DE544825C - Schutzvorrichtung fuer umlaufende Messerwellen - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer umlaufende Messerwellen

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DE544825C
DE544825C DEG79529D DEG0079529D DE544825C DE 544825 C DE544825 C DE 544825C DE G79529 D DEG79529 D DE G79529D DE G0079529 D DEG0079529 D DE G0079529D DE 544825 C DE544825 C DE 544825C
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Germany
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slats
protection device
housing
rotating cutter
cutter shafts
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DEG79529D
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JOHANN GRIESBERGER
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JOHANN GRIESBERGER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G21/00Safety guards or devices specially designed for other wood-working machines auxiliary devices facilitating proper operation of said wood-working machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
    • B23Q11/0825Relatively slidable coverings, e.g. telescopic
    • B23Q11/0833Relatively slidable coverings, e.g. telescopic with a non-rectilinear shifting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Schutzvorrichtung für umlaufende lgesserwellen Es ist bekannt, Maschinen, die mit umlaufenden Messerwellen- arbeiten, wie z. B. Holzbearbeitungsmaschinen zum Hobeln und Fräsen des Holzes, mit Schutzvorrichtungen zu versehen, um Verletzungen der Hände des bedienenden Arbeiters nach Möglichkeit hintanzuhalten.
  • Es ist weiter bekannt, diese Schutzvorrichtungen derart auszubilden, daß Segmente oder sogenannte Lamellen über die Messerwelle greifen und diese überdecken, wobei durch das zu bearbeitende Werkstück von Fall zu Fall und nach der Breite dieses entsprechend mehr oder weniger Lamellen zurückgeschoben werden.
  • Solche Schutzvorrichtungen sind auch schon mit ihrem Antrieb in Gehäusen untergebracht, die aber außer den Eintrittsöffnungen der Lamellen noch weitere Öffnungen für Arretierstifte zeigen. Hierdurch.wird dem Staub der Zutritt erleichtert, wodurch die Lamellen nicht mehr spielend arbeiten können.
  • Diese Mängel sind nach der vorgeschlagenen Ausführung der Schutzvorrichtung vollkommen vermieden, weil die Schutzvorrichtung in einem bis auf die Lamellenöffnung geschlossenen Gehäuse eingebaut ist, welches einfach durch zwei Schrauben an den Tisch der Maschine angeschraubt wird. Diese Anordnung ermöglicht auch, das Gehäuse im unteren Teil mit Öl anzufüllen, so daß eine stetige Schmierung der Gegengewichte und Lamellen stattfindet, ein Umstand, der für das leichte Arbeiten sehr ausschlaggebend ist. Die Vorrichtung kann ohne weiteres an jeder Maschine angebracht werden, ohne in bezug auf die meist vorhandenen Absaugeinrichtungen störend zu wirken.
  • Ferner sind die Lamellen derart ausgebildet daß eine einwandfreie Führung auch bei etwaigem Schrägansetzen des Arbeitsstückes (Holz o. dgl.) gewährleistet ist, also die Vorrichtung auch bei seitlichem Andrücken der Lamellen voll ihren Sicherungszweck erfüllt und jederzeit wieder bei Nachschieben bzw. Freigeben der Welle diese überdeckt.
  • Die Zeichnung stellt eine solche Schutzvorrichtung in einer Ausführung für eine Hobelmaschine für Holz vor, und zwar zeigt Fig. r einen Schnitt durch die Vorrichtung nebst Anbau an die eine Tischplatte der Holzhobelmaschine, Fig.2 die Aufsicht auf die beiden Tischplatten mit den Lamellen, die die Messerwelle ganz überdecken, Fig. 3 eine Vorderansicht, Fig.4 eine Seitenansicht und Fig. 5 einen Schnitt durch die Lamelle.
