DE230474C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE230474C DE230474C DENDAT230474D DE230474DA DE230474C DE 230474 C DE230474 C DE 230474C DE NDAT230474 D DENDAT230474 D DE NDAT230474D DE 230474D A DE230474D A DE 230474DA DE 230474 C DE230474 C DE 230474C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- strips
- frame
- notches
- painting
- base
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000010422 painting Methods 0.000 claims description 8
- 239000000945 filler Substances 0.000 claims description 4
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
- 241000182341 Cubitermes group Species 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44D—PAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
- B44D3/00—Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
- B44D3/18—Boards or sheets with surfaces prepared for painting or drawing pictures; Stretching frames for canvases
- B44D3/185—Stretching frames for canvases
Landscapes
- Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 75 c. GRUPPE
zur Aufnahme der Querleisten.
Beim Malen oder Zeichnen wird es oft als Übelstand empfunden, daß für ein neues Bild
jedesmal ein neuer Rahmen genommen werden muß, sobald ein größeres oder kleineres
Format gewählt wird als bisher. Auch nach begonnener Arbeit macht sich häufig der
Wunsch geltend, aus künstlerischen Gründen oder etwa weil die Malerei zu groß begonnen
wurde, ein erweitertes Format zu nehmen.
ίο Dann ist der Untergrund aber bereits zu
klein geschnitten, ein Überstehenlassen kommt nicht in Frage, weil dem überstehenden Teile
jeder Halt fehlt, und ebenso ist ein Umknicken ausgeschlossen, weil jeder Kniff in
der Malerei oder Zeichnung später zu sehen bleibt.
Diesen Übelständen will die Erfindung abhelfen.
Wesentlich bleibt für die Erreichung des Zieles immer der Grundsatz, ■ daß die Oberfläche
des von dem verstellbaren Rahmen gebildeten Viereckes, welcne Größe auch immer
gewählt wird, in allen Teilen in einer Ebene liegen muß; denn die Leinwand usw. muß an
allen vier Seiten gleichmäßig mit Heftzwecken befestigt werden können, und es dürfen keine
Zwischenräume entstehen, wo etwa der Stoff ohne Befestigung nur lose aufliegt, denn dann
ist ein sicheres Arbeiten unmöglich. Es sind zwar verstellbare Rahmen bekannt, aber
diese erfüllen entweder die soeben gekennzeichnete Aufgabe nicht oder sie bestehen aus
glatt in einer Ebene verschiebbaren und feststellbaren Zugleisten, welche den Bau der
ganzen Vorrichtung teuer und sehr kompli
ziert machen. Diesen gegenüber hat der Gegenstand der Erfindung den Vorzug großer
Einfachheit und Billigkeit.
In der Zeichnung ist der Rahmen dargestellt, und zwar in
Fig. ι von oben gesehen, in Fig. 2 von unten gesehen mit ausgeklappten Füllstücken.
Fig. 3 und 4 zeigen den Rahmen in der Ansicht, fertig zum Aufspannen von Malgründen
verschiedener Größe, während Fig. 5 und 6 die Grundleisten in größerem Maßstab zeigen
mit den den Gegenstand der Erfindung bildenden Füllstücken α in aus- und eingeklapptem
Zustand.
Der Rahmen besteht aus zwei Grundleisten G und zwei Quer- bzw. Oberleisten O.
Die Grundleisten haben eine beliebige Anzahl von Scharten c, auf der Zeichnung z. B. sechs,
in welche die Oberleisten eingelegt werden und genau passen. Diese Scharten sind in der
Mitte durchbohrt. Ebenso sind die Oberleisten auf der Unterseite mit einer Reihe
von Löchern versehen. Sie müssen nun so in die Scharten gelegt werden, daß eines von
diesen Löchern genau über dem Loche am Boden der Scharte liegt. Die Löcher beider
Leistenarten haben ein Metallgewinde, in welches von der Unterseite der Grundleisten her
eine Metallschraube eingeschraubt wird. Durch diese Schrauben wird je eine Oberleiste mit
den Grundleisten fest verbunden. Das größte Format wird also erreicht, wenn man die
Oberleisten mit ihren äußersten Löchern in die äußersten Scharten legt.
