DE828848C - Schienenklamme fuer Gleisfahrzeuge - Google Patents

Schienenklamme fuer Gleisfahrzeuge

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DE828848C
DE828848C DEP52014A DEP0052014A DE828848C DE 828848 C DE828848 C DE 828848C DE P52014 A DEP52014 A DE P52014A DE P0052014 A DEP0052014 A DE P0052014A DE 828848 C DE828848 C DE 828848C
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DE
Germany
Prior art keywords
rail
rail clamp
clamping jaws
clamp according
abutment
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Expired
Application number
DEP52014A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Bauschner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BERGTECHNIK GmbH
Original Assignee
BERGTECHNIK GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H7/00Brakes with braking members co-operating with the track

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Schienenklemme für Gleisfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf Klemmvorrichtungen, tnit denen Gleisfahrzeuge an ihren Schienen verankert werden. Bei derartigen Vorrichtungen werden Klemmbacken seitlich gegen die Flanken der Schienen, und zwar meistens gegen den Schienenkopf tnit solcher Kraft angedruckt, daß (las Fahrzeug gegenüber den Schienen unverrückbar festliegt. Die Ausbildung der Schienenklemme gestaltet sich verhältnismäßig einfach, wenn sie lediglich hei geradlinigen Gleisen verwendbar sein soll; tnuß sie hingegen das Fahrzeug auch in Kurvenstrecken zuverlässig festlegen können, so sind die Schwierigkeiten zu überwinden, die sich aus dein seitlichen Herauswandern der senkrechten mittleren Fahrzeugebene aus der Gleismitte beim 1)urchfahrerl vors Kurven ergeben und die um so größer sind, je stärker die Kurve gekrümmt ist. Als Beispiel hierfür sei der Verlauf der Gleise angeführt, die ur:ter Tage in söhlig aufzufahrenden Strecken des Kohlenbergbaus, ,insbesondere in Abbaustrecken, bei stark welliger Lagerung des Flözes verlegt werden müssen und bei denen häufig Krümmungshalbmesser von 15 m und darunter vorkommen. Außerdem soll die Schienenklemme gemäß der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe den allgemeinen Erfordernissen eines verhältnismäßig sehr rauhen Betriebes, der gewohnheitsgemäß auf die zeitsparende Handhabung seiner Werkzeuge, Geräte und Maschinen eingestellt ist, entsprechen; demgemäß muß die Schienenklemme nach der Erfindung eine kräftige Bauart und andererseits eine einfache Handhabungsweise ermöglichen.
  • Die Erfindung bezweckt, eine diesen besonderen Anforderungen in vollem Umfange gerecht werdende Schienenklemme zu schaffen, und schlägt dafür grundsätzlich vor, ein Widerlager zur Aufnahme von gegen die Schienenköpfe andrückbaren Klemmbacken quer verschieblich geführt am Fahrzeugrahmen anzuordnen. Ferner sieht die Erfindung verschiedene Möglichkeiten vor, die Schienenklemme den gekrümmtere - Anlageflächen der Schienenköpfe derart anzupassen, daß der das zuverlässige Festhalten des Fahrzeuges auch gegenüber periodischen Stößen und Erschütterungen gewährleistende Andruck stets erzielbar ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in seinen Einzelheiten und in seiner Wirkungsweise nachstehend an Hand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert und in der Zeichnung veranschaulicht. Das erste Ausführungsbeispiel ist in Abh. i im Schnitt quer zur Fahrtrichtung des Schienenfahrzeuges, in Abb. 2 teilweise in Oberansicht und teilweise im Schnitt nach der gebrochenen Linie 11-11 der Abb. i dargestellt und in Abb. 3 im Schnitt nach- der Linie 111-11I der Abb. i wiedergegeben.
