DE2014494C3

DE2014494C3 - Verfahren und Maschine zum Andrücken U-förmiger Zwingen an Leiterenden

Info

Publication number: DE2014494C3
Application number: DE2014494A
Authority: DE
Inventors: Lodevicus Lambertus Johannes Van De S'hertogenbosch Kerkhof (Niederlande)
Original assignee: AMP Inc
Current assignee: TE Connectivity Corp
Priority date: 1969-03-28
Filing date: 1970-03-25
Publication date: 1979-01-18
Also published as: DE2014494B2; DE2014494A1; GB1243312A; NL145405B; ES377135A1; FR2040133A5; US3628228A; NL6904810A; SE358515B; JPS4919909B1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Maschine zum Andrücken U-förmiger Zwingenteile elektrischer Verbinder an Leiterenden. Eine Reihe elektrischer Verbinder, von denen jeder einen Kontaktteil und einen U-föriiigen Zwingenteil aufweist, können mittels eines einstückig mit den Verbindern ausgebildeten Trägerstreifens miteinander verbunden sein. Die Verbinder sind entlang dem Trägerstreifen im Abstand voneinander angeordnet und erstrecken sich Seite an Seite quer zum Streifen. Ein derartiger Verbinderstreifen wird am besten durch einen fortschreitenden Formpreßvorgang aus einem einzigen Stück von Blechmaterial erzeugt.

Es ist bekannt, den Zwingenteil eines derartigen elektrischen Verbinders an ein Leiterende dadurch anzudrücken, daß ein Verbinder des Streifens auf einen Andrückamboß geführt wird, daß ''is Leiterende in den Zwingenteil eingelegt wird, daß ein Gesenk auf den Amboß zu bewegt wird und den Zwingenteil an das Leiterende andrückt und daß der angedrückte Verbinder von dem Streifen getrennt wird. Maschinen zur Ausführung dieses Verfahrens weisen ein Andrückgesenk und einen Andrückamboß, einen Mechanismus zum Zuführen des Verbinderstreifens auf den Amboß, so daß der vorderste Verbinder des Streifens auf dem Amboß positioniert wird, einen Mechanismus zum Antreiben des Gesenkteils auf den Amboß zum Andrücken des Verbinders an das Leiterende sowie einen Mechanismus zum Abtrennen des angedrückten Verbinders von dem Streifen auf.

Wenn sich jedoch mindestens ein Teil des Kontaktteils des Verbinders über die Basis des U-förmigen Zwingenteils hinaus erstreckt, und zwar in einer Richtung, die derjenigen, in welcher sich die U-Arme des Zwingenteils erstrecken, entgegengesetzt ist, dann können nebeneinandei liegende Verbinder nicht auf den Amboß befördert werden.

Gemäß der Erfindung weist eine Maschine zum Andrücken von Zwingenleilen eines elektrischen Verbinders an ein Leiterende Mittel auf zur intermittierenden Zuführung eines Verbinderstreifens entlang eines vorbestimmten Weges, so daß aufeinanderfolgende Verbinder in einer Andrückzone positioniert werden, einen Gesenkteil und einen Amboß, von denen jeder zusammenwirkende Andriickflächen zum Andrücken des Zwingenteils des Verbinders an ein I.eiterende in

