DE830530C - Schaltungsanordnung zur Einleitung der zum Aufbau hochwertiger Verbindungen in Fernsprechanlagen erforderlichen Sonderschaltvorgaenge - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Einleitung der zum Aufbau hochwertiger Verbindungen in Fernsprechanlagen erforderlichen SonderschaltvorgaengeInfo
- Publication number
- DE830530C DE830530C DEP18242D DEP0018242D DE830530C DE 830530 C DE830530 C DE 830530C DE P18242 D DEP18242 D DE P18242D DE P0018242 D DEP0018242 D DE P0018242D DE 830530 C DE830530 C DE 830530C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- relay
- circuit arrangement
- switching
- arrangement according
- circuit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q3/00—Selecting arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Interface Circuits In Exchanges (AREA)
Description
- Schaltungsanordnung zur Einleitung der zum Aufbau hochwertiger Verbindungen in Fernsprechanlagen erforderlichen Sonderschaltvorgänge 13e der Herstellung hochwertiger Verbindungen in Fernsprechanlagen sind bekanntlich bestimmte Sonderschaltvorgänge auszuführen, um einerseits solche Verbindungen gegenüber den normalen, von den Teilnehmerstellen aufgebauten Verbindungen alls zu bevorzugende zu kennzeichnen und andererseits :beim Besetztsein des gewünschten Anschlusses eine :A,ufschaltung auf .die .bestehende Verbindung, deren Trennung und unter Umständen ein Rückschalten und Nachrufen herbeizuführen. Zu diesem Zweck werden an den hochwertige Verbindungen aufbauenden Stellen, z. B. an den Fernplätzen, durch für die einzelnen Schaltvorgänge angeordnete Tasten bestimmte Potentiale an die eine oder beide Adern der abgehenden Leitung angelegt. Die Auswertung dieser Kennzeichen erfolgt in den Leitungsübertragungen, wo sie häufig in Stromstöße unterschiedlicher Länge umgesetzt werden müssen, um die den in Frage kommenden Verbindungseinrichtungen, z. B. den Leitungswählern, zugeordneten Schaltmittel in der deren jeweiligen Zustand entsprechenden Weise zusteuern.
- Diese bei den bekannten Anordnungen erforderliche Umsetzung @bedingt einen erheblichen zusätzlichen Aufwand an Schalteinrichtungen ein den Leitungsübertragungen oder Wählern.
- Aufgabe der Erfindung ist es, einen solchen zusätzlichen Aufwand zu vermeiden, was dadurch erreicht wird, daß der hochwertige Verbindungen aufbauenden Stelle Schaltmittel zugeordnet sind, die bei Betätigung der die Son-derschaltvorgänge einleitenden Schalteinrichtungen unabhängig von der Zeitdauer ihrer Betätigung die selbsttätige .\ussendung von Stromstößen unterschiedlichei Dauer herbeiführen, welche durch die nachfolgenden Übertragungen zeitlich unverändert weitergegeben werden.
- Nach der Erfindung wird also den Kennzeichen schon an der die Verbindung aufbauenden Stelle, z. B. am Fernplatz, die für die Steuerung der Auswertungseinrichtungen erforderliche Länge gegeben, so .daß besondere Schaltmittel zur Unisetzung der Kennzeichen im "Zuge des Verbindungsweges entbehrlich werden und damit insbesondere die Leitungsübertragungen erheblich einfacher ausgestaltet werden können. Dieser Gedanke kann sowohl für mit Gleichstrom als auch für mit Wechselstrom betriebene Anlagen in gleicher Weise Verwendung finden.
- Gemäß einer Weiterbildung der 1?rfindunsg werden die Stromkreise für die Kennzeichen unterschiedlicher Länge vollkommen symmetrisch ansgebildet, so d aß die Sicherheit gegen eine Beeinflussung durch benachbarte Hochspannungsleitunen erheblich vergrößert wird. Dies geschieht durch' gleichzeitige Aussendung der Stromstöße über beide Adernder Leitung in getrennten Stromkreisen oder in einem Schleifenstronlkreis durch Kontakte des Senderelais.
