DE202005015033U1 - Blendenrahmen für Sicherungsunterteile für Sammelschienen - Google Patents

Blendenrahmen für Sicherungsunterteile für Sammelschienen Download PDF

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Abstract

Blendenrahmen für an Sammelschienen (5) befestigbare Sicherungsunterteile (3) mit wenigstens einem Seitenteil (10), der unabhängig von den Sicherungsunterteilen (3) an den Sammelschienen (5) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Blende (11) vorgesehen ist, die stirnseitig am Sicherungsunterteil (3) angeordnet und mit dem Seitenteil (10) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Blendenrahmen für an Sammelschienen befestigbare Sicherungsunterteile mit wenigstens einem Seitenteil, der unabhängig von den Sicherungsunterteilen an den Sammelschienen befestigbar ist.
  • An Sammelschienen werden häufig verschiedene Arten von Schalt- und Sicherungsteilen nebeneinander angeordnet. Beispielsweise können an einem dreipoligen Sammelschienensystem mit drei Sammelschienen Schaltleisten, bei denen die Schalteinheiten für die einzelnen Pole quer zur Längserstreckung der Sammelschienen übereinander bzw. hintereinander angeordnet sind, Lastschaltgeräte, bei denen die einzelnen Schalteinheiten für die drei Pole in Längsrichtung der Sammelschienen nebeneinander angeordnet sind, und dreipolige Sicherungsunterteile unmittelbar nebeneinander angeordnet sein. Um die einschlägigen Sicherheitsnormen einzuhalten müssen diese Schalter und Sicherungsunterteile insbesondere an ihren oberen und unteren Stirnseiten mit Blenden abgedeckt werden, um einen Zugang zu stromführenden Teilen zuverlässig zu verhindern. Dies erfolgt bei den erwähnten Schaltern z.B. dadurch, dass stirnseitig Blenden am Schaltergehäuse befestigt werden und auf diese Blenden eine weitere Abschlussblende gelegt wird.
  • Das Problem dabei ist, dass die einzelnen Schalter und Sicherungsunterteile je nach Bauart und Leistungsgröße unterschiedliche Höhen aufweisen, was bei den Schaltern durch entsprechend adaptierte Abdeckblenden berücksichtigt wird, wodurch für alle Abdeckblenden ein einheitliches Niveau geschaffen werden kann, sodass nach dem Auflegen der Abschlussblende keine unzulässig großen Spalte zwischen den Schaltgeräten und den Blenden bestehen bleiben.
  • Bei den Sicherungsunterteilen, die auch als Reitersockel oder Reitersicherungssockel bezeichnet werden, ist dies schwieriger, da diese relativ niedrig und schmal ausgeführt sind, wobei auch eine unterschiedliche Anzahl dieser Reitersockel nebeneinander angeordnet werden kann. Dadurch wird es schwierig, Blenden an den Reitersockeln zu befestigen bzw. diese an die Anzahl und Breite der Reitersockel anzupassen.
  • Im Stand der Technik, z.B. in der DE 101 59 739 A1 , der DE 14 65 741 A1 , der DE 87 14 127 U1 , der DE 78 05 239 U1 , der DE 75 28 997 U1 , der EP 634 768 B1 , der EP 199 082 A2 , der CH 552 279 B oder der CH 335 329 B sind Berührungsschutz-Abdeckungen für NH-Sicherungs-Schaltgeräte oder Reitersockel offenbart. Diese Abdeckungen sind jedoch am Gerät befestigt oder sind selber Teil des Gerätes.
  • Die DE 78 05 239 U1 beschreibt eine Abdeckung, für z.B. Sicherungsleisten oder NH-Sicherungsunterteile, bei der Seitenteile, die durch eine abrollbare Kunststoffolie miteinander verbunden werden können, an den Sammelschienen befestigt sind. Allerdings besteht hierbei das Problem, dass in der geschlossenen Stellung der Abdeckung die Geräte von oben nicht mehr zugänglich sind, und dass in der offenen Stellung kein Berührungsschutz bzgl. der Sammelschienen mehr besteht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Blende für Sicherungsunterteile zur Verfügung zu stellen, die hinsichtlich ihrer Höhe an die Blenden anderer Schaltgeräte angepasst ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit einem Blendenrahmen mit den Merkmalen des Anspruches 1.
  • Bei der Erfindung wird der Weg beschritten, die Blende nicht direkt am Sicherungsunterteil zu befestigen, wie dies bei den beschriebenen Schaltern üblich ist, sondern einen Blendenrahmen zu verwenden, der nicht am Sicherungsunterteil, sondern an den Sammelschienen befestigbar ist.
  • Der Blendenrahmen muss nicht ein geschlossener Rahmen sein, sondern es kann je nach Anforderung auch ein Rahmen sein, der nur einen Seitenteil und eine Blende, einen Seitenteil und zwei Blenden oder zwei Seitenteile und eine Blende aufweist.
  • Bevorzugt ist im Rahmen der Erfindung allerdings, wenn er zwei Seitenteile und zwei Blenden aufweist. Auf diese Weise kann man einen geschlossenen, stabilen Rahmen schaffen, in dem die gewünschte Anzahl von Sicherungsunterteilen angeordnet ist.
