DE2445376C3 - Vorrichtung zum automatischen Lötverbinden eines Anschlußdrahtes mit einem Anschlußelement eines elektrischen Bauteiles - Google Patents
Vorrichtung zum automatischen Lötverbinden eines Anschlußdrahtes mit einem Anschlußelement eines elektrischen BauteilesInfo
- Publication number
- DE2445376C3 DE2445376C3 DE19742445376 DE2445376A DE2445376C3 DE 2445376 C3 DE2445376 C3 DE 2445376C3 DE 19742445376 DE19742445376 DE 19742445376 DE 2445376 A DE2445376 A DE 2445376A DE 2445376 C3 DE2445376 C3 DE 2445376C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- soldering
- solder
- wire
- connection
- stamp
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 229910000679 solder Inorganic materials 0.000 title claims description 47
- 238000005476 soldering Methods 0.000 claims description 75
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 6
- 239000000155 melt Substances 0.000 claims description 2
- 239000005871 repellent Substances 0.000 claims description 2
- 230000002940 repellent Effects 0.000 claims 1
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 8
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 5
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 4
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 3
- 210000002105 Tongue Anatomy 0.000 description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 2
- 238000007142 ring opening reaction Methods 0.000 description 2
- 230000001429 stepping Effects 0.000 description 2
- 229910001369 Brass Inorganic materials 0.000 description 1
- 206010010219 Compulsions Diseases 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 239000010951 brass Substances 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 239000010949 copper Substances 0.000 description 1
- 229910052802 copper Inorganic materials 0.000 description 1
- RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N copper Chemical compound [Cu] RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 1
- 230000001960 triggered Effects 0.000 description 1
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum automatischen Lötverbinden eines Anschlußdrahtes mit
einem Anschlußelement eines elektrischen Bauteiles, bestehend aus einem mittels einer Antriebsvorrichtung
senkrecht zum Anschlußelement beweglichen Lötstempel, der mit einer Zuführvorrichtung für einen
Lötdraht zusammenarbeitet und von diesem eine portionierte Menge Lot abnimmt und diese Menge im
Bereich seiner unteren Endlage der zu lötenden Verbindungsstelle zwischen Anschlußdraht und Anschlußelement
zuführt und dort das schmelzflüssige Lot um die Verbindungsstelle formt.
Aus der DT-AS 11 72 334 ist eine automatisch
steuerbare Löteinrichtung zur Lötung von Schaltungsplatten für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
beschrieben und dargestellt. Diese Vorrichtung besitzt einen automatisch gesteuerten, im wesentlichen
senkrecht zur Schaltungsplatte beweglichen Lötkolben mit einer Lötspitze. Die Lötspitze ist hier in Form eines
Ringes gebildet, wobei die Ringebene parallel zur Schaltungsplattenebene verläuft. Von einer Vorschubvorrichtung
wird eine bemessene Menge Lötdraht in die Ringöffnung des Lötkolbens gefördert und dort
aufgeschmolzen. Zum Kontaktieren der Anschlußfahnen eines Bauelementes mit den Leiterbahnen einer
Schaltungsplatte wird die Ringöffnung des Lötkolbens über den Lötort positioniert, wobei man sodann den
Lötdraht wie vorbeschrieben in die Ringbohrung absenkt. Die ringförmige Platte des Lötkolbens ist
trichterförmig gestaltet, so daß das schmelzflüssige Lot sich um die Lötstelle formt und somit die zu
verbindenden Teile, nämlich die Anschlußfahnen und die Drahtleiter miteinander verlötet
Zum Löten einer Vielzahl von elektrischen Leitern mit den zugehörigen Anschlußelementen ist es aus der
US-PS 33 93 853 bekannt, djie elektrischen Leiter bzw. Anschlußdrähte in napff&rmigen Aufnahmen von
Anschlußelementen, z. B. in einer Steckerleiste einzuführen,
worauf man sodann quer über die Lötorte einen Lötdraht legt Mittels eines Lötkopfes wird sodann der
Lotdraht in einzelne Portionen aufgeteilt und das Lot in einen schmelzflüssigen Zustand versetzt derart daß das
schmelzflüssige Lot die zu verbindenden Teile umhüllt Der Lötkopf besitzt zwei Platten, und zwar eine in Form
einer Spitzzaiinleiste gebildete Schneidplatte, welche
vom Lötdraht die einzelnen Portionen abteilt, und eine planparaUel sowie in Flächenberührung mit der
Schneidplatte geführte, in Form einer Kammleiste gebildete Lötstempelplatte. Beim Andruck der Kammleiste
werden die portionierten Lotmengen in einen schmelzflüssigen Zustand versetzt so daß das schmelzflüssige
Lot die Anschlußdrähte umhüllt und in die napfförmigen Aufnahmen fließt
Während die erstgenannte Lötvorrichtung dazu dient, diahtförmige Anschlußfahnen mit Drahtverbindungsleiter
zu kontaktieren, dient die letztgenannte Lötvorrichtung dazu, schutenförmige Anschlußelemente, z. B. eine
Steckerleiste, mit den zugehörigen Anschlußdrähten zu kontaktieren bzw. zu verlöten.