der Andriickzone aufweist und jeder bewegbar isi zwischen der Andrückzone und einer von der Andrückzone entfernt liegenden, zurückgezogenen Stellung, wobei die Bewegungsrichtung des Ambosses unter einem Winkel von im wesentlichen 90° zum Zuführweg der Verbinder verläuft, sowie Mittel zum Halten des Gesenkteils und des Ambosses in ihren jeweiligen zurückgezogenen Stellungen, während die Verbinder zugeführt weroen, Mittel zum Vorführen des Ambosses aus seiner zurückgezogenen Stellung in die Andrückzone, so daß seine Andrückfläche angrenzend an die Basis des Zwingenteils positioniert ist, nachdem der Verbinder die Andrückzone erreicht hat, zum Zweck der Halterune des Basisteils während des Andrückvorgangs, Mittel zum Vorbewegen des Gesenkteils aus seiner zurückgezogenen Stellung in die Andrückzone, nachdem der Amboß vorbewegt wurde, so daß die Andrückflächen des Gesenkteils und des Ambosses zusammenwirken und den Zwingenteil an ein Leiterende andrücken, wenn das Leiterende wirksam in den Zwingenteil eingesetzt ist, sowie Mittel zum Abtrennen des Verbinders von dem Streifen, nachdem der Zwingenteil an das Leiterende angedrückt wurde.

Eine derartige Maschine kann dazu verwendet werden, einen Zwingenteil eines elektrischen Verbinders an ein Leiterende anzudrücken, wobei der Verbinder einen Kontaktteil aufweist, der sich zumindestens teilweise über eine Basis des Zwingenteils hinaus erstreckt, und zwar in einer Richtung, die derjenigen, in welcher sich der Zwingenteil erstreckt, entgegengesetzt ist, und wobei der Verbinder einen Teil eines Streifens von Verbindern bildet, weiche Seite an Seite angeordnet sind.

Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Andrücken eines Zwingenteils eines elektrischen Verbinders an ein Leiterende, wobei der Verbinder einen Kontaktteil aufweist, der sich mindestens teilweise über die Basis des Zwingenteils hinaus erstreckt, und zwar in einer Richtung, die derjenigen, in weicher sich der Zwingenteil erstreckt, entgegengesetzt ist, und wobei der Verbinder einen Teil eines Streifens von nebeneinander angeordneten Verbindern bildet, kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß der Verbinderstreifen entlang einem vorbestimmten Weg intermittierend vorgeschoben wird, so daß aufeinanderfolgende Verbinder in einer Andrückzone positioniert werden, daß ein eine Andrückfläche aufweisender Amboß, nachdem ein Verbinder die Andriickzone erreicht hat, von einer zurückgezogenen Stellung in eine in der Andrückzone liegende Stellung vorgeführt wird, so daß die Andrückfläche des Ambosses der Basis des Zwingenteils benachbart ist und den Zwingenteil während des Andrückvorganges stützt, wobei die Bewegungsrichtung des Ambosses unter einem Winkel von im wesentlichen W zum Zuführweg des Verbinders verläuft, daß ein Gesenkteil mit einer mit der Andrückfläche des Ambosses zusammenwirkenden Andrückfläche, nachdem der Amboß die Andrückzone erreicht hat, von einer zurückgezogenen Stellung in eine in der Andrückzone liegende Stellung vorgeführt wird, so daß die Andrückflächen des Gesenkteils und des Ambosses so zusammenwirken, daß sie den Zwingenteil an ein wirksam in den Zwingenteil eingesetztes Leilercndc andrücken, und daß der angedrückte Verbinder von dem Streifen abgetrennt wird, nachdem der Zwingenteil επ das Leiterende angedrückt wurde.

Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Fig. ein Ausführungsbeispiel beschrieben. Von den F i g. zeigt

Fig. 1 eine Endansicht eines an einen Leiter angedrückten elektrischen Verbinders,

F i g. 2 eine Seitenansicht des Verbinders von F ι g. I, Fig. 3 eine Draufsicht auf den nicht angedrückten Verbinder, der einstückig mit einem nur teilweise gezeigten Trägerstreifen ausgebildet ist,

Fig.4 eine Endansicht des Verbinders und des Trägerstreifens von F i g. 3,

Fi g. 5 eine Aufsicht von vorne auf eine Maschine zum Andrücken elektrischer Verbinder gemäß der, F i g. 3 und 4 an Leiter,

Fig.6 eine Draufsicht auf die Maschine von Fig.5, wobei einige Teile entfernt sind,

F i g. 7 eine Endansicht der Maschine von F i g. 5,

Fig.8 eine Schnittdarstellung entlang der Linie VIII-VIII der F ig. 5, und

F i g. 9 eine Schnittdarstelluny entlang der Linie IX-IX von F i g. 5.