  • An der Unterseite der Längsträger i des Fahrzeugrahmens ist über die ganze Rahmenbreite eine rechtwinklig zur Fahrzeuglängsachse verlaufende, im Querschnitt (Abb. 3) prismatische Führung 2 angebracht. In ihr ist mit einem schwalbenschwanzförmigen Ansatz 4 (Abb.3) ein Haltekörper 3 leicht verschieblich gelagert, der an beiden Stirnseiten die Form von Taschen 5 (Abb. i) hat, die nach der Außenseite des Schienenkopfes hin offen sind und je ein an diesen sich anlegendes Formstück 6 sowie je einen Keil 7 aufnehmen. In seinem mittleren, zwischen den Schienen gelegenen Teil trägt der das Widerlager der Klemmbacken bildende Haltekörper 3, in Führungsklauen 8 (Abb. 3) gelagert, auf jeder Seite ein Druckstück 9 und ein an den Schienenkopf von innen sich anlegendes Formstück io; die Formstücke6 und io bilden die Klemmbackenpaare der Schienenklemme. Gegen die inneren, zylindrisch gekrümmten Stirnflächen der beiden Druckstücke 9 legt sich eine Nockenscheibe i i (A11. 2), die in der aus Abb. i ersichtlichen Weise in dem quer verschieblichen Haltekörper 3 gelagert ist und deren Bolzen 12, durch eine Ausnehmung 13 der Führungsplatte 2 hindurchtretend, einen Hebelarm 14 trägt, in dessen Langloch 15 der Antrieb der Schienenklemme, z. B. die Kolbenstange eines Druckluftzylinders, angreift. In der einen Seite der 1'rismenfizlirung liegt ein Druckstück 16 (s. besonders Abb. 3), auf das ein mit einem Handhebel 18 zu betätigendes Exzenter 17 einwirken kann. Die Klemmbacken 6, io sind mit der Wölbung ihrer am Schienenkopfe anliegenden Druckfläche dem Krümniungsgrade der Schienen angepaßt (s. Abb. 2), so claß eine ausreichendeDruckiibertragungsfläche vorhanden ist. Sie lassen sich in einfacher Weise im Bedarfsfalle gegen Formstücke mit stärker oder schwächer gekrümmter Anlagefläche auswechseln, indem man die äußeren Formstücke 6 nach Lösen der Keile 7 parallel zur Schiene aus der Tasche 5 herauszieht und sodann -nach ausreichender' Verschiebung des Haltekörpers 3 in der Führung 2 die inneren Formstücke io aus ihren Führungsklauen 8 quer zur Schiene herausnimmt; das Einsetzen der neuen Klemmbacken wird in entsprechender Weise, aber in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt.
  • Über -Handhabung und Wirkungsweise der Schienenklemme nach der Erfindung braucht hiernach nur noch gesagt zu Nverden, daß sie beim Verfahren des Fahrzeuges auf einem Gleise mit wechselnden Kriiinniungsli@tlliniessern und -richtengen dem von der Falirzeuglängsaclise abweichenden Verlaufe der Schienen dadurch selbsttätig folgen kann, daß sich nach Lösen der Andruckvorrichtung 16, 17, 18 und der Nockenscheibe i i der Haltekörper 3 in seiner Führung 2 um das jeweils erforderliche NIaß quer zum Fahrzeug leicht verschieben läßt, ohne hierfür einen zusätzlichen Antrieb zu benötigen. In der neuen Stellung des Fahrzeuges wird der Haltekörper 3 durch Anziehen des Handhebels 18 im Sinne des Pfeiles a (Abb. 2) und die dabei durch das Exzenter 17 auf das Druckstück 16 ausgeübte Flächenpressung in seiner Führung festgelegt, während die Klemmbacken 6, io durch Bewegen des Hebels i4 im Sinne des Pfeiles b über die Nockenscheibe 11 und die Druckstücke 9 gegen die Schienenköpfe gepreßt werden, wobei das Langloch 15 die Kraftübertragung auch bei der größtmöglichen Seitenverschiebung des Haltekörpers 3 gestattet.