Diese bekannten Vorrichtungen zum Lötverbinden eines Anschlußdrahtes mit einem Anschlußelement
eignen sich jedoch nicht zum automatischen Lötverbinden eines Anschlußdrahtes mit einem Anschlußstift oder
einer Anschlußfahne eines elektrischen Bauteiles, welches beispielsweise eine Lötöse trägt, durch welche
der Anschlußdraht mit seinem von der Isolation befreiten Ende eingesteckt oder bei der Ausbildung des
Anschlußelementes als Anschlußstift um diesen gewikkelt ist. Die bekannten Lötvorrichtungen sind jeweils
auf die Konstruktion der miteinander durch Löten zu verbindenden Teile gebildet. Ein automatisches Löten
von Anschlußdrähten an Anschlußfahnen oder Stiften der vorgenannten Art ist mittels dieser Vorrichtungen
daher nicht möglich.
Ausgehend von der eingangs genannten Vorrichtung liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
automatisch arbeitende Lötvorrichtung zum Lötverbinden eines Anschlußdrahtes mit einem Anschlußelement
nämlich eines entweder mit einer Lötöse versehenen Lötstiftes oder eines Anschlußstiftes zu schaffen, wobei
eine schnelle und saubere sowie fehlerfreie Lötverbindung zu gewährleisten ist. Diese Aufgabe wird gemäß
der Erfindung dadurch gelöst, daß der Lötstempel als Trennmesser für den Lötdraht ausgebildet ist, der bei
jedem Arbeitshub vom Lötdraht eine mittels einer Portioniervorrichtung bemessene Lotmenge abschneidet,
und daß die Antriebsvorrichtung dem Lötstempel eine dem freien Fall der Lotportion mindestens gleich
große Geschwindigkeit verleiht, wobei der Lötstempel die fallende Lotportion auf das Anschlußelement lenkt
um dieses formt und aufschmilzt Durch diese gemäß der Erfindung gebildete Lötvorrichtung wird ein maschinelles
Löten bzw. Lötkontaktieren von Anschlußdrähten mit den zugehörigen Anschlußstiften u.dgl. von
elektrischen Bauteilen !ermöglicht Durch diese konstruktive
Gestaltung der Lötvorrichtung wird es ermöglicht, mit einem vergleichsweise geringen Zeitaufwand
und auch mit einer geringstmöglichen Lotmenge
unter Vermeidung von Lotbatzen eine saubere Lotverbindung zu erstellen.
Vorteilhaft ist der aus einem Iotat weisenden Material
bestehende Lötstempel mit einer Schneide versehen, die der Flanke eines Widerlagers der Portioniervorrichtung
zugekehrt ist Der Lötstempel erfaßt somit unmittelbar die von der Portioniervorrichtung ausgestoßene Lotportion
und lenkt diese auf die Stirnfläche des AnsciJuCistiftes. Wie an sich bei Lötstempel bekannt ist,
besitzt auch der mit einer Schneide ausgebildete Lötstempel Anschlüsse für ein Stromkabel sowie zum
Einführein eines Thermofühlers.
Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, mehrere
Trennlötstempel nebeneinander anzuordnen, derart, daß gleichzeitig, d. h. mit einem Arbeitshub eine
entsprechende Anzahl Lötverbindungen zu erstellen sind. Die; meist mehrere AnschlußHemente aufweisenden
Bauteile werden nacheinander an der Lötvorrichtung vorbeigeführt und in der vorbeschriebenen Weise
mit den Anschlußdrähten kontaktiert.