In den F i g. 3 und 4 weist ein elektrischer Verbinder t einen im wesentlichen U-förmip. ;i Zwingenteil 2 und einen Kontaktteil 3 auf. Der Zwingänteil 2 hat zwei sich von einer Basis 8 nach oben erstreckende Paare 4,5 von Armen zum Andrücken an einen elektrisch leitenden Kern 6 eines Leiters bzw. die Isolation 7 desselben, wie die ^r i g. 1 und 2 zeigen. Zwei den Kontaktteil 3 des Verbinders 1 bildende Federschenkel 9 erstrecken sich von der Basis 8 des U-förmigen Zwingenteils 2 nach unten. Wie F i g. 2 zeigt, weist jeder Federschenkel 9

in eine Öffnung 11 auf, die der Basis 8 benachbart ist und sich in die Basis 8 erstreckt, sowie eine schlüssellochförmige Öffnung 12, die sich zum freien Ende des Schenkels 9 erstreckt zur Bildung eines Paars von Kontakten.

Jeder Verbinder 1 ist einstückig mit einem Trägerin streifen 14 ausgebildet. Die Verbinder 1 erstrecken sich quer zum Trägerstreifen 14 und sind mit dem Streifen 14 durch einen Ansatz der Basis 8 verbunden.

Der Trägerstreifen 14 mit den seitlich nebeneinander angeordneten Verbindern 1 kann zwseks dichteren

■;o Transports und zum Zuführen zu einer Maschine zum Andrücken von Verbindern an die Enden von Leitern auf eine Trommel aufgespult werden. Wenn die Verbinder in einer Reihe hintereinander angeordnet sind, hat es sich gezeigt, daß sie beim Aufspulen infolge

■ti ihrer Konfiguration leicht beschädigt werden können. Die Federschenkel 9 werden dann leicht flach gedrückt, und der Streifen 14 neigt zum Verdrehen.

Unter Bezugnahme auf die F i g. 5 bis 9 wird nunmehr eine Maschine 20 zum Andrücken eines oben beschriebenen Verbinders 1 an einen Leiter 6 beschrieben. Die Maschine 20 weist eine Grundplatte 24 auf, die mittels Schraubenbolzen 21 starr an dem nicht gezeigten Bett einer Presse befestig' wird. Ein Basisblock 25 ist an der G-endplatte 24 befestigt und trägt eine untere Streifenführungsplatte 26. Eine obere Streifenführungsplatte 28 ist übjr der Führungsplatte ItS befestigt und von dieser im Abstand angeordnet, wobei der Bereich 23 zwischen den Führungsplatten 26, 28 den Trägerstreifen 14 aufnimmt, wie schaubildlich in F i g. 5 gezeigt

Wi ist.

In der Führungsplatte 28 ist ein Schlitz 22 vorgesehen, durch welchen sich ein Arm einer StreifenUlemme 30 erstreckt. Die Streifenklemme 30 hält mittels einer Feder 88 einen nach unten gerichteten Klemmdruck auf

ι. * den Streifen 14 aufrecht. Unmittelbar unter der Klemme 30 ist ein Abhebestift 33 vorgesehen, der mittels eines Hebels 32 betätigt wird und die Klemme 30 anhebt, so daß der Druck auf den Streifen 14 aufgehoben wird. Der

Hebel 32 ist in seiner Stellung in einer Bohrung 34 in der Führungsplatte 26 gehalten mittels eines Stiftes 222, der an der Innenseite des Tragarms 36 angreift.

