CH552279A - Sicherungsleiste fuer niederspannungs-hochleistungs-sicherungspatronen. - Google Patents

Sicherungsleiste fuer niederspannungs-hochleistungs-sicherungspatronen.

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CH552279A
CH552279A CH538872A CH538872A CH552279A CH 552279 A CH552279 A CH 552279A CH 538872 A CH538872 A CH 538872A CH 538872 A CH538872 A CH 538872A CH 552279 A CH552279 A CH 552279A
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CH538872A
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Weber Ag Fabrik Elektrotechn A
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H2085/2075Junction box, having holders integrated with several other holders in a particular wiring layout

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Description


  
 



   Die Erfindung betrifft eine Sicherungsleiste für   NH   
Sicherungspatronen, bei welcher mit Anschlusselementen versehene Kontaktköpfe für die Sicherungspatronen paarweise hintereinander angeordnet sind, und für welche zum Einbau in eine Schalttafel ein Abdeckrahmen für einen Schalttafelaus schnitt vorgesehen ist.



   Sicherungsleisten der genannten Art sind bekannt. Ihr
Vorteil gegenüber Einzeluntersätzen für je eine NH-Sicherungspatrone liegt darin, dass ihre Montagezeit kürzer und ihr Platzbedarf geringer ist als bei mehreren zu einer Gruppe montierten und geschalteten Einzeluntersätzen. Solche Sicherungsleisten sind bisher für Strassenkabinen, in denen ausschliesslich dreipolige Gruppen Verwendung finden, vorgesehen worden. Dagegen sind in Schalttafeln bisher ausschliesslich oder mindestens vorwiegend Untersätze für NH
Sicherungspatronen einpolig montiert worden und in der Schalttafel selbst zu dreipoligen Gruppen in senkrechter Anordnung zusammengefasst.

  Der Verwendung mehrpoliger
Sicherungsleisten in Schalttafeln steht die Schwierigkeit und der zusätzliche Arbeitsaufwand der Anpassung und Ausrichtung eines vorzusehenden Abdeckrahmens bezüglich der Leiste und des Schalttafelausschnitts entgegen.



   Zweck der vorliegenden Erfindung ist, eine Sicherungsleiste der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die auf einfache Weise ohne Nacharbeit in eine Schalttafel eingebaut werden kann.



   Erfindungsgemäss ist die Sicherungsleiste dadurch gekenn zeichnet, dass mehrere je einen Kontaktkörper mit zwei
Kontaktköpfen und Anschlusselementen umfassende Untersätze mittels mindestens eines langgestreckten Koppelelementes hintereinander zu einer Einheit verbunden sind, und dass der mit Öffnungen zum Durchstecken der Sicherungspatronen versehene Rahmen mit den Untersätzen mechanisch verbindbar ist.



   Wenn die Sicherungsleiste für eine feste Schalttafelwand vorgesehen ist, kann der Rahmen mit den Untersätzen fest verbunden sein. wobei der Rahmen ferner Vorrichtungen, z. B.



  Riegel. zu seiner lösbaren Befestigung am Rande des Ausschnittes der Schalttafelwand aufweisen kann, derart, dass der Rahmen als Träger für die miteinander verbundenen Untersätze bezüglich der Schalttafelwand dient.



   Wenn jedoch die Sicherungsleiste für eine bewegliche Schalttafelwand vorgesehen ist, wird der Rahmen vorzugsweise auf die Untersätze steckbar ausgebildet, wobei ferner ein Teil der Anschlusselemente der Untersätze zu ihrer lösbaren Befestigung an festen Sammelschienen ausgebildet sind, derart, dass die Sammelschienen als Träger für die miteinander verbundenen Sammelschienen dienen. Auch in diesem Falle kann der Rahmen Vorrichtungen, z. B. Riegel, zu seiner lösbaren Befestigung am Rande des Ausschnitts der Schalttafelwand aufweisen.



   Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 in Seitenansicht, teilweise geschnitten, beziehungsweise in Draufsicht zwei nebeneinander in eine Schalttafel mit einer festen Wand eingebaute, angeschlossene, dreipolige Sicherungsleisten,
Fig. 3 in Seitenansicht, teilweise geschnitten, den einen Endteil einer Sicherungsleiste der Fig. 1 mit einer zusätzlichen Vorrichtung zum Anschluss eines Nulleiters,
Fig. 4 und 5 in Seitenansicht, teilweise geschnitten, bzw. in Draufsicht zwei nebeneinander in eine Schalttafel mit einer beweglichen Wand eingebaute, angeschlossene, dreipolige Sicherungsleisten.



