DE827922C - Uhr mit Kuckucksruf - Google Patents

Uhr mit Kuckucksruf

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DE827922C
DE827922C DED918A DED0000918A DE827922C DE 827922 C DE827922 C DE 827922C DE D918 A DED918 A DE D918A DE D0000918 A DED0000918 A DE D0000918A DE 827922 C DE827922 C DE 827922C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B21/00Indicating the time by acoustic means
    • G04B21/02Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour
    • G04B21/08Sounding bodies; Whistles; Musical apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Uhr mit Kuckucksruf Gegenstand der Erfindung ist eine Uhr mit einem aus einer Aufeinanderfolge von Tönen bestehenden Ruf, z. B. Kuckucksruf. Dieser erschallt in bestimmten Abständen, etwa viertelstündlich. Da ein eigentliches Schlagwerk, das die Stunden zählt und anzeigt, nicht vorhanden ist, so besteht die Schwierigkeit, daß bei den einfachen Gehwerken, um die es sich handelt, kein genügend schnell laufendes Rad dazu benutzt werden kann, um die im Wesen eines zweitönigen Kuckucksrufes (dasselbe gilt entsprechend z. B. für einen dreitönigen Wachtelruf o. dgl.) liegende Aufeinanderfolge der Töne in ihrem natürlichen zeitlichen Abstand ablaufen zu lassen.
  • Man hat bei solchen Uhrwerken mit Kuckucksruf zu diesem Zweck schon vorgeschlagen, die durch das Gehwerk mittels einer Hebescheibe gesteuerte Auslösung des ersten Tones dazu zu benutzen, anschließend den zweiten Ton auszulösen, und man hat zu diesem Zweck Draht- und Hebelgestänge benutzt, deren Verstellung beim ersten Ton gleitende Bewegungen der Drähte aufeinander o. dgl. einleitete, in deren Verfolg schließlich der Folgeton mit der erforderlichen Verzögerung ausgelöst wurde. Alle diese mit aufeinander reibenden oder gleitenden Teilen arbeitenden Einrichtungen haben sich aber im Gebrauch nicht bewährt, weil es praktisch unvermeidlich ist, daß die Reibungsverhältnisse sich durch Verschmutzung, Staubansatz oder Rostbildung allmählich ändern, so daß das ordnungsmäßige Funktionieren in. Frage gestellt war. Das gilt um so mehr, als bei diesen Einrichtungen keine großen Kraftreserven zur Verfügung stehen und die Einstellung der Tonfolge somit außerordentlich fein und unveränderlich sein muß, um ein fehlerfreies Arbeiten sicherzustellen.
  • Diesen Mängeln hilft die Erfindung dadurch ab, daß sie von der Verwendung der geschilderten Verzögerungsmittel für die Auslösung des oder der Folgetöne absieht und diese Verzögerung mit praktisch reibungslos wirkenden Mitteln herbeiführt, die in dein Augenblick, in dem sie den weiteren Auslösungsimpuls abzugeben haben, dies mit einer gewissen Schnelligkeit (Schwung) tun, durch die etwaige erhöhte Widerstände durch Verschmutzung o. dgl, viel besser überwunden werden als bei den langsam ablaufenden Bewegungen der bekannten Gleitgestänge.
  • Erfindungsgemäß wird zu diesem Zweck eine weitere Hebescheibe für das Tongebungsorgan des Folgetodes verwendet, die unter Befassung freier Relativbeweglichkeit in der Drehrichtung von der ersten Hebescheibe mitgenommen wird, aber ihr gegenüber derart versetzt ist, daß ihr Wirkzeitpunkt hinter dem der ersten Scheibe liegt, und die erst nach erfolgter Auslösung des vorangehenden Tongebungsorgans einen von diesem ausgehenden Bewegungsimpuls erhält, der sie schnell in die zur Auslösung des zugeordneten folgenden Tongebungsorgans erforderlichen Wirkstellung bringt. Handelt es sich um den bekannten Kuckucksruf mit zwei Pfeifen, so wird zweckmäßig ein im wesentlichen reibungslos geführter, von der ersten Pfeifenklappe ausgehender Stößel benutzt, der beim Abfallen der Klappe der zweiten Steuer oder Hebescheibe den zur Auslösung der zweiten Pfeife erforderlichen Bewegungsimpuls erteilt. Die zweite Steuerscheibe kann an sich jede für die beabsichtigte Wirkung brauchbare Form einer Nockenscheibe besitzen. Eine fertigtings- und montagetechnisch besonders vorteilhafte Lösung ergibt sich durch Verwendung zweier gleichprofilierter Hebescheiben, deren erste fest auf der Minutenwelle sitzt und deren zweite, mit einer geringen Phasenverschiebung von einem Mitnehmer der ersten Scheibe mitgenommene, lose auf derselben \\'elle sitzt und Anschlagorgane trägt, die beim Abfallen der ersten Pfeifenklappe in dem Weg des Auslösestößels liegen. Durch die geschilderte Einrichtung wird die Auslösung des mehrstimmigen Rufes mit großer Sicherheit und stets noch unter Erhaltung einer gewissen Kraftreserve durchgeführt.