Ein weiterer Schlitz 29 ist in der Führungsplatte 28 vorgesehen, durch welchen sich die Spitze 49 eines Zuführfingers 48 zum Angriff an dem Streifen 14 erstreckt. Der Zuführfinger 48 ist an einem Zuführfingerhalter 47 mittels einer Schraube 46 befestigt und ist im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt (Fig. 5). Der Halter 47 wird durch irgendwelche herkömmlichen Mittel hin- und herbewegt, vorzugsweise jedoch durch eine allgemein mit 95 bezeichnete pneumatische Kolben-Zylinder-Anordnung.

An der linken (F i g. 5) Seite der Führungsplatte 26 ist ein Drahtanschlag 44 befestigt.

Ein Gesenkblock 51 ist an einem Stößel 50 der Presse befestigt. An dem Gesenkblock 51 ist ein Drahlandriickgesenkieii 52, ein Abstandshalter 53,
Schrauben 282 einstellbar gehaltener Isolationsandrückgesenkteil 54 und ein federbelastetes Niederhallewerkzeug 55 für den Verbinder befestigt. Eine Feder 56 zum Vorspannen des Werkzeugs 55 ist in einer Bohrung in dem Block 51 angeordnet. Das Werkzeug 55 hat an seiner Arbeitsspitze eine Ausnehmung 57, die einen freien Raum für den anzudrückenden Draht bildet, wenn das Werkzeug 55 den Verbinder 1 in seiner Stellung auf einem Amboß 63 während des Andri'ckens niederhält. Unmittelbar hinter dem Gesenkblock 51 ist ein Trägerblock 58 vorgesehen, der Niederdrückschrauben 87 zur Betätigung von Schermessern 62, 90 trägt. Der Gescnkblock 51 und der Trägerblock 58 sind mittels Schrauben 186 an dem Stößel befestigt. Der Stößel 50 ist mit einem elektrischen Antriebsmotor (nicht gezeigt) über eine nicht gezeigte Eintourenkupplung gekoppelt, welche durch Betätigung eines Mikroschalters 82 angetrieben wird, wie noch beschrieben wird, und den Stößel 50 durch einen Arbeits- und Rückhub antreibt.

Unmittelbar unterhalb des Gesenkblockes 51 ist eine Amboßschlittenanordnung vorgesehen, welche ein Schüttentragteil 60 aufweist, das mit Schrauben 172 starr mit der Grundplatte 24 verbunden ist. Auf der Oberseite des Tragteils 60 ist ein Kanal vorgesehen, in welchem ein Amboßschlitten 61 gleitbar angeordnet ist. Ein den Amboß 63 tragender Amboßhalter 64 ist auf der Oberseite des Amboßschlittens 61 mit diesem bewegbar befestigt. Der Amboß 63 hat eine im wesentlichen dem Raum zwischen den Federschenkeln 9 des Verbinders 1 entsprechende Querschnittsform. Ein Schneidmesser 62 ist gleitbar in einem Führungskanal 65 in dem Amboßhalter 64 geleiten, und eine Feder 66 spannt das Schneidmesser 62 nach oben vor (F i g. 8). An der Rückseite des Amboßhalters 64 ist ein vertikaler Gleitanschlag 68 befestigt. Das untere Ende des Gleitanschlags 68 weist eine Ausnehmung 80 auf, die horizontal ausgerichtet ist mit einer Bohrung 81 in dem Tragteil 60. Die Bohrung 81 enthält eine Feder 67, die den Gleitanschiag 68 nach hinten gegen einen Kolben 70 einer pneumatischen Kolben-Zylinder-Anordnung 100 drückt In der vorgeschobenen Stellung des Amboßschlittens 61, d. h„ wenn sich der Kolben 70 von dem Zylinder 69 unter Luftdruck erstreckt, wie F i g. 8 zeigt, schlägt der Gleitanschlag 68 an der hinteren Fläche des Tragteils 60 an und verhindert eine weitere Vorwärtsbewegung des Amboßschlittens 61. In dieser Stellung löst der Gleitanschlag 68 den Mikroschalter 82 aus. Der Mikroschalter 82 wird nur ausgelöst, wenn sich der Amboß 63 in der ordnungsgemäßen Andrückstellung befindet.

