DE2502268A1 - Vorrichtung zum anschweissen von draht an ein traegermaterial - Google Patents

Vorrichtung zum anschweissen von draht an ein traegermaterial

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/002Resistance welding; Severing by resistance heating specially adapted for particular articles or work
    • B23K11/0026Welding of thin articles

Description

  • Vorrichtung zum Anschweißen von Draht an ein Trägermaterial Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anschweißen von Draht an ein Trägermaterial, bei der der Draht in Axialrichtung durch eine als Elektrode dienende Spannzange geführt und von dieser auf das von einer Gegenelektrode gestützte Trägermaterial abgesenkt und während des Schweißvorgangs auf gedrückt wird, wobei die Spannzange nach dem Schweißen geöffnet, gegenüber dem Draht in Ausgangslage zurückgeführt und durch eine sie übergreifende Konushülse geschlossen wird.
  • In der Regel wird der Draht vom Bund weg - in den meisten Fällen Silberdraht - in axialer Richtung auf ein Trägermaterial geschweißt und in jeweils auf die einzelnen Anwendungsfälle bezogene, einstellbare Länge abgeschnitten, so daß aus diesem, mit dem Trägermaterial verschweißten Abschnitt ein Kontakt geformt werden kann.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art erfolgt das Schließen und öffnen der Spannzange, indem die Spannzange in einer in diesem Moment stillstehenden Konushülse in axialer Richtung verschoben wird. Nachdem der Draht auf dem Trägermaterial verschweißt ist, versucht die Spannzange in ihrer Axialbewegung beim Lösen aus der Konushülse den Draht mit nach vorn zu schieben, was jedoch durch die feststehende Gegenelektrode verhindert wird, so daß nach einem kurzen Stauchvorgang über eine bestimmte Wegstrecke ein Schleifen der Spannzange auf dem Draht erfolgt, bis sie genügend weit geöffnet hat. Ein schneller Verschleiß der Spannzange ist der Nachteil dieses öffnungsvorganges. Beim Schließen schiebt die Spannzange den Draht immer ein Stück zurück, da dem Draht in dieser Richtung kein Widerstand entgegensteht. Die Folge ist, daß die nach dem Spannen aus der Spannzange herausragende Drahtlänge nach jedem Takt nicht genau genug ist, um ständig gleichmäßig hochwertige Schweißverbindungen zu erzielen, was speziell für elektrische Kontakte sehr wichtig ist. Längenunterschiede von wenigen zehntel Millimeter sind Den Drahtdurchmessern im Bereich bis 2,5 mm hier schon ein Nachteil.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, bei der der Verschleiß der Zange herabgesetzt ist und exakte Drahtlängen angeschweißt werden können.
  • Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß die Spannzange während des oeffnens und Schließens jeweils feststeht und die Konushülse über die Spannzange axial verschoben wird. Bei dieser Ausgestaltung wird somit eine Verschiebung der Spannzange über dem Draht verhindert.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Spannzange fest mit dem einen Ende eines als Welle ausgebildeten Elektrodenhalters verbunden ist, der über eine Vorspannfeder durch einen Hubkolben in Drahtvorschubrichtung verschiebbar ist, dessen Hub dem Drahtvorschub is zur Anlage am Trägermaterial zuzüglich dem Schmelzweg ist. Hierdurch wird erreicht, daß nach dem Aufsetzen des Drahts auf das Trägermaterial die Vorspannung der Vorspannfeder um den Schmelzweg erhöht wird und der Elektrodenhalter mit der Spannzange nachsetzen kann.
  • Um das Nachsetzen auf den Schmelzweg zu begrenzen, ist vorteilhaft, daß der Elektroden halter mit seinem der Spannzange abgewandten Ende den Hubkolben gleitend verschiebbar mittig durchragt und mit einem gleitend verschiebbar im Maschinenständer sitzenden Gleitzylinder fest verbunden ist, der um den Schmelzweg abhebbar unter der Spannung der Vorspannfeder auf emer benachbarten Verlängerung des Hubkolbens aufsitzt.Sitzt der Draht auf dem Trägermaterial auf, und hat der Hubkolben seinen vollen Hub beendet, besteht ein Abstand zwischen Gleitzylinder und Hubkolben, der dem Schmelzweg entspricht. Erfolgt das Schweißen, setzt der Elektrodenhalter nach, wobei er den Gleitzylinder mitnimmt, der sich dann auf den Hubkolben aufsetzt.