  • Die Blenden und die Seitenteile können aus einem Stück gefertigt sein.
  • Bevorzugt ist im Rahmen der Erfindung allerdings, wenn die Seitenteile und die Blenden separate Teile sind, wobei die Blenden lösbar mit den Seitenteilen verbunden sind. Im Rahmen der Erfindung wäre es aber natürlich auch möglich, die Blenden und Seitenteile unlösbar miteinander zu verbinden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Blende einen ersten Abschnitt auf, der sich parallel zur Sammelschienenebene erstreckt. Diese Ebene ist gleichzeitig auch die Ebene der Abschlussblende, sodass diese im Wesentlichen spaltfrei auf den ersten Abschnitt der Blende aufgelegt werden kann.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann auch vorgesehen sein, dass die Blende einen zweiten Abschnitt aufweist, der sich parallel zu den Sammelschienen und im vorzugsweise rechten Winkel zur Sammelschienenebene erstreckt. Dieser zweite Abschnitt überbrückt bei Bedarf den Abstand zwischen dem ersten Abschnitt und dem Sicherungsunterteil, wenn der erste Abschnitt der Blende auf Grund des Niveaus der daneben angeordneten Schaltgeräte so hoch angeordnet ist, dass zwischen dem Sicherungsunterteil und dem ersten Abschnitt der Blende ein Spalt verbleiben würde.
  • Um einen Seitenteil an den Sammelschienen zu befestigen, kann am Seitenteil wenigstens ein hakenförmiger Ansatz angebracht sein, mit dem der Seitenteil an der Sammelschiene befestigbar, vorzugsweise aufsteckbar ist. Idealerweise ist am Seitenteil für jede Sammelschiene ein eigener hakenförmiger Ansatz angebracht. Diese Form der Verbindung von Teilen mit Sammelschienen hat sich an sich bewährt und bietet auch für den erfindungsgemäßen Blendenrahmen eine einfache und praktische Möglichkeit der Verbindung mit der Sammelschiene.
  • In der Praxis werden unterschiedlich starke Sammelschienen verwendet. Um einen einzigen Blendenrahmen bzw. Seitenteil für verschiedene Stärken von Sammelschienen verwenden zu können, wird im Rahmen der Erfindung vorgeschlagen, dass am hakenförmigen Ansatz ein über eine Sollbruchstelle abbrechbarer Vorsprung angebracht ist, der sich im Bereich des freien Endes des hakenförmigen Ansatzes zum Seitenteil hin erstreckt.
  • Wenn der Vorsprung nicht abgebrochen wird, dann kann der Ansatz auf Schienen mit geringerer Stärke aufgesteckt werden, wogegen der Seitenteil durch Abbrechen des Vorsprunges auch auf stärkere Sammelschienen aufgesteckt werden kann.
  • Wie erwähnt, ist es im Rahmen der Erfindung bevorzugt, die Seitenteile und Blenden lösbar miteinander zu verbinden. Dies kann auf einfache Weise dadurch geschehen, dass im Seitenteil eine Ausnehmung angebracht ist, in welche ein Vorsprung an der Blende hineingesteckt werden kann. Beispielsweise kann am Seitenteil ein Schlitz vorgesehen sein, in den ein entsprechend geformter Vorsprung an der Blende hineingesteckt wird. Die Blenden und Seitenteile müssen daher nur zusammengesteckt werden, wobei ein Auseinanderfallen dieser Teile in der Regel durch die daneben angeordneten Schalter oder Blendenrahmen verhindert wird.
  • Soferne der erfindungsgemäße Blendenrahmen als letzte Baueinheit an einem Sammelschienensystem befestigt ist, wird auch seitlich eine Blende benötigt, auf der der entsprechende Teil der Abschlussblende aufliegt. Um dieses Problem zu lösen wird erfindungsgemäß eine Blendleiste vorgeschlagen, die sich parallel zum Seitenteil erstreckt und mit diesem verbindbar ist, wobei bevorzugt ist, wenn die Blendleiste eine im Wesentlichen L-förmige Profilform aufweist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Gruppe von Lastschaltgeräten unterschiedlicher Bauart und Baugröße, neben denen auch Sicherungsunterteile an einem Sammelschienensystem angeordnet sind,
  • 2 die Anordnung von 1 mit einer Abschlussblende,
  • 3 eine Seitenschrägansicht auf die Anordnung von 1 in vergrößertem Maßstab,
  • 4 den erfindungsgemäßen Blendenrahmen in einer Ansicht entsprechend 3 und
  • 5 den Blendenrahmen von 4 mit einem abgenommenen Seitenteil.
  • 1 zeigt eine Baugruppe von Schaltgeräten, nämlich einer NH-Sicherungs-Lastschaltleiste 1, drei NH-Sicherungs-Lasttrennschaltern 2a, 2b und 2c unterschiedlicher Baugröße und schließlich einer Gruppe von vier Sicherungsunterteilen 3, die alle auf einem Sammelschienensystem 4 mit drei Sammelschienen 5 angeordnet sind.