Linke und rechte Halteplatten 78, 79, die den Amboßschlitten 61 in dem Kanal halten, sind auf dem Tragteil 60 befestigt und erstrecken sich zum Teil über den den Amboßschlitten 61 enthaltenden Kanal. Auf der Oberseite der Halteplatte 78 ist ein Block 71 befestigt. In seiner Rückseite ist eine Bohrung vorgesehen, welche den Zylinder 77 einer pneumatischen Kolben-Zylinder-Anordnung 200 bildet. Eine zweite Bohrung 76 in der Vorderseite enthält eine Feder 72, die an einem Arm 75 angreift, der sich von einer Streifenklemme 74 nach unten erstreckt, die gleitbar in einer Führung in dem Block 71 befestigt ist, so daß die Streifenklemme 74 nach rechts (Fig. 9) vorgespannt ist. Eine Halteplattc 99 ist vorgesehen, die die Streifenklemme 74 in ihrer Führung hält, wobei die Halteplatte 99 eine Ausnehmung 86 zur Aufnahme des Trägerstreifens 14 aufweist. Der Kolben

iitels 73 der Kolben-Zyündcr-Annrii.-.nrij; 200 ist mit einem Flansch 83 verschraubt, der sich von der Hinterkante

>o der Streifenklemme 74 nach unten erstreckt. Der Kolben /J weist eine zentrale Bohrung 84 auf. so daß Luft in das vordere Arbeitsende des Zylinders 77 gelangen kann. Wenn 1 t;^ft in das Vorderende des Zylinders 77 eintritt, bewegt der mit dem Flansch 83

.ι verschraubte Kolben 73 die Streifenklemme 74 nach hinten, so daß eine Fläche 85 des Arms 75 an der Kante des TrTjerstreifens 14 angreift.

Ein Schneidmesser 90 zum Abtrennen des Trägerstreifens ist an der Halteplatte 78 dem Block 71

in benachbart befestigt und wirkt rnit einer Schneidplatte 96 zusammen zum Abtrennen dts Trägerstreifens 14 Die Schneidplatte 90 wird durch eine Feder 91 nach oben (Fig. 5) gedruckt. Die Schneidmesser 62 und 9C werden beide von den an dem Trägerblock 58

r> befestigten Niederdrückschrauben 87 betätigt.

Das Schneidmesser 62 hat eine Schneidkante, die mii einer Schneidfläche des Ambosses 63 zusammenwirk¹ und den Verbinder 1 von dem Trägerstreifen i< abschneidet, wobei der Trägerstreifen 14 unversehr bleibt, so daß er von der Streifenklenime 74 abwärts vor dem Amboß 63 ergriffen wird.

Um die Maschine 20 zum Betrieb vorzubereiten, wire das Ende eines Streifens von elektrischen Verbindern 1 von einer nicht gezeigten Vorratsspule in den Raum 21 zwischen den Führungsplatten 26, 28 geführt. Dei Trägerstreifen 14 erstreckt sich unterhalb der Klemm platte 30, und das Vorderende des Trägerstreifens ist it dem in der Halteplatte 99 gebildeten Schlitz 8< angeordnet. Damit der Streifen in den Raum Z.

ΐο eingeführt werden kann, wird der Zuführfinge 48 in Uhrzeigersinn (Fig.5) angehoben gegen die Wirkunj der Vorspannmittel, und die Streifenklemme 30 win mittels des Hebels 32 angehoben.