Damit nun das jeweils gebildete Rahmen-
Viereck einen ganz ebenmäßigen Rand zum ununterbrochenen gleichmäßigen Aufheften des
Malgrundes mit Heftzwecken zeigt, werden die Oberleisten in ihren Löchern nicht ganz
durchbohrt, denn die von unten eingedrehten Schrauben dürfen oben natürlich nicht aus
dem Rahmen hervorsehen.
Wenn der Rahmen auf diese Weise, beispielsweise für ein großes Bild, zusammengesetzt
ist, so würden die zwischen den Oberleisten liegenden freien Scharten der Grundleisten
ein ganz festes Anliegen des Malgrundes auf dem Rahmen verhindern, es würden sich vielmehr an jenen Stellen des Papiers
oder der Leinwand, unter welchen die offenen Scharten liegen, Falten oder Vertiefungen
bilden. Dieser Übelstand wird nun nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß die jeweils
nicht belegten Scharten mit genau eingepaßten Füllstücken, die an Scharnieren befestigt
sind, geschlossen werden, wodurch ein vollkommen glatter und ebener Rahmen zur Aufnahme des Malgrundes gebildet wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: „Verstellbarer Mal- und Zeichenrahmen mit einer Anzahl von Scharten in den Grundleisten zur Aufnahme der Querleisten, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils nicht durch die Querleisten ausgefüllten Scharten durch Füllstücke, die mittels Scharniere befestigt sind, angefüllt werden zwecks Herstellung einer geschlossenen und ebenen Rahmenfläche.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE230474C true DE230474C (de) |
Family
ID=490682
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT230474D Active DE230474C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE230474C (de) |
-
0
- DE DENDAT230474D patent/DE230474C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1805523C3 (de) | Trageinrichtung für Fachboden od.dgl. mit einem Tragarm | |
DE230474C (de) | ||
DE202016000783U1 (de) | Möbelgestell | |
DE671101C (de) | Plattenfoermiges Durchschreibegeraet | |
DE831592C (de) | Vorrichtung zum Ein- und Feststellen der Hoehen- und Schraeglage der Rueckenlehne eines Stuhles o. dgl. | |
DE29922976U1 (de) | Tragrahmen, insbesondere für Bürotische | |
DE2601563C2 (de) | Befestigung einer Scharnierfahne an einem Hohlpfosten | |
DE68911957T2 (de) | Bilderrahmen. | |
DE867549C (de) | Geteiltes Durchschreibegeraet | |
DE202015106335U1 (de) | Mehrzweck Kosmetiktücherbox | |
DE9203861U1 (de) | Gardine | |
DE671122C (de) | Reissnagel mit Deckkappe und einem gelenkig mit ihm verbundenen Buegel | |
DE743095C (de) | Laufrollenaufhaenger, insbesondere fuer schwere Vorhaenge | |
DE3224266A1 (de) | Klemmvorrichtung | |
DE344953C (de) | Vorrichtung zur Erleichterung der Buchhaltung | |
DE1020860B (de) | Einrichtung an Ladentischen u. dgl. zum auswechselbaren Anbringen von Platten | |
DE698933C (de) | Fachbodentraeger | |
DE450011C (de) | Vorrichtung zum Aufbewahren von Selbstbindern o. dgl. | |
DE196227C (de) | ||
DE261089C (de) | ||
DE501243C (de) | Zweisitzige Schulbank mit aufklappbarem Sitz | |
DE1536575C (de) | Einrichtung zur Terminverfolgung und -überwachung, insbesondere an Hängeregistraturen mit Hängetaschen und Hängesichtleisten | |
DE710838C (de) | Klapptisch | |
DE345604C (de) | Verwandlungstisch mit abnehmbaren Fuessen, welcher mit Hilfe abgeschraegter Zargen als Kiste zusammengelegt werden kann | |
DE202016001527U1 (de) | Stehtisch mit lnformationsträger |