DE98221C - - Google Patents

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DE98221C
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    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/12Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
    • F41A3/36Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing
    • F41A3/44Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing having sliding locking elements, e.g. balls, rollers
    • F41A3/48Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing having sliding locking elements, e.g. balls, rollers hand-operated
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
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    • F41A19/25Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
    • F41A19/27Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
    • F41A19/29Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
    • F41A19/30Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension in bolt-action guns
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    • F41A5/02Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock recoil-operated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
/f_
VICTOR WALLENBERG in STOCKHOLM. Rückstoßlader mit gleitendem Lauf.
Patentirt im Deutschen Reiche vom l. September 1897 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Rückstofslader mit gleitendem Lauf.
Die Zeichnung stellt dar:
In Fig. ι bis 4 die Waffe in verschiedenen Stellungen des Verschlusses u. s. w.,
in Fig. 5 und 6 den Verschlufs in verschiedenen Ansichten,
in Fig. 7 einen Schnitt durch den Verschlufstheil,
in Fig. 8 und 9 den Schlagbolzen,
in Fig. 10 Führungstheile für das hintere Laufende,
in Fig. 11 das hintere Laufende in Ansicht,
in Flg. 12 einen Schnitt nadh Linie Z-Z der Fig. 1,
in Fig. 13 das vordere Ende .des Patronenzubringers (P),
in Fig. 14 den Verschlufsriegel,
in Fig. 15 den Kopf C in Vorderansicht,
in Fig. 16 eine perspectivische Ansicht des hinteren Laufendes mit Patronenlager.
In Fig. ι bezeichnet A den Lauf; derselbe ist nach Art der modernen Feuerwaffen von einem Mantel (B) umgeben, in welchem er gleitet.
Dieser Mantel ist nach hinten verlängert, durch einen Schraubenkopf C verschlossen und durch Schrauben E und Bänder in der gewöhnlichen Weise an dem Schaft befestigt. Der Lauf ist gleichfalls nach hinten verlängert und trägt nicht weit von seinem Ende eine Verstärkung (F). Gegen diese Verstärkung legt sich die in einem ringförmigen Raum der Mutter C eingebettete Feder G. Die Vorwärtsbewegung des Laufes wird dadurch begrenzt, dafs die Verstärkung (F) gegen einen Ansatz b2 im Mantel stöfst. Durch eine concentrisch im Innern des Schraubenkopfes (C) angeordnete Scheibe (O), welche in Aussparungen a3 des Laufes geführte seitliche Verlängerungen o1 trägt (Fig. 10), wird eine zweite Feder (H) gehalten. Dieselbe greift in das Innere des verlängerten Laufes ein und stützt sich mit ihrem Vorderende gegen den Schlagbolzen J (Fig. 1), der in dem Verschlufsstück K nach vor- und rückwärts gleitet. Die Führungen dieser Federn werden einestheils durch den verlängerten Lauf, anderntheils durch das verlängerte Mantelrohr gebildet.
In Fig. i, befindet sich die Waffe in gespannter Stellung, d. h. es liegt eine Patrone im Lauf, der Schlagbolzen J ist zurückgezogen und die Feder H gespannt. Durch Zurückziehen des Abzuges (M) wird der Riegel (N) nach unten gezogen. Dieser Riegel gleitet in seitlichen Führungen des Verschlusses K (Fig. 4 und 5), an dessen oberem Theil sich eine Aussparung (k1) befindet, in welche die Platte (nl) des Riegels (Fig. 14) hineinpafst. Dieselbe trägt zwei über den Verschlufs hinaus greifende seitliche Ansätze m4 (Fig. 7). Der Verschlufs selbst ist in einem Schlitz im Lauf F angeordnet und wird in diesem mittelst der seitlichen Ansätze (W) (Fig. 5) geführt; er trägt an seinem unteren Ende Lappen (k'2) und ist im Innern ausgehöhlt zur Aufnahme des Schlagbolzens (I). An der Stelle, an welcher sich in Fig. ι die Platte (n1) des Riegels (N) befindet, sind im Lauf Aussparungen (a2) (Fig. 4) vorhanden, in welche die Ansätze (n^) der Platte (nl) hineinpassen. Ein Quersteg (n2) des Riegels befindet sich innerhalb des Verschlusses
