DE3227266A1 - Vorrichtung zur herstellung elektrischer kabelbaeume - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung elektrischer kabelbaeume

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DE3227266A1
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DE
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wire
clamping unit
wires
movable
fixed clamping
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DE19823227266
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Takashi Toyonakashi Osaka Okazaki
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Nippon Acchakutanshi Seizo KK
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Nippon Acchakutanshi Seizo KK
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/01Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for connecting unstripped conductors to contact members having insulation cutting edges
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
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Description

  • Vorrichtung zur Herstellung elektrischer Kabelbäume
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung elektrischer Kabelbäume, welche eine Anzahl von Isolierdrähten und ein Kontakt-Anschlußteil besitzen, welches an einem der Drahtenden befestigt ist, wobei die sich vom Anschlußteil erstreckenden Drähte in ihrer Länge unterscheiden. Das Kontakt-Anschlußteil ist ein elektrisches Anschlußteil, welches ein vorne offenes Isoliergehäuse besitzt, wobei eine der Zahl der Drähte entsprechende Anzahl von Kontakten im Gehäuse untergebracht sind. Jeder Kontakt umfaßt einen Schlitz, der so ausgebildet ist, daß ein Draht festgehalten werden kann.
  • Wenn der Draht in den Schlitz gedrückt wird, dringen die Seitenränder des Schlitzes in die Isolierung des Drahts ein, bis sie in Kontakt mit dem in der Isolierung eingebetteten Leiter gelangen, wodurch eine elektrische Verbindung zwischen dem Draht und dem Anschlußteil sichergestellt ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Herstellung elektrischer Kabelbäume zu schaffen, mit welcher eine Anzahl von isolierten Drähten kontinuierlich zuführbar ist, während sie auf die gewünschten unterschiedlichen Längen geschnitten und an einem Ende mit einem Anschlußteil versehen werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht in der Schaffung einer verbesserten Vorrichtung zur Herstellung elektrischer Kabelbäume mit anschlußfreien Drahtenden, bei welchen die sich von dem daran befestigten Anschlußteil erstreckenden Drähte gegenüber Verwicklungen, Verhaspelungen, Schleifenbildungen oder Biegungen gesichert sind, so daß die nachfolgenden Bearbeitungsvorgänge der fertiggestellten Kabelbäume erleichtert werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Vorrichtung zur Herstellung elektrischer Kabelbäume zu schaffen, welche an beliebige Längen von Drähten durch bloße Verstellung der Anschlußmontagestation auf die Länge der behandelten Drahtgruppe anpaßbar ist.
  • Um dies zu erreichen ist erfindungsgemäß eine Vorrichtung vorgesehen, welche eine feststehende Klemmeinheit besitzt, um eine Anzahl von kontinuierlich zugeführten Isolierdrähten derart zu führen, daß diese längs einer vorbestimmten Drahtzuführbahn in gleichmäßigen Abständen laufen, wobei weiter eine an der feststehenden Klemmeinheit angeordnete Drahtschneide-und Halteeinrichtung angeordnet, eine Einrichtung zur Differenzierung der Drahtlänge vorgesehen ist, um unterschiedliche Längen von Drähten von jeder Spule abzuziehen, wobei die Vorrichtung weiter umfaßt eine Anschlußmontageeinheit, an welcher ein Anschlußteil an den vorderen Enden der Drähte befestigt wird und die eine Zuführeinrichtung für die Anschlußteile besitzt, eine bewegbare Klemmeinheit zur Aufnahme der Drähte von der feststehenden Klemmeinheit, welche zwischen der feststehenden Klemmeinheit und der Anschlußmontageeinheit hin- und herbewegbar ist, sowie eine Abführeinrichtung, um fertiggestellte Kabelbäume automatisch von der Vorrichtung abzuführen, wobei die bewegliche Klemmeinheit so ausgebildet ist, daß sie an drei Stationen stoppt, nämlich dort, wo die Drähte durch die feststehende Klemmeinheit geführt werden, wo die Drahtlängen durch die entsprechende Einrichtung bestimmt werden und wo das Anschlußteil an den vorderen Enden der Drähte befestigt wird.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Vorrichtung eine Anschlußmontageeinrichtung auf, mit welcher ein Anschlußteil an vorderen Enden von Drähten befestigbar ist, welche sich in ihrer Länge unterscheiden, wobei die Anschlußmontageeinrichtung in ihrer Lage gegenüber einer feststehenden Klemmeinheit verstellbar ist, an welcher die oberen Enden der Drähte anfänglich ergriffen werden, wobei die Lagepositionierung in Übereinstimmung mit der kürzesten Drahtlänge ausgeführt wird, wodurch der Zyklus der Montagearbeit verkürzt wird.