  • Abb.4 zeigt in größerem 111aßstabe bei gleicher Darstellungsweise wie in Abb.2 eine andere erfindungsgemäße .=#,tisfiilirungsforni der Schienenklemme, die sich von der oben geschilderten in der Ausbildung der I@leminbacken unterscheidet. An dein im übrigen unverändert gestalteten und gelagertenDruckstiickg ist einkräftigergleichariniger Bügel 2o angelenkt, finit dessen Arinen je ein kleinerer zweiarmiger Bügel 21 gelenkig verbunden ist; an jedem Arin dieser beiden Bügel ist eine Klemmbacke 22 angelenkt, die ari der Flanke des Schienenkopfes mit einer gewölbten Fläche anliegt, deren Krümmung dein kleinsten vorkommenden Kurvenhalbmesser des (leises entspricht. An der Außenseite des Schienenkopfes ist die gleiche Anordnung von Klemmbacken und Gelenkbügeln vorgesehen, jedoch ist hier der Bügel 23 an dem Keil 7 angelenkt. In dieser Ausbildung ist die Schienenklemme nach der Erfindung ohne Auswechslung irgendwelcher Bestandteile bei sämtlichen vorkommenden (;leiskrüinniungsverliältnissen und überdies auch auf geradem (leise mit zuverlässiger Festhaltewirkung anwendbar.
  • In entsprechender Darstellungsweise wie in Abb.4 zeigt Abb.5 ein Ausführungsbeispiel der Schienenklemme nach der Erfindung, das sich von demjenigen nach A11. i bis 3 durch die Gestaltung der Anlageflächen der Klemmbacken 6, io unterscheidet. Statt einer durchgehenden kreisbogenförmigen Wölbung besitzt hier die Stirnfläche jedes Formstückes zwei Kuppen 21 mit zylindrisch gewölbter Anlagefläche von etwa dem gleichen Halbmesser wie die zu berücksichtigende stärkst gekrümmte Kurvenschiene des Gleises. Auch diese Klemmbacken sind sowohl für Rechts- und für Linkskurven jedes \ orkoninieri<ien Krümmungshalbniessers als auch für gerade Schienen ohne Auswechslung verwendbar und gewährleisten an jeder Ansatzstelle eine genügende Festhaltewirkung.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Abb. 6, 7 und 8 veranschaulicht, und zwar zeigt Abb.6 rechts die Ansicht in Gleisrichtung gesehen sowie in der linken Hälfte den mittleren senkrechten Querschnitt der Abb. 7, während Abb. 7 die Oberansicht der Schienenklemme und Abb. 8 den Schnitt nach VIII-VIII der Abb. 7 wiedergibt.
  • An ihrer Unterseite tragen die Längsträger 25 des Fahrzeugrahmens eine feste Führung 26 (s. besonders Abb. 8), in der ein kastenförmiges Klemmbackenwiderlager 27 rechtwinklig zu den Schienen verschiebbar geführt ist. Das Widerlager 27 enthält seinerseits die Führungen für zwei Paar Klemmbacken 28, 29, die sich von innen bzw. von außen gegen die Flankender beiden Schienenköpfe legen können. Die äußeren Klemmbacken 29 sind an je ein Druckstück 3o angelenkt, das mit einer Schrägfläche an der Anzugsfläche eines Keiles 31 (Abb.7) anliegt, dessen Widerlager durch das taschenförmige Stirnende des Widerlagers 27 gebildet wird; in diesem kann der Keil durch einen Steckstift 32 und eine Reihe von Bohrungen 33 in seiner jeweiligen Lage gesichert werden. Die inneren Klemmbacken 28 sind mit je einem Druckstück 34 gelenkig verbunden, das ebenfalls im Widerdager27 quer verschieblich geführt ist. Zum Anziehen der Druckstücke 34 dient ein Nockenpaar 35, das undrehbar auf einem im Widerlager 27 gelagerten Bolzen 36 sitzt, an dem ein Hebelarm 37 starr befestigt ist.
