DE830654C - Stapel- und Anlegeeinrichtung fuer Saecke aus Papier - Google Patents

Stapel- und Anlegeeinrichtung fuer Saecke aus Papier

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DE830654C
DE830654C DES1805A DES0001805A DE830654C DE 830654 C DE830654 C DE 830654C DE S1805 A DES1805 A DE S1805A DE S0001805 A DES0001805 A DE S0001805A DE 830654 C DE830654 C DE 830654C
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DE
Germany
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stack
paper
suction
sack
roller
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Expired
Application number
DES1805A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Georg Spiess
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/0808Suction grippers
    • B65H3/085Suction grippers separating from the bottom of pile
    • B65H3/0858Suction grippers separating from the bottom of pile this action resulting merely in a curvature of each article being separated
    • B65H3/0866Suction grippers separating from the bottom of pile this action resulting merely in a curvature of each article being separated the final separation being performed between rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Stapel- und Anlegeeinrichtung für Säcke aus Papier 1 )ie Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Aufnahme eines Stapels von Säcken (Beuteln) aus Papier, Jute oel. dgl. und selbsttätigen Vereinzelung derselben von diesem Stapel zwecks Weiterleitung nach einer Druck- oder sonstigen Maschine.
  • Es ist bereits eine Stapel- und Anlegeeinrichtung für Säcke aus Papier bekannt, die so eingerichtet ist, daß die Papiersäcke in kleinen Stapeln auf zwei absatzweise arbeitenden Zuführbahnen einem System von Saugdüsen zugeführt wenden, mittels deren jeweils der oberste Papier-Sack vom Stapel entnommen und auf einen aus Bändern gebildeten Tisch abgegeben wlird, von dem aus die Weiterleitung nach der Verarbeitungsmaschine erfolgt. Die ßbei, den, die Stapel absatzweise vorbewegenden Zuführbahnen sind übereinander angeordnet und arbeiten wechselseitig. Diese Einrichtung ist sehr kompliziert und teuer in ihrer Anschaffung außerdem benötigt sie sehr viel Platz für ihre Aufstellung. Sie hat sich nicht bewährt, weshalb das Anlegen der Papiersäcke von Hand vorgezogen wurde.
  • Die Erfindung stellt sich deshalb die Aufgabe der Schaffung einer Einrichtung für die Zuführung von Sädken aus Papier od. dgl. nach der Verrbeitungsmaschine, die nicht nur eine sichere Zuführung der vorn Stapel entnammenen einzelnen Papier- od. dgl. Säcke gewährleistet und eine große Leistung ermöglicht, sondern sich auch durch besondere Einfachheit auszeichnet und für ihre Aufstellung sehr wenig Platz in Anspruch nimmt.
  • Erreicht wird dies erfiridungsgemäß dadurch, daß für die Auflage des Stapels eine aus der Senkrechten oder annälhernd Senkrechten in die Waageredhte übergehende Unterlage vorgesehen und am vorderen, waagerecht liegenden Teile des Stapels, unterhalb desselben, eine neuartige Vorrichtung für die selbsttätige Vereinzelung der Papier- ode. dgl.
  • Säcke angeordnet ist die teils pneumatisch teils maschinell in periodischen Rüben den jeweils untersten Papier- od. dgl. Sack abzieht. Der Stapel kann während des Betriebes der Einrichtung ohne weiteres nachgefüllt werden, da der Abzug des jeweils zu vereinzelnden Papier- od. dgl. Sackes an der Unterseite des Stapels erfolgt. Der Stapel selbst besitzt in seiner Einlagerung auf der Stapelunterlage eine aus der stehenden in die liegende Lage übergehende Lagerung, wodurch eine wesentliche Entlastung und damit Erleichterung für die Entnahme des jeweils untersten Papier- od. dgl. Sackes geboten wird. Diese Lagerung erfolgt also in einem Boden, der kreisörig oder parabelförmig sein kann, und der Stapel befindet sich einerseits und oberhalb der für die Vereinzelung erforderlichen Vorrichtug, so daß für die gesamte Einrichtung nur verhältnismäßig wenig Platz benötigt wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 die Einrichtung in Seitenansicht mit Papiersackstapel, Abb. 2 eine Draufsicht, Abb. 3 und 4 die Vereinzelungsvorrichtung schematisch in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen.