  • Zu einer besonders zweckmäßigen und raumsparenden Befestigung der Konushülse kommt man, wenn mit Hilfe eines im Gleitzylinder befindlichen Betätigungskolbens gegen die Spannung einer Rückholfeder eine Betätigungsstange in Drahtvorschubrichtung verschiebbar ist, die den Gleitzylinder und den Elektrodenhalter mittig durchragt und an ihrem der Spannzange benachbarten Ende mit der diese umgreifenden Konushülse fest verbunden ist, die im Elektrodenhalter mit Hilfe eines Konusschafts gleitend geführt ist.
  • Erhebliche Probleme bereitete bisher die Anordnung der Abschneidmesser, die bei einem als Bandmaterial ausgebildeten Trägermaterial in Bandlängsrichtung zugestellt wurden, wobei bei dem Abschneidmesser, daß sich auf der bereits mit Drahtstücken versehenen Seite des Trägermaterials befand, Schwierigkeiten wegen der hochstehenden Drahtstücke auftraten.
  • Demgegenüber schlägt die Erfindung vor, daß die Abschneidmesser quer zur Durchlaufrichtung eines als Trägermaterial zu verarbeitenden Bandmaterials zustellbar sind.
  • Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung im Axialschnitt in der Ausgangsstellung.
  • Fig. 2 zeigt die Vorrichtung nach Fig. 1 im Axialschnitt unmittelbar nach dem Schweißvorgang.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1.
  • In einem Maschinenständer 1 ist an zwei im Abstand stehenden Konsolen 2 und 3 eine obere bewegliche, insgesamt mit 4 bezeichnete Elektrodeneinheit einer Schweißvorrichtung -im vorliegenden Beispiel vertikal - qeführt, der eine ortsfeste Gegenelektrode 5 zugeordnet ist. Mit Hilfe der Schweißvorrichtung wird ein - in der Regel vom Bund weg - axial durch die Elektrodeneinheit geführter Draht 6 an ein Trägermaterial 7 angeschweißt, das angeschweißte Drahtende wird anschließend mit einer Schneidvorrichtung 8 vom Draht abgetrennt.
  • Der mit dem Trägermaterial verschweißte Drahtabschnitt hat eine solche Länge, daß er z.B. zu einem Halbrundkontakt angestaucht werden kann.
  • Die obere Elektrodeneinheit besitzt einen als Welle ausgebildeten Elektrodenträger 9, der in der unteren Konsole 3 geführt ist und sich über eine mittels Spannmutter 10 auf den Schweißandruck verspannbare Vorspannfeder 11 an einem Hubkolben 12 abstützt. Der Elektrodenträger 9 durchragt den Hubkolben 12 und ist an seinem oberen Ende über einen Gewindeabschnitt 13 mit einem in der oberen Konsole 2 vertikal gleitend verschiebbaren Gleitzylinder 14 verbunden, der mittels Deckel 15 verschlossen ist und einen Betätigungskolben 16 aufweist. Dem Hubkolben 12 ist ein ortsfester am Maschinenständer 1 vorgesehener Arbeitszylinder 17 zugeordnet, der oben und unten durch einen Deckel 18 bzw. 19 verschlossen ist und vorzugsweise mittels Druckluft beaufschlagbar ist. Zur Hubbegrenzung ist auf der durch den oberen Deckel 18 hindurchtretenden Verlängerung des Hubkolbens eine Anschlagmutter 20 aufgeschraubt, die mittels Kontermutter 21 gesichert ist. Die den unteren Deckel 19 durchragende Verlängerung des Hubkolbens 12 trägt ein Schalterbetätigungsglied 22, das als Mutter ausgebildet ist, deren Lage am Hubkolben verstellbar ist und der am Maschinenständer ein Annäherungsschalter 23 zugeordnet ist, mit dem der Schweißstrom einschaltbar ist.
  • Den Elektrodenträger durchragt eine Betätigungsstange 24, die sich oben über einen Gegenhalter 25 einer im Gleitzylinder 14 untergebrachten Rückholfeder 26 an dem Betätigungskolben 16 abstützt. Unten ist die Betätigungsstange 24 in. den im unteren Ende des Elektrodenträgers o geführten Schaft 27 einer Konushülse 28 eingeschraubt. Die Konushülse umgreift eine Spannzunge 29, die mittels Paßfedern 30 am Elektrodenträger 9 festgehalten ist, die den Konusschaft 27 über Langlöcher 31 durchgreifen. Die dargestellten Backen der Spannzunge öffnen sich unter Eigenfederspannung, wenn die Konushülse ihnen gegenüber angehoben wird, indem die Arbeitsflächen 32 der Konushülse sich von den zugehörigen Außenflächen der Spannbacken abheben. Bei Abwärtsbewegung der Konushülse wird die Spannzange geschlossen. An die Konushülse ist das obere Schweißkabel 33 angeschlossen.