  • Der Bereich um alle Geräte muss, um die einschlägigen Sicherheitsnormen zu erfüllen, mit einer Abschlussblende 6 abgedeckt werden, wobei diese Abschlussblende 6 so auf den einzelnen Geräten auf- bzw. an diesen anliegen muss, dass keine oder nur sehr geringe Spalte vorhanden bleiben, um einen Zugang zu den darunter liegenden stromführenden Teilen zu verhindern. Um dies bei den unterschiedlich großen und hohen Geräten zu ermöglichen, weisen die NH-Sicherungs-Lasttrennschalter 2a, 2b und 2c stirnseitig Blenden 7, 8, 9 auf, die an den Grundkörpern dieser Schalter befestigt sind. Des Weiteren sind diese Blenden 7, 8 und 9 so gestaltet, dass sie alle eine Höhe bzw. ein Niveau haben, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Höhe des Grundkörpers der NH-Sicherungs-Lastschaltleiste 1 von z.B. 70 mm entspricht.
  • Bei den Sicherungsunterteilen 3 muss die Forderung einer berührungssicheren Abdeckung natürlich gleichermaßen gegeben sein, wobei hier allerdings das Problem besteht, dass eine den Blenden 7, 8 und 9 entsprechende Blende ohne eine entsprechende Anpassung des Gehäuses der Sicherungsunterteile 3 nicht möglich ist.
  • Hier kommt der erfindungsgemäße Blendenrahmen zum Einsatz, der, wie in den 3, 4 und 5 besser zu sehen ist, aus zwei ebenen bzw. flachen Seitenteilen 10 und zwei Blenden 11 besteht. Die Blenden 11 weisen ein zweifach geknicktes Profil auf, mit einem ersten Abschnitt 12, der parallel zur Ebene der Sammelschienen 5 liegt, und einem zweiten Abschnitt 13, der parallel zu den Sammelschienen 5 und im rechten Winkel zur Sammelschienenebene angeordnet ist. Verbunden sind der erste Abschnitt 12 und der zweite Abschnitt 13 über einen im Winkel von 45° angeordneten Mittelteil 14.
  • In den Seitenteilen 10 sind Ausnehmungen bzw. Schlitze 15 angebracht, deren Form dem Profil des zweiten Abschnittes 13 und des Mittelteiles 14 der Blenden 11 entsprechend abgeknickt ist. In entsprechender Weise ist am zweiten Abschnitt 13 und am Mittelteil 14 ein seitlicher Vorsprung 16 zu beiden Seiten angebracht, der in die Schlitze 15 ragt, wenn die Seitenteile 10 und die Blenden 11 zu einem Blendenrahmen zusammengesteckt werden. Diese Steckverbindung kann entweder eine Klemm oder Rastverbindung oder eine Verbindung mit Spiel sein, wenn die Seitenteile 10 und die Blenden 11 durch allenfalls neben dem Blendenrahmen angeordnete Teile zusammengehalten werden.
  • Im innerhalb des Blendenrahmens gebildeten Raum sind die Sicherungsunterteile 3 aufgenommen. Entsprechend der gewünschten Anzahl von Sicherungsunterteilen 3 könnte man Blenden 11 zur Verfügung stellen, deren Breite der jeweils gewünschten Anzahl von Sicherungsunterteilen 3 entspricht. Es ist allerdings auch möglich, nur eine bestimmte Größe bzw. Breite von Blenden 11 herzustellen und auf Lager zu halten, z.B. eine Standardgröße für vier Sicherungsunterteile 3, da dadurch Fertigungs- und Lagerkosten verringert werden können, und den Innenraum einfach mit einer geringeren Anzahl von Sicherungspunkten 3 zu bestücken.
  • Zum Befestigen der Seitenteile 10 auf den Sammelschienen 5 sind auf der den Sammelschienen 5 zugewandten Seite der Seitenteile 10 hakenförmige Ansätze 17 angeordnet, mit denen die Seitenteile 10 an den Sammelschienen 5 festgehakt werden können. Um eine Standardgröße von Seitenteilen 10 auch bei unterschiedlich starken Sammelschienen 5 verwenden zu können, weisen die hakenförmigen Ansätze 17 Vorsprünge 18 auf, die an einer Sollbruchstelle 19 bei Bedarf abgebrochen werden können, wodurch sich eine größere Öffnungsweite des hakenförmigen Ansatzes 17 ergibt.
  • Wenn, wie im 1 dargestellten Ausführungsbeispiel, die Sicherungsunterteile 3 als letzte Baugruppe angeordnet sind, ist auch seitlich eine Blendleiste 20 angeordnet, die aus einem Oberteil 21 und einem Unterteil 22 besteht, die im rechten Winkel zueinander angeordnet sind. Zur Befestigung der Blendleiste 20 sind an den Seitenteilen 10 Öffnungen 23 und am Unterteil 22 der Blendleiste 20 entsprechende Öffnungen 24 angebracht. Durch diese Öffnungen 23 und 24 können Stifte gesteckt werden, die vorzugsweise nach dem Hineinstecken verrasten, sodass sie nicht unbeabsichtigt herausfallen können.
  • Falls mehrere erfindungsgemäße Blendenrahmen nebeneinander angeordnet werden, müssen an den einander zugewandten Seiten der Blendenrahmen nicht zwei Seitenteile 10 vorgesehen sein, obwohl dies natürlich grundsätzlich möglich ist. Vielmehr kann einer der beiden Seitenteile 10 weggelassen werden, sodass an einem einzigen Seitenteil 10 zu beiden Seiten Blenden 11 anschließen, was möglich ist, wenn die Länge der Vorsprünge 16 an den Blenden 11 nur etwa halb so groß ist wie die Stärke des Seitenteiles 10.