in einer Oeffnung (k3) (Fig. 6, 7 und 14) und hält den an seinem vorderen Ende mit einer Nase f5 versehenen Schlagbolzen /, mit welcher er in einer Nuth (k9) des Verschlusses gleitet, in der Einkerbung il fest (Fig. 1 und 8). Zieht man den Abzug zurück, so bewegt sich dessen Nase (m3) nach unten und zieht den Riegel (N) am Steg (n3) nach abwärts, wodurch der Steg (n2) aus der Einkerbung ft1) des Schlagbolzens herausgezogen und letzterer unter der Wirkung der Feder (H) nach vorn getrieben wird. Zu gleicher Zeit tritt aber .auch die Platte (nl) in die Aussparung (k1) des Verschlusses und werden die seitlichen Verlängerungen derselben in die Aussparungen (a2) des Laufes hineingezogen, so dafs im Augenblicke des Schusses eine feste Verbindung des Laufes mit dem Verschlufs erfolgt. Durch den Rückstofs infolge des Schusses werden folgende Vorgänge hervorgerufen:
Wie oben gesagt, gleitet der Lauf A mittelst am hinteren und vorderen Ende desselben angebrachter Schlittenführungen δ1 (Fig. 7 und 16) im Mantelrohre B und geht infolge des Rückstofse mit dem Verschlufs nach. rückwärts. Beide Federn (G und H) nehmen den Rückstofs auf, erstere wird mit Hülfe der Wulst (F), letztere unter Vermittelung des Schlagbolzens gespannt. Ein Ausdehnen ist jedoch zunächst nur der Feder (G) möglich, welche den zurückgegangenen Lauf nach vorn bringt, während die Feder (H) daran in folgender Weise gehindert wird. In die im Schraubenkopf (C) befindliche Scheibe ο ist ein federnder Stift o2, der an seinem vorderen Ende eine Nase (os) trägt, eingesetzt. In seinem hinteren verdickten Theil ft2) ist der Schlagbolzen (I) ausgehöhlt zur Aufnahme dieser Nase und trägt in dieser Verdickung einen verschiebbaren Riegel ft3). Der hintere untere Rand der Aushöhlung des Schlagbolzens ist zu einer Nase ft *) ausgebildet, die den Stift o2 fängt, so dafs der Schlagbolzen trotz der Wirkung der Feder H in der hinteren Stellung verbleibt. Beim Wiedervorgehen des Laufes und Verschlusses wird der Riegel (i3) durch das Hinterende (a1) des Laufes und der Riegel (N) durch eine Feder nach oben gedrückt, letzterer tritt aus den Aussparungen (a?) des Laufes heraus und löst auf diese Weise die Verbindung zwischen Lauf und Verschlufs, während der Steg (n'2) in die Einkerbung des nunmehr auch vorgegangenen Schlagbolzens (I) eintritt und diesen mit dem Verschlufs verbindet.
An der vorderen Seite des Verschlusses (K) befinden sich zwei Führungen (k*) (Fig. 6), deren den hinteren Rand der Patrone umgreifender Theil (kh) zu gekrümmten Federn ausgebildet ist, in der Art, dafs die Patrone in der Feuerstellung von denselben festgehalten und durch die Nasen k6 am Herunterfallen gehindert wird. Aus dem Magazin fallen die Patronen unter den Lauf und werden von dem unteren- Theil der Schlittenführung (k^) umklammert, so dafs beim Zurückgehen des Laufes infolge des Rückstofses eine Patrone aus dem Magazin herausgezogen und mit dem Verschlufs nach hinten geführt wird, von wo aus sie durch den Zubringer hinter den Lauf gehoben wird.
Nach dem Füllen des Magazins setzt man das Gewehr mit dem Kolben auf die Erde und imitirt dadurch, dafs man in dieser Stellung den Lauf zurückdrückt, den Rückstofs. Hierbei wird die erste Patrone in den Lauf eingeführt. So ist es möglich, einzelne Patronen zu laden und das Gewehr als Nicht-Selbstlader zu benutzen.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Gewehr zur Darstellung gebracht. Dieselbe kann jedoch ebenso gut für Pistolen bezw. für Geschütze kleineren Kalibers verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:1
    Rückstofslader mit gleitendem Lauf, gekennzeichnet durch einen die Feststellung des Schlagbolzens herbeiführenden, mit einer Platte (n1) versehenen Riegel (N) (Fig. 14), welcher durch den Abzug (M) in Aussparungen des Laufes einerseits und in einer Vertiefung des Verschlusses andererseits verschoben wird, so dafs der Riegel die Verbindung des Laufes mit dem Verschlufs herbeiführt und zugleich die Auslösung und Feststellung des Schlagbolzens bewirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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