- In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, welche jedoch iin wesentlichen nur die zur _\uss-enduiig der Zeichen unterschiedlicher Daher erforderlichen Stromkreise und Schalteinrichtungen -des Fernplatzes zeigen. Die Anordnung nach Fig. i bezieht sich auf ein System, hei dem eine L>esoirdei-e Keimzeichnung (Fernkriteri,Lini) der hochwertigen Verbindungen während des Aufbaus erfolgt, durch die eine Umwertung des für hoch- und minderwertige Verbindungen gemeinsam zu benutzendenLeitungswählers herbeigeführt wird, indem dessen Schalteinrichtungen für den Empfang der Sonderschaltvorgänge vorbereitet werden. Fig.2 zeigt die Schaltung der Einrichtungen des Fernplatzes für ein System, bei dem hochwertige Verbindungen in derselben Weise aufgebaut werden wie minderwertige Verbindungen, d. h. also ohne Aussendung eines besonderen Fernkriteriums während der Verbindungsherstellung.
- In Fig_ i ist mit FPI die Schaltung des Fernplatzes, mit Ue eine Leitungsübertragung am ankommenden Ende der vom Fernplatz abgehenden Verbindungs- oder Fernleitung bezeichnet. .4T, RT und TT sind die zur Einleitung' der Sonderschaltvorgängedienenden Tasten. Als Stromart für die Wählereinstellung und die Sonderschaltvorgänge wird in dem Ausführungsbeispiel Gleichstrom benutzt. Es könnte jedoch, ohne an den dargestellten Einrichtungen und Stromkreisen etwas ändern zu müssen, auch Wechselstrom ver,veu,dt werden. Die Wählereinstellung wird durch die Kontakte i i und 2 i eines Stromsenders (Nummernscheibe oder Zahlengeber) herbeigeführt. Für jeden Stromstoß kommen zwei gleichzeitig Tiber die beiden Sprechadern geclil(,issene Stroinkre'ise über die Wicklungen 1 und 11 des Stromstoßempfangsrelais A in der Leitungsübertragung Ve zustände, das durch jedesmaliges Schließen der Kontakte z a. und 3 a eine ebenfalls symmetrische Weitergabe der Stronistöl3e auf den folgenden Leitungsabschnitt und damit zu (Icn nachfolgenden Wahlstufen bewirkt. Fiir ciic lauer der =\ussendung jeder @tromstolireihe sind die Kontakte d n und 3 rt des Stronistoßsenders geöffnet und schalten den davorliegerden Leitungsabschnitt ab, wodurch eine Beeinflussung der Stronistoßgabe von den vorgeordneten 1?inrichtungen verhindert ist. Die Kennzeichnung der Verbindung als hochwertige kann z. 13. durch \'erlätigerung des letzten Stroin-stoßes jeder oder nur der letzten Stromstoßreihe erfolgen, der im Leitungswähler die Uniwertung der Schalteinrichtungen für eleu l#crnverkehr bewirkt.