Anhand der Zeichnungen wird im nachfolgenden das
erfinderische Verfahren näher erläutert; ferner sind in
den Zeichnungen als Ausführungsbeispiel eine zur Ausübung des Verfahrens dienende Lötvorrichtung
sowie ein Trennlötstempel dargestellt.
Fig. 1 zeigt den erfindungsgemäßen Verfahrensablauf.
Ein aus einem Lot abweisenden Material hergestellter Trennlötstempel 1 ist beheizbar und
besitzt an seinem unteren Ende, nämlich an seinem Trenn- und Lötkopf 2 eine Ausnehmung 3, die derart
ausgebildet ist, daß sie mit hinreichendem Abstand ein Anschlußelement 4 eines elektrischen Bauteiles 5
umgreift. Der Trennlötstempel ist mit einer Trennschneide 6 ausgerüstet, welche an der Stirnfläche 7 eines
Widerlagers 8 möglichst nahe vorbeigeführt ist. Im Widerlager 8 ist eine Bohrung 9 angeordnet, durch die
ein Lötdraht 10 hindurchgeführt ist. Der Lötdraht ragt um eine: einstellbare Länge mit seinem vorderen Ende
11 - wie dargestellt — über die Stirnfläche 7 des Widerlagers hinaus, so daß bei in Pfeilrichtung 12
niedergehendem Trennlötstempel das vordere Ende 11 vom Lötdraht 10 abgeschert wird und nunmehr — wie
teilweise gestrichelt bei 11' dargestellt — auf den Kopf
des Anschlußelementes 4 fällt. Der Trennlötstempel folgt mit steigender Geschwindigkeit der nunmehr
portionierten Lotmenge 11', wie gestrichelt bei Γ dargestellt. Das Anschlußelement 4, z. B. eine Lötfahne,
ist mit einer Lötöse 13 versehen, durch die das abisolierte Ende 14 eines isolierten Anschlußdrahtes 15
eingesteckt ist. Sobald die Lotmenge 11' auf den Kopf
16 des Anschlußelementes 4 gefallen ist, wird es durch die Formgebung der Ausnehmung 3 im Kopf des
Trennlötstempels derart verformt, daß es — hier U-förmig — das Anschlußelement 4 an seinen Flanken
umgreift. Beim Andrücken erwärmt der Trennlötstempel die Lotmenge 11', die schnell in einen schmelzflüssigen
Zustand übergeht und an den Flanken abwärts läuft » und — wie bei 17 gestrichelt dargestellt — das abisolierte
Ende 14 des Anschlußdrahtes 15 mit dem Anschlußelement 4 benetzt und somit die Lötverbindung
herbeiführt. Die Formgebung der Ausnehmung 3 ist der Kopfform des Anschlußelementes 4 angepaßt.
Ein Trennlötstempel 1 ist in den Fig.2 und 3
dargestellt, wobei die F i g. 2 die Vorderansicht und Fig.3 die Seitenansicht des Trennlötstempels teilweise
geschnitten darstellt. Der Trennlötstempel besitzt einen aus einem Lot abweisenden Material gebildeten
zylinderischen Schaft 18, der in Längsrichtung durch
eine enge Nut 19 bis in den Bereich seiner Trennschneide 6 eingeschnitten ist Dadurch entstehen
— wie an sich bekannt — zwei Schaftzungen 19'; jede dieser Schaftzungen ist mit einem aus Kupfer oder
Messing bestehenden Anschlußelement 20 zum Anschluß eines Heizstromkabels verbunden. Liegen diese
Anschlußelemente an Spannu.ig, so erwärmt sich der Bereich 6' durch Widerstandserwärmung. In diesem
Bereich ist auch eine Bohrung 21 eingebracht, welche zur Aufnahme eines Wärmefühlers in den Trennlötstempel
dient Wie bei Lötvorrichtungen bekannt, dient der Wärmefühler zum dosierten Takten des Heizstromes
und damit zum Halten einer voreingestellten Betriebstemperatur des Lötstempels in einem Temperaturintervall.
