DE826844C - Poekelmaschine - Google Patents
PoekelmaschineInfo
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- DE826844C DE826844C DEA3274A DEA0003274A DE826844C DE 826844 C DE826844 C DE 826844C DE A3274 A DEA3274 A DE A3274A DE A0003274 A DEA0003274 A DE A0003274A DE 826844 C DE826844 C DE 826844C
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- Germany
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- curing
- machine
- cannula
- brine
- filling machine
- Prior art date
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23B—PRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
- A23B4/00—General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
- A23B4/26—Apparatus for preserving using liquids ; Methods therefor
- A23B4/28—Apparatus for preserving using liquids ; Methods therefor by injection of liquids
- A23B4/285—Apparatus for preserving using liquids ; Methods therefor by injection of liquids with inorganic salts
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
- Y02A40/00—Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
- Y02A40/90—Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in food processing or handling, e.g. food conservation
Landscapes
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- Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
Description
-
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Pökeln von Fleisch. Für diese Arbeit hat man bisher in handwerklichen und mittleren Betrieben Hand- spritzen benutzt, die nur ein kleines Fassungs- vermögen haben und häufig nachgefüllt werden müssen. Hierbei war es erforderlich, die Lake in einem besonderen Behälter bereit zu halten. Das wiederholte Nachfüllen der Spritze und das er- müdende Ausstoßen der Lake ist sehr lästig, denn es muß eine erhebliche Kraft aufgewendet werden, um sie in der Fleischmasse zu verteilen. Für größere Betriebe sind auch Pökelspritzen bekannt, die durch Luft- oder Wasserdruck betrieben werden. Diese Maschinen verursachen aber einen größeren Kostenaufwand, sie sind für kleine und mittlere Betriebe nicht tragbar. Nach der Erfindung wird die, in jeder Metzgerei vorhandene, Wurstfüllmaschine durch eine an den Füllzylindermund anzukuppelnde, biegsame Leitung mit Pökelkanüle und Absperrventil als Pökel- maschine benutzt. Der Vorteil dieser Pökelmaschine liegt darin, daß der verhältnismäßig große Zylinder der Füllmaschine als Vorratsbehälter zur Ver- fügung steht und die Füllmaschine gleichzeitig als Ausstoßpumpe für die Lake dient. Es braucht also kein besonderer Behälter verwendet zu werden, auch wird die Lake durch die Füllmaschine leichter als mit den Handspritzen in das Fleisch eingeführt. Das Pökeln wird auf diese Weise außerordentlich erleichtert und beschleunigt, was besonders für eine Massenverarbeitung von großem Vorteil ist. Auch ermöglicht die neue Gestaltung den Anschluß mehrerer Spritzleitungen, so daß mit einer Maschine mehrere Arbeiter pökeln können. Der Fortschritt der Erfindung durch die Be- schleunigung und Erleichterung der Arbeit ist be- sonders groß, wenn eine Wurstfüllmaschine ver- wendet wird, die motorisch, durch Drucköl o. ä. angetrieben wird. Durch einfachen Anschluß einer Schlauchleitung und einer Kanüle kann die in jeder Metzgerei vorhandene Füllmaschine auch als Pökelmaschine benutzt werden. In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Bild i eine Ansicht der Pökelmaschine, Bild 2 einen Schnitt durch die Anschlußvor- richtung in vergrößertem Maßstab und Bild 3 einen Längsschnitt durch das Ventil der Pökelkanüle. Die Wurstfül'lmaschine i, deren Aufbau bekannt ist, besteht aus dem Zylinder 2 und dem Kolben 3 zum Ausstoßen des Füllgutes. An Stelle der Wurst- hüllentülle ist an dem Zylindermund eine Leitung, z. B. ein Schlauch .4 o. dgl., angeschlossen, der an seinem freien Ende eine Pökelkanüle 5 trägt. Diese Kanüle hat ein Ventil 6, durch das der Durchfluß der Lake nach Bedarf geregelt wird. Auf der Maschinenseite ist das Leitungsende mit einer An- schlußvorrichtung versehen, die nach Entfernen des Bahnkükens in das Halmgehäuse eingeführt wird und ein Anfressen des lialiiies durch die Lake verhindert. Diese Anschlußvorrichtung besteht aus einem mit einem Griff o. dgl. versehenen Anschluß- stück 7 und einem Rohr 8, das auf der Zylinder- seite einen Dichtungskopf 9 mit Gummidichtung io hat. Der Anschluß an die Füllmaschine geht so vor sich, daß das Rohr ä mit dem Dichtungskopf 9 vom Zylinder her in das Ilahngeliäuse gesteckt und durch Drehen des Anschlußstückes festgeschraubt und dabei so angezogen wird, daß der Kopf 9 das Bahngehäuse gegen das Zylindergehäuse abdichtet. Statt mit einer einzigen Leitung, wie bei dem ge- zeichneten Beispiel, können mehrere Leitungen mit mehreren Pökelkanülen angeschlossen oder ab- gezweigt werden.
Claims (1)
-
PATENTANSPRÜCHE: i. Pökelmaschine, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Wurstfüllmaschine (i), als Vorratsbehälter und Ausstoßpumpe für die Lake, wobei an den Füllzylindermund eine Lakeleitung, z. B. ein Schlauch (4) o. dgl., an- gekuppelt wird, der eine Pökelkanüle (5) trägt. 2. Pökelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lakeleitung (4) an der Füllmaschinenseite ein Anschlußstück (7) und ein Einsatzrohr (8) mit einem sich von innen gegen den Füllzylindermund legenden Dich- tungskopf (9) aufweist, wobei das Einsatzrohr durch Drehen des Anschlußstückes festgeschraubt wird und das Bahngehäuse gegen das Zylinder- gehäuse abdichtet. 3. Pökelmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pökel- kanüle (5) ein Ventil (6) aufweist, durch das der Lakedurchfluß geregelt wird. 4. Pökelmaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Zy- linder der Füllmaschine mehrere Lakeleitungen angeschlossen oder von einer Hauptleitung ab- gezweigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA3274A DE826844C (de) | 1950-08-20 | 1950-08-20 | Poekelmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA3274A DE826844C (de) | 1950-08-20 | 1950-08-20 | Poekelmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE826844C true DE826844C (de) | 1952-01-07 |
Family
ID=6920189
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA3274A Expired DE826844C (de) | 1950-08-20 | 1950-08-20 | Poekelmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE826844C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE956288C (de) * | 1952-01-09 | 1957-01-17 | Hans Fluegel | Handspritzpumpe fuer Fleischwaren |
-
1950
- 1950-08-20 DE DEA3274A patent/DE826844C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE956288C (de) * | 1952-01-09 | 1957-01-17 | Hans Fluegel | Handspritzpumpe fuer Fleischwaren |
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