Ist nach Beendigung <lcr \\'@ihlereinstellung der verlangte Atischluß besetzt, so 1>et:itigt die Beamtin die Taste Al', wodurch über dere>i unteren Kon- takt. \Viderstand LI' und h(» stakt f, t die Wick- hing 1I des Relais S eitigc_ ch@iltet @@ ir(i. S schließt am Kontakt 7s einen Stromkreis für (las Relais T, das anspricht und ain hontal;t 0 1 (las Relais S abschaltet. :\ii den Kontakten `s und 9 s werden gleichzeitig z,vei Stromkreise Tiber die Kontakte d ta und 3 n und die SI>recha<li#rn cr find b für (iic- Wicklungen des Relais . 1 ini LTl>ertrager Ve ge- schlossen. Der .\nl:er (1e; Relais S fällt nach einer bestimmten. durch seine :\tisbildung als Ver- zögerungsrelais bedingten .\bfallzeit wieder a1> und öffnet an den Kontaktei> ` s und 9 s die Strom- kreise für (las Relais _-1. hie ini :\nsprechen des Relais T wurde auch der Kontakt i o t geschlossen. über den das Relais so lange erregt bleibt, wie die Taste AI' gedrückt ist. Die Länge . des aus- gesandten Stromstoßes ist also von der Dauer der Betätigung der 'Faste _'1T unabhängig und mit- spricht der Summe aus der \nsprechzeit des Relais T und der :\l)fallzeit des he@lais S, ini _\tis- führungsbeispiel ungefälii- Oo ni/s. Die :\uf- schaltung der hochwertigen Verbindung auf den besetzten Teilnehmer erfolgt ini Leitungswähler in bekannter Weise, worauf die lieaintin, falls es sich bei der bestehenden Verbindung uni eine minderwertige handelt, den Teilnehmer von dein Vorliegen einer Fernverbindung in Kenntnis setzt und ihn auffordert, (las bestehende Gespräch aus- zulösen. Kommt er dieser .\uffordertitig nicht nach, so be- tätigt die Beamtin zweck: Trennung (hei- niin(ler- wertigei Verbindung die Taste TT. Cber deren unteren Kontakt kommt ein Stromkreis für die Wicklungen I und 11 des Relais .S zustande, das wieder über Kontakt ; s (las Relais 7' einschaltet und an den Kontakten h s und (9 s die Stronikreis(# für das Relais A des ('hertragers I'(° schließt. Durch den Kontakt i i t wird die Wicklung 1 des Relais S kurzgeschlossen, wodurch dieses Relais eine wesentlich längere .\bfallverzögerung erhält. Solange die Taste TT gedrückt ist. hält sich das Relais T über seinen Kontakt io t. Auf diese Weise wird ein Stromstola von etwa Zoo in/s Dauer auf das Relais .-i und damit auf die zur Trennung dienenden Schaltmittel im Leitungswähler über- tragen, tvelche in bekannter Weise die Auslösung der lwstelieiidesi minderwertigen @'erl>indung ver- anlassen. Soll die Aufschaltung im Leitungswähler wieder aufgehoben werdest. was erforderlich wird, wenn es sich bei dem bestehenden Gespräch um eine hoch- wertige Verbindung handelt, so drückt die.lkanitin die Taste :4T nochmals, so daß wieder ein Strom- stoß von 6o in/s Dauer ausgesandt wird, der die Durchschaltung iiii Leitungswähler aufhebt. Hatte der im Ortsgespräch befindliche verlangte Teilnehmer die bestehende Verbindung nach Auf- forderung der lleatntiii beendet und sich nicht wieder gemeldet (>der handelt es sich bei dieser Verbindung um die _lintsleituug einer Nebenstellen- anlage, so ist ein Nachrufen erforderlich. Zu diesem Z-@veck betätigt die Beamtin die Taste RT, welche über den Kosttakt fit und Widerstand 11' das Relais S einschaltet. l?s schließt den Strom- kreis für das Relais _-( an seinen Kontakten 8 s und 9 s und schaltet über den Kontakt 7 s das Relais 7@ ein, welches durch (#ffiieti seines Kon- taktes 6 t das Relais .S ausschaltet, das nach etwa (>o in/-,; abfällt und den Stromkreis des Relais 7' unterbricht, welches ebenfalls verzögert zum N1)- fall kommt. Gelangt sein _\nker in die Ruhe- stellung, so wird über den Kontaktfit das Relais .S (Wicklung 1I) wieder erregt, welches mit ., <las Relais 7' einschaltet. Über die Kontakte 8 s und 9 s geht ein weiterer Stromstoß hinaus. Diese Vorgänge wiederholen sich so lange, bis .die 13eaintin die Taste RT losläßt. Mit Hilfe des Relais .