   Fig. 6 und 7 in Seitenansicht, teilweise geschnitten, bzw. in Draufsicht zwei nebeneinander in eine Schalttafel mit einer beweglichen Wand eingebaute, angeschlossene, dreipolige Sicherungsleisten in einer weiteren Ausführungsform.



   Die beiden gemäss Fig. 1 und 2 nebeneinander in einer festen Wand 1 einer Schalttafel angeordneten Sicherungsleisten 2 sind jede zur Aufnahme von drei nicht dargestellten NH-Sicherungspatronen zum Einsatz in einem dreiphasigen Stromkreis vorgesehen. Demzufolge sind bei jeder Leiste 2 drei Einzeluntersätze 3 fluchtend hintereinander angeordnet. Jeder Einzeluntersatz 3 weist einen aus einem wärmebeständigen Kunststoff bestehenden Kontaktträger 4, der einerseits zwei in den Fig. 1 und 2 nicht sichtbare Kontaktköpfe für die Messerkontakte der Sicherungspatrone trägt und andererseits so geformt ist, dass er jeden Kontaktkopf in der Form einer Haube 5, die einen Schlitz   5, für    den entsprechenden Messerkontakt der Sicherungspatrone aufweist, abdeckt und so einen Berührungsschutz für die Anschlusselemente 6 und 7 der Kontaktköpfe bildet.



   Zur Verbindung der drei Einzeluntersätze 3 jeder Sicherungsleiste 2 sind zwei seitliche, aus einem Isoliermaterial bestehende Kupplungsschienen 8 vorgesehen (in Fig. 1 nur eine Kupplungsschiene sichtbar), die sich über die ganze Länge der drei Untersätze 3 erstrecken und seitlich mit diesen verschraubt sind, so dass die Untersätze und die Kupplungsschienen eine feste Leiste bilden, auf deren Oberseite bzw. Frontseite die Sicherungspatronen einsetzbar sind und auf deren Unterseite bzw. Rückseite die Anschlussfahnen 6 und 7 der Einzeluntersätze vorstehen.



   Die Ober- bzw.Frontseite dieser Leiste bildet ein einteiliger Rahmen 9 aus Kunststoff. Die Rahmenteile weisen, wie durch den Schnitt eines Quersteges 10 angedeutet, ein U-förmiges, nach unten bzw. hinten offenes Profil auf und lässt für jeden Untersatz 3 eine rechteckige Öffnung zum Einsetzen der jeweiligen Sicherungspatrone frei. Hierbei ist vorgesehen, dass die Sicherungspatrone an einer Griffplatte, d. h. einer mit einem Handgriff versehenen Platte angebracht ist, so dass nach dem Einsetzen der Sicherungspatrone diese Griffplatte die entsprechende Rahmenöffnung abdeckt.



   Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Rahmen 9 fest mit der Leiste verbunden. Hierzu weist der Rahmen 9 beispielsweise in seinen Ecken Führungszapfen 11 auf (in Fig. 1 nur am rechten Ende des Rahmens angedeutet), die sich in entsprechende Bohrungen in den Untersätzen 3 stecken lassen.



  Von der Unterseite bzw. Rückseite der Leiste 2 her können dann die Führungzapfen 11 mit den Untersätzen verschraubt werden, was in Fig. 1 durch eine gestrichelte Linie 12 angedeutet ist. Der Rahmen 9 und die Leiste 2 bilden somit eine feste Einheit.