  • Die einfache Bauart gestattet ferner in besonders vorteilhafter Weise, von dem Gestänge der Auslösevorrichtung für den mehrstimmigen Ruf auch das Erscheinen des Kuckucks bzw. die Bewegung seines Türchens zti steuern. Bei den bisher auf dem Markt befindlichen Uhren mit Kuckucksruf dieser Gattung hatte man aus den dargelegten Gründen das Auslösegestänge nicht auch noch mit dieser Funktion belasten können und deshalb auf die Anbringung des Kuckucks mit Türchen, wie sie in den Kuckucksuhren mit Schlagwerk üblicbist, verzichtet. Bei der erfindungsgemäßen Bauart ist dies jedoch ohne Gef2ilir einer Überlastung des Auslösemechanismus ohne weiteres möglich. Die Anordnung kann zweckmäßig so getroffen sein, daß der Auslösestößel einen :Zusatz, eine Abkröpfung o. dgl. trägt, die beim Anheben der ersten Pfeifenklappe (in Vorbereitung des Rufes) das kurbelförmige Ende eines Drahtes betätigt. der den Kuckuck bewegt und das Türchen
    öffnet, dessen Schließen nach Vollendtitig des Rufes
    dann durch einen leichten Federzug von der letzten
    Pfeifenklappe aus bewirkt wird. Zwischen die Zug-
    feder und die Pfeifenklappe kann ein nachgiebiges
    Verbindungsstück z. 1>. in Forin eifies Zwirns-
    fadens gesetzt sein, (las (las `bannen der Feder erst
    am Ende der betreffenden KlappenbeNvegung be-
    wirkt. Denn in diesem letzten 1 "e«-egutigsstadiutn
    der Klappe ist einerseits die Totitrebung bereits
    vollendet, andererseits ist alter die Bewegungs-
    energie der Klappe am grciI3ten und kann somit zum
    leichten Spannen der das sclitielle Zuschlagen des
    Türchens befördernden Feder ausgenutzt werden.
    Dem gesamten Steuer- tuid Tongebungsinechanis-
    mus wird also keine sonstN\ ie verwertbare Energie
    entzogen.
    Um das sichere :'\iispreclieii der ersten Pfeife zu
    gewährleisten und dabei gleichzeitig dem Auslöse-
    stößel die für die Verstelltuig der zweiten Hebe-
    scheibe erforderliche Ener<-ie zu erteilen. kann die
    erste Pfeifenklappe im Bedarfsfalle durch ein ent-
    sprechend bemessenes Zu>atz;@ewicht belastet sein.
    An Stelle der Schwerkraft oder zusätzlich zu dieser
    können die von den Hebescheihen überwachten
    Tongebungsorgane auch durch Federkraft 1>eit-egt
    werden. Dadurch läßt sich (las Werk dann auch in
    jeder andern Lage betreiben. Dazu brauchen dann
    nur an den Drahthebeln, die von den Hebescheiben
    überwacht werden, entsprechende Federn an-
    gebracht zu werden, die daim an Stelle der Schwer-
    kraft bei Freigabe durch die Hebenocken das
    Schließen der Blasebälge o. dgl. bewirken. Eine
    solche Anordnung kann z. B. vorteilhaft sein, wenn
    es sich um Spieluhren irgendwelcher Art handelt,
    die in jeder beliebigen Lage zti den durch die Steuer-
    nocken o. dgl. bestimmten Zeitltunb<teti den mehr-
    stimmigen Ruf ertönen lassen.
    Die Vorrichtung läßt sich infolge ihrer weit-
    gehenden Unempfindlichkeit gegen Störungen aller
    Art auch mit besonderem Vorteil für mehr als zwei-
    stimmige Rufe mit aufeinan<lerfolgen(ien Tönen
    verwenden, z. B. für einen (freistimmigen Wachtel-
    ruf mit Hilfe einer entsprechend gewählten Anzahl
    von Hebescheiben ttsf. Will man an Stelle viertel-
    stündiger Abstände den bZuf in anderer Folge er-
    schallen lassen, so werden entsprechend anders
    profilierte Hebescheiben verwendet, z. 13. solche mit
    nur zwei Hebenocken für halbstündigen j\'.tif usw.
