DE1465187C - Vorrichtung zur automatischen Ferti gung von elektrischen Leitungen - Google Patents
Vorrichtung zur automatischen Ferti gung von elektrischen LeitungenInfo
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- DE1465187C DE1465187C DE1465187C DE 1465187 C DE1465187 C DE 1465187C DE 1465187 C DE1465187 C DE 1465187C
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur automatischen Fertigung von elektrischen Leitungen mit
einer Verbinderanklemmstation, einer Einrichtung zur Zuführung von elektrischen Verbindern zu der
Klemmstation, einer Einrichtung zum Einführen des einen Endes eines elektrischen Drahtes an der
Klemmstation in einen ersten an das Drahtende anklemmbaren Verbinder, einer. Einrichtung zur
axialen Vorbewegung'des Drahtes um eine vorbestimmte
Strecke, mit einer Einrichtung zum Abtrennen des Drahtes, durch die der Draht hindurchgeführt
wird, bei der nach der Vorwärtsbewegung des Drahtes ein hinter dem Drahtende liegendes
Drahtzwischenstück in einen zweiten Verbinder zum Andrücken zugeführt wird.
Es sind Vorrichtungen zur automatischen Fertigung
von Leitungen bekannt, bei denen ein Verbinder an einer ersten Klemmstation an das vordere
Ende eines elektrischen Drahtes angeklemmt wird, der Draht nach Vorbewegung um eine bestimmte
Strecke abgetrennt und ein Verbinder an einer zweiten Klemmstation an das hintere Ende des abgetrennten
Drahtteils angeklemmt wird. Da es im allgemeinen erforderlich istx daß eine derartige Vorrichtung
Leitungen jeder beliebigen Länge, beispielsweise bis zu ungefähr. 1,5 m, zu fertigen gestattet,
ist es praktisch nicht möglich, die Klemmstatibn in der Vorbewegungsbahn des Drahtes anzuordnen. Die
Klemmstationen werden infolgedessen neben dieser Bahn gelagert, und das vordere Ende des Drahtes
sowie das hintere Ende des abgetrennten Drahtabschnitts werden seitlich der Bahn zu den betreffenden
Klemmstationen bewegt.
Eine derartige Vorrichtung hat notwendigerweise einen komplizierten Aufbau und ist daher in der
Herstellung teuer.
Aus der USA.-Patentschrift 2 694 808 ist eine Vorrichtung zur automatischen Fertigung von elektrischen
Leitungen bekannt. Bei dieser wird das eine Ende des Drahtes zunächst in einer ersten Andrückstation
an einen Verbinder angedrückt und dann in seitlicher Richtung transportiert und in einer
zweiten Andrückstation am anderen Ende mit einem zweiten Verbinder verbunden. Bei dieser
Vorrichtung werden also praktisch zwei Andrückstationen mit den jeweiligen Einspannvorrichtungen
benötigt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur automatischen Fertigung von elektrischen Leitungen
zu schaffen, die sich durch ihren einfachen Aufbau auszeichnet und die mit einer einzigen Andrückstation
auskommt.
Eine.solche.die Aufgabe lösende Vorrichtung zur
automatischen Fertigung von elektrischen Leitungen kennzeichnet sich'gemäß der Erfindung dadurch, daß
. der zweite Andrückvorgang in derselben Andrückstation erfolgt wie der erste und daß der Draht der
Andrückstation durch eine Drahtabtrenneinrichtung zugeführt wird, die den Draht in einem hinter dem
an den zweiten Verbinder anzudrückenden Zwischenteil liegenden Punkt während des Andrückens
des zweiten Verbinders abschneidet, die aber während des. Andrückens des ersten Verbinders außer
Betrieb gesetzt ist.
Da der Draht durch eine einzige Klem.mstation liindiirchgefülirt wird, an der beide Klemmvorgänge
ausgeführt werden, kann die Vorrichtung einfach aufgebaut und ohne weiteres weitgehend aus üblichen
Teilen herkömmlicher halbautomatischer Klemmmaschinen zusammengestellt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. I bis 4 schematische Längsschnitte einer vollautomatischen
Vorrichtung zur Fertigung elektrischer Leitungen, verschiedene Arbeitsstufen darstellend,
F i g. 5 eine Draufsicht auf einen Teil der in F i g. 3 wiedergegebenen Vorrichtung,
ίο F i g. 6 einen schematischen Schnitt einer Teilgruppe der Vorrichtung,
F i g. 7 und 8 schematische Aufrißansichten von Teilen der Vorrichtung nach den F i g. 1 bis 4,
F i g. 9 eine schematische Darstellung der Drahtzuführung der Vorrichtung,
F i g. 9 eine schematische Darstellung der Drahtzuführung der Vorrichtung,
Fig: 10 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Vorrichtung und
. F i g. 11 in größerem Maßstab eine perspektivische
Ansicht eines Teils eines Streifens elektrischer Verbinder.
