rastelement 35 ist als U-förmige
Klammer ausgebildet, die mit ihren beiden Spannschenkeln die Abkantung 36
beidseitig umgreift. Zur Erreichung eines besseren Haltes ist das Rastelement 35
im Bereich wenigstens eines seiner Schenkel mit Kontaktierungszähnen
versehen. Diese Kontaktierungszähne krallen sich in die Oberfläche der
Abkantung 36 ein. Infolge dieses Eingriffes entsteht auch eine elektrisch
leitende Kontaktierung zwischen dem Rastelement 35 und dem Halter 30. Da
die Ausnehmung 39 im Übergangsbereich zwischen dem Befestigungsabschnitt
31 und der Abkantung 36 vorgesehen ist, lässt sich das Rastelement 35 einfach
montieren.
Die Fig. 1 zeigt eine Blende 40, die an dem Rahmengestell montiert werden
kann. Die Blende 40 besitzt eine Wandung 41, von der umlaufend ein Rand
abgebogen ist. Der Rand wird dabei von horizontalen und vertikalen Randabschnitten
42, 43 gebildet. Beabstandet zu den Randabschnitte 42, 43 ist auf
die Wandung 41 eine Dichtung 47 aufgeschäumt. Auf der Innenseite der
Wandung 41 sind drei Befestigungsbolzen 45, die vorliegend als Gewindebolzen
ausgebildet sind, angeschweißt.
Wie die Fig. 1 zeigt, können die Halter 30 mit ihren Vorsprüngen 34 in die
Befestigungsaufnahmen 15 der Breitenstrebe 12 eingesetzt werden. Beim
Einsetzen der Vorsprünge 34 wird der Befestigungsabschnitt gekippt gehalten.
Wenn die Vorsprünge 34 in die Befestigungsaufnahmen 15 eingesetzt sind,
kann der Halter 30 aufgeschwenkt werden (s. Montageposition 2). Beim Hoch
schwenken des Halters 30 wird ein elastisches Federelement des Rastelementes
35 gegenüber der Querstrebe ausgelängt. Sobald der Halter 30 seine aufrechte
Montageposition erreicht hat, verrastet das Federelement mit der Aussparung
24 der Querstrebe 20. Der Halter 30 ist dann in einer vorgerasteten Montage
stellung festgelegt. In dieser Montagestellung ist der Durchbruch 32 auf die
beiden Befestigungsbolzen 45 ausgerichtet. Damit lässt sich die Blende 40 dann
an das Rahmengestell 10 ansetzen, wobei die Befestigungsbolzen 45 die Durch
brüche 32 durchfassen. Wie die Fig. 2 erkennen lässt, können auf die
Befestigungsbolzen 45 Muttern 48 aufgeschraubt werden, so dass die Blende
40 fixiert ist.
Wie die Fig. 2 weiter erkennen lässt, liegt der Halter 30 mit seinem Stütz
abschnitt 34 an dem Rand der Befestigungsaufnahme 15 der Breitenstrebe
formschlüssig an. Damit ist verhindert, dass die Blende 40 zur Vorderseite hin
von dem Rahmengestell 10 abgezogen werden kann. Der Versatz der Blende 40
zum Innenraum des Schaltschrankes hin wird mittels der umlaufenden Dichtung
47 blockiert. Diese liegt im Bereich ihrer horizontalen Ränder an einer
Dichtfläche der Breitenstrebe 12 und der Dichtkante 27 der Querstrebe 20 an.
Die vertikalen Abschnitte der Dichtung 47 sind an Dichtflächen der vertikalen
Rahmenprofile 11 angelegt. Wie die Fig. 1 erkennen lässt, besitzt der dem
Zentrum der offenen Schaltschrankseite zugewandte, horizontale Randabschnitt
42 der Blende 40 eine Ausnehmung 42.1. Diese überbrückt die Dichtkanten des
vertikalen Rahmenprofiles 11. Zwischen den beiden Befestigungsbolzen 45
weist die Blende 40 einen Erdungsanschluss 46 auf. Der Erdungsanschluss 46
ist mit der Blende 40 verschweißt.
