DE29723528U1 - Verstellbares Scharnier für einen Schaltschrank - Google Patents

Verstellbares Scharnier für einen Schaltschrank

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Description

Jeck · Fleck · Herrmann ; : *&idigr; I
PATENTANWÄLTE Telefon (0 71 SO) 3 &iacgr;5 71 lud 3*t4 £ -Jrekixjo 7{5(ß 3 &Lgr;*&Lgr; Jnd $7
A 11296 - h/wey 04. Juni 1997
Rittal-Werk
Rudolf Loh GmbH & Co. KG
Auf dem Stützelberg
35745 Herborn
Verstellbares Scharnier für einen Schaltschrank
Die Erfindung betrifft ein Scharnier für einen Schaltschrank mit einem ersten Scharnierteil, das an einer Schranktür angebracht ist und einem zweiten Scharnierteil, das am Korpus des Schaltschrankes angeordnet ist.
Solche Scharniere sind aus der EP 01 57 4344 B1 bekannt. Sie sind an einer Seite des Schaltschrankes angebracht. Abhängig von den räumlichen Gegebenheiten muß die Schranktüre wahlweise rechts oder links an dem Schaltschrank anscharnierbar sein. Die Scharniere sind symmetrisch zu quer zur Scharnierachse verlaufenden Mittelebene des Schaltschrankes angebracht. Die Schranktüre überdeckt nahezu die gesamte Vorderseite des Schaltschrankes. Lediglich im Bodenbereich ist ein Spalt belassen, damit die Schranktüre nicht auf dem
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Boden aufsitzt. Aufgrund dieses Spaltes ist die quer zur Scharnierachse verlaufende Schranktür-Mittelachse versetzt zu der Mittelebene des Schaltschrankes angeordnet. Infolge dieser Symmetrieverhältnisse kann die Schranktüre nicht ohne weiteres von Linksanschlag auf Rechtsanschlag (und umgekehrt) gewechselt werden. Vielmehr müssen die Scharniere ausgetauscht werden. Hierdurch wird jedoch ein hoher Teileaufwand notwendig.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Scharnier der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das sowohl bei einer rechts- als auch bei einer links angeschlagenen Schranktüre Verwendung finden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Scharnier zwei Haltepositionen aufweist, die ein Festlegen der Schranktür an dem Korpus an zwei, in Achsrichtung des Scharniers zueinander beabstandeten Stellungen ermöglicht.
Abhängig von der gewählten Anschlagart kann die Schranktüre entweder an der ersten oder der zweiten Halteposition festgemacht werden. Damit ermöglicht das Scharnier selbst den Ausgleich der Symmetrieverhältnisse. Der Einsatz zusätzlicher Scharniere oder aufwendige Umbaumaßnahmen sind damit nicht mehr erforderlich.
Eine bevorzugte Ausgestaltungsvariante der Erfindung sieht vor, daß die Haltepositionen in Achsrichtung des Korpusses um das doppelte des Maßes zueinander versetzt sind, das dem Abstand der Mittelebene des Korpusses von der Mittelachse der Schranktüre entspricht. Diese Maßnahme stellt sicher, daß die Schranktüre bei Links- und Rechtsanschlag in der gleichen Höhe montierbar ist.
Eine mögliche Variante der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das erste Scharnierteil fest an der Schranktür oder dem Korpus des Schaltschrankes
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befestigt ist und daß das zweite Scharnierteil zwei die Haltepositionen bestimmende Befestigungsaufnahmen aufweist, mittels derer es am Korpus bzw. an der Schranktür befestigbar ist.
Insbesondere kann es dabei vorgesehen sein, daß die Befestigungen als Bohrungen ausgebildet sind, die in einen Halter eingebracht sind, und daß der Korpus bzw. die Schranktüre Schraubaufnahmen aufweist, die fluchtend zu den Bohrungen anordenbar sind. Es kann also alleine durch die versetzten Befestigungsmöglichkeiten ein Höhenausgleich in Richtung der Scharnierachse bewerkstelligt werden. Eine andere Ausgleichsmöglichkeit wird dann geschaffen, wenn vorgesehen ist, daß die Scharnierteile in Achsrichtung des Scharnieres gegeneinander verstellbar sind. Damit kann innerhalb des Scharnieres durch einen Versatz der beiden Scharnierteile gegeneinander der Symmetrieausgleich sichergestellt werden.