Entsprechend den F i g. 1 bis 4 ist ein Werkzeughalter an einem nicht gezeigten Preßstempel 1 angebracht,
der senkrecht auf und ab bewegbar ist. Der Werkzeughalter trägt ein erstes Schneidmesser 2 (am
besten in F i g. 7 zu erkennen) mit einer Schneidfläche 3, eine Abstandsplatte 4, eine Klemmbacke 5
mit einer Arbeitsfläche 6, eine Drahtschneideinrichtung 7, eine weitere Abstandsplatte 8 und ein zweites
Schneidmesser 9 (am besten in F i g. 8 zu sehen) mit
30. einer Schneidfläche 10 und einer durchgehenden Öffnung 11. Die Drahtschneideinrichtung 7 weist einen
Rahmen 12 mit einer Schneidkante 13 mit einem in dem Rahmen 12 gegen die Kraft einer Rückhol-Druckfeder
15 verschiebbar gelagerten Stößel 14 auf.
Der Stößel 14 ist mit einer durchgehenden Öffnung 16 versehen. Ein Ende eines Rohres 17 aus einer
- Wendelfeder reicht durch die Öffnung 11 hindurch und ist mit der Öffnung 16 axial ausgerichtet an dem
Stößel 14 befestigt.
. Ein am besten aus F i g. 5 zu erkennendes Pressengestell weist feststehende Schneidplatten 18 und 19,
einen feststehenden Schneidamboß 20, weitere feststehende Schneidplatten 21 und 22 sowie eine Drahtschneidsteuereinrichtung 23 auf. Diese ist mit einer
Widerlagerplatte.24 versehen, die unter der Wirkung
einer Druckfeder 25 zwischen dem Amboß 20 und der Schneidplatte 21 gleitend verschiebbar ist. Die
Widerlagerplatte 24 weist eine Nut 26 auf, die eine , Nockenstange 27 mit einer Nockenfläche 28 gleitend
aufnimmt. Eine einen bewegbaren Anschlag bildende Drahtablenkplatte 29 mit einer Arbeitsfläche 32 ist
an der Platte 24 befestigt. Die Platten 21 und 22 sind durch ,Abstandsplatten 30 getrennt. Zwischen
der Platte 19 lind der Platte 24 liegt eine weitere Abstandsplatte 31. Das Pressengestell ist ferner mit
Lagerblöcken 34 (Fig. 1 bis 4) versehen, die Lagerplatten
35 tragen, auf denen einstellbare -Verbindimgsstreifenführungen
36 (Fig. 5) angebracht sind. Auf den Lagerplatten 35 sind unter Federdruck
stehende und auf Stangen 37 gleitbar gelagerte Druckstücke 43 montiert. Die Vorrichtung weist ferner
zwei identische Verbinderstreifen-Vorschubfinger 38 auf, die je von einem. Bügel 39 getragen werden und
mit einer Arbeitsspitze 40 versehen sind, die mittels einer Feder 41 in Richtung auf die zugehörige Platte
35 gedrückt wird. Jeder der Bügel 39 ist mit der Kolbenstange. 42 eines nicht gezeigten Druckluftmotors
verbunden, welcher den Bügel 39 waagerecht
3 ■■■■ ■■■."· 4
hin- und herbewegt. Die Vorschubfinger 38 werden der Arbeitsfläche 6 der Backe 5 liegt. Der linke Vor-
dabei gegenphasig hin- und hergeführt. schubfinger 38 wird betätigt, so daß der Klemm-
Die Nockenstange 27 ist mit der (in Fig. 1 bis 4) hülsenteil des vorderen Verbinders 62 des Streifens
rechten Kolbenstange 42 über eine gekröpfte Stange 59 auf den Amboß 20 gebracht wird und die Ring-
44 (Fig. 5) fest verbunden. '" 5 zunge64 des vorderen Verbinders auf die Platte 19
Eine Vorratsspule 45 (F i g. 9) trägt einen Vorrat zu liegen kommt. Der rechte Finger 38 und die
an isoliertem elektrischem Draht 46, der durch eine Nockenstange 27 sind beide zurückgezogen, so daß
Führting 47 hindurch über Führungsrollen 48 und 49 die Widerlagerplatte 24 ebenfalls zurückgezogen ist
zwischen Drahtrichtrollen 50 und Drahtantriebsrollen und von dem Amboß 20 abliegt. In der zurück-51