   Die Montage der dargestellten Leiste 2 mit fest angebrachtem Rahmen 9 in einer festen Schalttafelwand erfolgt dadurch, dass die Leiste von der Wandvorderseite her in die entsprechende Wandöffnung eingeschoben wird, bis die über die Leiste vorstehenden Rahmenteile auf der Wand aufliegen. Zur Befestigung der Leiste an der Wand sind in die Endquerteile des Rahmens 9 Riegel 13 eingesetzt (in Fig. 1 nur am linken Rahmenende dargestellt), die bei Drehen einer Schraube 14 um   90"die    Wand 1 untergreifen und den Rahmen fest auf die Wand ziehen. Die Höhe des Rahmens 9 ist mit Vorteil für alle Baugrössen für verschiedene Nennströme von beispielsweise 250 A, 400 A und 600 A die gleiche, so dass gemäss Fig. 2 Leiste an Leiste gereiht werden kann, wodurch sich ohne zusätzliche Ausrichtungsarbeiten ein gleichmässiges Bild ergibt.



   Zum Anschliessen der Einzeluntersätze weisen diese die erwähnten Anschlussfahnen 6 und 7 auf. Die Anschlussfahnen 6 für den netzseitigen Anschluss sind im dargestellten Ausfüh rungsbeispiel umgebogen, so dass sie mittels   Kontaktbriden    15 an horizontal angeordnete, durchgehende Sammelschienen 16 geklemmt werden können. Der Anschluss von Verbraucherkabeln 17 geschieht von der Schalttafel-Rückseite aus direkt an den Anschlussfahnen 7, beispielsweise mittels einer Schraubverbindung 18. Mit Vorteil sind die netzseitigen Anschlussfahnen 6 bei den Untersätzen aller der genannten Baugrössen  bezüglich der Leiste am gleichen Ort vorgesehen, so dass Leisten für verschiedene Nennströme ohne Unterschied an die gleichen horizontalen Sammelschienen geklemmt werden können.



   Normalerweise sind die Untersätze 3 senkrecht übereinander angeordnet. Es können die Untersätze aber auch horizontal nebeneinander angeordnet sein und so eine Gruppe mit zugehörigem Rahmen bilden. Ferner ist die vorliegende Ausbildung der Leiste bei jeder beliebigen Phasenzahl möglich.



   In Fig. 3 ist in senkrechter Darstellung die Seitenansicht des einen Endes einer Sicherungsleiste dargestellt, die im übrigen gleich ausgebildet ist wie das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel und die mehrere durch isolierte, seitliche Kopplungsschienen 20 miteinander verbundene Einzeluntersätze 3 mit Kontaktträger für die Sicherungspatronen aufweist, wobei in Fig. 3 der oberste Untersatz 3 dargestellt ist. Der Rahmen 9 ist wiederum fest mit den Untersätzen verbunden und mit der festen Wand 1 durch nicht dargestellte Riegel verbunden. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 setzen sich die beiden Kopplungsschienen 20 über den obersten Untersatz 3 nach oben fort und tragen in diesem Teil eine Vorrichtung 21 zum Anschluss und Trennen eines Nulleiters.

  Diese Vorrichtung weist eine zwischen die Kopplungsschienen 20 geschraubte Isolierplatte 22 auf, an deren Rückseite eine erste Anschlussfahne 23 zur Verbindung mit einer netzseitigen Nulleiterschiene 24 und eine zweite, von der ersten getrennte Anschlussfahne 25 zur Befestigung eines Nulleiterkabels 26 auf. Im Zwischenraum zwischen den beiden Anschlussfahnen 23, 25 ist in der Isolierplatte 22 ein Bolzen 27 axial verschiebbar angeordnet. Der Bolzen 27 ist an seinen beiden Enden mit scheibenförmigen Anschlägen 28 und 29 versehen, wobei die rückseitige Scheibe 29 als Kontakt zum Überbrücken der durch die Enden der Anschlussfahnen 23, 25 gebildeten Trennstelle ausgebildet ist.



  Eine Feder 30 hält den Bolzen 27 in der dargestellten Offenstellung. Ferner weisen der Bolzen 27 und seine Führung in der Isolierplatte 22 eine nicht dargestellte Verriegelung auf, die es erlauben, von der Rückseite der Schalttafelwand 1 aus den Bolzen nach aussen zu drücken und in seiner anderen Endlage gegen den Druck der Feder 30 durch Drehen zu verriegeln, so dass die Scheibe 29, die zweckmässig federnd ausgebildet ist oder mit einem federnden Element versehen ist, die genannte Trennstelle schliesst. Diese Vorrichtung weist den Vorteil auf, dass sie wenig Platz beansprucht, die Trennstelle unbeabsichtigt nicht geschlossen werden kann und die Schliessbewegung zwangsläufig den nötigen Kontaktdruck erzeugt. Die beschriebene Vorrichtung kann natürlich auch am unteren Ende der Sicherungsleiste bei entsprechend längeren Kopplungsschienen 20 angeordnet werden.