°1 tverdcn also mehrere Stromstöße zum Leittnigstväliler übertragen, die je durch eine von der :Mifallzeit des Relais T abhängige Pause von- einander getrennt siti(l. 1)ie Rufstromstöße 1>e- tätigen im Leitutigszviililei- ein Rufrelais, das in bekannter Weise die _@ussenduug eines Rufstromes über die gerade belegte Leitung veranlaßt. Die Fig. 2 zeiht lediglich die von den Tasten zur Einleituilg der Sonderschaltvorgänge abhängigen Stromkreise und Relais, und zwar für ein sog. Anbots@stem. In einer derartigen Anlage wird eilte hochwertige \'erlün<luiig in derselben Weise auf- gebaut wie eine minderwertige, d.li. ohne ein be- solideres Ferikriteriuni zur Kennzeichnung der Bevorzugung. Ist die verlangte Leitung besetzt, so schaltet sich die 13eatntin auf das bestehende Gespräch auf und liieret denn Teilnehmer die für ihn bestimmte Feriiver1>indulig alt, wobei es in seinem 13eliel>en stelzt, ob er das 1>estehetide Ge- spräch zugunsten der hochwertigen Verbindung beenden will oder nicht. Diese -'lufschaltutig darf jedoch nur voll einer eine hochwertige Verbindung aufbauenden Stelle herbeigeführt werden, während gewöhnliche Teilnehmer (minderwertige Verbin- dungen) nicht dazu in der Lage sein dürfen. Wie dies erreicht wird. geht aus der nachstehenden Be- schreil>ung hervor. Ist der verlangte Anschluß - Nimmt der im Gespräch befindliche verlangte Teilnehmer die angebotene Fernverbindung nicht an, so drückt die Beamtin zum Rücksc.halten die Taste ZT, welche über den M',iderstand Wi i und Kontakt 123, die Wicklung Il des Relais X einschaltet. Über den Kontakt 13 .r spricht Y an, unterbricht am Kontakt 12 y den Stromkreis für die Wicklung 1I des Relais X und legt sich über den Kontakt 14 y in einen von der Taste ZT al)-hängigen Haltestromkreis. Die nichtdargestellten Stromstoßkontakte des Relais X geben einen Stromstoß von etwa 6o in/s Dauer hinaus, der im Leitungs-,väliler die Durchschaltung aufhebt.
- Zum Nachrufen muß, um eine Durchführung dieser Maßnahme durch minderwertige Verbindungen zu verhindern, zunächst ebenfalls ein die hochwertige Verbindung kennzeichnendes Kriterium gegeben werden, das wieder aus einem Stromstoß mittlerer Länge (20o m/s) besteht, dem sich dann die eigentlichen Rufstromstöße von je etwa 6o m/s Dauer anschließen. Beim Betätigen der Taste R7' kommt folgender Stromkreis zustande: Erde, unterer Kontakt der Taste RT, Kontakt 16 z, Wicklung I des Relais X, Kontakt 12 y, Wicklung 1I des Relais X, Batterie, Erde. Am Kontakt 13 _t- wird das Relais Y eingeschaltet, das jetzt X 1I ausschaltet. X I ist über 14 _Y und 13 x bzw. 15 y, 21 _t- und 22 z kurzgeschlossen, so daß es stark verzögert abfällt. Bei seinem Abfall wird über die Kontakte 17 z und 18 y das Relais Z erregt, das mit 1\-(>ital;t 16 -- den Erregerstromkreis für X I unterbricht, über 23 z und Widerstand Wi einen Stromkreis für X 11 vorbereitet und sich über den Kontakt i9 z selbst hält. Beim Abfalldes Relais X wurde am Kontakt 13 x der Stromkreis für das Relais Y unterbrochen, das nach bestimmter Zeit seinen Anker abfallen läßt, so daß der Kontakt 14.V geöffnet und die Kontakte 12 31, 20 1' wieder geschlossen werden. Damit ist der Stromkreis für die Wicklung 11 des Relais X über die Kontakte 12 y, 2o y, Widerstand Wi und Kontakt 23 z vollendet. Über den Kontakt 13 x spricht das Relais Y an und unterbricht mit seinen Kontakten 12 31 und 20 31 den Stromkreis für das Relais X, das kurze Zeit danach abfällt, da jetzt infolge Offenseins der Kontakte 22 z und 23 z kein Kurzschluß für X I zustande kommt. Relais Y wird durch Offnen von 13 x wieder ausgeschaltet. Dieses Wechselspiel zwischen den Relais X und 1' setzt sich so lange fort, wie die Ruftaste RT gedrückt ist. Werden deren Kontakte geöffnet, @so unterbricht der obere den Haltestromkreis für das Relais Z, womit die Stromstoßgabe beendet ist. Es wurden also über die nicht dargestellten Stromstoßkontakte des Relais X ein einleitender Stromstoß von 200 @tn/s Dauer und darauffolgend kurze Stromstöße von 6o m/s Dauer zum Relais A des Übertragers Ue und damit zum Leitungswähler übertragen, wo in bekannter Weise durch den einleitenden Stromstoß mittlerer Länge der Rufzustand vorbereitet und darauf durch .die kurzen Stromstöße periodisch Rufstrom alt .die verlangte Leitung angelegt wird. ,