  • Nach einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung weist die Vorrichtung eine feststehende Klemmeinheit auf, an welcher die oberen Enden der Drähte, die in einem Kabelbaum zusammengefaßt werden sollen, anfänglich ergriffen werden, wobei die feststehende Klemmeinheit eine Anordnung besitzt, um die ergriffenen Drahtenden weich auf eine bewegbare Klemmeinheit zu führen, welche an die feststehende Klemmeinheit angenähert werden kann.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen Fig. 1 eine Vorderansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung, Fig. 3 (A) bis (D) Verarbeitungsvorgänge beginnend vom Abzug der Drähte bis zur Befestigung eines Anschlußteils an deren vorderen Enden, Fig. 4 eine vertikale Schnittansicht durch die bewegliche Klemmeinheit und die feststehende Klemmeinheit gemäß Fig. 1, Fig. 5 eine vertikale Schnittansicht zur Erläuterung der Überführung der Drähte von der feststehenden Klemmeinheit auf die bewegbare Klemmeinheit, Fig. 6 eine Ansicht zur Erläuterung des Schneidvorgangs der Drähte, Fig. 7 eine Ansicht zur Erläuterung der Annäherung der beweglichen Klemmeinheit an die Anschlußmontagestation, Fig. 8 eine Ansicht zur Erläuterung der Einbringung der Drähte in das Anschlußteil, wobei der innere Aufbau des Gehäuses in teilweise gebrochener Darstellung gezeigt ist sowie Fig. 9 eine Vorderansicht eines fertiggestellten Kabelbaums.
  • In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 ein Maschinenrahmen bezeichnet, auf dem ein Paar von Schienen in paralleler Anordnung vorgesehen sind. Oberhalb der Schienen 2 ist eine Drahtzuführbahn W vorgesehen. Eine feststehende Klemm- bzw. Spanneinheit 3 ist an einem Ende des Maschinenrahmens 1 vorgesehen, wobei diese Klemmeinheit eine Anzahl von mit einem Isoliermantel versehenen Drähten greift, die nachfolgend kurz als "Drähte" bezeichnet sind. Diese Drähte werden von Spulen 4 über einen Verwicklungsdetektor 6, einen Drahtfehldetektor 7 und einen Strecker 8 zugeführt. Falls in der Beschreibung auf eine Anzahl von Drähten bezug genommen wird, so wird als Bezeichnung "Drahtgruppe" verwendet. Die feststehende Klemmeinheit 3 greift die Drähte derart, daß sie sich mit gleichmäßigem Abstand in einer horizontalen Ebene durch die Drahtzuführbahn W befinden, Mit 9 ist eine Schneid- und Schäleinrichtung bezeichnet, durch welche die Drähte geschnitten und deren Isoliermäntel an den von Anschlüssen freien Enden entfernt werden. Die Schneid- und Schäleinrichtung 9 umfaßt ein Paar von Schneiden 10 und ein Paar von Schäl- bzw. Abstreifklingen 11, wobei in jedem Paar eines der Elemente über der Drahtzuführbahn und das andere unter der Drahtzuführbahn angeordnet ist. Die Schneiden 10 und die Schälklingen 11 werden mittels Zylindern 12 und 13 auf ein ander zubewegt. ei den Zylindern handelt es sich beispielsweise um hydraulische oder pneumatische Zylinder.
  • Mit 14 ist eine Einrichtung zur Differenzierung von Drahtlängen bezeichnet, durch welche die Drähte 5 mit unterschiedlicher Länge von ihren Spulen 4 abgezogen werden. Die Einrichtung 14 umfaßt Schubstangen 15, deren Anzahl der der Drähte 5 entspricht. Wie am besten aus Fig. 3 (B) hervorgeht, drücken die Stangen 15 die Drähte 5 auf gewünschte Tiefen, wodurch die Längendifferenzierung der von den Spulen 4 abgezogenen Drähte bewirkt wird. Mit 16 sind Führungsrollen für die Führung der Stangen bezeichnet, wobei die Führungsrollen gemäß Fig. 3 (B) den Stangen 15 gegenüberliegend angeordnet sind. Die Stangen 15 und die Führungsrollen 16 werden jeweils mittels Zylindern 17 und 18 gegeneinander bewegt.
