DE82679C - - Google Patents

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DE82679C
DE82679C DENDAT82679D DE82679DA DE82679C DE 82679 C DE82679 C DE 82679C DE NDAT82679 D DENDAT82679 D DE NDAT82679D DE 82679D A DE82679D A DE 82679DA DE 82679 C DE82679 C DE 82679C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/12Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft
    • F26B17/14Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas
    • F26B17/1433Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the drying enclosure, e.g. shaft, having internal members or bodies for guiding, mixing or agitating the material, e.g. imposing a zig-zag movement onto the material
    • F26B17/1441Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the drying enclosure, e.g. shaft, having internal members or bodies for guiding, mixing or agitating the material, e.g. imposing a zig-zag movement onto the material the members or bodies being stationary, e.g. fixed panels, baffles, grids, the position of which may be adjustable
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B9/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards
    • F26B9/06Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards in stationary drums or chambers
    • F26B9/08Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards in stationary drums or chambers including agitating devices, e.g. pneumatic recirculation arrangements
    • F26B9/082Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards in stationary drums or chambers including agitating devices, e.g. pneumatic recirculation arrangements mechanically agitating or recirculating the material being dried
    • F26B9/085Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards in stationary drums or chambers including agitating devices, e.g. pneumatic recirculation arrangements mechanically agitating or recirculating the material being dried moving the material in a substantially vertical sense using conveyors or agitators, e.g. screws or augers with vertical axis, which are positioned inside the drying enclosure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PAtENTAMTA^
Trockenthurm.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Thurm, in welchem Getreide oder ähnliche Materialien mittelst heifser Luft getrocknet werden. Diese heifse Luft durchströmt den Thurm bei ihrem Aufstieg in seinem vollen Querschnitt, hält zum Theil die feinen Theilchen des zu trocknenden Materials in der Schwebe und gelangt dadurch in innige und längere Zeit dauernde Berührung mit diesen Theilchen, wodurch eine vorzügliche und gleichzeitig billige Trocknung erreicht wird.
Auf der Zeichnung ist Fig. 1 eine äufsere Ansicht des Thurmes, Fig. 2 ein senkrechter Schnitt desselben, zugleich den Mischbehälter ,,für das feuchte Getreide darstellend; Fig. 3 ist ein waagrechter Schnitt nach der Linie x-x in Fig. 2; Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt durch den unteren Theil des Thurmes in gröfserem Mafsstabe und Fig. 5 ein Schnitt durch den oberen Theil.
Der Thurm A ist in entsprechenden Höhen mit Thüren α1 α2 α3 u. s. w., sowie mit BaI-conen b und einer Leiter bl versehen. Wie aus Fig. 2 deutlich zu erkennen ist, besteht der Thurm aus einem äufseren Mantel α und einem inneren c, die in geeigneter Weise durch Stehbolzen oder sonstwie verbunden sind und einen luftdichten Hohlraum zwischen sich lassen, der als Wärmeisolator für die etwa nach aufsen tretende Wärme dient. Der innere Mantel ist mit Schirmen oder Deflectoren c1 versehen, um zu verhindern, dafs die heifse Luft und die feinen Materialtheilchen aus dem Thurm oben entweichen. An der inneren Mantelfläche sind Stutzen oder Vorsprünge c2 angebracht, die abwechselnd zu den nächst oberen und unteren Stutzen versetzt stehen, damit das von der Spitze des Thurmes herabfallende Material zertheilt wird und die einzelnen Theilchen gleichmäfsig der Einwirkung des Luftstromes unterworfen und dadurch überall getrocknet werden.
Nahe am Boden des Thurmes und durch die beiden Mäntel hindurch in den Thurm hineinreichend ist ein die Wärme zuführendes Rohr d angebracht. Von einem Mischbehälter E geht ein Rohr e ebenfalls durch die beiden Mäntel α und c hindurch in. den Thurm; die in dem Rohre e befindliche Schnecke el leitet das Getreide von E nach dem Thurm. Unter der Mündung e2 des Rohres e befindet sich ein Trichter f: in dessen offenen Boden drehbare Brettchen f1 eingesetzt sind, die mittelst eines geeigneten Hebels geöffnet oder geschlossen werden können, um das Getreide zurückzuhalten oder es in einen zweiten Trichter fallen zu lassen. Letzterer ist mit g bezeichnet.
Durch die beiden Trichter f und g führt ein U-förmiges Gehäuse /1, das mit einem verstellbaren Lager h1 ausgerüstet ist, worin eine Welle /12 läuft, deren Scheibe in der Zeichnung nicht zu sehen ist. Ueber diese innerhalb, des Gehäuses befindliche Scheibe und über eine zweite im oberen Theile des Thurmes befindliche Scheibe j läuft ein Transportband i mit entsprechend geformten Schaufeln f. Das Band mit seinen Schaufeln geht durch die

Claims (1)