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an
    Hand der Zeichnungen beschriehen. In diesen
    stellt dar
    Fig. i eine schaubildliche Absicht eines Kuk-
    kucksrufmechanismus für viertelstündigen Ruf,
    Fig. 2 dieselbe Anordnung genau von vorn bzw.
    hinten gesehen, woltei die erste Hebescheibe ab-
    genommen ist,
    Fig. 3 eine Seitenansicht des lIchescheibenaggre-
    gates und
    Fig. q. eine schaubildliche Ansicht der Steuerein-
    richtung für die Bewegungen des Kuckucks und
    seines Türchens.
    In den Platinen r und 2 (ICs Werkes ist die Mi-
    nutenach--e 3 gelagert, auf deren verringertem Zap-
    fen zwei sternförmige Hebescheiben .4 und 5 sitzen. Die äußere Scheibe 4 sitzt mit Preßsitz auf dem Minutenradzapfen fest, während die innere Hebescheibe 5 mit Gleitsitz gelagert ist. Die für viertelstündigen Ruf eingerichteten Arme der vierteiligen Sternform stellen Hebekurven für die Hebedrähte der Tongebungsorgane dar. Die äußere Hebescheibe 4 trägt einen Nlitnehmerzapfen 6, der in einen Einschnitt 7 der inneren Hebescheibe 5 eingreift und diese bei der Drehung mitnimmt. Die "Tiefe des Einschnittes ist so bemessen, daß beim Mitnehmen die Kurvenenden der losen Hebe-1@e 5 gegenüber der führenden, auf dem Zapfen der \1 iiititeiiwelle festsitzenden Scheibe 4 etwas zurückbleiben. Die innere lose Hebescheibe 5 trägt in der Nähe der äußeren Ränder ihrer Nockenvorsprünge je einen Stift B.
  • Zum Heben der zwei Kuckuckspfeifenblasebälge 9 und to ist am Uhrwerk ein langer und ein kurzer Hebedraht angebracht. Der erste Hebedraht greift mit seinem Arm i i an der Klappe der ersten Pfeife 9 an und legt sich mit seinem andern, in den Platinen i und 2 gelagerten Arm 13 auf die Hebekurve der ersten Hebescheibe 4, während der zweite Hebedraht mit seinem Arm 12 an der Klappe der zweiten Pfeife io angreift und sich mit seinem ebenfalls in den Platinen gelagerten Arm 14 auf die Hebekurven der z\%-eiten Scheibe 5 auflegt. An der Klappe der ersten Pfeife 9 ist ferner ein Stößel 15 angelenkt, der in einer kleinen Führungsöse der Vorderplatine geführt ist und ein abgebogenes Ende 16 besitzt. Dies abgebogene Ende befindet sich gerade über dem jeweiligen Stift 8 der losen Hebescheibe 5, wenn sich diese etwa in der Auslösestellung befindet.
  • Der Stößel 15 besitzt eine Abkröpfung 17, in deren Bewegungsbereich das kurbelförmig gebogene Ende i9 eines in den Werkplatinen 1, 2 gelagerten Dralitliebels 18 sich befindet. Dieser Draht ragt nach oben in eine Drahtschlaufe 2o, die zum Gelenk 21 des Kuckuckstürchens führt. An einem von diesem ausgehenden Arm sitzt der übliche Kuckuck, dessen Sitz in der Zeichnung durch einen kleinen Klotz angedeutet ist, und an diesem greift eine zarte Schraubenfeder 22 an, deren anderes Ende mit einem Zwirnsfaden 23 an die Klappe der zweiten Pfeife angeschlossen ist. Die Länge des Faden> ist dabei so bemessen, daß erst unmittelbar vor (lern völligen Schließen des zweiten Blasebalgs die kleine Feder 22 etwas gespannt wird.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Der lange Hebedraht i 1, 13 gleitet bei der gemeinsamen Drehung der Hebescheiben 4 und 5 auf der Ilebekurve der festsitzenden Scheibe 4 entlang und liebt dabei die Klappe der hohen Pfeife 9. Der kurze llebedralit 12, 14 gleitet auf der entsprechenden, etwas zurückbleibenden Hebekurve der losen Hebescheibe 5 und lcewirkt das Anheben der tiefen Pfeife io. Hat sich nun die Hebescheibe so weit gedreht, claß <las betreffende Kurvenende der festsitzenden Scheibe ,4 den Ilebedraht 13 zum Abfallen freigibt, so ruht zunächst der kurze Hebedraht 14 noch auf (lern zurückversetzten Kurvenende der losen Hebescheibe 5. Der Blasebalg 9 der Pfeife mit dem hohen Ton fällt nun ab und schließt sich. Gleichzeitig wird damit der Auslösestößel 15 nach unten geführt und stößt mit seinem abgebogenen Ende 16 auf den in seinem Weg liegenden Stift 8 der losen Hebescheibe 5. Diese wird dadurch weitergedreht, und ihr Kurvenende entgleitet dem darauf ruhenden kurzen Drahthebel 14, so daß dieser ebenfalls abfällt und die tiefe Pfeife io betätigt wird. Auf diese Weise wird also das Abfallen der Pfeifen so geregelt, daß der Kuckucksruf zuverlässig ertönen kann. In Fig. i ist der Zeitpunkt dargestellt, in dem der Hebedraht für die hohe Pfeife 9 gerade abgefallen und der Auslösestößel i5 im Begriff ist, über den Stift 8 auch die zweite Hebescheibe 5 zum Freigeben des Hebedrahtes 12, 14 für den tiefen Ton zu verstellen. In Fig.2 sind beide Hebedrähte abgefallen.