  • Mit 19 ist eine Anschlußmontageeinrichtung bezeichnet, mit welcher ein Anschluß- bzw. Verbindungsteil an den oberen Enden der Drähte 5 befestigt wird. Die Anschlußmontageeinrichtung 19 läuft auf den Schienen 2 durch eine nicht dargestellte geeignete Einrichtung, etwa durch eine Schraubspindel oder manuell, Die Stellung der Einrichtung 19 kann leicht gegenüber der feststehenden Klemmeinheit 3 eingestellt und in der gewnschten Stellung verriegelt werden. Die Einrichtung 19 umfaßt eine Anschlußmontagestation 20 auf und längs der Drahtzuführbahn W sowie einen Standstempel 21, durch den die Drähte 5 in das Anschlußteil 80 gedrückt werden, wie im Detail nachfolgend noch beschrieben wird. Der Stanzstempel 21 ist mittels eines Zylinders 22 bewegbar. Zusätzlich umfaßt die Einrichtung 19 eine Anschlußteilzuführeinrichtung 23 sowie eine Abführeinrichtung 24 für den fertigen Kabelbaum, durch welche der fertige Kabelbaum auf eine Aufnahmeeinrichtung 25 geschoben wird.
  • Als mit der feststehenden Klemmeinheit 3 zusammenwirkendes Element ist eine bewegbare Klemmeinheit 26 vorgesehen, welche auf einem Träger 27 aufgenommen ist, der auf den Schienen 2 läuft. Die bewegbare Spann- bzw. Klemmeinheit 26 ist zwischen der- feststehenden Klemmeinheit 3 und der Anschlußmontageeinrichtung 19 hin- und herbewegbar. Der Träger 27 umfaßt eine ausfahrbare Stütze 28, welche sich nach vorne erstreckt, so daß sie die fertiggestellten Kabelbäume &6 aufnimmt, wenn diese auf die Aufnahmeeinrichtung 25 abgeführt werden. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist der Träger 27 an einer mit einem Innengewinde versehenen Buchse 30 befestigt, welche verschiebbar auf einer Schraubgewindestange 29 angeordnet ist. Die Stange 29 ist an ihren gegenüberliegenden Enden in Lagern31 aufgenommen. Die Schraubgewindestange 29 ist parallel zu den Schienen 2 und damit zur Drahtzuführbahn W angeordnet. Die Schraubgewindestange 29 wird mittels eines Bands 32 gedreht, das durch einen Elektromotor 33 mit veränderlicher Drehzahl angetrieben wird. Die Drehzahl des Elektromotors wird elektrisch derart gesteuert, so daß die Drehzahl der Schraubgewindestange 29 gesteuert wird.
  • Auf diese Weise fährt die bewegbare Klemmeinheit 26 zwischen der feststehenden Klemmeinheit 3 und der Anschlußmontageeinrichtung 19, wobei die Einheit im Verlauf dieser Bewegung an drei Stationen stoppt. An der ersten Station nähert sich die Klemmeinheit ausreichend der feststehenden Klemmeinheit 3, um die Drahtenden aufzunehmen, die von der feststehenden Klemmeinheit 3 passieren. An der zweiten Station, welche in der Mitte der Bewegungsbahn angeordnet ist, werden die Längen der einzelnen Drähte durch die Einrichtung 14 bestimmt. An der dritten Station, wo die bewegbare Klemmeinheit 26 angrenzend an die Anschlußmontagestsation 20 angeordnet ist, werden auf die Enden einer jeden Drahtgruppe Anschlußteile bzw. Verbindungsteile befestigt.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird der Betriebsablauf erläutert.
  • Fig. 3 (A) zeigt, daß sich die bewegliche Klemmeinheit 26 an der ersten Station befindet, wo sie bereit ist zur Aufnahme der durch die feststehende Klemmeinheit 3 zugeführten Drahtenden. Der Mechanismus der Überführung der Drahtenden von der feststehenden Klemmeinheit 3 zur beweglichen Klemmeinheit 26 wird im Detail nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 beschrieben. Die Drahtenden werden dann durch die bewegbare Klemmeinheit 26 gegriffen, welche dann nach hinten in Richtung auf die Anschlußmontageeinrichtung 19 gefahren wird.