   Das in den Fig. 4 und 5 dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Sicherungsleiste ist für eine bewegliche Wand einer Schalttafel vorgesehen. Auch bei diesem Beispiel sind drei Einzeluntersätze 3 beidseitig durch je eine aus einem
Isoliermaterial bestehende Kopplungsschiene 8 zu einer Leiste verbunden. Auch der auf die Vorderseite der Leiste aufgesetzte einteilige Rahmen 9 ist entsprechend Fig. 1 und 2 ausgebildet und weist Führungszapfen auf, die in entsprechende Bohrungen auf der Leiste eingesetzt sind. Beim Beispiel der Fig. 4 und 5 sitzen die Führungszapfen aber lose in den Bohrungen und sind also nicht mit der Leiste bzw. den Untersätzen verschraubt.



   Zur netzseitigen Anspeisung weist jeder Einzeluntersatz 3 der dargestellten Leiste eine abgewinkelte Anschlussfahne 31 auf, die zur Befestigung an einer C-förmigen Sammelschiene 32 mittels einer durch den Kontaktträger des Untersatzes 3 zugänglichen Schraube 33 und einer in der C-Schiene 32 angeordneten Gleitmutter 34 vorgesehen ist. Die verbraucher seitigen Anschlüsse sind als bandförmige Leiter 35 von jedem
Untersatz 3 an das eine Ende der Leiste geführt und dort mit Befestigungsmitteln, z. B. Schrauben 36, für   Verbraucherkabei    versehen.



   Die dargestellte Leiste wird in der Schalttafel auf einen Rost aus mehreren, im vorliegenden Fall drei horizontal angeordneten und isoliert befestigten C-förmigen Sammelschienen 32 befestigt, wobei die Sammelschienen sowohl als Tragschienen als auch als elektrische Sammelschienen dienen. Diese drei Schienen sind beidseitig durch je eine Grundplatte miteinander verbunden, so dass der Abstand der Sammelschienen zwangsläufig eingehalten ist. Durch vertikales Verschieben der beiden Grundplatten kann die Höhe der Sammelschienen eingestellt werden, so dass diese auf den Schalttafelausschnitt ausgerichtet werden können.



   An die mittels der Gleitmuttern 34 lose in den Sammelschienen 32 steckenden Schrauben 33 wird nun die Leiste von der Vorderseite der Schalttafel aus angehängt, worauf die Schrauben nach Ausrichten der seitlichen Lage der Leiste angezogen werden, so dass die Leiste in der Schalttafel befestigt und gleichzeitig netzseitig angeschlossen ist. Die Verbraucherkabel können nun mit den Anschlüssen 35 verbunden werden, wobei dies nach Bedarf oben oder unten erfolgen kann, da die Leiste um   180"gedreht    werden kann. Der Nulleiter wird direkt auf einer weiteren C-Schiene befestigt, die oberhalb oder unterhalb der Leiste angeordnet sein kann, wobei die Verriegelung durch die Frontabdeckung erfolgt.



   Die Frontabdeckung 1   (Fig. 4),    an welcher der Rahmen 9 wiederum mittels Riegel 13 befestigt ist, wird nun auf die Leiste gesteckt, indem die bereits erwähnten Führungszapfen in die zugehörigen Bohrungen der Leiste gesteckt werden. Hierauf wird die Frontabdeckung 1 in die Schalttafel eingelassen und befestigt.



   Das in der Fig. 6 und 7 dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Sicherungsleiste ist wie dasjenige der Fig.



  4 und 5 für eine bewegliche Wand einer Schalttafel vorgesehen.



  Drei Einzeluntersätze 3 sind auf einem plattenförmigen Kopplungselement 40, das Längsseitswände 41 aufweist, befestigt und auf diese Weise zu einer Leiste verbunden. Der auf die Vorderseite der Leiste aufgesetzte, einteilige Rahmen ist wiederum ähnlich dem bereits beschriebenen Rahmen ausgebildet. Er weist auf seiner Unterseite Vorsprünge 42 auf, welche lose in die Einzeluntersätze 3 einsteckbar sind.