Der Trennlötstempel ist hier an einer aus einem isolierten Material gebildeten Traverse 36 — gestrichelt
dargestellt — befestigt
In den Fig.4 und 5 ist eine zur Ausübung des
Verfahrens dienende Vorrichtung in der Vorder- und Seitenansicht schematisch dargestellt Die den Trennlötstempel
tragende Traverse 36 ist hier mit in Form einer Gabel ausgebildeten Armen 22 versehen, die in einer
Gelenkplatte 23 befestigt sind. Die Gelenkplatte ist an einem Winkelträger 24 bei 35 angelenkt und trägt an
ihrem oberen Ende einen hydraulisch, pneumatisch oder elektromagnetisch betätSgbaren Stößeltrieb 25, dessen
Stöße! 25' unter dem Zwang einer Zugfeder 28 steht und der gegen die Flanke 26 des Schenkels 27 des
Winkelträgers 24 lastet. Bei einer Betätigung des Stößels 25' schwenkt die Gelenkplatte 23 und damit
auch die Gabelarme 22; der Trennlötstempel 1 wird dadurch — wie gestrichelt dargestellt — abwärts bewegt.
Dabei schneidet er eine zum Löten eines Anschlußdrahtes erforderliche Portion U vom Lötdraht
10 ab. Die Bewegung des Trennlötstempels erfolgt schneller als die sich im kurzen Fallweg der portionierten
Lotmenge 11' ausbildende Fallgeschwindigkeit; er drückt die portionierte Lotmenge gegen das Anschlußelement.
In einem relativ kurzen Zeitintervall wird die Lotmenge aufgeschmolzen. Sobald die Energieversorgung
zum Stößeltrieb 25 unterbrochen ist, wird die Feder 28 wirksam; sie zieht den Trennlötstempel wieder
in die dargestellte Lage. Stellschrauben 29 dienen zur Einstellung des Hubes für den Trennlötstempel.
Die Zufuhr des Lötdrahtes erfolgt von einer Vorratsrolle 30 über eine Umlenkrolle 31, wobei der
Abzug und Vorschub des Lötdrahtes mittels eines Transportrades 32 und einem Gegenrad bewerkstelligt
wird. Zum Antrieb des Transportrades diem ein als Drehantrieb ausgebildeter Schrittmotor 33. Beim
Rückhub wird ein Mikrokontakt 34 angestoßen, der den Schrittmotor 33 kurzzeitig einschaltet so daß nunmehr
der Vorschub des Lötdrahtes 10 um eine Schrittlänge erfolgt. Damit ist die Lötvorrichiung wieder einsatzbereit.
Die vordere Flanke 7 des Widerlagers 8 für den Lötdraht 10 ist die Schneidmatrize bzw. das Gegenmesser
zur Schneide 6 des Trennlötstempels. Die Portionierungsvorrichtung für den Lötdraht 10 besteht aus dem
Schrittmotor 33, dem Transportrad 32 und dem Widerlager 8. Wie insbesondere aus F i g. 4 zu ersehen
ist, wird nach jedem Lötvorgang das Bauteil 5 um eine Teilungsgröße t entsprechend dem Abstand der
Anschlußelemente 4 versetzt Mit jedem Vorschub um die Teilungsgröße l wird auch ein neuer Anschlußdraht
15, wie durch den Pfeil 37 dargestellt, in die Öffnung i3 des Anschlußelementes 4 automatisch eingeführt. Mit
dem Einführen des Anschlußdrahtes 15 wird die Vorrichtung in Betrieb gesetzt so daß nunmehr bei
einer erneuten Abwärtsbewegung des oder der Trennlötstempel in der vorbeschriebenen Weise die
Lötungen erfolgen. Die Vorschublänge bzw. die Lotmenge 11 ist am Schrittmotor 33 einstellbar, so daß
die Portion der Lotmenge der jeweiligen Lötaufgabe angleichbar ist. Je nach der Formgebung des Anschlußelementes
ist auch die Formgebung der Ausnehmung 3 im Trennlötstempel gebildet. Besteht z.B. das Anschlußelement
aus einem Lötstift, so würde die Ausnehmung 3 im Trennlötstempel in Form einer zylinderischen
Einsenkung ausgebildet sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum automatischen Lötverbinden eines Anschlußdrahtes mit einem Anschlußebment
eines elektrischen Bauteiles, bestehend aus einem mittels einer Antriebsvorrichtung senkrecht zum
Anschlußelement beweglichen Lötstempel, der mit einer Zuführvorrichtung für einen Lötdraht zusammenarbeitet,
und von diesem eine portionierte Menge Lot abnimmt und diese Menge im Bereich
seiner unteren Endlage der zu lötenden Verbindungsstelle zwischen Anschlußdraht und Anschlußelement
zuführt und dort das schmelzflüssige Lot um die Verbindungsstelle formt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lötstempel als Trennmesser für den Lötdraht (10, 11) ausgebildet ist, der bei
