DE742281C - Bandsaegenfuehrung - Google Patents
BandsaegenfuehrungInfo
- Publication number
- DE742281C DE742281C DEW108934D DEW0108934D DE742281C DE 742281 C DE742281 C DE 742281C DE W108934 D DEW108934 D DE W108934D DE W0108934 D DEW0108934 D DE W0108934D DE 742281 C DE742281 C DE 742281C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- saw blade
- guide
- rollers
- band saw
- saw
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B13/00—Band or strap sawing machines; Components or equipment therefor
- B27B13/10—Guiding equipment for the band saw blade, e.g. guide rollers, back guides, side guides
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)
- Sawing (AREA)
Description
- Bandsägenführung Die Führungen, die bis heute für Bandsägeblätter in Verwendung sind, bestehen meist aus Bockholzeinsätzen -oder aber auch aus Rollenführungen, die dem Band kurz über dein Werktisch eine gewisse Führung verleihen. Die erstgenannten Führungen haben so viel Spiel, daß sich das Sägeband während des Arbeitsvorganges nicht zwängen kann. Es ist also so viel Spiel, flaß das Band auch bei harten Stellen (Aststellen) oder bei zu starkem Andruck des Arbeitsstückes nach allen Seiten ausweichen kann. Bei den Rollenführungen wird das Band zwar gespannt, dem Band aber ebenfalls durch die nicht unmittelbar nebeneinanderliegenden Rollen freies Spiel gegeben, so daß es sich während des Schnittes, insbesondere bei starkem Andruck oder bei Hartholz verwinden kann. Durch die 'vorhandenen Führungen ist demzufolge keine saubere Schnittführung des Bandes möglich. Hier setzt die Erfindung ein.
- Der Erfindungsgegenstand besteht aus einem Körper ' mit zwei winkelfingerartigen, kugelgelenkartig ineinandergreifenden Gelenkarmen, an denen unter einem Winkel von etwa io° zueinander schräg gestellte Führungsrollen für das Sägeblatt angebracht sind. Diese Führungsrollen bewirken beim geringsten Druc%_auf das Sägeblatt zusammen mit den dahinter liegenden winkelfingerartigen Gelenkarmen das gleichmäßige Anschmiegen der Rollen und damit eine verwindungsfreie Führung. Wird durch das Arbeitsstück der Druck auf die Zahnkante des Sägeblattes in Richtung auf die ungezahnte Blattkante verstärkt, so setzt ein erhöhtes Anschmiegen der Rollen gegen die Blattflächen ein, bis die unverzahnte Sägeblattkante gegen die eine in an sich bekannter Weise mit einem Bund versehene Rolle stößt. -Die Rollen haben durch die Schrägstellung um etwa io° das Bestreben, das Sägeblatt abzuweisen, so daß der' Bund der Rolle entlastet und so eine allzugroße Abnützung verhindert wird.
- Der Erfindungsgegenstand kann oberhalb des Werktisches je nach der Holzstärke oder--art eingebaut werden. "Zwischen den Rollen läuft das Bandsägeblatt. Während des Zurichtens usw. wird in den meisten Fällen die Bandsäge nicht abgestellt. In diesem Zustande ist das laufende Sägeblatt auch keinem Arbeitsdruck über dem Werktisch unterworfen. Setzt dann die Arbeit ein, so wird das Band nach rückwärts gedrängt. Durch diese leichte Verschiebung nach rückwärts tritt sofort das Gesperr der rollentragenden Glieder in Tätigkeit, wodurch das Band beiderseitig gleichmäßig unter Druck gehalten wird. Je stärker nun der Arbeitsvorgang oder je härter das Arbeitsstück ist, desto größer ist die seitliche Bandpressung, wodurch. das Band zwangsläufig, j e stärker es der Belastung ausgesetzt ist, in Führung steht, abweichend von den bisher bekannten Vorrichtungen.
- Es stellen dar: Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Stirnansicht, ASS. 3 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i. Arbeitsweise Der Halterahmen i hat auf beiden Seiten zwei Führungsaugen 2 und am hinteren Teil zwei Befestigungsschrauben 3. Durch die Führungsaugen :2 geht ein Führungsbolzen Die Winkelfinger 5 umschließen die Führungsbolzen d. An beiden Enden der Winkelfinger 5 sind Rollen 6 und 7 angebracht, welche durch ihre Schrägstellung von etwa io'-@ zueinander das Sägeblatt in dein Augenblick abweisen, wo das Blatt gegen den hinteren Rand der Rolle 7 stößt. Die Rollen 6 und 7 werden also durch die ineinandergreifenden Winkelfinger 5 gegen das Sägeblatt gepreßt und durch die Schrägstellung abgewiesen. Beide Rollen 6 und 7 können mit einer Gummiauflage oder mit einer :Masse überzogen sein, um die gegenseitige metallische Berührung zu unterbinden.
- Um nun unter allen Umständen, auch beim stärksten Druck, ein Ausweichen des Bandes nach rückwärts auszuschließen, ist an einer Rolle 7 ein Bord vorgesehen, der über die zweite Rolle 6 greift, der aber nur dann in Tätigkeit tritt, wenn wirklich eine zu grobe oder zu derbe Beanspruchung vom Bandsägeblatt verlangt wird.
- Durch diese Bandsägenführung wird das Band geschont und die Lebensflauer ver-1angert.
- Die Laufbahn der Rollen ist zweckmäßig gallig, so daß das Sägeblatt nicht in seiner ganzen Fläche die unter Druck .tehenflen Rollen berührt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Bandsägenführung, dadurch gekennzeichnet, daß zwei winkelfingerartige Gelenkarme (5) hinter den Sägeblattführungsrollen (6 und 7) kugelgelenkartig ineinandergreifen, damit die auf Führungsbolzen (d.) der Winkelfinger (5) angeordneten Führungsrollen (6 und 7) beim Anschlag der ungezalinten Blattkante an den Bund der Rolle (7) gleichmäßig und gleichzeitig an beiden Seiten nur so lange gegen das Sägeblatt drücken und eine verwin-(lungsfreie Führung bewirken. s(ylange der Schnitt des Arbeitsstückes dauert. z. Bandsägenführung nach Anspruch i, (ladurch gekennzeichnet, daß die beiden in einem Winkel von etwa io`= zum Sägeblatt schräg gestellten Führungsrollen (6 und ,~) veranlassen, daß (las Sägeblatt beim Berühren des Bundes der Rollen (7) abgewiesen wird. Zur Abgrenzung des Anniel(lungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen.worden: USA.-Patentschrift . . .. . . .. \t-. Q25 oi(i.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW108934D DE742281C (de) | 1941-04-24 | 1941-04-24 | Bandsaegenfuehrung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW108934D DE742281C (de) | 1941-04-24 | 1941-04-24 | Bandsaegenfuehrung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE742281C true DE742281C (de) | 1944-10-28 |
Family
ID=7616967
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW108934D Expired DE742281C (de) | 1941-04-24 | 1941-04-24 | Bandsaegenfuehrung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE742281C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US825016A (en) * | 1905-08-17 | 1906-07-03 | Isaac N Welch | Saw-guide. |
-
1941
- 1941-04-24 DE DEW108934D patent/DE742281C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US825016A (en) * | 1905-08-17 | 1906-07-03 | Isaac N Welch | Saw-guide. |
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