DE19949879C2 - Gehäuse zur Aufnahme von elektrischen und/oder elektronischen Einbauten - Google Patents

Gehäuse zur Aufnahme von elektrischen und/oder elektronischen Einbauten

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Description

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse zur Aufnahme elektrischer und/oder elektro­ nischer Einbauten. Ein solches Gehäuse ist aus der DE 42 42 589 A1 bekannt. In diesem Dokument ist ein Schaltschrank beschrieben, der eine frontseitige Schranktüre aufweist, wobei die Schranktüre einen Blendrahmen mit vertikal verlaufenden Verblendungsprofilen besitzt. An die Verblendungsprofile ist ein getrenntes, in Profillängsrichtung verlaufendes Funktionsprofil angekoppelt. Dieses ist mit einem als Absatz ausgebildeten Funktionsansatz ausgerüstet. Auf diesem Absatz ist unter Zwischenlage einer Dichtung eine Glasscheibe aufge­ legt. Die Glasscheibe wird abgedichtet zwischen dem Verblendungsprofil und dem Ansatz geklemmt gehalten.
Aus der DE 298 14 785 U1 ist ein Schaltschrank bekannt, der frontseitig zwei vertikale Rahmenprofile aufweist. An diese kann ein als Strangpressprofil ausge­ bildetes Verblendungsprofil angeschraubt werden. An den vertikalen Rahmen­ profilen sind weiterhin Winkelprofile angebaut, an denen Baugruppenträger frontseitig im Schaltschrank befestigt werden können.
Die DE 295 16 362 U1 zeigt eine Tür für einen Geräteschrank auf, dessen Innenseite ein aus Hohlprofilen und Winkelstücken zusammengesetzter Tür­ rohrrahmen aufgeschraubt ist.
In der DE 296 00 976 U1 ist ebenfalls eine Schaltschranktüre mit einem aufgesetzten Türrohrrahmen beschrieben. Im Gegensatz zu der DE 295 16 362 U1 sind die Rahmenprofile dieses Türrohrrahmens aber als offene, im Quer­ schnitt C-förmige Rahmenprofile ausgebildet.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Gehäuse zu schaffen, bei dem im frontseitigen Öffnungsbereich die Möglichkeiten der Schaltschrankausstattung und/oder der technischen Schaltschrankausrüstung vermehrt sind.
Gemäß dem Patentanspruch 1 wird die Aufgabe der Erfindung mit einem Rah­ mengestell gelöst, das zumindest in den Eckbereichen vertikale Rahmenschenkel aufweist, wobei zwischen den beiden frontseitigen Rahmenschenkeln eine Öffnung gebildet ist, über die der Gehäuse-Innenraum zugängig ist, wobei frontseitig ein Blendrahmen schwenkbar an das Rahmengestell angekoppelt ist, der vertikal verlaufende Verblendungsprofile aufweist, die die vertikalen Rah­ menprofile frontseitig zumindest teilweise abdecken, wobei an das Verblen­ dungsprofil ein getrenntes, in Profillängsrichtung verlaufendes Funktionsprofil angekoppelt ist, das mit wenigstens einem Funktionsansatz ausgegrüstet ist, der in Richtung zum Schaltschrank-Innenraum vorsteht, wobei der Funktions­ ansatz einen Halter mit einer oder mehreren Befestigungsaufnahmen zur Be­ festigung von Anbauten aufweist, wobei in den Halter die als hinterschnittene Nut ausgebildete Befestigungsaufnahme eingebracht ist, wobei die Nut in Richtung der Längserstreckung des vertikalen Rahmenprofiles verläuft, und wobei der Halter einstückig mit dem Funktionsansatz verbunden ist.
In die hinterschnittene Nut lassen sich beispielsweise Nutensteine einschieben, die zu Befestigungszwecken herangezogen werden. Somit lassen sich an dem Funktionsprofil Anbauten im Frontbereich des Schaltschrankes auf einfache Weise befestigen und positionieren. Die Ausrichtung der Anbauten kann dabei in den Nuten stufenlos erfolgen. Aufgrund dieser Ausgestaltung des Funktions­ profiles lassen sich die Möglichkeiten der technischen Schaltschrankausrüstung erheblich erweitern.
