DE830699C - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Augenhaftglaesern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Augenhaftglaesern

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DE830699C
DE830699C DEM5219A DEM0005219A DE830699C DE 830699 C DE830699 C DE 830699C DE M5219 A DEM5219 A DE M5219A DE M0005219 A DEM0005219 A DE M0005219A DE 830699 C DE830699 C DE 830699C
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Helmut Polte
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MUELLER WELT GmbH
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MUELLER WELT GmbH
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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    • B29D11/00009Production of simple or compound lenses
    • B29D11/00019Production of simple or compound lenses with non-spherical faces, e.g. toric faces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C51/00Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor
    • B29C51/26Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
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    • B29C51/421Heating or cooling of preforms, specially adapted for thermoforming
    • B29C51/422Heating or cooling of preforms, specially adapted for thermoforming to produce a temperature differential
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren nebst Vorrichtung zum Herstellen von zum Auflegen auf den Augapfel bestimmten Augengläsern (Augenhaftgläser), wobei Platten aus durchsichtigem, warmverformbarem Werkstoff (organisches oder anorganisches Glas) Verwendung finden, die der Wärme und über eine Hohlform einem Druckmittel ausgesetzt werden.
  • Es ist schon vorgeschlagen worden, Augenhaftgläser in der Weise herzustellen, daß eine ebene Platte mit dem Rand auf eine der Außenfläche des Augenglases entsprechende, hohle Halbform in erwärmtem Zustand aufgelegt oder dort erwärmt wird und dann der Einwirkung eines die Kunststoffplatte an die Hohlformwand andrückenden Druckmediums ausgesetzt und unter Druck abgekühlt wird. Als Wärmevorrichtung wird dazu ein elektrisch beheizter Ofen verwendet, der die Platten gleichmäßig erwärmt. Da die Auflagen der Platten aus Metall bestehen werden, ist sogar anzunehmen, daß im Augenblick des Einwirkens des Druckmittels der Mittelteil der Platte stärker erhitzt ist als der Randteil, da die Auflagen von der Platte Wärme ableiten und der Platte Wärme entziehen. Wirkungen dieser Art sind bisher als nebensächlich abgetan worden.
  • Der Weg der Erfindung geht dahin, einzelnen Teilen, vorzugsweise den Randteilen, bewußt durch besonders angeordnete Hilfsmittel mehr Wärme zuzuführen, oder auch in kinematischer Umkehrung durch gleichwertige Maßnahmen von einzelnen Teilen bewußt durch besondere, an sich bekannte Hilfsmittel Wärme abzuziehen. Erfindungsgemäß werden die Platten bei der Erwärmung unterschiedlich erhitzt bzw. im Zustand der unterschiedlichen Erwärmung dem Druckmittel ausgesetzt, das die Platten in an sich bekannter Weise an die Wand der Hohlform anlegt, worauf die entstandenen Formlinge unter Druck auf den Zustand der Verfestigung abgekühlt werden.
  • Bei Anwendung dieses Verfahrens kann erreicht werden, daß die Randteile beim Verformen der Platte zu denFormlingen dünner ausgezogen werden als der Mittelteil. Das fertige Augenhaftglas bzw. dessen Sklerateil erhält somit einen verhältnismäßig dünnen Rand, was die Verträglichkeit der Augenhaftgläser erhöht.
  • Eine zur Ausübung des Verfahrens besonders geeignete Vorrichtung besteht aus einer elektrisch, vorzugsweise mit kurzwelligen (z. 13. infraroten) Strahlen beheizten Wärmequelle, wobei gegebenenialls Strahlrichtgeräte wie doppelseitige Ringkondensoren o. dgl., die die Randteile der Platte vorzugsweise ringförmig stärker erhitzen bzw. erweichen als den Mittelteil, zur Verwendung kommen.
  • In der Zeichnung ist ein in der Abb. I veranschaulichtes Ausführungsbeispiel im Schnitt schematisch dargestellt; Abl>. 2 zeigt einen Formling, aus dem später das Augenhaftglas herausgearheitet wird, im erstarrten Zustand. (Die Wandstärkenverhältnisse sind der hesseren Anschaulichkeit halber unmaßstäblich dargestellt.) Der sich in Richtung des Pfeiles 4 bewegende Aufnahmeteller I trägt die Platten 2, die zunächst von einem den Aufnahmeteller 1 und die Platten 2 vorwärmenden Ofen 3 der bekannten Bauart beheizt werden. Die vorgewärmten, z. B. durch ein Schrittschaltwerk weitergeschobenen Platten 2 kommen dann unter den Einfluß eines elektrischen, vorzugsweise mit kurzwelligen Strahlen beheizten Ofens 4, der die unterschiedliche Wärmebeaufschlagung der Platte dadurch bewirkt, daß die Reflektoren 5 und die Ringkondensoren 6 zugeordnet sind, die die Strahlen der Wärmequelle 4 parallel gerichtet auf die Platte 2 leiten. Die Ringkondensoren 6 bewirken die verstärkte Aufheizung der Randteile der Platten 2, so daß bei dem darauffolgenden Einwirken des gasförmigen Druckmittels auf die Platte, die zwischen der Hohlform 7 und der Blasvorrichtung 8 eingebracht wird, die wärmeren und deshalb weicheren Randteile stärker ausgezogen und deshalb dünner werden.
  • Es sei schließlich noch erwähnt, daß bekanntlich infrarote Strahlen mit 0,7 his 1,4 Mikron ohne Absorption in das Glas eindringen und deshalb zur Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens besonders geeignet sind.
  • PhTENTANSPRCCHE: I. Verfahren zum Herstellen von Augenhaftgläsern, wobei Platten aus durchsichtigem, warmverformbarem Werkstoff (organisches oder anorganisches Glas) Verwendung finden, die der Wärme und über einer Hohlform einem Druckmittel ausgesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (2) bei der Erwärmung unterschiedlich erhitzt bzw. im Zustand der unterschiedlichen Erwärmung dem Druckmittel ausgesetzt werden. das die Platten in an sich bekannter Weise an die Wand der Hohlform anlegt, worauf die entstandenen Formlinge unter Druck auf den Zustand der Verfestigung abgekühlt werden.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß einem elektrisch, vorzugsweise mit kurzwelligen (z. B. infraroten) Strahlen beheizten Ofen Strahlrichtgeräte, wie z. B. Reflektoren (5) und doppelseitige Ringkondensoren (6) zugeordnet sind, die die Randteile der Platte (2) vorzugsweise ringförmig stärker erhitzen bzw. erweichen als den Mittelteil.
DEM5219A 1950-07-18 1950-07-18 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Augenhaftglaesern Expired DE830699C (de)

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Cited By (5)

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