Claims (11)

  1. Blendenrahmen für an Sammelschienen (5) befestigbare Sicherungsunterteile (3) mit wenigstens einem Seitenteil (10), der unabhängig von den Sicherungsunterteilen (3) an den Sammelschienen (5) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Blende (11) vorgesehen ist, die stirnseitig am Sicherungsunterteil (3) angeordnet und mit dem Seitenteil (10) verbunden ist.
  2. Blendenrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei Seitenteile (10) aufweist.
  3. Blendrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei Blenden (11) aufweist.
  4. Blendenrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (11) lösbar mit dem Seitenteil (10) verbunden ist.
  5. Blendenrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (11) einen ersten Abschnitt (12) aufweist, der sich parallel zur Sammelschienenebene erstreckt.
  6. Blendenrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (11) einen zweiten Abschnitt (13) aufweist, der sich parallel zu den Sammelschienen (5) und im vorzugsweise rechten Winkel zur Sammelschienenebene erstreckt.
  7. Blendenrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Seitenteil (10) wenigstens ein hakenförmiger Ansatz (17) angebracht ist, mit dem der Seitenteil (10) an einer Sammelschiene (5), vorzugsweise aufsteckbar, befestigbar ist.
  8. Blenderahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass am hakenförmigen Ansatz (17) ein über eine Sollbruchstelle (19) abbrechbarer Vorsprung (18) angebracht ist, der sich im Bereich des freien Endes des hakenförmigen Ansatzes (17) zum Seitenteil (10) hin erstreckt.
  9. Blendenrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Seitenteil (10) eine Ausnehmung (15) angebracht ist, in welche ein Vorsprung (16) an der Blende (11) hineingesteckt werden kann.
  10. Blendenrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Blendleiste (20) , die sich parallel zum Seitenteil (10) erstreckt und mit diesem verbindbar ist.
  11. Blendenrahmen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendleiste (20) eine im Wesentlichen L-förmige Profilform aufweist.
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Effective date: 20111130

R152 Term of protection extended to 10 years
R152 Term of protection extended to 10 years

Effective date: 20130920

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