Hierbei kann es beispielsweise vorteilhafterweise vorgesehen sein, daß eines der Scharnierteile zwei Lageraufnahmen zur Aufnahme eines oder zweier Scharnierbolzen aufweist, daß die Lageraufnahmen in Achsrichtung des Scharnieres voneinander beabstandet sind, daß das andere Scharnierteil ein Lagerauge hat, welches mit dem/den Scharnierbolzen im Bereich zwischen den Lageraufnahmen gehalten ist, und daß das Lagerauge zwischen den beiden Lageraufnahmen in Achsrichtung des Scharnieres versetzbar ist.
Um das Lagerauge in der jeweiligen Halteposition festlegen zu können, kann ein Distanzelement verwendet sein, das zwischen den beiden Lageraufnahmen gehalten ist.
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Üblicherweise wird die, sich an die Scharnierseite anschließende Seite des Schaltschrankes mit einem Wandelement verkleidet. Wenn nun an dem, am Korpus befestigten zweiten Scharnierteil eine Halterung für die Seitenwand angebracht ist, dann werden keine zusätzlichen Befestigungselemente mehr benötigt. Hierdurch läßt sich der Teileaufwand reduzieren.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein Rahmengestell für einen
Schaltschrank und eine Schranktür,
Fig. 2 in schematischer Darstellung ein Schaltschrank in Frontan
sicht und zwei Schranktüren,
Fig.3a u.3b ein Scharnier zur Anbringung der Schranktür an dem Schaltschrank,
Fig.4 eine zu den Fig. 3a und 3b verschiedene Variante eines
Scharnieres und
Fig. 5 eine Weiterbildung des Scharnieres gemäß Fig. 4.
In der Fig. 1 ist ein Korpus 10 eines Schaltschrankes dargestellt, der als Rahmengestell ausgebildet ist. Dieses Rahmengestell wird von vertikalen 11 und horizontalen Rahmenprofilen 12 gebildet. An dem linken vertikalen Rahmenprofil 11 kann eine Schranktür 13 anschamiert werden. Auf der Innenseite der Schranktür 13 ist eine umlaufende Dichtung 15 aufgebracht. Diese dichtet an den Rahmenprofilen 11,12 ab.
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Zur Anscharnierung der Schranktüre 13 an den Korpus 10 sind vier Scharniere verwendet. Zu Demonstrationszwecken sind unterschiedliche, erfindungsgemäße Scharniere gezeigt. Üblicherweise werden jedoch gleiche Scharniere eingesetzt. Auf die Ausgestaltung der einzelnen Scharniere wird im einzelnen später, in der Erläuterung zu den Fig. 3 bis 5 eingegangen.
Die Schranktür 13 kann sowohl links als auch rechts am Korpus 10 anscharniert werden.
In der Fig. 2 sind schematisch diese beiden Anscharnierungs-Möglichkeiten gezeigt. Wie aus dieser Darstellung hervorgeht, sind erste Scharnierteile 21 der Scharniere symmetrisch zu der quer zur Scharnierachse verlaufenden Mittelebene M des Schaltschrankes angeordnet. Zweite Scharnierteile 17 des Scharnieres hingegen sind symmetrisch zu der quer zur Scharnierachse verlaufenden Symmetrieebene der Schranktüre 13 auf der Schranktüre 13 fixiert. Die Fixierungspunkte sowohl auf der Schranktüre 13 als auch auf dem Schaltschrank sind mit Kreuzen markiert. Damit die Schranktür 13 ungehindert auf und zu geschwenkt werden kann, ist ein Freiraum zwischen der horizontalen Unterkante der Schranktüre 13 und dem Boden belassen. Mit diesem Freiraum ist die Schranktüre 13 weniger hoch als der Schaltschrank selbst. Infolge dieser Symmetrieverhältnisse ist die Mittelebene M des Schaltschrankes versetzt zu der Symmetrieachse der Schranktüre 13 angeordnet.
Jedes zweite Scharnierteil 17 besitzt nun zwei Haltepositionen, die in der Fig. 2 mit 1 und 2 bezeichnet sind. Zur Anscharnierung der links dargestellten Schranktüre 13 an der linken Seite des Schaltschrankes wird das zweite Scharnierteil 17 in der Halteposition -2- angebunden.
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Soll nun ein Wechsel der Anschlagart vorgenommen werden, so muß die Schranktüre um 180°geschwenkt auf die rechte Seite des Schaltschrankes gebracht werden. Diese Vorgehensweise ist mit dem Doppelpfeil in der Fig. 2 dargestellt. Um die Symmetrieverhältnisse beibehalten zu können, kommt nun die andere Halteposition -1- des zweiten Scharnierteiles 17 zum Einsatz. An dieser wird die Schranktüre 13 an dem ersten Scharnierteil 21 festgemacht.