  • Die Gegenelektrode 5 ist, wie gesagt, ortsfest und stützt das Trägermaterial 7, daß in der Regel ein Bandmaterial ist, daß senkrecht zur Zeichnungsebene durch die Vorrichtunggeführt wird. Oberhalb des Trägermaterials 7 befindet sich die Schneidvorrichtung 8 mit den Abschneidmessern 34 und 35, die mit Hilfe des Kolbens 36 zwangsweise geöffnet und geschlossen werden können, der über den mit dem Maschinenständer 1 verbundenen Zylinder 37beaufschlagbar ist. Der Kolben 36 hat zwei als Nuten ausgebildete entgegegesetzt geneigte Schrägführungen 38, in die die beiden Abschneidmesser mittels Krallen 39 und 40 eingreifen, so daß sie bei Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Kolbens zwangsläufig geöffnet und geschlossen werden.
  • Der Hub des Hubkolbens 12 ist mittels der Anschlagmutter 20 so eingestellt, daß er um den Schmelzweg des Drahts 6 größer als der Abstand der anzuschweißenden Drahtenden vom Trägermaterial in der Ausgangsstellung der Vorrichtung ist.
  • Die Vorrichtung arbeitet in der folgenden Weise: In der Fig. 1 befindet sich die Vorrichtung in der Ausgangsstellung; d.h., der Hubkolben 12 ist in seiner oberen Stellung, Der Betätigungskolben 16 ist gegen die Spannung der Feder 26 nach unten beaufschlagt und hat über die Betätigungsstange 24 die Konushülse 28 gegenüber der am Elektrodenhalter 9 festgehaltenen Spannzange 29 nach unten gedrückt und dadurch den Draht 6 festgespannt, der zentral von oben nach unten durch die ganze Vorrichtung geführt ist.
  • Für einen neuen Schweißzyklus wird der Hubkolben 12 abgesenkt, wobei er über die Vorspannfeder 11 den Elektrodenträger 9 und die Spannzange nach unten drückt. Durch die Verbindung von Elektrodenträger 9 und Glzitzylinder 14 über den Gewindeabschnitt 13 wird daher über den Gleitzylinder die Betätigungsstange 9 und damit die Konushülse 28 mitgenommen, bis der Draht 6 auf dem Trägermaterial 7 aufsteht. Konushülse 28, Spannzange 29, Betätigungsstange 24 und der Gleitzylinder 14 mit zugehörigem Kolben 16 sowie der Elektrodenträger 9 bleiben jetzt stehen, während sich der Hubkolben 12 um den Schmelzweg bis zum Anschlag der Anschlagmutter 18 weiter abwärts bewegt und dabei die Vorspannfeder 11 um den Schmelzweg weiter vorsnannt. Dabei hat sich der Hubkolben um dem Schmelzweg von Gleitzylinder abgehoben. Erreicht der Hubkolben 12 seine untere Endstellung, schaltet das Schalterbetätigungsglied 22 über den Annäherungsschalter 23 den Schweißstrom ein. Während des chmelzens des Drahtes 6 setzt der Elektrodenträger 9 unter Mitnahme des Gleitzylinders 14 und damit der Betätigungsstange 24 nebst Konushülse 28 unter der Spannung der Spannfeder 11 um den Schmelzweg nach, wobei selbstverständlich auch die Spannzange 29 mitgenommen wird, die fest mit dem Elektrodenträger 9 verbunden ist (Fig. 2).
  • Nach Beenigung des Schweißvorgangs wird der Betätigungskolben 16 entlastet, so daß er die Betätigungsstange 24 unter der Spannung der Rückholfeder 25 und damit die Konushülse 28 gegenüber der Spannzange 29 anhebt, die dadruch frei wird und sich vom Draht 6 abhebt. Wird jetzt der Hubkolben entlastet und von der Vorspannfeder 11 nach oben gedrückt, wird die gesamte Elektrodeneinheit 4 gegenüber dem Draht 6 nach oben in die Ausgangsstellung nach Fig. 1 zurückgeführt, wobei vor erneuter Beaufschlagung des Betätigungskolbens 14 zum Absenken der Konushülse und Schließen der Spannzange 29 das Abschneiden des Drahts 6 gemäß Fig. 2 erfolgt.
