DE829293C - Beschneidegeraet fuer Papier, Pappe u. dgl. - Google Patents

Beschneidegeraet fuer Papier, Pappe u. dgl.

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DE829293C
DE829293C DESCH5709A DESC005709A DE829293C DE 829293 C DE829293 C DE 829293C DE SCH5709 A DESCH5709 A DE SCH5709A DE SC005709 A DESC005709 A DE SC005709A DE 829293 C DE829293 C DE 829293C
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DE
Germany
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trimming device
cardboard
cutting edge
paper
light
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Expired
Application number
DESCH5709A
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English (en)
Inventor
Georg Schmidt
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D33/00Accessories for shearing machines or shearing devices
    • B23D33/12Equipment for indicating where to cut

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Beschneidegerät für Papier, Pappe u. dgl. Beschneidegeräte,bei denen das zul)eschneidende Material, z. B. Papier und Pappe, beschnitten wird durch seitliches Hin- undHerschieben eines festgestellten Messers, z. B. in einem Messerschlitten, beweglich montiert auf einer Füh.rungsstatuge, die parallel zur Schnittkante verläuft, s,indi schon bekannt.
  • Bei ,diesen bekannten Bes.chneidegeräten aber ist ,die Schnittkante als solche nicht besonders beleuchtet, sondern bestenfalls nur das Beschneidegerät als Ganzes.
  • Die Schnittkante selb-st liegt gewöhnlich in sehr dürftiger oder gar direkt ungünstiger Beleuchtung, vor allem dort, wo örtliche Schwierigkeiten durch Enge des Arbeitsraumes usw. gegeben sind.
  • Die nachteiligen Folgen der bisherigen Mängel waren u. a. die, daß der Arbeitende jeweils erst lange suchen und manipulieren imußte, ehe er Schnittkante und Schnittlinie aufeinander ein-,stellen konnte, so @daß dadurch viel Zeit verloren ging, und daß dann doch oft nur nach Augenmaß, d. h. recht ungenau geschnitten, wurde, was entsprechend meJhr Abfall' verursachte, also größeren Materialverbrauch bedeutete.
  • Diese Nachteile sind bei dem Gegenstand der Erfindung dadurch beseitigt worden, däß die Schnittkante in einfacher und doch sehr wirksamer Weise besonders beleuchtet wird.
  • Die in der Zeichnung dargastkellIte beispielsweise Ausführung zeigt in Fig. i ein Beschneidegerät in einem Blick von der Seite her, der alle wichtigen@Teite klar erkennen läßt; Fig. 2 und 3 zeigen schaubildliche Ansichten des in Fig. i dargestellten Gerätes und einer anderen Ausführungsform. Mit -den Ziffern i, 2, 3, 4. ist das dem Beschauer zugekehrte Seitengestell eines Beschnei,degerätes bekannter Art bezeichnet, auf dem der diesseitige Stangenhalter mit 5 gekennzeichnet und mit einem entsprechenden jenseitigen durch die am Stangenlialter 5 befestigte und parallel zur Längsachse des Gerätes nach hinten verlaufende Gleitstange 6 für den Messerschlitten 14 verbunden ist.
  • Im Winkel 5a beginnt die para lel' zur Gleitstange 6 wie .diese nach hinten verlaufende Schnittkante, die nun gemäß der Erfindung in- folgender Weise beleuchtet wird: In das Gerätegestell i, 2, 3, 4, beispielsweise auf der Verbindungsstrebe 12 ruhend, ist eine parallel zur Schnittkante 5a rund Gleitstange 6 gelagerte Beleuchtungsleiste 7 angebracht mit einigen beispielsweise in der aus Fig. 2 ersichtlichen, Art aufmontierten Leuchtröhren 7a, 7a, die ihr Licht auf eine helle, lichtreflektierende Leiste 8 strahlen. Diese Leiste 8 ruht mit jedem Ende in eineun Lagerarm .9 und ist um ihre Längsachse drehbar. Sie hat den Zweck, das von den Lichtquellen 7a, 7a auf sie treffende Licht in genau eingestelltem Winkel schräg nach oben auf die Schnittkante 5a zu werfen und diese somit besonders zu beleuchten, und zwar indirekt. Dies ist nötig"damit der Arbeitende nicht direkt in die hellen Lichtquellen sehen muß und er nicht dadurch geblendet wird.