   Zur netzseitigen Anspeisung weist jeder Einzeluntersatz 3 eine abgewinkelte, nachgiebige Anschlussfahne 43 auf, die zur Befestigung an einer bandförmigen Sammelschiene 44 mittels einer Klemmbride 45 und einer durch den Kontaktträger des Untersatzes 3 zugänglichen Schraube 46 vorgesehen ist. Die verbraucherseitigen Anschlüsse sind wie in Fig. 4 als bandför mige Leiter 35 von jedem Untersatz 3 an das eine Ende der
Leiste geführt und dort mit Schrauben 36 als Befestigungsmittel für Verbraucherkabel versehen.



   Die dargestellte Leiste wird in der Schalttafel auf einen Rost aus mehreren horizontal angeordneten, C-förmigen Träger schienen 47 befestigt. Hierzu ist an der einen Seitenwand 41 der Kopplungsschiene 40 für jede Trägerschiene 47 ein
Winkelstück 48 befestigt. Zur Befestigung jedes Winkelstücks
48 an der betreffenden Trägerschiene 47 sind eine von der
Oberseite der Leiste zwischen zwei benachbarten Untersätzen
3 zugängliche Schraube 49 und eine in die Trägerschiene 47 eingesetzte Gleitmutter 50 vorgesehen.



   Im vorliegenden Fall sind in der Schalttafel die Trägerschie nen 47 beidseitig durch je eine Grundplatte miteinander verbunden, so dass der Abstand der Trägerschienen eingestellt werden, wodurch diese auf den Schalttafelausschnitt ausgerich tet werden können.



   An die mittels der Gleitmuttern 50 lose in den Trägerschie nen 47 steckenden Schrauben 49 wird nun die Leiste über die
Winkelstücke 48 von der Vorderseite der Schalttafel aus angehängt, worauf die Schrauben 49 nach Ausrichten der  seitlichen Lage der Leiste angezogen werden. Hierauf werden die Schrauben 46 der gleichzeitig auf die Sammelschienen gesteckten Klemmbriden 45 angezogen, was ohne weiteres möglich ist, da die Anschlussfahnen 43 nachgiebig sind. Die Verbraucherkabel können nun mit den Anschlüssen 35 verbunden werden. Eine in den Fig. 6 und 7 nicht dargestellte Frontabdeckung, an welcher der Rahmen mittels Riegel gemäss Fig. 4 befestigt ist, wird nun auf die Leiste gesteckt, indem die Vorsprünge 42 des Rahmens 9 in die zugehörigen Ausnehmungen der Untersätze gesteckt werden.

  Hierauf wird, wie bereits beschrieben, die Frontabdeckung in der Schalttafel eingelassen und befestigt.



   Bei den dargestellten Leisten mit zugehörigen Rahmen entfällt das bisherige lästige und zeitraubende Richten des Rahmens auf die Leiste zwangsläufig, wodurch alle individuellen Anpassarbeiten bei der Montage der Schalttafel vermieden sind. Selbstverständlich können wie bei der Ausführungsform der Fig. 1 und 2, und wie dies in Fig. 5 und 7 dargestellt ist, mehrere Leisten mit zugehörigen Rahmen nebeneinander angebracht werden.