Die beiden Haltepositionen 1-2 lassen sich nun auf unterschiedliche Weise verwirklichen. In den Fig. 3 bis 5 sind einige mögliche Varianten dargestellt.
Die Fig. 3a zeigt ein Scharnierteil 21.3, das entweder am Schaltschrank oder an der Schranktüre 13 angebracht werden kann. Zur Befestigung, beispielsweise an dem Rahmengestell eines Schaltschrankes, ist in einen Halter 27 verwendet, der eine Befestigung 29 aufweist. Im vorliegenden Falle ist ein plattenartigen Halter 27 eine Durchgangsbohrung als Befestigung 29 eingebracht. An den Halter 27 ist winklig ein Steg 28 angeschlossen. Mit diesem Steg 28 läßt sich der Halter 27 an dem Korpus 10 des Schaltschrankes ausrichten. An der dem Steg 28 abge-kehrten Seite geht der Halter 27 in ein Abwinklung 27.1 über. Die Abwinklung 27.1 trägt zwei Lageraufnahmen 22, die zueinander beabstandet angeordnet sind. Die Lageraufnahmen 22 nehmen jeweils einen Scharnierbolzen 25 auf. Die beiden Scharnierbolzen 25 sind fluchtend zueinander in den Lageraufnahmen 22 gehalten. Die Mittellängsachse der Scharnierbolzen 25 bildet die Scharnier-achse. Die Scharnierbolzen 25 sind jeweils mit zwei umlaufenden Nuten 26 ver-sehen. In der Darstellung gemäß der Fig. 3A ist nur eine der umlaufenden Nuten 26 erkennbar. Die andere ist durch die Lageraufnahme 22 verdeckt. In einer Federaufnahme 24 der Lageraufnahme 22 ist eine Feder gehalten. Diese rastet, in die nicht einsehbare Nut 26, ein.
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Im Bereich zwischen den beiden Lageraufnahmen 22 ist ein Distanzelement 31 angeordnet. Der verbleibende Freiraum zwischen den beiden Lageraufnahmen 22 kann mit einem Lagerauge 19 des ersten Scharnierteiles 17, wie dieses der Fig. 1 entnehmbar ist, ausgefüllt werden. Zur Fixierung sowohl des Lagerauges 19 als auch des Distanzelementes 31 zwischen den beiden Lageraufnahmen 22 wird der Lagerbolzen 25 durch eine Bohrung 34 des Distanzelementes 31 in das Lagerauge 19 eingeschoben. Im eingeschobenen Zustand verrastet das Federelement der Lageraufnahme 22 mit der zweiten umlaufenden Nut 26 des Lagerbolzens 25.
Wie sich der Fig. 3b entnehmen läßt, kann das Distanzelement 31 zwischen den beiden Lageraufnahmen 22 verschoben werden. Dabei kann es aus seiner ersten Position, die in der Fig. 3a gekennzeichnet ist, in eine zweite Position gebracht werden, wobei es an der oberen Lageraufnahme 22 anliegt. Es ist ersichtlich, daß mit dem Distanzelement 31 die beiden Haltepositionen, wie sie in der Fig. 2 erläutert worden sind, verwirklicht werden können.
Üblicherweise werden die Scharnierteile 21.3 einstückig hergestellt. Dabei kann auch das Distanzelement 31 fest mit dem Scharnierteil 21.3 verbunden sein. Die Anbindung erfolgt dabei über eine Sollbruchstelle. Das Distanzelement 31 kann dann abgebrochen und in die jeweilige Bestimmungsposition gebracht werden.
In der Fig. 4 ist eine Variante eines Scharnierteiles 21.1 dargestellt, mit der die beiden unterschiedlichen Haltepositionen verwirklicht werden können. Das Scharnierteil 21.2 ist in seiner Funktion im wesentlichen ähnlich mit dem Scharnierteil 21.3, wie es in den Fig. 3a und 3b beschrieben wurde. Ein Unterschied besteht darin, daß die Lageraufnahmen 22 nur so weit voneinander beabstandet
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sind, daß das Lagerauge 19 Platz findet. In den Halter 27 sind zwei Befestigungen 29 (hier Durchgangsbohrungen) eingebracht. Diese beiden Befestigungen 29 sind in Richtung der Scharnierachse beabstandet, so daß zwei Haltepositionen gebildet sind. Mittels dieser kann die Schranktüre 13 an dem Korpus 10 an zwei beabstandeten Stellungen festgemacht werden.