Gemäß dem Patentanspruch 2 wird zur Lösung der gestellten Aufgabe ein Gehäuse vorgeschlagen, wobei frontseitig an dem Rahmengestell vertikal verlaufende Montageschienen befestigt sind, die den beiden frontseitigen vertikalen Rahmenprofilen zugeordnet sind und die mit einer Leiste in den Bereich der frontseitigen Öffnung oder in den Gehäuse-Innenraum ragen, wobei die Leiste mit einer Reihe von Befestigungsaufnahmen versehen ist, wobei an den Befestigungsaufnahmen mittels Befestigungselementen Anbauten, beispiels­ weise Platten, befestigbar sind, und wobei die Befestigungselemente zur Vor­ derseite des Rahmengestelles hin mittels des Funktionsprofiles abgedeckt sind.
Das Funktionsprofil übernimmt damit zwei Aufgaben. Zum Einen dient es zur optischen Abschirmung der Befestigungselemente. Zum Anderen verhindert das Funktionsprofil auch eine unbefugte Manipulation an den Befestigungselemen­ ten.
Gemäss einer bevorzugten Ausgestaltungsvariante der Erfindung ist es vor­ gesehen, dass der Funktionsansatz den der frontseitigen Öffnung des Rahmen­ gestelles zugewandten Bereich des zugeordneten vertikalen Rahmenprofiles zumindest teilweise optisch abschirmt. Damit ist dann das vertikale Rahmen­ profil durch den geschlossenen Blendrahmen hindurch nicht mehr oder zu­ mindest teilweise nicht mehr einsehbar.
Das Funktionsprofil kann auch zur Verbesserung der IP-Schutzart verwendet werden. Beispielsweise kann es dazu vorgesehen sein, dass der Funktions­ ansatz ein Dichtelement trägt, das in Richtung der Längserstreckung des Funktionsprofiles verläuft, und das bei geschlossenem Blendrahmen auf einer am Rahmengestell angekoppelten, die frontseitige Öffnung des Rahmengestelles zumindest teilweise überdeckenden Platte aufgesetzt ist.
Die optische Abschirmung des vertikalen Rahmenprofiles des Rahmengestelles kann auch noch zusätzlich dadurch verbessert werden, dass die vertikalen Verblendungsprofile des Blendrahmens eine Abwinklung aufweisen, die die Außenseite des vertikalen Rahmenprofiles im Bereich der Außenecke des Rahmengestelles zumindest teilweise überdeckt.
Um das Funktionsprofil exakt gegenüber dem Blendrahmen ausrichten zu könenn, kann es vorgesehen sein, dass das Funktionsprofil zwei im Winkel zueinander stehende Schenkel aufweist, die eine Innenaufnahme bilden, dass das Funktionsprofil mit dieser Innenaufnahme in eine komplementär ausge­ bildete Außenaufnahme des Verblendungsprofiles eingesetzt ist, und dass einer der Schenkel wenigstens eine Schraubaufnahme aufweist, in die eine Befesti­ gungsschraube eingeführt und in eine Gewindeaufnahme des Verblendungs­ profils eingeschraubt ist.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt eines Rahmengestelles im Horizontalschnitt und in Draufsicht mit einem frontseitigen Blendrahmen,
Fig. 2 das Rahmengestell gemäss Fig. 1 mit einem veränderten Blendrahmen und
Fig. 3 das Rahmengestell gemäss den Fig. 1 und 2 mit einer weiteren Ausführungsvariante eines Blendrahmens.
