DE826739C - Trennvorrichtung fuer strangfoermiges Gut - Google Patents

Trennvorrichtung fuer strangfoermiges Gut

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DE826739C
DE826739C DESCH3610A DESC003610A DE826739C DE 826739 C DE826739 C DE 826739C DE SCH3610 A DESCH3610 A DE SCH3610A DE SC003610 A DESC003610 A DE SC003610A DE 826739 C DE826739 C DE 826739C
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Germany
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switch
switching
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strand
arm
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DESCH3610A
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Winfried Schaefer
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12NMICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
    • C12N1/00Microorganisms, e.g. protozoa; Compositions thereof; Processes of propagating, maintaining or preserving microorganisms or compositions thereof; Processes of preparing or isolating a composition containing a microorganism; Culture media therefor
    • C12N1/04Preserving or maintaining viable microorganisms

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Trennvorrichtung für strangförmiges Gut Die Erfindung betrifft eine Trennvorrichtung für strangförmig vorliegendes, z. B. aus einer Presse austretendes pastenartiges Gut, wie z. B. Backhefe, zur Abteilung von Stücken gleicher Größe bzw. gleichen Gewichts. Hierzu dienen meist Messer oder andere Trennorgane, welche von Hand oder auch durch mechanische Einrichtungen betätigt werden.
  • Der Erfinder hat eine neuartige Trennvorrichtung entwickelt, welche das durchtretende pastenartige Gut mittels Schneidedraht oder Messer in Stücke zerlegt, wobei dieses Trennorgan eine geradlinige oder eine kreisbogenförmige Bewegung ausführt und sowohl auf dem Hin- wie auf dem Rückgang die Abtrennung einer bestimmten Menge des Trenngutes vornimmt, so daß ein Leergang entfällt. Die Betätigung der erfindungsgemäßen Trennvorrichtung erfolgt unmittelbar oder mittelbar auf elektrischem Wege, wobei der Betätigungsimpuls von einem die Länge des austretenden Stranges überwachenden Schaltarm herbeigeführt wird. Der Schaltarm ist mit einem elektrischen Schalter verbunden, der bei Erreichung der vorgeschriebenen Menge des abzuteilenden Strangstückes einen Stromkreis schließt und über einen Wechselschalter die elektrische Betätigungsvorrichtung für das Trennmesser in der einen bzw. anderen Richtung einschaltet. Wenn das Trenngut selbst zur Schaltstromführung benutzt werden kann, kann auch auf Schalter verzichtet werden. An Stelle einer unmittelbaren elektrischen Betätigung kann auch in den Fällen, in denen eine größere Schneidkraft aufzubringen ist, eine pneumatische oder hydraulische oder verbrennungsmotorische Betätigung für das Trennorgan vorgesehen sein, welche ihrerseits elektrisch gesteuert wird. Der durch das Trenngut selbst gesteuerte Schaltarm hat den Vorteil, daß, unabhängig von der Austrittsgeschwindigkeit des Trenngutes, stets Stücke von gleicher Länge bzw. gleichem Gewicht abgeschnitten werden. Das abgetrennte Stück wird z. B. mittels eines Förderbandes abgeführt, worauf der Schaltarm in seine Ausgangslage zurückkehrt und der Vorgang sich wiederholt. Die Rückholfeder, welche die Rückkehr des Schaltarms in seine Ausgangslage bewirkt, ist verstellbar, so daß ihre Kraft auf die jeweilige Beschaffenheit des Trenngutes eingestellt werden kann. Die Lage des Schalters zu dem austretenden Strang kann so verstellt werden, daß die Länge der abzutrennenden Stücke verändert werden kann. Dies wird z. B. dann notwendig, wenn anderes Stückgewicht gewünscht wird oder das spezifische Gewicht des Trenngutes ein anderes ist.