  1. Schenkel h3 und hl des Gehäuses h hindurch, wie aus Fig. 2 und 4 ersichtlich.
    - Ein mit einem Schieber g2 versehenes Rohr gl führt vom Boden des Trichters g seitlich in das Gehäuse h, so. dafs das Getreide aus dem Trichter g in die Transportschaufeln il fallen kann und bis zur Spitze des Thurmes geführt wird, von wo es aus den Schaufeln herausfällt und von dem Trichter f wieder aufgefangen wird. Ein zweites, ebenfalls mit einem Schie-. ber g·4 versehenes Rohr g3 führt zu einem Rohr k, dessen Transportschnecke k1 das getrocknete Getreide oder andere Material nach einem aufserhalb des Thurmes befindlichen Ort leitet.
    An der Mündung des inneren Mantels c sind Träger b1 angebracht, die eine geeignete Haube / tragen, um die heifse Luft im Thurm thunlichst zurückzuhalten. An der Thurmmündung sind ferner seitlich die Oeffnungen c3 vorhanden, denen die Oeffnungen des äufseren Mantels α zwischen den Rippen α5 entsprechen. Diese letzteren Oeffnungen sind mit nach aufsen schwingenden Klappen ai verdeckt, die um ihre Oberkante in Scharnieren aufgehängt sind und sich öffnen, wenn der Getreidestaub zur Explosion kommen sollte, andernfalls aber durch ihr Gewicht die Oeffnungen verschliefsen. Diese Einrichtung der Klappen, die schwer genug sein müssen, um sie bei gewöhnlichem Luftdruck geschlossen zu halten, verhütet infolge der selbstthätigen Oeffnung im Falle einer Explosion des Getreidestaubes das Wegschleudern der Haube I.
    Die dargestellten Einrichtungen wirken nun in folgender Weise: Das feuchte Getreide, das in dem Rohre e mit Hülfe der Schnecke e1 nach der Mündung e2 befördert wird, fällt in den Trichter f, der, wenn er hinreichend gefüllt ist, durch Drehen der Klappen/1 entleert wird, so dafs das Getreide in den Trichter g gelangt. Wenn nun der Schieber g·4 in der Leitung g3 geschlossen, dagegen der Schieber g2 in der Leitung gl geöffnet ist, so fällt das feuchte Getreide seitlich in das Gehäuse h, von wo es durch die Schaufeln i1 bis zur Spitze des Thurmes geführt wird. Hier entleeren die Schaufeln ihren Inhalt, das Getreide fällt nach unten und wird von den Stutzen oder Vorsprüngen c2 zerstreut, um endlich in den Trichter/ zu fallen, wo es so lange gesammelt wird, bis der untere, das feuchte Getreide enthaltende Trichter g geleert ist. Ist nun letzteres geschehen, so öffnet man die Klappen in dem ' oberen Trichter / und das Getreide fällt wieder in den Trichter g", von wo es abermals durch das Rohr g1 nach der Spitze des Thurmes befördert werden kann, oder wenn es genügend trocken ist, so schliefst man den Schieber g2 in dem Rohr g1 und öffnet den Schieber g*, so dafs das Getreide jetzt durch das Rohr g3 in eine Rinne oder ein Rohr k fällt und mittelst der Transportschnecke oder auf andere Weise zu weiterer Verwendung abgeführt wird.
    Man kann das Getreide auch, nachdem es von oben herabgefallen ist, in dem Trichter f belassen, um es durch die Hitze im Thurm zu rösten oder entsprechend zu erhitzen.
    Aus der dargestellten Einrichtung des Thurmes und der Anordnung der Theile läfst sich ersehen, dafs das zu trocknende Material bis zur Spitze des Thurmes befördert wird und dann durch seine eigene Schwere langsam abwärts sinkt, die Vorsprünge streift, dabei von diesen zerstreut oder zertrennt wird, so dafs das gesammte Material gleichmäfsig der Wirkung der erhitzten Luft ausgesetzt und gleichmäfsig getrocknet wird. Ferner wird infolge der Aufwärtsbewegung der heifsen Luft das Niederfallen des Getreides oder anderen zu trocknenden Materials verzögert, wobei die einzelnen Theilchen mehr oder weniger in der Schwebe gehalten werden. Infolge dessen gelangt der Luftstrom in innige und gleichmäfsige Berührung mit dem zu trocknenden Material. Dieser Trockenthurm ist hauptsächlich zum Trocknen von Getreide und Viehfutter bestimmt, kann aber auch für Blätter, Rinden, Malzkorn und anderes Material verwendet werden.
    P α τ ε ν τ - A ν s ρ κ υ c H:
    Ein Trockenthurm mit Vorrichtung zum Trocknen des Gutes mit heifser Luft, dadurch gekennzeichnet, dafs das von einem Elevator (h i) hochgeführte und in dem Thurm frei herabfallende Gut von der durch ein seitliches Rohr (d) zugeführten heifsen Luft an zu raschem Niederfallen gehindert und dadurch ausgiebig getrocknet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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