  • Zwischen den Seitenwänden 1 und 2 ist als Unterlage für den Stapel ein System von Walzen 3 vorgesehen, die lose drehbar sind. Diese Walzen sind in ihrer hintereinanderanordnung in eine logen vorgesehen, Ider aus der Senkrechten oder annähernd Senlkrechten in die Waagerechte ubergeht und zweckmäßig in Parabelform gewählt ist.
  • Das obere Ende dieser aus Walzen 3 gebildeten Stapelunterlage bildet eine fest angeordnete, angetriebene Walze 4, von der aus der Stapel ohne Unterlage bis zum Stapelvorderanschalg 5 sit. In Verbindung mit dem Vorderanschlag 5 ist eine Feder 6 vorgesehen, die nach einwärts gegen die Stapelunterkante abgebogen ist, gegen welche lbbiegung sich die Stapelvorderkante abstützt (vgl.
  • Abb. 1). Gegen die Stapelhinterkante wirkt ein Anschlag 7, der an Klemmen 8 vorgesehen ist. Die Klemmen 8 sind an den Seitenwänden I bzw. 2 in senkrechter Richtung verstellbar und können in ihrer eingestellten Lage z. B. mittels Knebelschrauben festgestellt werden. Der Anschlag 7 ist ebenfalls ein- und feststelllbar zur Stirnfläche des Stapels 9. Mittels des Anschlages 7 kann durch Verstellung der Klemmen 8 den verschiedenen Längen der Papier- od. dgl. Säcke Rechnung getragen werden. In dem Raum zwischen der Walze 4 und dem Stapelvorderanschlag 5, unterhalb des waagerecht liegenden Teiles des Stapels 9, ist eine Saugstange 10 mit einer Mehrzahl von gegen die Unterseite des Stapels gerichteten Saugdüsen 1 1 vorgesehen, angeordnet an beiderseits der Seitenwände 1 und 2 gelagerten Winkelhebeln I2, die um eine feste Achse I3 schwenkbar sind. An der Saugstange 10 ist ein Luftschlauch angeschlossen, der zur Pumpe führt. Zur Durchführung der Schwenkbewegungen der Winkelhebel sind an je einem der Arme hebel 14 angelenkt, die mit Winkelhebeln 15 verbunden sind, an denen Exzenterrollen 16 sitzen, die sich gegen auf der Eintourenwelle 17 angeordnete Exzenter 18 abwälzen. Durch die Exenter 18 wird die Bewegung der beiden Winkelhebel 12 und damit der Saugstange 10 gesteuert, die somit in periodischen Hüben bewegt wird.
  • Auf der Eintourenwelle 17 sind außerdem Exzenter 19 angeordnet, gegen die sich Exzenterrollen 20 abwälzen, die an Hebeln 21 sitzen, die schwenkbar um die Achse 22 vorgesehen sind und an ihrem oberen Ende eine angetriebene Walze 23 tragen. Die Walze 23 wird gegen die Walze 4 eingeschwenkt, worüber noch Ausführungen gemacht werden. Die Winkelhebel 15 mit ihren Exzenterrollen 16 stehen unter der Wirkung von Federn 24, die das Bestreben haben, die Exzenterrollen immer gegen die Exzenter 18 anzupressen. Die Hebel 21 stehen unter der Wirkung von Federn 25, die das Bestreben haben, diese Hebel mit ihren Exzenterrollen 20 gegen die Exzenter 19 anzupressen.
  • Der Antrieb der Eintourenwelle 17 erfolgt durch einen Kettenantrieb 26 dessen Kettenrad 27 auf der Welle 28 sitzt, die von einem Kegelräderpaar 29, 30 angetrieben wird, Auf der Eintourenwelle 17 sitzt ein Kettenrad 31, durch das mittels einer Kette 32 die Walze 4 angetrieben wird. Auf der Welle 28 ist außerdem ein Kettenrad 33 angeordnet. durch das eine Kette 34 angetrieben wird, die ein Kettenrad 35 antreibt. Auf der Achse c dieses Kettenrades sitzt ein Zahnrad a, das mit einem Zahnrad b kämmt, welches auf der Achse 22 sitzt.