  • Vorzugsweise trägt der Schalthebel an seinem unteren, mit der Stirnfläche des austretenden Stranges in Verbindung kommenden Ende eine Rolle, welche gleitende Reibung und damit Beschädigung ausschließt. Sofern die Trenngutbeschaffenheit zum Kleben an der Rolle neigt, gewährleistet eine Abstreifvorrichtung, beispielsweise gespannter Draht oder Messer am Rollenumfang, gleichbleibenden Rollendurchmesser. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Länge des abgetrennten Stückes stets gleich ist. Bei einer ausgeführten Trennvorrichtung gemäß der Erfindung wurde als größte Abweichung der abgetrennten Stücke untereinander ein Wert festgestellt, der unter o,2 % lag.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Trennvorrichtung wird die elektrische Schalteinrichtung durch den an Niederspannung liegenden Strang des Trenngutes, sobald dieser die metallische Rolle des Schaltarms berührt, betätigt. Voraussetzung ist, daß das Trenngut elektrisch leitfähig ist. An Stelle des mit dem Schaltarm verbundenen Steuerschalters ist ein Relais vorgesehen. Diese Ausführungsform kann durch Verwendung einer lichtempfindlichen Zelle abgewandelt werden.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i zeigt eine Ansicht auf die Trennvorrichtung in Richtung gegen den zu trennenden Strang; Abb. 2 zeigt eine Draufsicht von oben und Abb. 3 eine Seitenansicht der Trennvorrichtung; Abb. 4 bis 7 zeigen Schaltbilder der dargestellten Trennvorrichtung in verschiedenen Schaltstellungen.
  • Bei Verwendung eines für höhere Leistungen geeigneten Steuerschalters können die Magnetspulen durch den Steuerschalter ohne Zwischenschaltung von Relais geschaltet werden. Versuche haben jedoch ergeben, daß es. zweckmäßig ist, den Steuerschalter 13 und den Wechselschalter 18 in einem Hilfsstromkreis von geringerer Spannung als die z. B. i io oder 220 V betragende Spannung für die Magnetspulen unterzubringen.
  • hie Trennvorrichtung besteht aus einem kräftigen rechteckigen Rahmen i, z. B. aus U-Eisen, dessen obere Querverbindungen durch zwei beiderseits der U-Eiseit verschraubte Grundplatten 2 gebildet werden. Auf der dem ankommenden Strang abgewendeten Seite des Rahmens ist in geringem Abstand von der Grundplatte 2 eine Montageplatte 2° vorgesehen. Zwischen den Grundplatten 2 (s. Abb. 2) sind Magnetspulen 6 untergebracht, in welche bewegliche Kerne 7 je nach Schaltung links oder rechts hineingezogen werden. Die beweglichen Kerne 7 sind durch Längsträger 21 miteinander verbunden. In der Mitte zwischen den Kernen 7 ist quer zu den Längsträgerli 21 ein Bolzen 36 angeordnet. Der Bolzen 36 greift in das obere gabelförmige Ende des Tragarms 5 für den Spannrahmen 4 des Schneidedrahtes 3 ein. Der Schneidedraht 3 ist unter Zwischenschaltung einer Schraubenfeder 3° in den Spannrahmen .4 eingespannt. Der Tragarm 3 ist um den in den Grundplatten 2 gelagerten Bolzen 8 drehbar. Der abzutrennende Strang 12 (s. Abb. i und 3) tritt durch den Rahmen i und den Spannrahmen 4 hindurch. Seine Stirnfläche wird von der Rolle io des Schaltarms 9 berührt. Über der Rolle io ist ei» :@1>streifdraht i i angeordnet.. In Abb. 3 ist der Spannrahmen 4 aus Gründen der Übersichtlichkeit fortgelassen.