  • Die Keile 31 werden mittels der Steckstifte 32 so festgelegt, daß sich bei gelöster Schienenklemme zwischen der Anlagefläche der Backen 29 und dem Schienenkopfe ein geringer Spielraum befindet; wird die Schienenklemme durch Schwenken des Nockenpaares 3,5 und Andrücken der Innenbacken 28 angezogen, so wird der Spielraum durch die Federung der Schiene infolge des Anpassungsdruckes überwunden und die Klemmvorrichtung fest mit dem ('leise verspannt. Die Bedeutung dieses Spielraumes liegt darin, daß er mit Sicherheit Gewähr dafür bietet, daß die Schienenklemme beim Lösen die Schienenköpfe beiderseits wirklich freigibt. Auch die Kurvengängigkeit der Schienenklemme nach Abb.6 bis 8 ist hierdurch sowie vor allem durch die leichte Querverschieblichkeit des Wi@derlagers 27 in seiner Führung 26 am Fahrzeugrahmen gewährleistet. Dieverschiebbare und drehbareLagerung der Klemmbacken 28, 29 gestattet es ihnen, sich in ihrer Lage dem jeweiligen Grade der Gleiskriimmung anzupassen, wobei auch noch bei den kleinsten Krümmungshalbmesserneine ausreichende Druckübertragung erzielbar ist. Dadurch wird es ermöglicht, mit einem Paar Klemmbacken und Druckstücken an jeder Schiene bei sämtlichen vorkommenden Krümmungsverhältnissen sowie auf geradlinigem Gleise ohne Erfordernis der Auswechslung der Backen das Fahrzeug sicher festzulegen. Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 6 bis 8 zeigt weiterhin in der Festlegung des quer verschieblichen Klemmbackenwiderlagers gegenüber seiner am Fahrzeugrahmen festen Führung insofern eine Vervollkommnung, als hier die technischen Mittel dafür vorgeschlagen werden, jene Festlegung mit einem selbsttätigen Antriebe auszustatten und diesen Antrieb mit demjenigen der Klemmbacken zu vereinigen.
  • Auf dem Bolzen 36 ist eine Nabe 38 drehbar gelagert, die ein Nockenpaar 39 trägt. Jedem Nocken 39 liegt ein Druckstück 4o gegenüber, das sich an je eine zur Führung 26 gehörende Leiste 41 (Abt. und 8) anlegen kann. Die Nabe 38 trägt einen Hebelarm 42, dessen Ende mit demjenigen des Hebelarmes 37 für den Klemmbackenantrieb durch einem Lenker 43 verbunden eist, der seinerseits über einen Lenker 44 mit der nicht dargestellten Kolbenstange eines Drucklufitzylinders in gelenkiger Verbindung steht.
  • Der gemeinsame Angriff der Betätigungskraft an dem waagebalkenartig wirkenden Lenker 43 hat zur Folge, daß sowohl die Festlegung des Wnderlagers 27 als auch das Andrücken der Klemmbacken 28, 29 mit zuverlässiger Wirkung ausgeführt wird und beide Vorrichtungen ihre Festhaltestellung zwangsläufig einnehmen. Dies ist auch ganz unabhängig davon, daß beide Vorrichtungen hierbei unterschiedliche Verschiebwege zurückzulegen haben: Ist z. B. der Hebelarm 42 um einen so großen Winkel verschwenkt worden, daß d-ie Druckstücke 40 mit dem erforderlichen Andrucke an den Leisten 41 anliegen und das Widerlager 27 in Querrichtung festlegen, so kann der Hebelarm 37 bei weiter wirksamer Antriebskraft die Klemmbacken 28 weiterhin gegen die Schienenköpfe und diese gegen die das Widerlager bildenden Backen 29 bewegen, bis auch hier die Anlage erfolgt und mit dem zur Verfügung ,stehenden Anpres.sungsdruck aufrechterhalten wird. Diese beiden Vorgänge können sich mit der gleichen Wirkung auch in der umgekehrten Reihenfolge abspielen. '

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schienenklemme für Gleisfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß ein Widerlager (3, 27) zur Aufnahme von gegen die Schienenköpfe and-rückbaren Klemmbacken (6, io; 28, 29) quer verschieblich am Fahrzeug (1, 2,'26) geführt ist.