Wie die Fig. 2 erkennen lässt, kann der Teil der offenen Schaltschrankseite, der
nicht mit der Blende 40 überdeckt ist, mit einem oder mehreren übereinander
angeordneten Wandelementen 50 verschlossen werden. Die Wandelemente 50
weisen einen abgekanteten Seitenrand 51 auf. Beabstandet zu diesen Seiten
rand 51 ist eine umlaufende Dichtung 52 auf die Innenseite des Wandelementes
50 aufgeschäumt. Die Dichtung 52 liegt an der Dichtkante 27 des unteren
Schenkels 23 der Querstrebe 20 an.
Claims (10)
1. Schaltschrank mit zwei, einer Schaltschrankseite zugeordneten vertikalen
Rahmenprofilen, wobei diese offene Schaltschrankseite mittels
wenigstens einem Wandelement teilweise verschlossen oder verschließ
bar ist, wobei zwischen den vertikalen Rahmenprofilen eine horizontale
Querstrebe angeordnet ist, an der das Wandelement im Bereich einer
seiner horizontalen Seitenränder anliegt,
dadurch gekennzeichnet,
dass der offene Übergang der Schaltschrankseite zwischen der Quer strebe (20) und dem Dach- und/oder Bodenbereich des Schaltschrankes mit einer Blende (40) überdeckt ist,
dass die Blende (40) an einem Befestigungsabschnitt (31) eines Halters (30) von der Schaltschrank-Innenseite her befestigt ist, und
dass der Halter (30) bei nicht montierter Blende (40) mittels eines Rastelementes (35) in einer vorbereiteten Montagestellung gehalten ist.
dass der offene Übergang der Schaltschrankseite zwischen der Quer strebe (20) und dem Dach- und/oder Bodenbereich des Schaltschrankes mit einer Blende (40) überdeckt ist,
dass die Blende (40) an einem Befestigungsabschnitt (31) eines Halters (30) von der Schaltschrank-Innenseite her befestigt ist, und
dass der Halter (30) bei nicht montierter Blende (40) mittels eines Rastelementes (35) in einer vorbereiteten Montagestellung gehalten ist.
2. Schaltschrank nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Blende (40) dem Schaltschrank-Innenraum zugewandt einen Befestigungsbolzen (45) trägt,
dass der Befestigungsbolzen (45) durch einen Durchbruch (32) des Befestigungsabschnittes (31) des Halters (30) hindurchgeführt und auf der dem Schaltschrank-Innenraum zugewandeten Rückseite des Be festigungsabschnittes (31) gesichert ist (Mutter 48).
dass die Blende (40) dem Schaltschrank-Innenraum zugewandt einen Befestigungsbolzen (45) trägt,
dass der Befestigungsbolzen (45) durch einen Durchbruch (32) des Befestigungsabschnittes (31) des Halters (30) hindurchgeführt und auf der dem Schaltschrank-Innenraum zugewandeten Rückseite des Be festigungsabschnittes (31) gesichert ist (Mutter 48).
3. Schaltschrank nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Blende (40) eine vertikale, die zugeordnete offene Schalt schrankseite überdeckende Wandung (41) aufweist,
dass von den Seiten der Wandung (41) ein umlaufender Rand (horizontale Ränder (42) und vertikale Ränder (43)) abgekantet ist,
dass auf der Innenseite der Wandung (41) eine, im Abstand zu dem Rand verlaufende Dichtung angeordnet ist, und
dass die Dichtung (47) an einer Dichtkante (27) der Querstrebe (20) anliegt.
dass die Blende (40) eine vertikale, die zugeordnete offene Schalt schrankseite überdeckende Wandung (41) aufweist,
dass von den Seiten der Wandung (41) ein umlaufender Rand (horizontale Ränder (42) und vertikale Ränder (43)) abgekantet ist,
dass auf der Innenseite der Wandung (41) eine, im Abstand zu dem Rand verlaufende Dichtung angeordnet ist, und
dass die Dichtung (47) an einer Dichtkante (27) der Querstrebe (20) anliegt.