In Fig. 1 ist ein Ausschnitt eines Rahmengestelles für einen Schaltschrank gezeigt. Das Rahmengestell weist einen Boden- und einen Deckrahmen auf, die jeweils identisch ausgebildet sind. Der Bodenrahmen besitzt, wie es die Fig. 1 veranschaulicht, in Richtung der Schaltschranktiefe verlaufende Tiefenstreben 10 an die rechtwinklig in Schaltschrankbreitenrichtung verlaufende Breiten­ streben 14 angebaut sind. Der Bodenrahmen ist über einen Sockel 13 auf dem Boden befestigt. An den Eckbereich des Bodenrahmens sind vertikale Rahmen­ profile 15 angebaut. Die offenen Seiten des Rahmengestelles lassen sich mit Seitenwänden 11 verkleiden. Zur Befestigung der Seitenwände 11 sind an den vertikalen Rahmenprofilen 15 Seitenwandhalter 16 angebaut. Die Seitenwand­ halter 16 tragen Befestigungsarme 16.1, die mit einer Gewindeaufnahme versehen sind. Fluchtend zu dieser Gewindeaufnahme ist in die Seitenwand 11 eine Schraubaufnahme 11.1 eingebracht. Durch die Schraubaufnahme 11.1 kann eine Befestigungsschraube hindurchgesteckt und in die Gewindeaufnahme des Befestigungsarmes 16. 1 eingeschraubt werden.
Wie sich aus der Fig. 1 ersehen lässt, sind auf der, dem Schaltschrank- Innenraum zugekehrten Innenseite der Seitenwand 11 Anschweissbolzen 12 befestigt. Diese übernehmen Befestigungsfunktionen.
Zwischen den beiden frontseitigen vertikalen Rahmenprofilen 15 ist eine Öffnung gebildet, durch die hindurch der Innenraum des Schaltschrankes zugänglich ist. Im Bereich dieser frontseitigen Öffnung sind vertikale Montageschienen 40 an den vertikalen Rahmenprofilen 15 festgeschraubt. Die Montageschienen 40 weisen einen, in Schaltschranktiefenrichtung verlaufenden Steg 41 auf. Von dem Steg 41 ist ein Arm 43 abgewinkelt, der mit dem vertikalen Rahmenprofil 15 verbunden ist. Der Steg 41 trägt auch eine Leiste 42, die in den Bereich der frontseitigen Öffnung hineinragt. Die Leiste 42 ist mit einer Reihe von in gleicher Teilung zueinander beabstandeten Befestigungs­ aufnahmen versehen. Mittels der Befestigungsaufnahmen lassen sich an der Leiste 42 Anbauten befestigen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist an der Leiste 42 eine Platte 45 mittels Befestigungsschrauben 44 festgelegt. Üblicherweise werden an der Montageschiene 40 19" Einbauten befestigt.
Frontseitig ist an das Rahmengestell ein Blendrahmen 20 anscharniert, der um eine vertikale Schwenkachse verschwenkt werden kann. Der Blendrahmen 20 ist aus zwei vertikalen Verblendungsprofilen 21 und zwei horizontalen Verblendungsprofilen 46 zusammengesetzt, wobei die vertikalen Verblendungs­ profile 21 die vertikalen Rahmenprofile 15 und die horizontalen Verblendungs­ profile 46 die Breitenstreben 14 zur Vorderseite hin abdecken. Die Ver­ blendungsprofile 21 weisen eine, der frontseitigen Öffnung des Rahmenge­ stelles zugewandte Seitenwand 22 auf, die einen Befestigungsblock 26 trägt. Der Befestigungsblock 26 ist mit einer Gewindeaufnahme ausgestattet, wobei die Mittellängsachse der Gewindeaufnahme in Richtung der Tiefe des Schalt­ schrankes verläuft. Im Bereich des Befestigungsblockes 26 ist die Seitenwand 22 mit einer Aussparung versehen. Die Funktion dieser Aussparung wird später näher erläutert.
Von dem Befestigungsblock 26 geht eine Dichtungswand 25 ab, die recht­ winklig zu der Seitenwand 22 steht. Auf diese Dichtungswand 25 ist eine Dichtung 27 aufgebracht. Im geschlossenen Zustand des Blendrahmens 20 liegt diese Dichtung 27 an einem Dichtsteg des vertikalen Rahmenprofiles 15 an. Vorderseitig ist die Seitenwand 22 mit dem freien Ende der Dichtungswand 25 über einen Verblendabschnitt 23 verbunden. Der Verblendabschnitt 23 ist in optisch ansprechender Weise gestaltet und vorwiegend abgerundet ausgebildet. Der Verblendabschnitt 23 geht an seinem, der Dichtungswand 25 zugewandten Bereich in eine Abwicklung 24 über, die sich in Richtung der Tiefe des Rahmengestelles herstreckt und die das vertikale Rahmenprofil 15 zumindest teilweise seitlich abschirmt.