Claims (2)
- PATENTANSPROJCHE: i. Schaltungsanordnung zur Einleitung der zum Aufbau hochwertiger Verbindungen in Fernsprechanlagen erforderlichen Sonderschaltvorgänge, dadurch gekennzeichnet, daß der hochwertige Verbindungen aufbauenden Stelle Schaltmittel (S, T, Fig. i ; X, I', Z, Fig. 2) zugeordnet sind, die hei Betätigung der die Sonderschaltvorgänge einleitenden Schalteitiriehtungen (Tasten AT, RT. TT, ZT) unahhängig von der Zeitdauer ihrer Betätigung die selbsttätige Aussendung von Stromstößen unterschiedlicher Dauer herbeiführen, welche durch die nachfolgenden Übertragungen zeitlich unverändert weitergegeben werden. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedliche Dauer der Stromstöße durch die Schaltzeiten von über die Schalteinrichtungen (AT, TT. RT, ZT) .gesteuerte Relais (S. T; Fig. i X, 1', Z, Fig. 2) erzielt wird. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß .bei jeder Betätigung einer die Sonderschaltvorgänge einleitenden Schalteinrichtung (AT, TT, RT oder ZT) ein die Stromstöße bestimmter Dauer aussendendes Relais (S, Fig. 1 ; X, Fig.
- 2) Zur Wirkung gebracht wird. dessc°» Erregungszeit durch von dem ,Stromstoßrelais selbst und von Kontakten der Schalteinrichtungen gesteuerte Hilfsrelais (T, Fig. i ; I', Z, Fig. 2) in unterschiedlicher Weise beeinflußt wird. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3. dadurch .gekennzeichnet. dal.i die Hilfsrelais (T, Fig. i ; Y, Z, Fig. 2) über einen Kontakt der jeweils betätigten Schalteinrichtung (Tasten AT, TT. ZT) unabhängig von der Betätigungsdauer des Strotnstoßrelais (S, X) erregt gehalten werden, solange die betreffende Taste gedrückt .ist. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aussendung kurzer Stromstöße (6o tn/s) das über die Schalteinrichtung (AT, Fig. i ; ZT, Fig. 2) betätigte Senderelais (S, X) ein Hilfsrelais (T, Y) einschaltet, welches den Stromkreis des mit einer leichten Abfallverzögerung für seinen Anker ausgestatteten Senderelais unterbricht. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß zur Aussendung von Stromstößen mittlerer Länge (20o m/s) eine zweite Wicklung des Senderelais (S I, X 1) über einen Kontakt des vom Senderelais eingeschalteten Hilfsrelais (T. I') kurzgeschlossen wird. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß zur Aussendung einer aus kurzen Stromstößen (6o m/s) bestehenden Stromstoßreihe eine gegenseitige Unterbrecherschaltung für das Senderelais (S, X) und ein Hilfsrelais (T, Y) für die Dauer der Betätigung der betreffenden Schalteinrichtung '(RT) hergestellt wird. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, ,daß das Senderelais (X) zur Aussendung eines Stromstoßes mittlerer Länge (20o m/s) vor der aus kurzen Stromstößen (6o m/s) -bestehenden Stromstoßreihe über den Ruhekontakt (22z) eines weiteren Hilfsrelais (Z) .kurzgeschlossen wird, das erst nach dem Abfall des Senderelais (X) über einen Kontakt des anderen Hilfsrelais (Y) betätigt wird und ,den Kurzschluß für das Senderelais (X) aufhebt. y. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der zur Herheiführung der Sonderschaltvorgänge erforderlichen Stromkreise über die Adern der von der die hochwertigen Verbindungen aufbauenden .Stelle abgehenden Leitung vollkommen symmetrisch erfolgt, indem die Stromstöße durch Kontakte (8s, y s) des Senderelais (S bzw. X) gleichzeitig über beide Adern (a und b) der Leitung -in getrennten Stromkreisen oder in einen Schleifenstromkreis ausgesandt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP18242D DE830530C (de) | 1948-10-15 | 1948-10-15 | Schaltungsanordnung zur Einleitung der zum Aufbau hochwertiger Verbindungen in Fernsprechanlagen erforderlichen Sonderschaltvorgaenge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP18242D DE830530C (de) | 1948-10-15 | 1948-10-15 | Schaltungsanordnung zur Einleitung der zum Aufbau hochwertiger Verbindungen in Fernsprechanlagen erforderlichen Sonderschaltvorgaenge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE830530C true DE830530C (de) | 1952-02-04 |