Im Betrieb, wenn der Stößel angehoben ist und eii

>i Verbinder 1 in seiner Stellung vor dem Amboß 63 liegi wird das Ende eines isolierten Leiters, dessen zi verbindender Teil des elektrisch leitenden Kern: abisoliert wurde, in die Arme 4, 5 des Verbinder: eingeführt, indem der Leiter gegen eine Fläche de

mi Anschlagplatte 44 positioniert wird, so daß de abisolierte Teil des Leiterkerns zwischen den Armen ' liegt und der zu verbindende Teil der Isolation de; Leiters zwischen den Armen 5 liegt Ein nicht gezeigte Fußpedal wird dann niedergedrückt, das den Betrieb de

■ - Kolben-Zylinder-Anordnungen töO und 2öö einieitei Durch die Bohrung 84 tritt Luft in den Zylinder 77 eir und der mit dem Flansch 83 verschraubte Kolben 7. bewegt die Fläche 85 des Armes 75 der Streifenklemmi

74 gegen die Kante des Trägerstreifens 14 abwärts von der Andrückstation. Zur gleichen Zeit tritt Luft in den Zylinder 69 ein und betätigt den Kolben 70. Der Kolben 70 greift an der Rückseite des Gleitanschlags 68 an und schiebt den Gleitanschlag 68 zusammen mit dem AmboBschlitten 61 nach vorne gegen die Wirkung der Feder 67, bis der Gleitanschlag 68 an der Rückseite des Ti/.^teils 60 anschlägt (F i g. 8).

Die Vorwärtsbewegung des AmboBschlittens 61 bringt den Amboß 63 zwischen die Federschenkel 9 und unter den Zwingenteil 2 des Verbindars 1. Wenn der Gleitanschlag 68 seine Anschlagstellung an dem Tragteil 60 erreicht, löst er den Mikroschalter 82 aus, der die Eintourenkupplung betätigt, so daß der Stößel 50 durch einen Arbeits- und einen Rückhub angetrieben wird. Der Stößel 50 bewegt sich in seinem Arbeitshub nach unten, und gegen Ende des Arbeitshubes wirken die Gesenkteile 52, 54 mit dem Amboß 63 zusammen

leitenden Kern bzw. die Isolation des Leiters an. Die Niederdrückschrauben 87 drücken während des Andrückvorganges die Schneidmesser 62, 90 nach unten gegen die Wirkung der Federn 66,91. Das Schneidmesser 62 schneidet den angedrückten Verbinder 1 von derr Trägerstreifen 14 ab, wodurch der Leiter und der ar diesen angedrückte Verbinder 1 aus der Maschine 2C entfernt werden können. Das Schneidmesser 9C schneidet den Trägerstreifen 14 aufwärts von dei Streifenklemme 74 ab, so daß der Trägerstreifen ir leicht zu handhabende Abfallstücke zerschnitten wird.

Während sich der Stößel 50 nach unten bewegt, isi der Zuführfinger 48 nach rechts (F i g. 5) zurückgezogen

Während des ersten Teils des Rückhubes des Stößels 50 wird die Streifenklemme 74 nach vorne beweg' mittels der Feder 72 und gibt den Trägerstreifen 14 frei der Amboßschlitten 61 wird durch die Feder 67 nach rückwärts bewegt und zieht den Amboß 63 zurück, unc die Niederdrückschrauben 87 geben die Schneidmessei 62, 90 frei. Während des zweiten Teiles des Rückhube; greift der Zuführfinger 48 an dem Streifen 14 an unc führt ihn nach !inks 'Fi". 5* se daß der vcrdersti Verbinder ' vor dem Amboß 63 angeordnet wird. Danr ist die Maschine für den nächsten Arbeitszyklus bereit.

Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims

1 Patentansprüche:

1. Verfahren zum Andrücken eines im wesentlichen U-förmigen Zwingenteils eines elektrischen Verbinders an das Ende eines Leiters, wobei der Verbinder einen Teil eines Streifens von Seite an Seite angeordneten Verbindern bildet und wobei ein Verbinder des Verbinderstreifens einer Andrückstation zugeführt wird, ein Leiterende in dem U-förmigen Zwingenteil des Verbinders angeordnet wird, ein Andrückgesenkteil relativ zu einem Andrückamboß bewegt wird zum Zusammenwirken mit diesem zwecks Andrückens des Zwingenteils an das Leiterende und wobei der angedrückte Verbinder von dem Streifen abgetrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder(l) einen Kontaktteil (3) aufweist, der sich mindestens teilweise (9) über die Basis (8) des U-förmigen Zwingenteils (2) hinaus erstreckt in einer Richtung, die derjenigen, in welcher sich die U-Arme (4,5) des Zwingenteiis (2) erstrecken, entgegengesetzt ist, und daß der Amboß (63), wenn der Verbinder (1) die Andrückstation erreicht hat, von einer zurückgezogenen Stellung in eine Stellung verschoben wird, in welcher die Arbeitsfläche des Ambosses (63) der Basis (8) des U-förmigen Zwingenteils (2) benachbart ist und die Basis (8) während des Andrückvorgangs trägt.

2. Maschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einem Andrückamboß und einem -nit diesem zusammenwirkenden Andrückgesenkteil zum Andrücken des U-förmigen Zwingenteils an ein Leiterende, sowie einem Mechanismus zum Zuführen des Streifens von Verbindern zu dem Amboß zi» Positionierung des vordersten Verbinders des Streifens an der Andrückstation, sowie Mitteln zum Abtrennen des Verbinders von dem Streifen, nachdem der Zwingenteil des Verbinders an das Leiterende angedrückt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mechanismus (67, 69, 70) zum Halten des Ambosses (63) in der zurückgezogenen Stellung vorgesehen ist, wenn d»,-r Streifen (14) zugeführt wird, und zum Verschieben des Ambosses (63) in diejenige Stellung, in welcher die Arbeitsfläche des Ambosses (63) der Basis (8) des U-förmigen Zwingenteils (2) benachbart liegt, wenn der Verbinder (1) der Andrückstation zugeführt wurde.

3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Amboß (63) auf einem verschiebbaren Amboßschlitten (61) gelagert ist, an welchem ein Gleitanschlag (68) zur Begrenzung der Bewegung des Amboßschlittens (61) befestigt ist, daß eine Feder (67) den Gleitanschlag (68) in eine erste, der zurückgezogenen Stellung des Ambosses (63) entsprechende Stellung vorspannt und daß eine Kolben-Zylinder-Anordnung (69, 70) an dem Gleitanschlag (68) angreift und den Gleitanschlag (68) gegen die Vorspannkraft der Feder (67) in eine zweite, der Andrückstellung des Ambosses (63) entsprechende Stellung verschiebt.

4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitanschlag (68) in der genannten /weiten Stellung mit einem Element, z. B. einem Mikroschalter, Kontakt bildet, welches die Betätigung des Stößels (50) des Aridrückgesenks (52, 54) auslöst, so daß das Gesenk (52, 54) auf den Amboß (63) /υ bewegt wird.

5. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Streifenklemme (74) vorgesehen ist, die den Trägerstreifen (14) festklemmt, wenn der Verbinder (1) sich an der Andrückstation befindet, wobei die Streifenklemme (74) bewegbar ist von einer ersten, zurückgezogenen Stellung, in welcher der Trägerstreifen (14) sich frei bewegen kann, in eine zweite, Klemrastellung, in welcher die Klemme (74) an dem Trägerstn. ifen (14) angreift

6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenklemme (74) mit einer Feder (72) in Eingriff steht, die sie in ihre erste Stellung vorspannt, und daß eine Kolben-Zylinder-Anordnung (73, 77) vorgesehen ist, die die Streifenklemme (74) von der ersten in die zweite Stellung gegen die Vorspannwirkung der Feder (72) bewegt