   Neben der eingentlichen Aufgabe des Abdeckens der Schnittkanten des Schalttafelausschnitts dient der beschriebene einteilige Rahmen im Falle der festen Schalttafelwand als Träger der Untersätze für die Sicherungspatronen bezüglich   de    Schalttafel und im Falle der beweglichen Schalttafelwand als Montagelehre zum Richten der Abdeckung bezüglich der auf den Sammelschienen befestigten Leiste. Die Befestigung des Rahmens auf der Schalttafelwand erfordert weder Schraubenlöcher noch das Anbringen und Entfernen von Briden, da die Befestigung durch die beschriebenen Riegel erfolgt. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Sicherungsleiste für Niederspannungs-Hochleistungs Sicherungspatronen, bei welcher mit Anschlusselementen versehene Kontaktköpfe für die Sicherungspatronen paarweise hintereinander angeordnet sind, und für welche zum Einbau in eine Schalttafel ein Abdeckrahmen für einen Schalttafelausschnitt vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere je einen Kontaktkörper (4) mit zwei Kontaktköpfen und Anschlusselementen (6,7; 31, 35) umfassende Untersätze (3) mittels mindestens eines langgestreckten Kopplungselementes hintereinander zu einer Einheit verbunden sind, und dass der mit Öffnungen zum Durchstecken der Sicherungspatronen versehene Rahmen (9) mit den Untersätzen mechanisch verbindbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Sicherungsleiste nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Untersätze (3) mittels zweier, an für alle Untersätze gleichen, gegenüberliegenden Seiten befestigter Kopplungsschienen (8) zu einer Einheit verbunden sind.
    2. Sicherungsleiste nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Untersätze (3) auf einem plattenförmigen, mit Längsseitenwänden (41) versehenen Kopplungselement (40) befestigt sind.
    3. Sicherungsleiste nach Patentanspruch für eine feste Schalttafelwand, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (9) mit den Untersätzen (3) fest verbunden ist und dass er Vorrichtungen, z. B. Riegel (13, 14), zu seiner lösbaren Befestigung am Rande des Ausschnittes der Schalttafelwand (1) aufweist, derart, dass der Rahmen als Träger für die miteinander verbundenen Untersätze (3) bezüglich der Schalttafelwand (1) dient.
    4. Sicherungsleiste nach Patentanspruch für eine bewegliche Schalttafelwand, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (9) auf die Untersätze (3) steckbar ist und dass ein Teil der Anschlusselemente (31) der Untersätze zu ihrer lösbaren Befestigung an festen Sammelschienen (32) ausgebildet sind.
    5. Sicherungsleiste nach den Unteransprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Teil der Anschlusselemente (31) der Untersätze fest mit den letzteren verbunden ist, derart, das die Sammelschienen (32) als Träger für die miteinander verbundenen Untersätze (3) dienen.
    6. Sicherungsleiste nach den Unteransprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte Teil der Anschlusselemente (43) der Untersätze (3) nachgiebig mit den letzteren verbunden ist und dass die Längsseitenwand (41) des Kopplungselementes mit Befestigungselementen (48) zur Verbindung mit festen Trägerschienen (47) versehen ist.
    7. Sicherungsleiste nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (9) Vorrichtungen, z. B. Riegel (13, 14), zu seiner lösbaren Befestigung am Rand des Ausschnitts der Schalttafelwand (1) aufweist.
    8. Sicherungsleiste nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (9) an seiner Unterseite mit Führungszapfen (11) versehen ist und die Untersätze (3) entsprechende Öffnungen zum Einstecken der Führungszapfen (11) aufweisen.
    9. Sicherungsleiste nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusselemente der Untersätze (3) als auf der Rückseite der Untersätze vorstehende Anschlussfahnen (6, 7) ausgebildet sind, von welchen die einen (6) zum Anklemmen an netzseitige Sammelschienen (16) und die anderen (7) zur Verbindung mit Verbraucherkabeln (17) bestimmt sind.
    10. Sicherungsleiste nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsschienen (20) länger sind als die hintereinander angeordneten Untersätze (3) und in ihrem über die Untersätze vorstehenden Teil eine Anschlussund Trennvorrichtung (23, 25, 27, 29) für einen Nulleiter (24) tragen.
    11. Sicherungsleiste nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschluss- und Trennvorrichtung zwei Anschlussfahnen (23, 25) für den netz- und verbraucherseitigen Nulleiter (24, 26) enthalten, wobei die von den Anschlussenden abgewandten Enden der Anschlussfahnen (23, 25) im Abstand voneinander angeordnet sind und eine Trennstelle für den Nulleiter bilden, und dass zwischen diesen beiden Enden ein Kontaktorgan, z. B. ein mit einer Kontaktflä che (29) versehener, axial verschiebbarer und verriegelbarer Bolzen (27), angeordnet ist.
CH538872A 1972-04-12 1972-04-12 Sicherungsleiste fuer niederspannungs-hochleistungs-sicherungspatronen. CH552279A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT414185B (de) * 2004-09-23 2006-10-15 Schneider Schaltgeraetebau Und Blendenrahmen für sicherungsunterteile für sammelschienen

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