4. Schaltschrank nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Querstrebe (20) einen U-förmigen Querschnitt aufweist, der von zwei im Wesentlichen horizontal ausgerichteten Schenkeln (21, 23) und einer diese Schenkel (21,23) verbindenden Innenwand (22) gebildet ist, und
dass der der Blende (40) zugewandte Schenkel (21) an seinem der Innenwand (22) abgewandten Ende zur Bildung der Dichtkante (27) um 180° umgefalzt ist.
dass die Querstrebe (20) einen U-förmigen Querschnitt aufweist, der von zwei im Wesentlichen horizontal ausgerichteten Schenkeln (21, 23) und einer diese Schenkel (21,23) verbindenden Innenwand (22) gebildet ist, und
dass der der Blende (40) zugewandte Schenkel (21) an seinem der Innenwand (22) abgewandten Ende zur Bildung der Dichtkante (27) um 180° umgefalzt ist.
5. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Halter im Anschluss an den Befestigungsabschnitt (31) einen Übergangsabschnitt (33) trägt,
dass der Übergangsabschnitt (33) wenigstens einen Vorsprung (34) mit mindestens einem Stützabschnitt (34) hält,
dass der Vorsprung (34) in eine Befestigungsaufnahme (15) einer schaltschrankseitig angeordneten, horizontal verlaufenden Profilseite (16) eingeführt ist, und
dass sich der Stützabschnitt (34.1) randseitig an der Befestigungsauf nahme (15) formschlüssig abstützt.
dass der Halter im Anschluss an den Befestigungsabschnitt (31) einen Übergangsabschnitt (33) trägt,
dass der Übergangsabschnitt (33) wenigstens einen Vorsprung (34) mit mindestens einem Stützabschnitt (34) hält,
dass der Vorsprung (34) in eine Befestigungsaufnahme (15) einer schaltschrankseitig angeordneten, horizontal verlaufenden Profilseite (16) eingeführt ist, und
dass sich der Stützabschnitt (34.1) randseitig an der Befestigungsauf nahme (15) formschlüssig abstützt.
6. Schaltschrank nach einen der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Halter (30) im Bereich seiner Vorsprunges (34) abgekantete
Kontaktierungselemente (38) aufweist, die in elektrisch leitendem Eingriff
mit der Profilseite (16) oder der Querstrebe (20) stehen.
7. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass von dem Befestigungsabschnitt (31) des Halters (30) eine Abkantung (36) abgebogen ist, die sich über die Tiefe der Querstrebe (20) hinaus in den Schaltschrank-Innenraum hinein erstreckt, und
dass die Abkantung einen Anschlag (37) trägt, der mit einer Gegenfläche (Innenwand 22) der Querstrebe (20) zusammenarbeitet und den horizontalen Versatz der Blende (40) in die dem Schaltschrank-Innenraum abgewandte Richtung blockiert.
dass von dem Befestigungsabschnitt (31) des Halters (30) eine Abkantung (36) abgebogen ist, die sich über die Tiefe der Querstrebe (20) hinaus in den Schaltschrank-Innenraum hinein erstreckt, und
dass die Abkantung einen Anschlag (37) trägt, der mit einer Gegenfläche (Innenwand 22) der Querstrebe (20) zusammenarbeitet und den horizontalen Versatz der Blende (40) in die dem Schaltschrank-Innenraum abgewandte Richtung blockiert.
8. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Halter (30) eine Ausnehmung (39) aufweist, in der das Rast element (35) gehalten ist, und
dass das Rastelement (35) mit Kontaktierungszähnen im elektrisch leitendem Eingriff mit dem Halter (30) steht.
dass der Halter (30) eine Ausnehmung (39) aufweist, in der das Rast element (35) gehalten ist, und
dass das Rastelement (35) mit Kontaktierungszähnen im elektrisch leitendem Eingriff mit dem Halter (30) steht.
9. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Rastelement (35) einen Rastansatz aufweist, der in einer
Aussparung (24) der Querstrebe (20) eingeschnappt ist.
10. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Halter (30) als Stanz-Biegeteil aus einem Stahlblechzuschnitt
gefertigt ist.
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