  • Der Schalthebel 9 betätigt den am Schalterkonsol 14 in den Schlitzen 14° verschieblich angeordneten Steuerschalter 13. Die Schalterkonsole 14 ist an der Montageplatte 2° befestigt und trägt an seinem freien Ende eine Verbindungsleiste 31 mit einer Bohrung 32, in der eine Schraubenspindel 33 geführt ist (in Abb. 3 gestrichelt dargestellt). Mittels einer auf der Schraubenspindel 33 sitzenden Schraubenmutter 34 kann der Steuerschalter 13 gegen die Kraft der Riickholfedern 30 in den Schlitzen 14° verschoben und so die Länge des vom Strang abzutrennenden Stückes eingestellt werden. Das obere Ende des in dem Steuerschalter 13 drehbar gelagerten Schalthebels 9 ist durch die mittels einer Schraubenmutter einstellbare Schraubenfeder 1 5 belastet, so daß die Stärke der Rückstellkraft (AnpreBdruck der Rolle io) auf die Beschaffenheit des zu trennenden Gutes eingestellt werden kann. Die Montageplatte 2° trägt die elektrische Ausrüstung. Über das Kabel 27 wird dem Netztransformator 23 eine gegebene Netzspannung zugeführt. Er speist über den Gleichrichter 23 das N iederspannungsschaltsv-stem (Steuerschalter 13, Wechselschalter 18 und Relais 22). Der durch den Steuerschalter 13 hergestellte Kontakt bewirkt über den auf der Scheibe 16 befestigten Ouecksilberkontakt 18 die Betätigung des rechten 1>zN@-. linken Relais 22, die ihrerseits die rechte bzw. die linke Magnetspule 6 schalten. Die Aufgabe und Wirkungsweise der beiden Hochohmwiderstände 24 wird im Zusammenhang mit den Schaltbildern erläutert. Der Quecksilberschalter 18 ist auf der Scheibe 16 so angebracht, daß er (s. Abb. 2), während der linke Spulenkern j in die linke Magnetspule 6 hineingezogen ist, den Stromkreis für das rechte Relais 22, welches die rechte @-lagnetspule betätigt, vorbereitet.
  • Durch den kontinuierlich sich fortbewegenden Strang 12 (s. Abb. 3) wird der Schalthebel 9 nach hinten gedrückt, bis er den Steuerschalter 13 betätigt. Dadurch wird der durch den Quecksilberschalter i8vorbereitete Stromkreis geschlossen und der rechte bewegliche Kern angesaugt. Hierdurch wird der Spannrahmen betätigt und ein Stück des zu trennenden Gutes abgeschnitten. Gleichzeitig bewegt die vordere Verlängerung 35 des Bolzens 36, die mit der Spiralfeder 17 verbundene Gabel 20 nach rechts. Die Spiralfeder 17 ist andererseits mit der Scheibe 16 verbunden. Diese kann aber der Bewegung nicht folgen, solange der Sperrstift i9 des Steuerschalters 13 durch eine Bohrung der Scheibe 16 hindurchgreift und diese dadurch sperrt. Nach dem Herunterfallen des abgetrennten Strangstückes kehrt der Schaltarm 9 in seine Ausgangslage zurück, wodurch zunächst der Arbeitsstromkreis der rechten Magnetspule 6 über Schalter 13 im rechten Relais 22 abgeschaltet und dann der Sperrstift i9 aus der Scheibe 16 herausgezogen wird. Die in der Schraubenfeder 17 aufgespeicherte Kraft bewirkt nun eine Verstellung der Scheibe 16 und damit eine Verstellung des Quecksilberschalters 18 in die andere Lage, in welcher er den Stromkreis für das linke Relais und damit für die linke Magnetspule vorbereitet.
  • Abb. 4 zeigt das Schaltbild bei geöffnetem Steuerschalter 13, d. h. ehe der Schalthebel 9 seine linke Endlage erreicht hat. Der Netztransformator 23 versorgt über den Gleichrichter 25 das Niederspannungssystem. Der Hauptstromkreis mit Magnetspulen 6, Hochohmwiderständen 24 und Schaltkontakten der Relais 22 liegt unmittelbar an der Netzspannung.