  • Wenn sie an der vorbestimmten zweiten Station angelangt, wird die Klemmeinheit 26 abgestoppt und beginnt die Differenzierung der Drahtlängen. Die zweite Station ist in Übereinstimmung mit der kürzesten Länge der Drähte, welche von den Spulen 4 abgezogen werden, bestimmt. In Fig. 3 (A) beträgt die gewünschte Distanz los An der zweiten Station wird die Einrichtung 14 betätig, so daß die Stangen 15 unter Führung der hochfahrenden Rollen 16 herunterfahren, wodurch jeder durch die Stange gedrückte Draht mit einem Durchhang nach unten versehen wird, wie aus Fig. 3 (B) hervorgeht. Die Größe der Abwärtsbewegung ist für jede Stange unterschiedlich, wodurch die unterschiedlichen Längen der von den Spulen 4 abzuziehenden Drähte bestimmt werden. Die unterschiedlichen Drahtlängen sind in Fig.
  • 9 anhand eines fertiggestellten Kabelbaums verdeutlicht. An dieser zweiten Station werden die Drähte 5 durch die Schneiden 10 geschnitten und wird auch ihr Isoliermantel durch die Schälklingen 11 entfernt, wobei dies im Detail nachfolgend beschrieben wird.
  • Die Schneiden 10, von denen eine oberhalb und die andere unterhalb der Drahtzuführbahn W angeordnet sind, werden aufeinander zubewegt, um die Drähte 5 zu schneiden, wie aus den Fig. 3 (C) und (D) hervorgeht. Im Augenblick des Schneidvorgangs werden die Enden der Drähte 5 durch die Schälklingen 11 gegriffen, welche in den Isoliermantel einschneiden, jedoch so, daß die Schälklingen 11 nicht den in der Isolierung eingebetteten Leiter schneiden. In dieser Lage werden die Drähte durch die bewegbare Klemmeinheit 26, die sich gemäß Fig. 3 (C) nach rechts bewegt, gezogen. Die Entfernung des Isoliermantels wird vom kürzesten zum nächstkürzesten und schließlich zum längsten Draht bewirkt. In anderen Worten, die Entfernung. des Isoliermantels erfolgt in der Reihe der Längen der Drähte 5. Wenn die Isolierung entfernt ist, werden die geschnittenen Drahtenden von den Schälklingen 11 freigegeben und die Schneiden 10 und die Schälklingen 11 werden in ihre Ausgangsstellungen zurückgefahren.
  • Die bewegbare Klemmeinheit 26 läuft weiter nach rechts, bis sie die dritte Station erreicht, wie in Fig. 3 (D) dargestellt ist. Wenn auf diese Weise die vorderen Drahtenden an der dritten Station ankommen, wird der Stanzstempel 21 heruntergefahren, um die einzelnen Drähte in das Anschlußelement 80 zu drücken. Mit dem Bezugszeichen 5A ist gemäß Fig. 3 (D) eine Drahtgruppe bezeichnet, deren einzelne Drähte eine unterschiedliche Länge besitzen. Die Betriebsweise des Stanzstempels 21 wird nachfolgend im Detail beschrieben.
  • Wenn das Anschlußteil 80 am Ende der Drahtgruppe 5A befestigt ist, wird die bewegbare Klemmeinheit 26 zur ersten Station für den nachfolgenden Arbeitsvorgang zurückgefahren. Wenn die bewegbare Klemmeinheit 26 gemäß Fig. 3 (D) zurückfährt, wird die ausfahrbare Stütze 28 verlängert, so daß sie die anschlußfreien Endabschnitte der Drahtgruppe 5A aufnimmt, so daß Unregelmäßigkeiten, wie etwa ein Verwickeln, eine Schleifenbildung oder ein Biegen verhindert wird.
  • Wenn das Anschlußteil 80 an die Enden der Drahtgruppe 5A befestigt ist, wird das Anschlußteil 80 von der Anschlußmontagestation 20 freigegeben und der fertige Kabelbaum 86 abgeführt.
  • Wenn die Gesamtlangen der Drähte als Ganzes relativ kurz sind, wird die Anschlußmontageeinrichtung 19 zuvor auf eine engere Stellung eingestellt, wie in Fig. 1 durch die strichpunktierten Linien dargestellt ist. Dies verkürzt den Arbeitszyklus und vergrößert den Wirkungsgrad der Montage der Anschlußteile.
  • Selbstverständlich ist es möglich, daß die Einrichtung 14 außer Betrieb gehalten wird, wenn die Drähte dieselbe Länge besitzen. Falls der Isoliermantel nicht entfernt werden muß, können die Schälklingen 11 durch einen bloßen Halter, wie etwa Klauen,ersetzt werden. In diesem Fall sollte der Halter derart aufgebaut sein, daß er die Drahtenden sofort freigibt, wenn der entsprechende Draht durch den Zug durch die bewegliche Klemmeinheit 26 gestreckt wird.