An das Verblendungsprofil 21 kann ein Funktionsprofil 30 angebaut werden. Das Funktionsprofil 30 weist zwei rechtwinklig zueinander stehende Schenkel 31 und 33 auf. Der Schenkel 33 ist mit einer Schraubaufnahme versehen und durch diese Schraubaufnahme hindurch kann eine Befestigungsschraube 34 hindurchgesteckt und in die Gewindeaufnahme des Befestigungsblockes 26 eingeschraubt werden. Im befestigten Zustand kommt der Schenkel 31 an der Aussparung der Seitenwand 22 zum Liegen. Der Schenkel 31 geht dann in optisch ansprechender Weise bündig in die Seitenwand 32 über. Der Schenkel 31 ist über den Schenkel 33 hinaus mittels eines Funktionsansatzes 32 verlängert. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel übernimmt der Funktionsansatz 32 die Aufgabe der optischen Abschirmung. Aufgrund der Anordnung des Funktionsansatzes 32 lässt sich der vertikale Rahmenschenkel 15 durch die von dem Blendrahmen 20 umschlossene Öffnung hindurch nicht mehr einsehen.
Anstatt des in der Fig. 1 dargestellten Funktionsprofiles 30 können auch weitere Funktionsprofile an das Verblendungsprofil 21 angebaut werden. Dabei bildet die Aussparung in der Seitenwand 22 eine Schnittstelle für die unterschiedlich gestalteten Funktionsprofile 30.
In der Fig. 2 ist ein Funktionsprofil 30 dargestellt, das im Anschluss an die Schenkel 31 und 33 einen quer zur Frontebene des Rahmengestelles ver­ laufenden Funktionsansatz 32 aufweist. Der Funktionsansatz 32 trägt an seinem freien Ende einen Halter 35, der mit einer als Nut ausgebildeten Befestigungsaufnahme 36 versehen ist. Die Nut verläuft dabei parallel zur Längserstreckung des vertikalen Rahmenprofiles 15. In die Nut können Nutensteine eingesetzt werden, wobei die Nutensteine mit Gewindeaufnahmen versehen sind. Mittels der Nutensteine können Anbauten, beispielsweise eine Platte 45 an dem Funktionsprofil 30 befestigt werden. Hierzu werden Befestigungsschrauben 44 in Schraubaufnahmen der Platte 45 eingesteckt und in die Nutensteine eingeschraubt.
Wie sich aus der Fig. 3 ersehen lässt, kann das Funktionsprofil 30 auch Dichtungsfunktionen übernehmen. An den beiden vertikalen, frontseitigen Montageschienen 40 ist eine Platte 45 festgemacht. Hierzu sind Befestigungs­ schrauben 44 durch die Platte 45 hindurchgesteckt und in die Leiste 42 der Montageschiene 40 eingeschraubt. Das Funktionsprofil 30 weist an dem freien Ende des Funktionsansatzes 32 eine Verdickung 37 auf. An dieser Verdickung 37 ist eine Dichtung 38 festgemacht. Im geschlossenen Zustand des Blend­ rahmens 20 liegt diese Dichtung 38 auf der Vorderseite der Platte 45 auf. Die Dichtung 38 ist in der Vedickung 37 teilweise eingelassen bzw. geführt und verblendet im geschlossenen Zustand des Blendrahmen 20 den verbleibenden Spalt zur Platte 45 so flexibel, dass die Stärke der Platte 45 variieren kann. Gleichzeitig bietet der Funktionsansatz 32 auch einen Sichtschutz, indem er das vertikale Rahmenprofil 15 optisch abschirmt und die Befestigungsschrauben 44 abdeckt.