  • Auf der Achse 22 ist noch ein Kettenrad 36 angeordnet, das eine Kette 37 antreibt, mittels deren die Walze 23 angetrieben wird Durch die an der Saugstange 10 angeordneten Saugstange 11 wird bei angestellter Saugluft der vom Stapel 9 zu vereinzelnde, jeweils unterste Papier- od. dgl. Sack angesaugt und durch die mittels des Exzenters 18 gesteuerten Winkelhebel 12 die Saugstange 10 alsdann innerhalb von in den Seitenwänden 1 und 2 vorgesehenen Aussparungen 38 nach abwärts geschwenkt, wobei der Papierod. dgl. Sack um die Walze 4 gebogen wird, wie dies aus der Abb. 4 hervorgeht. In dieser nach abwärts geschwenkten Stellung der Saugstange setzt die Saugluft aus. Inzwischen sind, gesteuert durch die Exzenter 19, die Schwinghebel 21 mit ihrer Walze 23 gegen die Walze 4 eingeschwenkt. Beide Walzen sind, wie bereits beschriben, angetrieben und haben eine geriffelte Mantelfläche. Die beiden Walzen 4 und 23 übernehmen nunmehr den Weitertransport des Papier- ode. dgl. Sackes zwangsläufig, der über eine Führungsbahn 39 zwischen ein Rollenpaar 40, 4I geleitet und von diesem Rollenpaar weiter gefördert wird. Der Papier- ode. dgl.
  • Sack gelangt auf eine Führungsbahn 42 und wird auf dieser in der Pfeilrichtung nach einer Durck-oder sonstigen Maschine weitergefördert. Hat die Hinterkante des Papier- ode. dgl. Sackes die beiden Walzen 4 und 23 durchlaufen, so gehen, gesteuert durch die Exzenter i8 bzw. I 19 die Winkelhebel 12 mit der Saugstange 10 und die Schwinghebel ii mit ihrer Walze 23 in ihre Ausgangsstellung zurück (vgl. die Abb. 3), um den nächsten Papier- od. dgl.
  • Sack vom Stapel zu entnehmen.

Claims (5)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Einrichtung zur Aufnahme eines Stapels von Säcken (Beuteln) aus Papier, jute od. dgl. und selbsttätigen Vereinzelung derselben von diesem Stapel zwecks Weiterleitung nach einer Druck- oder sonstigen Maschine, dadurch gekenhzeichent, daß für die Auflage des Stapels eine aus der Senkrechten oder annähernd Senkrechten in die Waagerechte übergehende Unterlage vorgesehen und am vorderen, waagerecht liegenden Teile des Stapels, unterhalb desselben. eine teils pneumatisch teils maschinell arbeitende Vorrichtung für die selbsttätige Vereinzelung der Papier- od. dgl. Sicke angeordnet ist, die in periodischen Hüben den Jeweils untersten Papier- od. dgl. Sack des Stapels abzieht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelunterlage aus lose drehbaren Walzen (3) gebildet und für die Abstützung des Stapels an seiner Hinterkante ein in der es Höhe und zur Hinterkante des Stapels eine und feststellbarer Anschlag (7, 8) vorgeschen ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß das vordere Ende der Stapelunterlage (3) gebildet ist aus einer angetriebenen Walze (4), vor der bis zum Stapelvorderanschlag (5) der Stapel ohne Unterstützung list und lediglich an seiner Vordeikante von einer in Verbindung mit dem Vorderanschlag (5) vorgesehenen Feder (6) abgestützt ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Stapelvorderanschlag (5) und der Walze (4) unterhalb des'waagerecht liegenden Teiles des Stapels, eine Saugstange (10) mit einer Mehrzahl von gegen die Unterseite des Stapels (g) gerichteten Saugern (11) vorgesehen ist, die, an Winkelhebeln (12) befestigt, durch ein an dliese Wlinkelhebel angreifen, des Hebelsystem (14, 15) in periodischen Hüben in einem Kreisbogen ab-und aufwärts gesteuert wird.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Abwärtsbewegung der Saugstange (Io) mit den Saugdusen (II) der von diesen erfaßte Papierod. dgl. Sack sich um die Walze (4) biegt und eine vor der Saugstage (10) an Schwinghebeln (21) angeordnete, angetriebene Walze (23) gegen die ortsfeste Walze (4), um die sich der Papier- od. dgl. Sack biegt, einschwingt, so daß nach Abstellen der Saugluft für die Sauger (Il) der Weitertransport des Papier- od. dgl. Sackes zwangsläufig durch die Walzen (4, 23) erfolgt.
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