  • Die ganze Schutzvorrichtung bildet ein geschlossenes Gehäuse, bestehend aus der Führungsplatte 4 nebst der Wand 6 und 7, welche entsprechend den Radien, vom Mittelpunkt der Messerwelle 2 aus gesehen, gebogen sind. Die Wände 6 und 7 werden mit der Führungsplatte 4 durch Schrauben oder durch Verschweißen derart fest verbunden, daß ein geschlossenes Gehäuse entsteht, wobei die Platte 4 derart ausgebildet wird. daß seitliche Verlängerungen entsprechend der Form des Gehäuses vorgesehen sind, welche auch mit den Wänden 6 und 7 verbunden werden. Das Gehäuse 4 ist mittels der Schrauben 5 mit der Tischplatte i starr verbunden.
  • 8 bezeichnet die Führungen für die Gegengewichte 16, 9 die Aussparung für die breite Auflage der Lamellen io. An die Lamellen io ist in der Bohrung i i ein Drahtseil 14 angelenkt, welches über die spielende Rolle 13 läuft, die Rolle 13 ist auf der Welle 12 gelagert, diese liegt in Bohrungen der seitlichen Verlängerungen der Platte 4 auf.
  • Das Drahtseil 14 ist in eine Öse 15, im Gegengewicht 16 durch Gewinde gehalten, eingeschlungen; 17 bezeichnet eine Aussparung in den Führungen 8, um dem zum Schmieren dienenden Öl die Ausbreitung in dem unteren Teil des Gehäuses zu ermöglichen. i bezeichnet die Tischplatten einer Hobelmaschine für Holz, 2 die Messerwelle und 3 die beiden Lager.
  • Die Lamellen i o werden entsprechend den jeweiligen Tischbreiten in beliebiger Zahl vorgesehen, ebenso die Rollen 13 und die Gegengewichte 16 nebst den Ösen 15 und den Drahtseilen 14.
  • Durch die Gegengewichte 16 werden die Lamellen i o mittels der über die Rollen 13 laufenden Drahtseile 14 ständig so gehalten, daß die .abgerundeten Ecken der Lamellen i o auf der Tischplatte i aufliegen und somit die Messerwelle 2 vollkommen. überdecken. Wenn jetzt ein Bearbeitungsstück an die Lamellen i o über die Tischplatte i herangeschoben wird, so schieben sich die Lamellen io entsprechend der Breite des zu bearbeitenden Stückes nach unten, wobei die Gegengewichte 16 ausgehoben werden. und die Lamellen io infolge der freien Lagerung und des tiefen Schwerpunktes nach unten auspendeln.
  • Hierbei tauchen. die Lamellen i o in das vorhandene Öl und schmieren bei ihrem Heraufgehen die Laufflächen 8 auf der Seite nach der Messerwelle zu und 9 an allen Gleitstellen. Wenn das zu bearbeitende Stück so weit über die Lamellen i o hinaus ist, daß kein Druck auf diese mehr ausgeübt wird, tritt die Wirkung des Gegengewichtes 16 wieder ein, und die Lamellen werden schnellstens in die Schutzstellung zurückgeführt. Die Lamellen io sind so ausgebildet, daß fünf Laufflächen vorhanden sind, so daß auch bei Schrägandrücken eines Arbeitsstückes ein Verklemmen oder Verkanten nicht eintreten kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schutzvorrichtung für umlaufende Messerwellen, die aus einer Anzahl Lamellen besteht, die in einem Gehäuse gleiten und durch Gewichtswirkung o. dgl. in Schutzstellung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse bis auf die Öffnungen für die Lamellen allseitig geschlossen ist.
  2. 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (i o) an fünf Laufflächen geführt werden.
  3. 3. Schutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil des geschlossenen Gehäuses ein ständiger Ölvorrat von solcher Höhe vorgesehen ist, daß sowohl Lamellen und Gegengewichte zeitweilig in diesen Ölvorrat eintauchen.
DEG79529D 1931-04-23 1931-04-24 Schutzvorrichtung fuer umlaufende Messerwellen Expired DE544825C (de)

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DEG79529D DE544825C (de) 1931-04-23 1931-04-24 Schutzvorrichtung fuer umlaufende Messerwellen

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DEG79529D DE544825C (de) 1931-04-23 1931-04-24 Schutzvorrichtung fuer umlaufende Messerwellen

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DE544825C true DE544825C (de) 1932-02-22

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