  • Das Spannen und öffnen der Spannzange erfolgt ohne Relativbewegung #er Spannzange gegenüber dem Draht, so daß exakte Drahtlängen angeschweißt werden.
  • Zur Beaufschlagung der Kolben 12 und 16 kann Druckluft verwendet werden, wobei zur Kolbenrückstellung ebenfalls Druckluft oder, wie im vorliegenden Fall,eine Feder vorgesehen werden kann.
  • Der Arbeitsablauf kann vollautomatisch vorgenommen werden, wobei bei Verwendung eines Bandmaterials als Trägermaterial der Schweißzyklus im Rhythmus des Bandvorschubs erfolgt.
  • Die Höhenlage der Abschneidmesser 34, 35 ist einstellbar, um die abzuschneidene Drahtlänge dem jeweiligen Bedürfnis anpassen zu können.
  • Die gesamte Schweißeinheit hat bei Betrachtung in Richtung des Pfeiisx eine maximale Breite von 8 mm über die ganze Höhe und eignet sich daher insbesondere als Zusatzeinrichtung für Biegeautomaten, Pressen sowie Transferanlagen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    aorrichtung zum Anschweißen von Draht an ein Trägermaterial, bei der der Draht in Axialrichtung durch eine als Elektrode dienende Spannzange geführt und von dieser auf das von einer Gegenelektrode gestützte Trägermaterial abgesenkt und während des Schweißvorgangs aufgedrückt wird, wobei die Spannzange nach dem Schweißen geöffnet, gegenüber dem Draht in Ausgangslage zurückgeführt und dann durch eine sie übergreifende Konushülse geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannzange (29) während des öffnens und Schließens jeweils feststeht und die Konushülse (28) über die Spannzange axial verschoben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannzange (29) fest mit einem dem einen Ende eines als Welle ausgebildeten Elektrodenträgers(9) verbunden ist, der über eine Vorspannfeder (11) durch einen Hubkolben (12) in Drahtvorschubrichtung verschiebbar ist, dessen Hub dem Drahtvorschub bis zur Anlage am Trägermaterial (7) zuzüglich dem Schmelzweg ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubkolben (12) mit an beiden Enden seines Arbeitszylinders (17) vorstehenden Verlängerungen versehen ist, von denen die eine mit einer einstellbaren Anschlagmutter zur Hubbegrenzung und die andere mit einem einstellbaren als Mutter ausgebildeten Schalterbetätigungsglied für einen den Schweißstrom einschaltenden Annäherungsschalter (23) versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrodenträger (9) mit seinem der Spannzange (29) abgewandten Ende den Arbeitskolben (12) gleitend verschiebbar mittig durchragt und mit einem gleitend verschiebbar im Maschinenständer (1) sitzenden Gleitzylinder (17) fest verbunden ist,der um den Schmelzweg abhebbar unter der Spannung der Vorspannfeder (11) auf der benachbarten Verlängerung des Hubkolbens (12) aufsitzt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe eines im Gleitzylinder (14) befindlichen Betätigungskolbens (16) gegen die Spannung einer Rückholfeder (26) eine Betätigungsstange iz Drahtvorschubrichtung verschiebbar ist, die den Gleitzylinder und den Elektrodenhalter (9) mittig durchragt und an ihrem der Spannzange (29) benachbarten Ende mit der diese umgreifenden Konushülse fest verbunden ist, die vom Elektrodenträger mit Hilfe eines Konusschafts (27) gleitend geführt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannzange (29) mit Hilfe von Paßstiften (30) mit dem Elektrodenträger (9) verbunden ist, die den die Spannzange umgreifenden Konusschaft (275 über Langlöcher (31) durchragen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannzange (29) unter Eigenelastizität in Offenstellung vorgespannt ist und die Konushülse lediglich die Schließfunktion übernimmt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungskolben (16), die Betätigungsstange (24), der Konussschaft (27) und die Spannzange (29) mit einem Zentralkanal für den Durchlauf des Drahts (6) versehen sind.
  9. 9. Vorrichtung insbsondere nach Anspruch 1 bis 8, mit zwischen Spannzange (29) und Trägermaterial den Draht abtrennenden Abschneidmessern dadurch gekennzeichnet, daß die Abschneidmesser (34, 35) quer zur Durchlaufrichtung eines als Trägermaterial (7) zu verarbeitenden Bandmaterials zustellbar sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie über ihre Gesamthöhe eine maximale Breite - bei Betrachtung quer zur Laufrichtung des Trägermaterials - von 8 mm hat.
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