  • In der dargestellten Schaltstellung des Steuerschalters 13 sind beide Magnetspulen 6 von einem über die Hochohmwiderstände 24 geleiteten Haltestrom durchflossen. Entsprechend der Lage des Quecksilberschalters 18 nach links wurde der rechte Spulenkern angezogen und befindet sich im Innern der Spule.
  • In Abb. 5 ist der Steuerschalter 13 geschlossen. Über den Quecksilberschalter 18 wird das linke Relais 22 betätigt und der zu diesem gehörige Schalter nach links gezogen. Dadurch erhält die linke Magnetspule 6 volle Netzspannung, während gleichzeitig der Haltestrom für die rechte Magnetspule unterbrochen wird.
  • Beim Öffnen des Steuerschalters 13 (s. Abb. 6) wird, wie im Zusammenhang mit Abb. 2 erläutert, durch den Sperrstift i9 die Scheibe 16 freigegeben und damit der Quecksilberschalter 18 in die rechte Lage gebracht. Da beide Relais stromlos sind, erhalten die Magnetspulen 6 über die Hochohmwiderstände 24 den abgestimmten Haltestrom.
  • Abb.7 zeigt den Stromverlauf bei wieder geschlossenem Steuerschalter 13, wobei entsprechend der Stellung des Quecksilberschalters 18 das rechte Relais Strom erhält und den zugehörigen Schalter nach rechts bewegt. Dadurch erhält die rechte Magnetspule Strom, während gleichzeitig der Haltestrom für die linke Magnetspule unterbrochen wird.
  • Zweckmäßigerweise erhalten die Relais eine geringe Abfallverzögerung, z. B. durch einen entsprechend bemessenen Restmagnetismus des Relaisankers, damit der beim Anziehen des Spulenkernes 7 der Magnetspule 6 auftretende Stoß nicht ein Zurückfallen des Spannrahmens 4 bewirkt. Der Arbeitsstrom wird also erst ausgeschaltet, wenn Tragarm 5 mit Spannrahmen 4 zur Ruhe gekommen ist.
  • Abb. 8 zeigt das Schaltbild einer Trennvorrichtung, bei der der abzutrennende Strang an Niederspannung liegt. Über den Gleitkontakt 35 wird ein Pol, z. B. der Pluspol der Niederspannung an den Strang 12 und der andere Pol über das Relais 38 an den Schaltarm 9 und die metallische Rolle io° gelegt. Der um den Punkt 36 drehbare Schaltarm 9 wird mittels der Stellschraube 37 auf die verschiedenen Längen der abzutrennenden Stücke eingestellt. Bei Berührung des Stranges 12 mit der Rolle io° wird der Stromkreis für die Spule des Relais 38 geschlossen. Dadurch wird der Relaisanker 39 gegen die Federkraft der Feder 40 in die Spule hineingezogen und der mit dem Relaisanker 39 der Spule verbundene Sperrstift i9 in eines der beiden Löcher der Scheibe 16 eingeführt. Nach Sperrung der Scheibe erreicht der mit dem Sperrstift i9 verbundene Mitnehmer 42 den Schalter 43, durch welchen je nach Stellung der Scheibe 16 und des mit dieser verbundenen Quecksilberschalters 18 der vorbereitete Stromkreis für das rechte oder linke Relais 22 geschlossen und der Trennvorgang eingeleitet wird. Nach Herabfallen des abgetrennten Strangstückes bewegt die Feder 40 den Relaisanker 39 und damit den Sperrstift i9 aus der stromlos gewordenen Spule des Relais 38, wonach die Verstellung der Scheibe 16 durch die in der Feder 17 (s. Abb. 2) aufgespeicherte Kraft vor sich geht und die Trennvorrichtung für einen neuen Trennvorgang vorbereitet ist.