  • Unter bezug auf die Fig. 4 und 5 wird der Mechanismus beschrieben, durch den die Drahtenden von der feststehenden Klemmeinheit 3 zur beweglichen Klemmeinheit 26 überführt werden.
  • Die feststehende Klemmeinheit 3 ist auf einem Grundrahmen 40 montiert, der Führungsbohrungen 41 in derselben Horizontalebene wie die Drahtzuführbahn W besitzt. Die Führungsbohrungen 41 erlauben die Ausrichtung der Drähte mit gleichen Abständen zueinander. Die feststehende Klemmeinheit 3 umfaßt ein feststehendes Klemmelement 42 und ein bewegbares Klemmelement 43, welches mittels eines Zylinders 44 über eine am Kolben befestigte Nocke 45 nach oben und nach unten verfahrbar ist. Wenn bezug genommen wird auf das Greifen der Drähte durch die feststehende Klemmeinheit 3, so bedeutet dies, daß die Drähte tatsächlich durch diese Klemmelemente 42 und 43 gegriffen werden.
  • Das bewegbare Klemmelement 43 wird in seine Ausgangsstellung unter Einwirkung einer Feder 46 zurückgefahren. Um den Lauf der Drähte 5 längs der Drahtzuführbahn W zu unterstützen, ist eine bewegbare Drahtführung 47 vorgesehen, welche eine Anzahl von Führungsbohrungen 48 entsprechend der Zahl der Führungsbohrungen 41 besitzt. Die bewegbare Drahtführung 47 wird auf einem Paar von Stützen 49 getragen (in Fig. 4 ist lediglich eine Stütze dargestellt), welche verschiebbar auf dem Grundrahmen 40 gelagert sind. Die Drahtführung 47 befindet sich normalerweise in ihrer -vorstehenden Stellung, wie in Fig. 4 dargestellt ist. An seiner Stirnfläche ist der Grundrahmen 40 mit einem Anschlag 51 versehen, dessen Funktion unten beschrieben wird.
  • Die bewegbare Klemmeinheit 26 ist auf einem Grundrahmen 60 angeordnet, der mit Führungsbohrungen 61 in derselben horizontalen Ebene wie die Drahtzuführbahn W versehen ist. In gleicher Weise umfaßt die bewegliche Klemmeinheit 26 zwei Klemmelemente 62 und 63, von denen das Element 63 in der Vertikalen mittels eines Zylinders 64 über eine am Kolben des Zylinders befestigte Nocke 65 bewegbar ist. Die Drähte 5 werden durch diese Klemmelemente 62 und 63 gegriffen. Wenn auf das Ergreifen der Drähte durch die bewegbare Klemmeinheit 26 bezug genommen wird, so bedeutet dies, daß die Drähte durch diese Klemmelemente 62 und 63 ergriffen werden, wobei das bewegbare Klemmelement 63 in Eingriff mit dem feststehenden Klemmelement 62 gebracht wird. Das bewegliche Klemmelement 63 kehrt in seine Ausgangsstellung durch eine Feder 66 zurück. Um den Lauf der Drähte 5 längs der Drahtzuführbahn W zu unterstützen, ist eine weitere bewegliche Drahtführung 67 vorgesehen, welche eine Anzahl von Führungsbohrungen entsprechend der Zahl der ersten Drahtführungsbohrungen 61 besitzt. Zusätzlich ist eine weitere Führung 69 vorgesehen, welche eine Anzahl von kammartigen Führungsnuten besitzt, wodurch die Drähte mit gleichmäßigen Abständen in derselben Horizontalebene wie die Drahtzuführbahn W angeordnet werden.
  • Die bewegbare Drahtführung 67 ist auf einem Paar von Stützen 70 aufgenommen, welche verschiebbar im Grundrahmen 60 aufgenommen sind. Dabei ist in der Zeichnung lediglich eine Stütze ersichtlich. Darüber wird die Drahtführung 67 längs der Drahtzuführbahn W bewegt. Normalerweise ist die Drahtführung 67 zurückgezogen, um Kontakt mit dem Grundrahmen 60 zu halten, wie in Fig. 4 dargestellt ist.