jedem Arbeitsvorhub vom Lötdraht eine mittels einer Portioniervorrichtung bemessene Lotmenge
abschneidet, und daß die Antriebsvorrichtung (25) dem Lötstempel eine dem freien Fall der Lotportion
(1Γ) mindestens gleichgroße Geschwindigkeit verleiht, wobei der Lötstempel die fallende Lotportion
auf das Anschlußelement (4) lenkt, um dieses formt und aufschmilzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem Lot abweisenden
Material bestehende Lötstempel (1) eine Schneide (6) aufweist, die der Flanke eines Widerlagers (8) der
Portioniervorrichtung (8,32,33) zugekehrt ist
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer Schneide
(6) ausgebildete Lötstempel (1) Anschlüsse (20) für ein Stromkabel und (21) zum Einführen eines
Thermofühlers aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742445376 DE2445376C3 (de) | 1974-09-23 | Vorrichtung zum automatischen Lötverbinden eines Anschlußdrahtes mit einem Anschlußelement eines elektrischen Bauteiles |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742445376 DE2445376C3 (de) | 1974-09-23 | Vorrichtung zum automatischen Lötverbinden eines Anschlußdrahtes mit einem Anschlußelement eines elektrischen Bauteiles |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2445376A1 DE2445376A1 (de) | 1976-04-01 |
DE2445376B2 DE2445376B2 (de) | 1977-01-13 |
DE2445376C3 true DE2445376C3 (de) | 1977-09-08 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2356140C2 (de) | Vorrichtung zur Befestigung von wenigstens einem zuvor auf einem dünnen Plastikfilm montierten integrierten Schaltungsplättchen | |
DE3247344C2 (de) | ||
EP0266843B1 (de) | Vorrichtung zum Aufbringen tropfenförmiger Lotmengen Weichlot auf zu benetzende Flächen | |
DE2704540C2 (de) | ||
DE2641542A1 (de) | Einrichtung zum einfuehren eines elektrischen kontaktglieds in eine ausnehmung in einer kontaktgliedhalterung | |
DE2213823B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Montieren von elektrischen Bauelementen auf einer Leiterplatte | |
DE2427390A1 (de) | Automatischer loetdrahtvorschub | |
EP0420050B1 (de) | Verfahren zum Auflöten von Bauelementen auf Leiterplatten | |
DE2625915B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von elektrischen Kontakten | |
DE2335484C3 (de) | Maschine zum Anquetschen elektrischer Anschlußklemmen an Leiterenden | |
DE3119030C2 (de) | ||
DE2445376C3 (de) | Vorrichtung zum automatischen Lötverbinden eines Anschlußdrahtes mit einem Anschlußelement eines elektrischen Bauteiles | |
DE2346291C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen zwei oder mehreren Leiterdrähten | |
EP1889338B1 (de) | Steckkontaktelement und verfahren zu dessen herstellung sowie vorrichtung zum durchführen des verfahrens | |
CH624326A5 (de) | ||
DE2723851C2 (de) | Verfahren zum Abisolieren der Enden einer Flachleiter-Bandleitung | |
DE2628519C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung der aus Drähten bestehenden Verbindungen zwischen den Anschlußstellen eines Bauelementes und Anschluß- oder Kontaktelementen | |
DE1665253B2 (de) | Verfahren zum verbinden mindestens eines anschlussdrahtes mit einer mikroschaltung | |
DE4290735B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Stumpfspleißen von Metallbändern | |
DE2445376A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum loetverbinden eines anschlussdrahtes mit einem kontaktierungselement eines elektrischen bauteiles | |
DE2642040A1 (de) | Kontaktschweissmaschine | |
DE2502268A1 (de) | Vorrichtung zum anschweissen von draht an ein traegermaterial | |
DE4231652C2 (de) | Schmelzkontaktierverfahren und -vorrichtung zur Herstellung von Elektrodeneinheiten und deren Verwendung | |
AT100117B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Festlöten der Stromzuführungsdrähte elektrischer Lampen am Sockel. | |
DE3645257C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Regelwiderstandes |