  • Das von der Leiste 8 gegen die Schnittkante 5" reflektierteLicht strahlt durch das über dieSc.hrvittkante 5a und die Tischplatte io überhängende und zu beschneidende Material ;hindurch, wofür die Lichtquellen natürlich hinreichend stark gewählt sind.
  • Das in der Erfindung dargestellte Beschneidegerät ist weiter versehen mit einem damit verbundenen, abkl'appbaren Auffangtisch für das zu bearbeitende und bearbeitete Material. Er besteht aus einer Tuschplatte io, welche z. B. um eine Drehvorrichtung 13 .herum herunter- und heraufgeklappt und ,durch eine in i idrehbare ,Stütze io° festgestellt werden. kann. Die Tischplatte io ist wesentlich tiefer gelagert als die Schnittkante 5a und die Gleitstange 6., damit sie beim Herumdrehen des Messerschlittens 14 nach unten diesem nicht im Wege ist.
  • Während Fig. 2 den oberen Teil' des ganzen Beschneidegerätes -in einer Ansichtsskizze aus halber Höhe und schräg von der linken Seite gesehen zeigt, offenbart Fig.3 aus gleicher Blickrichtung eine Ansichtsskizze eines anderen Ausführungsbeispieles der Erfindung, nämlich ein kastenförmiges Beschneidegerät ohne Standbeine, das auf jeden passenden Tisch aufgesetzt werden kann, wobei die Schneideabfälle in einem besonderen Behälter gesammelt werden.
  • Dieser ist hier ein Kasten 15, der durch Auf-und: Zuklappen der Kastentür 16 geöffnet und geschlossen werden kann. In Fig. i und 2 ist dieser Abfallsammelbehälter durch einen Sack dargesteI!l , welcher z. B. an den Punkten 12 und 13 aufgehängt ist.
  • Das Beleuchten der Schnittkante durch das zu beschneidende Material hindurch bei dem hier beschriebenen Erfindungsgegenstand ermöglicht ein viel präziseres Beschneiden, vor allem bei ausgebrannten Pausen.
  • Es bringt eine fühlbare Erleichterung und wesentliche Verkürzung der Beschneidearbeitszeit mit sich, es erübrigt das lange Suchen nach der Schnittlinie und das Beschneiden nach Augenmaß, es macht durch präzises Beschneiden nach Anlage die Schnittgenauigkeit größer und stellt nach alledem einen beachtlichen technischen Fortschritt dar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Beschneidegerät für Papier, Pappe u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittkante, an der das Messer arbeitet, durch eine mit dem Beschneidegerät verbundene Beleuchtungsanlage besonders beleuchtet wird. z. Beschneidegerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in das Gerät eine Lichtquelile oder mehrere von solchen (7a, 7a) eingebaut sind, die ihr Licht gegen eine lichtreflektierende Fläche (8) strahlen, von der es gegen die Schnittkante (5a) geworfen und wodurch diese besonders beleuchtet wird:. 3. Beschneidegerät nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, ,daß es mit einem Auffangtisch für die bearbeiteten Stoffe verbunden ist, dessen Platte (io) zum Herunterklappen und zum Hochklappen sowie zum Feststellen nach dem Hochklappen eingerichtet .ist. 4. Beschneidegerät nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es zum Sammeln der Arbeitsabfälle mit einem besonderen Behälter verbunden ist, welcher entweder als Sack aufgehängt (Fig. i und 2) oder aber kastenartig ,gestaltet ist (Fig. 3, Ziff. i5), womit das ganze Beschnei,degerät unter Wegfall der Standbeine auch als Tischaufsatzgerät Verwend,ung finden kann.
DESCH5709A 1951-01-20 1951-01-20 Beschneidegeraet fuer Papier, Pappe u. dgl. Expired DE829293C (de)

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