DE668508C - Schutzvorrichtung an Holzbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Schutzvorrichtung an Holzbearbeitungsmaschinen

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DE668508C
DE668508C DEK141889D DEK0141889D DE668508C DE 668508 C DE668508 C DE 668508C DE K141889 D DEK141889 D DE K141889D DE K0141889 D DEK0141889 D DE K0141889D DE 668508 C DE668508 C DE 668508C
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flap
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woodworking machines
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DEK141889D
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HEINRICH KLUTH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/02Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)

Description

  • Schutzvorrichtung an Holzbearbeitungsmaschinen Für Kreissii,gen, Frâsmaschinen und âhnliche Holzbearbeitungsmaschinen sind bereits Schutzvorrichtungen zum Verhindern des Rückschlagens vota Werkstück losgetrennter Teile bekannt, die selbsttâtig in die Schutzlage zurückkehren, bevor das Werkstückende clas W erkzeug erreicht hat. Diese bekannten Rïickschlagsicherungen, bei denen pendelnd aufgehângte Blechstreifen o. dgl. durch das Werkstück angehoben werden und herunterfallen, sobald das Werkstück darüber hinaus zum Werkzeug geschoben wird, erfordern oberhalb des Werktisches einen Lagerpunkt. Dieser gestattet nur das Schneiden von Werkstücken bis zu einer bestimmten Dicke und ist oftmals auch dann noch hinderlich, wenn die Rückschlagsicherung in der Hdhe verstellbar eingerichtet wird. Beim Falzschneiden besteht die Gefahr, dafl das abgetrennte Stück sich schon rückwârtig in Bewegung setzt, bev or eines der Blechstreifen her untergefallen ist.
  • Die Erfindung besteht darin, dafl die Schutzvorrichtung als eine doppelflügelige Klappe mit aueerhalb ihrer Mittellinie angebrachten, im Arbeitstisch gelagerten Zapfen ausgebildet ist. Durch diese Vorrichtungsausbildung ist den pendelnd aufgehângten Rückschlagsicherungen gegenüber erreicht, daB eine selbstaufrichtende Klappe imAugenblick des Lostrennens eines Teiles vota Werkstück, ungeachtet des Abstandes des Werkstückendes vota Werkzeug und der Vorschubgeschwindigkeit, schon ihre wirksame Lage einnimmt, da sie von unten herauf in Sicherungsstellung geht. Ein Abbauen Oder Hdherverlegen der Rückschlagsicherung o. dgl. erübrigt sich, da sie unter dem EinfluB des Werkstückes selbsttâtig aus dem vor dem Werkzeug liegenden Arbeitsraum verschwindet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Schutzvorrichtung dargestellt. Es zeigt Abb. i_die Draufsicht auf eine unmittelbar und fest vor dem vorderen Sâgekranz einer Kreissüge angebrachte umgeklappte Rückschlagsicherung, Abb.2 einen Lângsschnitt durch die Sicherung nach der Linie A-A der Abb. i, Abb.3 einen senkrechten Mittelschnitt durch eine abnehmbare Rückschlagsicherung in Sicherungsstellung, Abb. q. die Vorderansicht derselben.
  • Gem2 B Abb. i und 2 ist in einem der Lünge nach quer zum Arbeitstisch i angebrachten Ausschnitt 2 vor dem vorderen Sâgekranz 3a einer Kreissâge 3 eine doppelflügelige Klappe 4. schwenkbar gelagert. Die Klappe q. trâgt auBerhalb der Mitte ihrer Breite an der Unterseite Zapfen 5, mit welchen sie in ortsfesten Augenlagern 6 des Arbeitstisches i ruht. Durch die Anordnung des Drehpunktes 5 auflerhalb der Mitte der Klappe4 weist dieselbe zwei Flügel verschiedener GrdBe auf, von denen der grdBere Flügel infolge seines Cbergewichtes das selbsttâtige Au@richten des lcleinen Flügels, und zwar in der dem Werkzeug abgewandten Richtung bewirkt. Die Lângskanten der Klappe 4 und des Ausschnittes 2 sind im Winkel von etwa °45° abgeschrâgt, derart, daB sich die Klappe nur in einer Richtung drehen bzw. aufrichten kann. In der aufgerichteten Stellung legt sich der heruntergeklappte Flügel an Nocken 7 der Lager 6 an, so daB sich der kleine liber dem Arbeitstisch i erhebende Flügel zum Arbeiter hin feststellt. Umgelegt befindet sich die Klappe 4. in der Ebene des Arbeitstisches i, in welcher Lage der schwerere Flügel durch eine Stütze 8 o. dgl. gestützt werden kann. Im Gebrauchsfalle wird der Klappe die Stütze 8 entzogen.
  • GemâB Abb. 3 und 4 kann die Klappe 4 an einem mittels Schwalbenschwanznut 9 auf die stirnseitig an der Maschine vorhandene Schwalbenschwanzleiste io aufschiebbaren Lagerbdcken i i gelagert sein, dessen Oberkante in der Ebene des Arbeitstisches i liegt und eine Ausnehmung 12 aufweist, in die sich der kleine Flügel bei umgelegter Klappe hineinlegt. Die Klappe 4 wird bis an den Maschinenanschlag 13 herangeschoben und kann mit diesem beliebig verschoben werden. Für die fest angeordnete Klappe 4 gemâB Abb. i und 2 ist in dem Anschlag 13 ein Ausschnitt 14 vorgesehen, der ein Verschieben des Anschlages liber die aufgerichtete Klappe hinweg gestattet.
  • An Stelle einer doppelflügeligen Klappe kann auch eine einflügelige Klappe treten, die durch eine um die Zapfen 5 liegende Feder 15 oder in sonstiger bekannter Weise aufgerichtet wird. Zwei- oder einflügelige Klappen 4 künnen überall dort angewandt werden, wo es gilt, vom Werkstück losgetrennte Arbeitsstücke gegen Rückschlag zu sichern.
  • Wâhrend des Betriebes einer Kreissâge, Frâsmaschine o. dgl. ist die Klappe 4 durch die Last des zum Werkzeug hinbewegten Arbeitsstückes stets umgelegt, richtet sich aber selbsttâtig auf, sobald das, vom Arbeiter erfaBte Ende des Arbeitsstückes liber die Klappe hinweggeglitten ist. Der von dem Arbeitsstück losgeldste Teil, z. B. eine Leiste, kann nun nicht mehr liber den Werktisch hinaus zurückgeschlagen werden, sonderas wird von dem aufgerichteten Teil der Klappe 4 in geringem Abstand vor dem Werkzeug bzw. zwischen Werkzeug und Arbeiter aufgefangen, so da13 er keinerlei Unheil anrichten kann, an der Klappe aber auch unbeschâdigt anlangt und von dort gefahrlos aus dem Bereich des Werkzeuges entfernt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII Schutzvorrichtung an Holzbearbeitungsmaschinen zum Verhindern des Rückschlagens vom Werkstück losgetrennter Teile, die selbsttâtig in die Schutzlage zurückkehrt, bevor das Werkstückende das Werkzeug erreicht hat, dadurch gekennzeichnet, daB die Schutzvorrichtung als eine doppelflügelige Klappe (4) mit auBerhalb ihrer Mittellinie angebrachten, ira Arbeitstisch (i) gelagerten Zapfen (5) ausgebildet ist.
DEK141889D 1936-04-19 1936-04-19 Schutzvorrichtung an Holzbearbeitungsmaschinen Expired DE668508C (de)

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