Family
ID=7366911
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP18242D Expired DE830530C (de) | 1948-10-15 | 1948-10-15 | Schaltungsanordnung zur Einleitung der zum Aufbau hochwertiger Verbindungen in Fernsprechanlagen erforderlichen Sonderschaltvorgaenge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE830530C (de) |
-
1948
- 1948-10-15 DE DEP18242D patent/DE830530C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE830530C (de) | Schaltungsanordnung zur Einleitung der zum Aufbau hochwertiger Verbindungen in Fernsprechanlagen erforderlichen Sonderschaltvorgaenge | |
DE635919C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen | |
DE586258C (de) | Schaltungsanordnung zur Berichtigung oder Umformung von Stromstoessen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb | |
DE655689C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit drei und mehr in Reihe liegenden Vermittlungsstellen | |
DE2341827C2 (de) | Nebenstellenanlage | |
DE425668C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit teils fuer Hand- und teils fuer Waehlerbetrieb ausgeruesteten Vermittlungsstellen | |
DE891555C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernwaehluebertragungen | |
AT110792B (de) | Schaltungsanordnung zur Herstellung von Rückfrageverbindungen in Fernsprechanlagen. | |
AT251047B (de) | Schaltungsanordnung für eine Fernsprechanlage mit Tastaturwahl | |
DE445325C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb | |
DE675625C (de) | Sendeeinrichtung zur Auswahl von Abzweigstellen an Verbindungsleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen | |
DE554768C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb | |
DE619229C (de) | Schaltungsanordnung zur Herbeifuehrung saemtlicher fuer den Verbindungsaufbau erforderlichen Schaltvorgaenge in verschiedene Systeme enthaltenden Fernmeldenetzen, insbesondere in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb | |
DE905623C (de) | Schaltungsanordnung zum Umlegen von Verbindungen in Fernsprechvermittlungen mit mehreren Vermittlungsplaetzen, insbesondere in Fernaemtern mit selbsttaetiger Anrufverteilung | |
DE419714C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit getrennten Einstell- und Sprechwegen | |
DE709729C (de) | Schaltungsanordnung zur Umsteuerung der durch eine Potentialwahl gegebenen Schaltkriterien in Nummernstromstossreihen | |
DE652719C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb, bei welchen ueber dieselben Waehler verstaerkungsbeduerftige und nichtverstaerkungsbeduerftige Leitungen erreicht werden | |
DE594302C (de) | ||
DE876254C (de) | Schaltungsanordnung fuer handbediente Vermittlungseinrichtungen in Fernsprechanlagen | |
DE579828C (de) | Schaltungsanordnung zur Anzeige des Verkehrs- und Betriebszustandes von Leitungen inFernsprechanlagen | |
DE642457C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit getrennten Einstell- und Sprechwegen | |
DE433600C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsstellen | |
DE667086C (de) | Schaltungsanordnung zum wahlweisen Anruf in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Gesellschaftsleitungen | |
DE419723C (de) | Schaltungsanordnung zur Zaehlung verschiedenwertiger Verbindungen in Fernsprechanlagen | |
DE631986C (de) | Schaltungsanordnung fuer Selbstanschlussanlagen |