in das Rohr 17 hineinläuft, dessen anderes Ende io gezogenen Stellung der Stange 27 befindet sich auch
über einen Block 52 mit Bezug auf einen (schema- die Anschlagplatte 29 in zurückgezogener Stellung, in
tisch dargestellten) Presserahmen A fest abgestützt welcher die Arbeitsfläche 32 von der Schneidfläche 3
ist. Die Drahtantriebsrollen 51 werden über eine elek- des Schneidmessers 2 abliegt. Die verschiedenen Bauirisch betätigbare Steuereinrichtung 53 mittels eines teile der Vorrichtung, der Draht und die Verbinderoder mehrerer nicht gezeigter Motoren angetrieben. 15 streifen haben infolgedessen die in Fig. 1 gezeigte
Die Steuereinrichtung 53 hat einen ersten Betriebszu- Lage. Der Preßstempel führt nun einen Arbeitshub
stand, bei welchem die Rollen über Kupplungen mit aus, so daß die Backe 5 den Verbinder 62 des Verdem
oder den Motoren verbunden sind, sowie einen binderstreifens 59 an dem Draht 46 festklemmt, wozweiteri
Betriebszustand, bei welchem der oder die bei die Spitzen 63 des vorderen Verbinders die
Motoren von den Rollen 51 getrennt sind und die 20 Isolation des Drahtes durchdringen, um einen guten
Rollen 51 abgebremst werden. Das Federrohr 17 elektrischen Kontakt. mit dem elektrisch leitenden
trägt eine Drahtkurzvorschubeinrichtung54 (Fig. 1 Kern des Drahtes herzustellen,
bis 4) mit einem Motor oder Magnet 55, der an einem Während des Klemmvorganges wird mittels der gegenüber dem Rahmen A feststehenden Block 56 Kanten der Schneidfläche 3 des Schneidmesser 2 und montiert ist. Eine Kolbenstange 57 des Motors oder 25 der Schneidplatten 18 und 19 der Steg 65 abgeschnit-Magneten55 ist mit einem Block 58 verbunden, der ten, welcher den vorderen Verbinder mit dem nächstzusammen mit der Kolbenstange 57 und gegenüber folgenden des Streifens 59 verbindet, so daß der dem Rahmen/1 bewegbar ist. Beide Blöcke 56 und vordere Verbinder voh dem Streifen abgetrennt wird
bis 4) mit einem Motor oder Magnet 55, der an einem Während des Klemmvorganges wird mittels der gegenüber dem Rahmen A feststehenden Block 56 Kanten der Schneidfläche 3 des Schneidmesser 2 und montiert ist. Eine Kolbenstange 57 des Motors oder 25 der Schneidplatten 18 und 19 der Steg 65 abgeschnit-Magneten55 ist mit einem Block 58 verbunden, der ten, welcher den vorderen Verbinder mit dem nächstzusammen mit der Kolbenstange 57 und gegenüber folgenden des Streifens 59 verbindet, so daß der dem Rahmen/1 bewegbar ist. Beide Blöcke 56 und vordere Verbinder voh dem Streifen abgetrennt wird
58 sind an dem Federrohr 17 befestigt. · (Fig. 2). Der Stößel 14 der Drahtabschneideinrich-Eine
(in Fig. 1 bis 4) nach'unten gerichtete Draht- 30 tung7 tritt in den Raum zwischen dem Amboß 20
führungsfläche33, die am besten in Fig. 10 zu er- und der Platte21 ein, so daß der Draht46 nicht
kennen ist, ist an der linken Platte 35 befestigt und mittels der Schneidkante 13 abgetrennt wird. Mit--
mit einer Einlaßöffnung 66, einer gebogenen polierten tels des Motors 55 wird nun die Kolbenstange 57
Führungsfläche 67 und einer Auslaßöffnung 68 ver- nach außen verschoben und damit die Feder des
sehen. 35 Rohres 17 zwischen den Blöcken 56 und 58 äusge-
Ein erster Streifen 59 aus elektrischen Verbindern dehnt. Der Preßstempel führt den Rückhub aus.
