DE82874C - - Google Patents
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- DE82874C DE82874C DENDAT82874D DE82874DA DE82874C DE 82874 C DE82874 C DE 82874C DE NDAT82874 D DENDAT82874 D DE NDAT82874D DE 82874D A DE82874D A DE 82874DA DE 82874 C DE82874 C DE 82874C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K21/00—Propelling pencils
- B43K21/02—Writing-core feeding mechanisms
- B43K21/08—Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by screws
Landscapes
- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Bleistifthalter kennzeichnet sich dadurch,
dafs der freie Vorfall der Bleiseele begrenzt und eine Nachstellung der abgenutzten
Bleispitze ermöglicht ist.
In die äufsere Halterhülse α ist eine zweite
Hülse b unverschiebbar eingesetzt, deren ausgeschnittene federnde Zungen bl durch Schlitze
einer dritten Hülse c in eine der vielen kleinen Ringnuthen eingreifen, welche neben einander
quer über einen Tragestift d der Bleiseele e angebracht sind. Hierdurch wird die Bleiseele
in einer bestimmten Lage, sei es mit eingezogener oder mit herausragender Spitze, in der
inneren Hülse c festgehalten. Haben die Zungen b1 genügend starke Federkraft, so
können die Ringnuthen und ebenso der Tragestift d in Fortfall kommen
unmittelbar die Bleiseele umspannen.
unmittelbar die Bleiseele umspannen.
Das innere, unten offene Rohr c sitzt verschiebbar in der Doppelhülse α b und ragt für
gewöhnlich oben etwas aus dieser hervor, indem es durch eine Schraubenfeder f in diese
Lage, bis seine Schlitzkanten gegen die Zungenspitzen stofsen, gedrängt wird. Die Feder stützt
sich gegen ein kurzes Rohrstück g und hält dieses in der sich verjüngenden Ausmündung
der Aufsenhülse α fest. Der vordere, dem Umfang der Bleiseele entsprechend weite Durchgang
dieses Rohrstückes erweitert sich nach hinten um so viel, um dort einen über die
Bleiseele geschobenen Ring h aufnehmen zu können. Der Ring h und das Rohrstück g
bilden die Haupttheile des Bleistifthalters zur Begrenzung des Vorfalles und zur Nachstellung
der vorn abgenutzten Bleiseele,
und die Zungen Die Wirkungsweise ist folgende:
Beim Nichtgebrauch befindet sich die Bleiseele e im Innern des Halters, und zwar im
Rohr c, so dafs ihre Spitze nicht aus dem Halter herausragt und sie oder ihr Tragestift d
durch die Zungen b1 festgeklemmt gehalten wird (Fig. 3).
Um den Halter für den Gebrauch einzurichten, wird er mit der Bleispitzenöffnung nach
unten gehalten und das innere Rohr c in die Doppelhülse α mittels Fingerdruckes hineingeschoben.
Die Kanten der somit verschobenen, von den Zungen bl durchsetzten Schlitze des
Rohres c drängen die Zungen von dem Tragstift d oder der Bleiseele ab und letztere fällt
frei vor, bis der Ring h auf den Absatz innerhalb des Rohrstückes g trifft. Wird hierauf
das Rohr c wieder losgelassen, so drängt die Feder/ es wieder aus der Doppelhülse heraus,
und die Zungen b1 klemmen den Tragestift d
oder die Bleiseele wieder fest zwischen sich
(Fig· ι)· Um die abgenutzte Bleispitze nachzustellen,
wird das Rohrstück g mittels Fingerdruckes in die Hülse α entgegen der Feder f hineingedrängt.
Hierbei bietet das innere Rohr c, dessen Austritt aus der Halterhülse durch die einfassenden Zungen b1 begrenzt ist, der Feder
ein Widerlager, und das Rohrstück g schiebt den Ring h etwas weiter auf die Bleiseele hinauf.
Letztere fällt alsdann wieder mit einem genügend langen Ende aus dem Halter heraus,
wenn die Handhabung des Halters für den freien Vorfall des Bleies wiederholt wird, · nachdem
zuvor das Rohrstück g in seine natürliche Lage zurückgekehrt ist. Der Stellring h
Claims (1)
- mufs die Bleiseele genügend stark umspannen, um sich nicht schon beim freien Vorfall des Bleies auf der Seele zu verschieben.Soll die Bleiseele nach dem Gebrauch in den Halterinnenraum ganz zurückgebracht werden, so wird der Halter mit seiner Oeffnung nach oben gerichtet und das Rohr c in den Halter hineingedrückt (Fig. 2). Infolge dessen werden wieder die Zungen bl von der Bleiseele oder deren Tragestift abgedrängt, die Bleiseele fällt ganz in den Innenraum hinein und wird in dieser Lage durch die Zungen b1 festgehalten, die sie sofort wieder einklemmen, wenn das losgelassene Rohr c durch die Feder/ in seine äufsere Stellung zurückgedrängt ist (Fig- 3)·Paτεnt-Anspruch:Ein Bleistifthalter mit innerer Festklemmung der Bleiseele, gekennzeichnet durch ein aus der vorderen Haltermündung vorstehendes Rohrstück (g) in Verbindung mit einem Stellring (h) auf der Bleiseele (e) in der Weise, dafs der freie Vorfall des Bleies aus dem Halterinnenraum heraus durch eine den Stellring zurückhaltende und nur die Bleiseele durchlassende Verengung des Rohrstückes begrenzt und das vorfallende Bleiende nach Abnutzung durch Hinaufschieben des Stellringes auf der Bleiseele mittels des entgegen einer Feder (f) zurückgedrängten Rohrstückes wieder verlängert wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE82874C true DE82874C (de) |
Family
ID=355251
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT82874D Active DE82874C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE82874C (de) |
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0
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