  • Beim Anheben der Klappe der ersten Pfeife 9 durch den Hebedraht i i geht auch der Auslösestößel 15 zusammen mit der Klappe nach oben. Dabei verschwenkt er mittels seiner Abkröpfung 17 den Kurbelarm 18, i9 und öffnet dadurch das Türchen. Wenn nach der Auslösung des Rufes dann auch die zweite Pfeifenklappe io abgefallen ist, so wird der Faden 23 gespannt und die kleine Feder 22 etwas ausgezogen, wodurch nunmehr das geöffnete Türchen schnell zugeschlagen wird. Ist das Türchen,geschlossen, so ist die Zugfeder auch wieder entspannt und setzt somit dem Öffnen des Türchens keinen Widerstand entgegen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Uhr mit einem aus einer Aufeinanderfolge von Tönen bestehenden, z. B. viertelstündlich erschallenden Ruf (Kuckucksruf o. dgl.), bei der die durch das Gehwerk mittels einer Hebescheibe gesteuerte Auslösung des ersten Tones zur Auslösung des Folgetones benutzt wird, gekennzeichnet durch eine weitere Hebescheibe (5) für das Tongebungsorgan (io) des Folgetones, die unter Belassung freier Relativbeweglichkeit in der Drehrichtung von der ersten Hebescheibe (4) mitgenommen wird, aber ihr gegenüber derart versetzt ist, daß ihr Wirkzeitpunkt hinter dem der ersten Scheibe liegt, und die erst nach erfolgter Auslösung des vorausgehenden Tongebungsorgans (9) einen von diesem ausgehenden Bewegungsimpuls erhält, der sie schnell in die zur Auslösung des zugeordneten folgenden Tongebungsorgans (io) erforderliche Wirkstellung bringt.
  2. 2. Uhr mit Kuckucksruf nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen reibungslos geführten, von der ersten Pfeifenklappe (9) ausgehenden Stößel (15), der bei Abfallen der Klappe (9) der zweiten Steuerscheibe (5) ihren zur Auslösung der zweiten Pfeife (io) erforderlichen Bewegungsimpuls erteilt.
  3. 3. Uhr mit Kuckucksruf nach Anspruch r und 2, gekennzeichnet durch zwei gleichprofilierte Ilebescheiben (.4, 5), deren erste fest auf der Minutenwelle (3) sitzt und deren zweite, mit einer gewissen Phasenverschiebung von einem Mitnehmer (6) der ersten Scheibe mitgenommene lose auf derselben Welle (3) sitzt und Anschlagorgane (8) trägt, die bei Abfallen der ersten Pfeifenklappe (9) in dem Weg des Auslösestößels (i5) liegen.
  4. 4. Uhr nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Gestänge der Auslösevorrichtung für den mehrstimmigen Ruf auch das Erscheinen des Kuckucks bzw. die Bewegung seines Türchens gesteuert wird.
  5. 5. Uhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösestößel (i5) einen Ansatz, eine Abkröpfung (i7) o. dgl. trägt, die beim Anheben der ersten Pfeifenklappe (9) das kurbelförmige Ende (i9) eines Drahtes (i8) betätigt, der das Kuckuckstürchen öffnet, dessen Schließen nach Vollendung des Rufes durch einen leichten Federzug (22) von der letzten Pfeifenklappe (io) aus bewirkt wird.
  6. 6. Uhr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Zugfeder (22) und die Pfeifenklappe (io) ein nachgiebiges Verbindungsstück (Faden 23) gesetzt ist, das das Spannen der Schließfeder erst am Ende der betreffenden Klappenbewegung bewirkt.
  7. 7. Uhr nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche; dadurch gekennzeichnet, daß die Tongebungsorgane (9, io) beim Auslösen an Stelle durch Schwerkraft, oder zusätzlich zu dieser, durch Federkraft bewegt werden.
DED918A 1950-02-04 1950-02-04 Uhr mit Kuckucksruf Expired DE827922C (de)

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