liegt auf der (in Fig. 1 bis 4) linken Lagerplatte 35 Der rechte Vorschubfinger 38 wird während des
zwischen den darauf angeordneten Führungen 36. Rückhubes vorbewegt, um den Klemmhülsenteil des
Ein zweiter Streifen 60 aus elektrischen Verbindern vordersten Verbinders 62 des Streifens 60 auf den
liegt auf der anderen Lagerplatte 35 zwischen den 40 Amboß 20 zu bringen. Der festgeklemmte Verbinder
dort vorgesehenen Führungen 36. Jeder der Streifen des Streifens 59 wird während des Rückhubes von
59 und 60 ist mit einer Reihe von elektrischen Ver- der Backe 5 angehoben, und die Steuereinrichtungen
bindern in Form geschlossener Kabelschuhe 61 ver- 53 werden derart betätigt, daß die Drahtantriebssehen
(am besten aus Fig. 11 zu erkennen). Jeder rollen 51 für eine vorbestimmte Zeitdauer'mit dem
Verbinder 62 weist einen im Querschnitt U-förmigen 45 oder den Motoren verbunden werden, um den'Draht
Klemmhülsenteil auf und ist mit aus der Grundfläche 46 durch das Rohr 17 hindurch um ein vbrbestimmtes
des U herausgebogenen Spitzen zum Durchstechen Stück, nämlich um die Länge der herzustellenden
der Isolation sowie mit einer Ringzunge 64 versehen. Leitung, vorzuschieben. Dabei steht ein'freier Teil
Die einzelnen Verbinder 62 sind untereinander über 46' des Drahtes 46 (F i g. 3) über die Backe'5 über,
Metallstege 65 verbunden, die mit den Kabelschuhen 50 wobei der an den Teil 46' angeklemmte Vordere Veröl
ein Teil bilden. Die Streifen 59 und 60 werden binder des Streifens 59 in die Einlaßöffnung 66 der
mittels der Druckstücke 43 federnd zwischen den , trichterförmigen Führungsfläche 33 eintritt und mit-Führungen
36 gehalten. . v, tels der gebogenen Führungsfläche 67 durch den
Die Motoren der Vorschubfinger 38, der Draht- Trichter hindurchgeführt wird.
antriebsrollen 51 und der Vorschubeinrichtung 54 55 Bei der Vorbewegung des Vorschubfingers wird
können beispielsweise mittels über eine Nocken- die Nockenstange 27. nach links (F i g. 5) vorbewegt,
welle zu betätigende; Impulsgenerator-Zeitgeber oder so daß die Platte 24 unter der Wirkung der Feder 25
Mikroschaltern gesteuert werden. Die Nockenwellen verschoben wird und entsprechend F i g. 5 zwischen
werden von dem Antriebsmotor des Pressenstempels den Amboß 20 und die Platte 21 zu liegen kommt,
gedreht. 60 Die einen Anschlag 29 bildende Ablenkplatte bewegt
Zu Beginn eines Arbeitsganges der Vorrichtung sich mit der Widerlagerplatte 24 derart mit, daß ihre
liegt das freie Ende des Drahtes 46 an der linken Arbeitsfläche 32 an dem Teil 46' angreift und von
(Fig. 1 bis 4) Seite der öffnung 16. Der Motor 55 der Schneidfläche 3 des Schneidmesser 2 wegstößt,
zieht die Kolbenstange 57 zurück, wodurch die das Die Bauteile der Vorrichtung, der Draht und die
Rohr 17 bildende Feder zwischen den Blöcken56 65 Verbinder haben nun die in den Fig. 3 und 5 ge-
und 58 zusammengedrückt und der Draht 46 um zeigte Lage, wobei die Ringzunge 64 des vorderen
ein kurzes Stück, z.B. 4 mm, vorbewegt wird, so Verbinders des Streifens 60 auf den Platten 21 und
daß ein Teil des Drahtes 46 zumindest im Bereich 24 liegt.
Der Preßstempel führt nun einen zweiten Arbeitshub aus, . bei welchem der Steg 65 zwischen dem
vorderen Verbinder des Streifens 60 und dem nächstfolgenden Verbinder dieses Streifens durch die mit
den festen Schneidplatten 21 und 22 zusammenwirkende Schneidfläche 10 der Scherplatte 9 herausgetrennt
wird. Der Teil 46', der mittels der Arbeitsfläche 30 in Abstand von der Schneidfläche 3 des
Schneidmessers 2 gehalten wurde, wird dabei nicht abgeschnitten. Der Stößel 14 legt sich gegen die
Ringzunge 64 des vorderen Verbinders des Streifens 60 an. Da diese Ringzunge auf der Platte 24 aufliegt,
wird der Stößel 14 gegen die Wirkung der Feder 15 nach oben (Fig. 4) verschoben, so daß der Draht 46
zwischen der Kante des Rahmens 12 und einer Kante der Öifnung 16 (wie am besten in F i g. 6 zu sehen)
abgeschnitten wird. Der Klemmhülsenteil des vorderen Verbinders des Streifens 60 wird mittels der
Backe 5 an dem gerade abgetrennten Ende des Teils 46' des Drahtes 46 festgeklemmt.