  • Gemäß Fig. 4 wird der Endabschnitt der Drahtgruppe 5 durch die ausgefahrene Drahtführung 47 gegriffen, welche an ihrer nächstliegenden Stelle zur bewegbaren Klemmeinheit 26 angeordnet ist. Wenn sich die bewegbare Klemmeinheit 26 der feststehenden Klemmeinheit 3 nähert, gelangt die Drahtführung 47 anfänglich in Anlage an der beweglichen Klemmeinheit 26 und wird allmählich zurückgezogen, wie in Fig. 5 dargestellt ist. In dieser Lage befinden sich die beiden Führungsbohrungen 48 und 61 in Ausrichtung, so daß die Drahtenden von den Bohrungen 48 zu den Bohrungen 61 gelangen. Wenn die bewegliche Klemmeinheit 26 weiter bewegt wird, wird die Drahtführung 47 gegen die Feder 50 zurückgezogen und kommt schließlich in ihre Grenzlage, wobei die Drahtenden in den Bohrungen 61 der bewegbaren Klemmeinheit 26 zurückgelassen sind. Auf diese Weise gelangen die Drahtenden von der feststehenden Klemmeinheit 3 zur beweglichen Klemmeinheit 26 In dem in Fiq. 4 dargestellten Endstadium befindet sich die bewegbare Klemmeinheit 26 am nächstliegenden Punkt zur feststehenden Klemmeinheit 3, während die Drahtenden am weitesten in die entgegengesetzte Richtung vorstehen, wo sie sicher in die Führungsbohrungen 68 der Drahtführung 67 eingesetzt sind. Die mit kammartigen Nuten versehene Führung 69 unterstützt die Anordnung der Drähte 5 mit gleichmäßigen Abständen in derselben horizontalen Ebene wie die Drahtzuführbahn W. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, wird die Führung 67 durch die Stützen 70 ausgefahren, welche nach Auftreffen auf den Anschlag 51 vorfahren.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 6 wird die Betriebsweise der Schneiden 10 erläutert: Die Drahtgruppe 5 ist voll vorgefahren, wobei ihre Endabschnitte in der Drahtführung 47 in der oben beschriebenen Weise gehalten sind. Die Schneiden 10 sind derart angeordnet, daß ihre Kanten in derselben vertikalen Ebene P wie die Stirnseite der bewegbaren Drahtführung 47 angeordnet sind. Die Drahtführung 47 besitzt eine Nockenrolle 52, die an ihrer Seite angelenkt ist, welche mit einem Nockenabschnitt 53 im unteren Schneidenträger 54 zusammenwirkt Der untere Schneidenträger 54 fährt nach oben und nach unten. Wenn er nach oben fährt, gelangt der Nockenabschnitt 53 in Eingriff mit der Nockenrolle 52, wodurch diese in Richtung auf den Grundrahmen 40 zurückgezogen wird. Auf diese Weise wird die Drahtführung 47 gegen die Feder 50 zurückgezogen. Die zurückgezogene Nockenrolle 52 ist in Fig. 6 durch strichpunktierte Linien dargestellt. Wenn die Drahtenden von der Drahtführung 47 frei sind, werden die Schneiden 10 aufeinander zubewegt und in der Ebene P geschnitten. Das Bezugszeichen 5A bezeichnet die geschnittene neue Drahtgruppe. Wenn die untere Schneide 10 herabfährt, kehrt die Nockenrolle 52 in ihre vorstehende Ausgangsstellung unter Einwirkung der Feder 50 zurück, wodurch die Drahtführung 47 veranlaßt wird, die Endabschnitte der Drahtgruppe 5 zu überdekken. Ein mögliches Schlagen der geschnittenen Enden wird dadurch verhindert, daß die Drahtenden wieder in der Bohrung 48 aufgenommen sind. Ansonsten würden Schläge die ruhige Uberführung der Drähte in den aufeinanderfolgenden Schritten stören.
  • Fig. 7 zeigt in vergrößerter Darstellung eine Stellung, in welcher die oberen Enden der Drahtgruppe-5A sich in der Anschlußmontagestation 20 befinden, wobei dies in Fig. 3 (D) schematisch ebenfalls dargestellt ist. M.t 71 ist eine Basisplatte bezeichnet, welche an der Anschlußmontageeinrichtung 19 befestigt ist. Die Basisplatte 71 umfaßt einen Anschlag 72.