Claims (6)

1. Gehäuse zur Aufnahme erlektrischer und/oder elektronischer Einbauten mit einem Rahmengestell, das zumindest in den Eckbereichen vertikale Rahmenschenkel (15) aufweist, wobei zwischen den beiden frontseitigen Rahmenschenkeln eine Öffnung gebildet ist, über die der Gehäuse-Innen­ raum zugänglich ist, wobei frontseitig ein Blendrahmen (20) schwenkbar an das Rahmengestell angekoppelt ist, der vertikal verlaufende Verblendungsprofile (21) aufweist, die die vertikalen Rahmenprofile (15) frontseitig zumindest teilweise abdecken, wobei an das Verblen­ dungsprofil (21) ein getrenntes, in Profillängsrichtung verlaufendes Funktionsprofil (30) angekoppelt ist, das mit wenigstens einem Funktionsansatz (32) ausgerüstet ist, der in Richtung zum Schaltschrank-In­ nenraum vorsteht, wobei der Funktionsansatz (32) einen Halter (35) mit einer oder mehreren Befestigungsaufnahmen (36) zur Befestigung von Anbauten aufweist, wobei in den Halter (35) die als hinterschnittene Nut ausgebildete Befestigungsaufnahme (36) eingebracht ist, wobei die Nut in Richtung der Längsrichtung des vertikalen Rahmenprofiles (15) verläuft und wobei der Halter (35) einstückig mit dem Funktionsansatz (32) ver­ bunden ist.
2. Gehäuse zur Aufnahme elektrischer und/oder elektronischer Einbauten mit einem Rahmengestell, das zumindest in den Eckbereichen vertikale Rahmenschenkel (15) aufweist, wobei zwischen den beiden frontseitigen Rahmenschenkeln eine Öffnung gebildet ist, über die der Gehäuse- Innenraum zugänglich ist, wobei frontseitig ein Blendrahmen (20) schwenkbar an das Rahmengestell angekoppelt ist, der vertikal verlaufende Verblendungsprofile (21) aufweist, die die vertikalen Rah­ menprofile (15) frontseitig zumindest teilweise abdecken, wobei an das Verblendungsprofil (21) ein getrenntes, in Profillängsrichtung verlaufen­ des Funktionsprofil (30) angekoppelt ist, das mit wenigstens einem Funk­ tionsansatz (32) ausgerüstet ist, der in Richtung zum Schaltschrank- Innenraum vorsteht, wobei frontseitig an dem Rahmengestell vertikal verlaufende Montageschienen (40) befestigt sind, die den beiden front­ seitigen vertikalen Rahmenprofilen zugeordnet sind und die mit einer Leiste (42) in den Bereich der frontseitigen Öffnungen oder in den Gehäu­ se-Innenraum ragen, wobei die Leiste mit einer Reihe von Befestigungs­ aufnahmen versehen ist, wobei an den Befestigungsaufnahmen mittels Befestigungselementen (44) Anbauten, beispielsweise Platten (45) befes­ tigbar sind und wobei die Befestigungselemente (44) zur Vorderseite des Rahmengestelles hin mittels des Funktionsprofiles (30) abgedeckt sind.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionsansatz (32) den der frontseitigen Öffnung des Rah­ mengestelles zugewandten Bereich des zugeordneten vertikalen Rahmen­ profiles (15) zumindest teilweise optisch abschirmt.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionsansatz (32) ein Dichtelement (38) trägt, das in Rich­ tung der Längserstreckung des Funktionsprofiles (30) verläuft und das bei geschlossenem Blendrahmen (20) auf einer am Rahmengestell angekoppelten, die frontseitige Öffnung des Rahmengestelles zumindest teilweise überdeckenden Platte (45) aufgesetzt ist.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Verblendungsprofile (21) des Blendrahmens (20) eine Abwinklung (24) aufweisen, die die Außenseite des vertikalen Rah­ menprofiles (15) im Bereich der Außenecke des Rahmengestelles zumin­ dest teilweise überdeckt.
6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet,
dass das Funktionsprofil (30) zwei im Winkel zueinander stehende Schenkel (31, 33) aufweist, die eine Innenaufnahme bilden,
dass das Funktionsprofil (30) mit dieser Innenaufnahme in eine komple­ mentär ausgebildete Außenaufnahme des Verblendungsprofiles (21) ein­ gesetzt ist und
dass einer der Schenkel (34) wenigstens eine Schraubaufnahme auf­ weist, in die eine Befestigungschraube (34) eingeführt und in eine Gewindeaufnahme des Verblendungsprofils (21) eingeschraubt ist.
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