  • Die erfindungsgemäße Trennvorrichtung ist für alle schneidbaren, strangförmig z. B. aus einer Presse austretenden Güter geeignet. Die abzutrennenden Güter können eine weichere oder festere Konsistenz als Backhefe haben, wie z. B. Butter, Streichkäse, Seife usw.; auch zur Herstellung von Ziegelsteinen kann dieses System der Trennvorrichtung Anwendung finden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Trennvorrichtung für strangförmig vorliegendes, fortbewegtes Gut pastenartiger Beschaffenheit, gekennzeichnet durch eine elektrische Schalteinrichtung, welche durch Einwirkung des bewegten Stranges die Antriebsvorrichtung für das Trennmittel in Gang setzt.
  2. 2. Trennvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Schaltarm an einem Steuerschalter, welcher die Stirnfläche des fortbewegten Stranges berührt, und einen Wechselschalter, z. B. einen Quecksilberschalter an einer Scheibe auf der Schwenkachse des von Magnetspulen über eine Hebelanordnung bewegten Trennmittels, z. B. eines in einem Spannrahmen angeordneten Schneidedrahtes, welcher durch den austretenden Strang in die Endlage bewegte Schaltarm den Steuerschalter betätigt und damit den über den Wechselschalter für eine der beiden Magnetspulen vorbereiteten Stromkreis schließt, wobei der Wechselschalter während der Bewegung des Trennmittels so lange in Ruhe verbleibt, bis nach Abführung des abgetrennten Stückes der Schaltarm in die Anfangsstellung zurückkehrt und damit die Umschaltung des Wechselschalters entsperrt ist, z. B. derart, daß der Schaltarm bei Rückkehr in die Anfangsstellung einen Sperrstift aus der den Quecksilberschalter tragenden Scheibe herauszieht.
  3. 3. Trennvorrichtung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch ein Niederspannungsschaltsystem, in welchem Steuerschalter, Wechselschalter, sowie Schaltrelais für Magnetspulen angeordnet sind. .
  4. 4. Trennvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Schaltanordnung, bei der in Ruheläge die Magnetspulen von einem Haltestrom durchflossen werden, z. B. derart, daß in Ruhelage die Magnetspulen über je einen Hochohmwiderstand mit der Stromquelle für die Magnetspulen verbunden sind.
  5. 5. Trennvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch abfallverzögerte Schaltrelais.
  6. 6. Trennvorrichtung nach Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch pneumatische oder hydraulische Bewegungseinrichtungen für das Trennmittel an Stelle von Magnetspulen, deren Einlaß- und Auslaßorgane, z. B. Ventile, elektrisch gesteuert werden.
  7. 7. Trennvorrichtung nach Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch verbrennungsmotorische Betätigung der Bewegungseinrichtungen. B. Trennvorrichtung nach Ansprüchen i bis 7, gekennzeichnet durch eine Rolle an dem mit dem austretenden Strang in Verbindung stehenden Ende des Schaltarms. g. Trennvorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine. Abstreifvorrichtung, z. B. einen Draht, an der Rolle des Schaltarms. io. Trennvorrichtung nach Ansprüchen i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpressungsdruck des elektrischen Schaltarms für die Bemessung des Trennstückes durch regelbare Federkraft auf die Beschaffenheit des Trenngutes eingestellt werden kann. i i. Trennvorrichtung nach Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch ein Schaltrelais an Stelle des Steuerschalters, welches bei Erreichung der vorgesehenen Länge des abzutrennenden Strangstückes durch eine photoelektrische Anordnung betätigt wird. 12. Trennvorrichtung nach Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch ein Schaltrelais im Hilfsstromkreis an Stelle des Steuerschalters, welches durch die Berührung des stromführenden Stranges mit einem, z. B. an seinem Ende mit einer metallischen Rolle versehenen, mit dem Schaltrelais in leitender Verbindung stehenden Schaltarm das Schaltrelais betätigt, welches den über den Wechselschalter vorbereiteten Stromkreis schließt, nachdem der mit dem Anker des Schaltrelais verbundene Sperrstift die Scheibe, auf welcher der Wechselschalter angeordnet ist, gegen Verdrehung gesperrt hat.
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