  2. 2. Schienenklemme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (2; 26) mit :einer Festlegevorrichtung für das verschiebliche Widerlager (3, 27) versehen ist, die zweckmäßig als quer zur Führung unter der Wirkung eines Exzenters (17) oder von Nocken (39) stehende An.drückvorrichtung ausgebildet äst.
  3. 3. Schienenklemme nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (6, io) herausnehmbar in dem Widerlager (3) gelagert sind.
  4. 4. Schienenklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Außenseiten des Gleises Liegenden Klemmbacken (6, 29) in dem Widerlager unter der Wirkung je eines Keiles (7, 30 stehen, der in Schienenlängsrichtung angezogen werden kann.
  5. 5. Schienenklemme nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Innenseite des Gleises sich gegen die Schienen legenden Klemmbacken (1o, 28) quer zum Gleise verschieblich und gegebenenfalls herausnehmbar im Widerlager (3, 27) geführt sind und unter Zwischenschaltung von Druckstücken (9, 34) der Anzugswirkung von Spreiznocken (11, 35) unterliegen.
  6. 6. Schienenklemme nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (6, io) mit gewölbten Anlageflächen versehen sind, deren Krümmungshalbmesser demjenigen des Gleises entspricht.
  7. 7. Schienenklemme nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken aus mehreren Einzelstücken (22) bestehen, die unter Zwischenschaltung von Verbindungsgliedern (21) mit quer zur Schiene anziehbaren zweiarmigen Druckstücken (20, 23) gelenkig verbunden sind. B.
  8. Schienenklemme nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (6, io) je zwei gewölbte Kuppen (24) als Anlageflächen haben, deren Krümmungshalbtnesser demjenigen des Gleises entspricht.
  9. 9. Schienenklemme nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Klemmbackenpaar (28,29) im Widerlager (27) quer verschieblich und drehbar gelagert ist. io.
  10. Schienenklemme nachAnspruch9,dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (28, 29) mit je einem Druckstück (34, 30) gelenkig verbunden sind, t i.
  11. Schienenklemme nach Anspruch9 oder io, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (30) für die an der Außenseite jedes Schienenkopfes liegende Klemmbacke (29) unter der Wirkung eines derart einstellbaren Keiles (31) steht, daß in der Lösungsstellung der Klemme zwischen der Klemmbacke und dem Schienenkopf ein geringer Spielraum besteht.
  12. 12. Schien@enklernme nach einem der Ansprüche 2 und 9 bis < <, dadurch gekennzeichnet, daßdieFestlegevorrichtung aus einem oder zwei im Widerlager (27) verschieblichen Druckstücken (4o) besteht, die unter der Wirkung von Nocken (39) an die am Fahrzeugrahmen feste Führung (26, 4i) des \Viderlagers andriickbar sind.
  13. 13. Schienenklemme nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, claß den Andruck der Klemmbacken. (28, 29) bewirkende Nocken (35) und die Nocken (39) der Festlegevorrichtung gleichachsig gelagert sind.
  14. 14. Schienenklemme nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (35 und 39) mit einem gemeinsamen Antrieb versehen sind.
  15. 15. Schienenklemme nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungshebel (37, 42) für die Nocken (35 und 39) durch ein Zwischenstück (43) gelenkig miteinander verbunden sind und an diesem der gemeinsame Antrieb für die Schienenklemrne und ihre Festlegevorrichtung angreift.
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