Der Preßstempel führt nun einen zweiten Rückhub aus. wobei der gerade festgeklemmte Verbinder
mit der Backe 5 angehoben wird und die fertige Leitung durch den schräggestellten Trichter 33 hindurchfällt.
Wenn die Leitungen lang sind, werden aus der Auslaßöffnung des Trichters 33 austretende Leitungen
vorzugsweise einer Leitungsstapelmaschine zugeführt, wie sie beispielsweise in der deutschen
Patentschrift 1 208 689 beschrieben ist.
Falls ein Impulsgenerator-Zeitgeber verwendet wird, kann er mittels einer Schalttafel gesteuert werden,
in welche Widerstände mit unterschiedlichen Werten einsteckbar sind, um die Zeitkonstanten einer
Schaltung zur Steuerung der Leitungslängen über die Einrichtungen 53 sowie von Schaltungen zur Betätigung
der Vorschubfinger 38. der Einrichtung 54 und des Preßstempels zu bestimmen.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur automatischen Fertigung von elektrischen Leitungen mit einer Verbinderanklemmstation,
einer Einrichtung zur Zuführung ^ von elektrischen Verbindern zu der Klemmstation,
einer Einrichtung zum Einführen des einen Endes eines elektrischen Drahtes an der
Klemmstation in einen ersten an das Drahtende anklemmbaren Verbinder, einer Einrichtung zur
axialen Vorbewegung des Drahtes um eine vorbestimmte Strecke, mit einer Einrichtung zum
Abtrennen des Drahtes, durch die der Draht hindurchgeführt wird, bei der nach der Vorwärtsbewegung
des Drahtes ein hinter dem Drahtende liegendes Drahtzwischenstück in einen zweiten
Verbinder zum Andrücken zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Andrückvorgang in derselben Andrückstation (5, 20) erfolgt wie der erste, daß der Draht (46) der
Andrückstation (5,20) durch eine Drahtabtrenneinrichtung (12,14) zugeführt wird, die den Draht
in einem hinter dem an den zweiten Verbinder (62) anzudrückenden Zwischenteil, liegenden
Punkt während des Andrückens des zweiten Verbinders (62) abschneidet, die aber während des
Andrückens des ersten Verbinders außer Betrieb gesetzt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtrennvorrichtung (7)
einen durch einen Preßstempel (1) bewegbaren Rahmen (12) mit Andrückbacke (5) zum Andrücken
der Verbinder (62) aufweist und daß der Rahmen (12) einen mit einer Schneidkante
(13) am Rahmen (12) zusammenarbeitenden Stößel (14) zur Abtrennung des Drahtes von dem
auf ein Widerlager (24, 64) aufliegenden Stößel
(14) aufweist und daß das Widerlager während des Andrückens des ersten Verbinders entfernt
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (46) durch
ein zusammenziehbares Federrohr (17) zugeführt ist, welches durch eine das Rohr zusammenziehende
Vorrichtung (54) vor dem Andrücken des ersten Verbinders zusammengezogen wird, daß durch das Zusammenziehen des Rohres (17)
das Drahtende um einige Millimeter von der Drahtabschneidevorrichtung (12,14) vorsteht und
über dem ersten Verbinder in der Andruckstation (5, 20) liegt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß eine gebogene
Führungsfläche (67) so angeordnet ist, daß beim Zuführen eines Drahtes vorgegebener
Länge der erste an das Drahtende angedrückte Verbinder als Folge- des Anliegens an die gebogene
Führungsfläche (67) quer zur Zuführungsrichtung des Drahtes liegt und der Draht nach
dem Abtrennen durch die Drahtschneideeinrichtung (12,14) aus der Vorrichtung herausfällt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2747155A1 (de) * | 1977-10-20 | 1979-04-26 | Amphenol Tuchel Elect | Maschine mit einer bearbeitungsstation und einer vorschubeinrichtung fuer ein zu bearbeitendes endloses bandfoermiges material |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2747155A1 (de) * | 1977-10-20 | 1979-04-26 | Amphenol Tuchel Elect | Maschine mit einer bearbeitungsstation und einer vorschubeinrichtung fuer ein zu bearbeitendes endloses bandfoermiges material |
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