  • Die Basisplatte 71 ist mit einem Drücker 73 versehen, um die Anschlußteile hintereinander zu schieben. Der Driicker 73 ist ein Hauptbestandteil der Zuführeinrichtung 23 für die Anschlußteile. Die Anschlußteile 80 werden hintereinander auf die Basisplatte 71 zugeführt, wobei jedes Anschlußteil 80 in Ausrichtung mit dem Anschlag 72 angeordnet wird. Auf diese Weise wird das Anschlußteil 80 in der Arbeitsstellung angeordnet.
  • Mit 74 ist ein Kolben zur Stoßdämpfung gegenüber der Basisplatte 71 angeordnet. Der Kolben 74 ragt normalerweise vom vorderen Ende der Basisplatte 71 unter Einwirkung einer Feder 75 vor.
  • Wenn die bewegliche Klemmeinheit 26 zur Anschlußmontageeinrichtung 19 bewegt wird, gelangt ihre Drahtführung 67 in Anlage mit dem Kolben 74 und zieht sich zurück bis sie in Kontakt mit dem Grundrahmen 60 gelangt. In diesem Stadium ist die Führung 69 mit den kammartigen Nuten oberhalb des Anschlußteils 80 angeordnet. Die Drahtenden sind einzeln in jeder Nut in der Führung 69 ausgerichtet, so daß jeder Draht exakt in seiner Laststellung im Anschlußteil 80 verankert werden kann. Dann fährt der Stanzstempel 21 herab, wobei der Stanzstempel 21 kammartige Zähne 21a besitzt. Die Drähte werden durch die Zähne 21a des Stanzstempels 21 in das Anschlußteil 80 gedrückt.
  • Das Anschlußteil 80 besitzt ein Gehäuse 81, in welchem eine Anzahl von Kontakten 82 untergebracht sind. Jeder Kontakt besitzt einen Schlitz 83, welcher eine Verankerung des Drahts darin erlaubt. Wenn der Draht in den Schlitz gedrückt wird, dringen die seitlichen Ränder in den Isoliermantel des Drahts ein, bis sie den im Draht eingebetteten Leiter erreichen. Dies sichert die elektrische Verbindung zwischen dem Draht und dem Anschlußteil. Mit dem Bezugszeichen 85 ist ein Zugentlastungselement bezeichnet. Fig. 9 zeigt ein kennzeichnendes Beispiel der fertiggestellten Kabelbäume. Der Kabelbaum besitzt ein Anschlußteil 80 an einem Ende der Drähte 5, welche in ihrer Länge differieren, wobei jedes anschlußfreie Ende der Drähte von der Isolierung befreit ist. Wie oben dargelegt, ist es nicht wesentlich, die Drahtenden von der Isolierung zu befreien, vielmehr ist es auch möglich, daß die Isolierung an jedem Drahtende verbleibt, welches den mit den Anschlüssen versehenen Enden gegeflüberliegt.
  • Bezugszeichenliste 1 Maschinenrahmen 2 Schiene 3 Klemmeinheit 4 Spule 5 Draht.
  • 6 Verwicklungsdetektor 7 Drahtkürzedetektor 8 Strecker 9 Schneid- und Schäleinrichtung 10 Schneide 11 Schälklinge 12 Zylinder 13 Zylinder 14 Einrichtung 15 Schubstange 16 Führungsrolle 17 Zylinder 18 Zylinder 19 Anschlußmontageeinrichtung 20 Anschlußmontagestation 21 Stanzstempel 21a Zahn 22 Zylinder 23 Zuführeinrichtung 24 Abführeinrichtung 25 Aufnahmeeinrichtung 26 Klemmeinheit 27 Träger 28 Stütze 29 Schraubgewindestange 30 Buchse 40 Grundrahmen 41 Führungsbohrung 42 Klemmelement 43 Klemmelement 44 Zylinder 45 Nocke 46 Feder 47 Drahtführung 48 Führungsbohrung 49 Stütze 51 Anschlag 60 Grundrahmen 61 Führungsbohrung 62 Klemmelement 63 Klemmelement 64 Zylinder 65 Nocke 66 Feder 67 Drahtführung 68 Führungsbohrung 69 Drahtführung 71 Basisplatte 72 Anschlag 73 Drücker 74 Kolben 75 Feder 80 Anschlußteil 81 Gehäuse 82 Kontakt 83 Schlitz 85 Zugentlastungselement 86 Kabelbaum

