DE2454804A1 - Verfahren und einrichtung zum aufschweissen von kontaktmetallkoerpern auf werkstuecke - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum aufschweissen von kontaktmetallkoerpern auf werkstuecke

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Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
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Verfahren und Einrichtung zum Aufschweißen von Kontaktmetallkörpern auf Yferkstücke
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anbringen eines Kontaktmetallteils an einer Anbringungsstelle einer Anbringungsfläche eines Trägerteils durch Schweißen.
Ein solches Verfahren ist beispielsweise aus der DT-OS 20 05 bekannt.
Bei dem bekannten Verfahren wird ein den Kontaktmetallteil ergebender Kontaktmetallrohling in eine Elektrode eingelegt, die zum einen einer Bewegung parallel zur Anbringungsfläche fähig ist, um die Kontaktmetallrohlinge von einem Rohlingsaufgabeort zur Anbringungsstelle zu transportieren, und die außerdem einer Bewegung senkrecht zu der Anbringungsfläche fähig ist, um die Kontaktmetallrohlinge vollends an die Anbringungsfläche heranzuführen und einen Schweißdruck zwischen Kontaktmetallrohling und Anbringungsfläche zu erzeugen.
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Die Notwendigkeit, mit der Elektrode eine zweifache Bewegung auszuführen, hat eine verhältnismäßig große Taktzeit zur Folge, · was mit der Masse der Elektrode und dem beträchtlichen Weg zwischen dem Rohlingsaufgabeort und der Anbringungsstelle zu erklären ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs bezeichneten Art so auszugestalten, daß die Kontaktmetallrohlinge eine eindeutig definierte Bewegung zur Anbringungsstelle ausführen, ohne daß die Elektrode außer einer Bewegung senkrecht zur Anbringungsfläche eine zusätzliche Bewegung ausführen muß, wobei weiterhin angestrebt wird, den Weg der Elektrode senkrecht zur Anbringungsfläche möglichst kurz zu halten, um insgesamt die Taktzeit zu verkürzen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß ein den Kontaktmetallteil ergebender Kontaktmetallrohling in eine im wesentlichen senkrecht zu der Anbringungsfläche an der Anbringungsstelle hin- und herbewegliche Schweiß- und Zubringungselektrode in einer definierten Einführungsrichtung eingeführt v/ird, welche im wesentlichen parallel ist zu der Anbringungsfläche an der Anbringungsstelle.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich, wie schon das Verfahren nach der DT-OS 20 05 094, mit Kontaktmetallkugeln durchführen. Besonderen Vorteil verspricht das erfindungsgemäße Verfahren allerdings dann, wenn als Kontaktmetallrohlinge Drahtabschnitte verwendet werden; diese Kontaktmetallrohlingewerden erfindungsgemäß mit in der Einführungsrichtung liegender Achse in die Schweiß- und Zubringungselektrode eingeführt, so daß die Drahtabschnitte längs einer Mantellinie mit der Anbringungsfläche verschweißt werden.
Das Verschweißen der Drahtabschnitte mit der Anbringungsstelle längs einer Mantellinie ist ein neuer und auch bisher nicht nahe-
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gelegter Vorsehlag, der besondere Vorteile verspricht, insbesondere dann, wenn mit einem im Querschnitt- kreisförmigen Draht gearbeitet wird: fts ist davon auszugehen, daß die Kontaktmetallteile in der Regel letztlich zu einer Halbkugelkonfiguration durch einen Formstempel ausgeformt v/erden.
Bisher hat man als Kontaktmetallrohlinge die weiter oben bereits erwähnten Kugeln, daneben aber auch Zylinder verwendet, welche mit einer Stirnfläche an die Anbringungsfläche angeschweißt wurden.
Die Verwendung von Kugeln als Kontaktmetallrohlinge hat den Nachteil, daß die Bereitstellung der Kugeln teuer und ihre Handhabung schwierig ist.
Andererseits stellte man beim Aufschweißen von Zylinderabschnitt en mit;, zur Anbringungsfläche paralleler Stirnfläche fest, daß im Zuge der nachfolgenden Verformung des Zylinders zur Halbkugel keine vollbefriedigenden Halbkugeloberflachen gewonnen wurden, da die beim Abscheren der Zylinderabschnitte an den Stirnflächen entstehenden Brüche und Risse auch nach .dem Verformen erhalten bleiben.