Die Fig. 5 zeigt ein Scharnierteil 21.2, das eine Weiterbildung des Scharnierteiles 21.2 gemäß der Fig. 4 ist. Demgemäß ist an den Halter 27 ein Steg 28 angeformt, mittels dem wiederum der Halter 27 an dem Schaltschrank ausgerichtet werden kann. Der Steg 28 trägt eine Seitenwand-Halterung 32. Die Seitenwand-Halterung 32 ist mit einer Gewindeaufnahme versehen, an der eine Seitenwand angeschraubt werden kann.
Die Scharnierteile 21.1, 21.2, 21.3 halten die Lageraufnahmen 22 unter Bildung eines Freiraumes 30 versetzt zu der Abwinklung 27.1. In dem Freiraum 30 kann bei aufgeschwenkter Schranktüre eine umlaufende Abkantung 14 der Schranktüre 13 aufgenommen werden. Die Abkantung 14 läßt sich der Fig. 1 entnehmen. Damit stellt der Freiraum 30 sicher, daß die Schranktüre 13 ausreichend weit aufgeschwenkt werden kann.
Die Fixierung der in den Fig. 3a bis 5 dargestellten Scharnierteile 21.1,21.2, 21.3 erfolgt mittels Befestigungsschrauben 23, die durch die Befestigungen 29 hindurchgeführt und in Befestigungsaufnahmen 20 des Korpusses eingeschraubt werden können, wie dies die Fig. 1 veranschaulicht.

Claims (9)

- 9 - 4. Juni 1997 Ansprüche
1. Scharnier für einen Schaltschrank mit einem ersten Scharnierteil, das an einer Schranktür angebracht ist und einem zweiten Scharnierteil, das am Korpus des Schaltschrankes angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Scharnier zwei Haltepositionen aufweist, die ein Festlegen der Schranktür (13) an dem Korpus (10) an zwei, in Achsrichtung des Scharniers zueinander beabstandeten Stellungen ermöglicht.
2. Scharnier nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltepositionen in Achsrichtung des Korpusses um das doppelte des Maßes zueinander versetzt sind, das dem Abstand der Mittelebene des Korpusses (10) von der Mittelachse der Schranktüre (13) entspricht.
3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Scharnierteil (17) fest an der Schranktür (13) oder dem Korpus (10) des Schaltschrankes befestigt ist, und
daß das zweite Scharnierteil (21) zwei, die Haltepositionen bestimmende Befestigungen (29), aufweist, mittels derer es an dem Korpus (10) oder der Schranktüre (13) befestigbar ist.
- 10 - 4. Juni 1997
4. Scharnier nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungen (29) als Bohrungen ausgebildet sind, die in einen Halter (27) eingebracht sind, und
daß der Korpus (10) Schraubaufnahmen aufweist, die fluchtend zu den Bohrungen anordenbar sind.
5. Schaltschrank nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Scharnierteile (17,21) in Achsrichtung des Scharnieres gegeneinander verstellbar sind.
6. Scharnier nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß eines der Scharnierteile (17,21) zwei Lageraufnahmen (22) zur Aufnahme eines oder zweier Scharnierbolzen (25) aufweist, daß die Lageraufnahmen (22) in Achsrichtung des Scharniers voneinander beabstandet sind,
daß das andere Scharnierteil (21,17) ein Lagerauge (19) hat, welches mit dem/den Scharnierbolzen (25) im Bereich zwischen den Lageraufnahmen (22) gehalten ist, und
daß das Lagerauge (19) zwischen den beiden Lageraufnahmen (25) in Achsrichtung des Scharniers versetzbar ist.
7. Scharnier nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich zu dem Lagerauge (19) des Scharnierteils (21,17) ein Distanzelement (31) zwischen den beiden Lageraufnahmen (25) gehalten ist.
- 11 - 4. Juni 1997
8. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das an dem Korpus (10) befestigte zweite Scharnierteil (21,21.1,21.2,21.3) eine Seitenwand-Halterung (32) aufweist, an der ein Wandelement am Korpus (10) befestigbar ist.
9. Schaltschrank an dem eine Schranktür mittels Scharnieren angelenkt ist, gekennzeichnet nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10259678A1 (de) * 2002-12-18 2004-07-01 Eco Schulte Gmbh & Co Kg Höhenverstellbares Türband
DE202013105096U1 (de) 2013-11-12 2015-02-18 Heinrich Pollmeier Gmbh Scharnierstück
DE102017101714A1 (de) 2017-01-30 2018-08-02 Gerhard Schattmann Bandvorrichtung

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