Claims (5)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zur Herstellung von Kabelbäumen, g e k e n n -z e 1 c h n e t durch - eine horizontale und zur Vorrichtung axiale Drahtzuführbahn (W), eine am Anfangspunkt der Drahtzuführbahn (W) angeordnete feststehende Klemmeinheit (3), welche eine Anzahl von isolierten Drähten (5) derart greift, daß die Drähte mit gleichmäßigem Abstand zueinander in derselben horizontalen Ebene wie die Drahtzuführbahn angeordnet sind, - eine benachbart der feststehenden Klemmeinheit (3) längs der Drahtzuführbahn (W) angeordnete Schneid- und Halteeinheit (9), welche mit in Richtung auf die Drahtzuführbahn bewegbaren Schneiden (10) und Haltegliedern versehen ist, welche den gegriffenen Draht in Reaktion auf einen auf den Draht in Vorschubrichtung der Drähte ausgeübten Zug freigeben können, - eine Einrichtung zur Differenzierung der Drahtlängen (14), um die Drähte einzeln in gewünschten Längen abzuziehen, welche wenigstens dieselbe Anzahl an Schubgliedern aufweist, wie Drähte vorhanden sind, wobei die Schubglieder die unterschiediiche Länge der abgezogenen Drähte bilden, - eine Anschlußmontageeinrichtunq (19) zur Befestigung eines Anschlußteils (80) an den Enden der Drähte, welche in einem Abstand zur feststehenden Klemmeinheit (3) längs der Drahtzuführbahn (W) angeordnet ist und eine Zuführeinrichtung (23) zur automatischen Zufuhr von Anschlußteilen in die Arbeitsposition aufweist, an welcher das Anschlußteil an den Enden der Drähte befestigt wird, - eine bewegliche Klemmeinheit (26), welche zwischen der feststehenden Klemmeinheit (3) und der Anschlußmontageeinrichtung bewegbar ist, - eine Abführeinrichtung (24), um die fertiggestellten Kabelbäume (86) nacheinander von der Vorrichtung abzuführen, wobei die bewegliche Klemmeinheit (26) an wenigstens drei Stationen abstoppt, wobei diese Stationen eine erste Station, an welcher die durch die feststehende Klemmeinheit ergriffenen Drähte auf die bewegliche Klemmeinheit überführt werden, eine zweite Station, an der die Längen der einzelnen Drähte durch die Einrichtung (14) zur Differenzierung der Drahtlänge bestimmt werden'und eine dritte Station umfassen, an welcher das Anschlußteil (80) an den Enden der Drähte befestigt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneid- und Halteeinrichtung (9) ein Schälglied anstelle des Halteglieds besitzt, welches von den.dem Anschlußteil gegenüberliegenden Drahtenden den Isoliermantel entfernt und Klingen (11) besitzt, welche in den Isoliermantel eindringen, welcher durch den Zug durch die bewegliche Klemmeinheit (26) entfernbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußmontageeinrichtung (19) in ihrer Lage gegenüber der feststehenden Klemmeinheit (3) verstellbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Klemmeinheit (26) eine längs der Drahtzuführbahn (W) bewegliche Drahtführung (47) besitzt, welche in Normalstellung unter Einwirkung einer Feder (50) in Richtung auf die bewegliche Klemmeinheit (26) vorsteht, sowie Drahtführungsbohrungen (48) aufweist, durch welche die Drähte mit gleichmäßigem Abstand zueinander in derselben Horizontalebene wie die Drahtzuführbahn anordbar sind, und daß die bewegbare Klemmeinheit (26) der Anzahl der Drahtführungsbohrungen (48) in der feststehenden Klemmeinheit (3) entsprechende Drahtführungsbohrungen (68) aufweist, wobei die Drahtführungsbohrungen in der bewegbaren Klemmeinheit (26) und in der feststehenden Klemmeinheit (3) derart ausgerichtet sind, daß die Drähte von der feststehenden Klemmeinheit zur beweglichen Klemmeinheit durch die bewegbare Drahtführung (47) überführbar sind, welche gegen die Feder (50) durch die bewegbare Klemmeinheit (26) zurückziehbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Drahtführung (47) derart vorsteht, daß ihre Stirnfläche eine durch die Kanten der Drahtschneiden (10) gebildete vertikale Ebene (P) nicht überragt, und daß ein Nokkenglied zusätzlich vorgesehen ist, welches in Übereinstimmung mit den Schneiden (10) bewegbar ist, wobei die Drahtführung (47) ein Glied für den Eingriff mit dem Nockenglied besitzt, so daß die Drahtführung (47) leicht gegen die Feder (50) zurückziehbar ist, um das Schneiden der Drähte durch die Schneide (10) zu ermöglichen.
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