Beim erfindungsgemäßen Anschweißen von Zylinderabschnitten mit ihren Achsen parallel zur jeweiligen Anbringungsfläche erhält man, im Vergleich zu dem Anschweißen von Kugeln, eine größere'' streifenförmige Schweißfläche und, wie sich gezeigt hat beim nachfolgenden Ausformen der Halbkugeloberfläche, eine Oberfläche, die hinsichtlich Glattheit und Materialdichte günstiger ist als die Oberfläche eines Kontaktmetallteils, das aus einem stirnflächig auf der Anbringungsfläche befestigten Zylinderabschnitt geformt wurde.. Die Erklärung für die überraschende Erscheinung ist, daß die Zylindermantelfläche beim Abscheren nicht beschädigt wird und sich leichter an eine Halbkugelfläche adaptieren läßt als eine kreisförmige Planfläche.
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Bei zylindrischem Draht sollte das Verhältnis von Drahtdurchmesser zu Drahtabschnittlänge zwischen 1 : 2 und 2:1, vorzugsweise in der Gegend von 1:1 liegen. Die Drahtabschnitte sind im übrigen wesentlich billiger bereitzustellen als kugelförmige Kontaktmetallrohlinge.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens im Falle der Verarbeitung von Drahtabschnitten besteht darin, daß der Schweiß- und Zubringungselektrode ein Draht zugeführt wird und daß von dem jeweiligen Vorlaufende des Drahtes vor dem Erreichen der Schweiß- und Zubringingpelektrode einzelne Drahtabschnitte abgeschnitten und durch den nachrückenden Draht längs einer Rohlingszuführung in die Schweiß- und Zubringungselektrode eingeschoben werden. Der besondere Vorteil dieses Verfahrens ist es, daß die Drahtabschnitte zu jedem Zeitpunkt von ihrer Bildung aus dem Draht bis zum Anschweißen an der Anbringungsfläche eine kontrollierte Lage einnehmen, so daß keinerlei Maßnahmen erforderlich sind, um die Zylinderabschnitte aufzunehmen und zu orientieren.
Insbesondere bei sehr kleinen Drahtquerschnitten könnte es beim vorherigen Zuschneiden der Drahtabschnitte geschehen, daß diese sich beim Vorschub in der Rohlingszuführung verklemmen. Daher ist es in diesem Fall zweckmäßig, wenn der Schweiß- und Zubringungselektrode ein Draht zugeführt wird und der den jeweils gerade anzuschweißenden Kontaktmetallrohling ergebende Drahtabschnitt während der Zuführungsbewegung der Schweiß- und Zubringungselektrode von dem Draht abgetrennt wird.
Es ist prinzipiell möglich, gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren Kontaktmetallteile an in eine beliebige Richtung (nach oben, nach unten, zur Seite) weisenden Anbringungsflächen anzubringen, etwa unter Verwendung einer pneumatischen Saughalterung für die Kontaktmetallteile an der Schweiß- und
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Zubringerelektrode oder durch eine geeignete Zuführung der Kontaktmetallteile in einem sehr geringen Abstand zur Anbringungsflache. Besonders · einfach und funktionssicher läßt sich das Verfahren aber in der Weise durchführen, daß die Kontaktmetallrohlinge vermittels der Schweiß- und Zubringungselektrode von unten an die im wesentlichen senkrecht nach unten weisende Anbringungsfläche herangebracht werden.
Die Erfindung umfaßt weiter eine Einrichtung zur■Durchführung · des soweit angedeuteten Verfahrens, umfassend eine stationäre Schweißelektrode, eine hin- und herbewegliche Schweiß- und Zubringerelektrode (im folgenden nur Zubringerelektrode genannt) und eine stationäre Haltevorrichtung zum Halten des Trägerteiles in solcher Lage, daß dieser mit einer Fläche an der stationären Schweißelektrode anliegt und seine Anbringungsfläche der Zubringerelektrode zugewendet ist.
Eine solche Einrichtung ist aus der BT-OS 20 05 094 auch schon bekannt und führt das weiter oben bereits behandelte bekannte Verfahren aus; sie ist demgemäß mit den erwähnten Nachteilen dieses Verfahrens behaftet.
Erfindungsgemäß wird, zur Vermeidung dieser Nachteile vorgeschlagen, daß die Zubringerelektrode eine - bezogen auf die Bewegungsrichtung der Zubringerelektrode - seitlich zugängliche Rohlingsaufnahme für den jeweiligen Kontaktmetallrohling besitzt und daß eine stationäre im wesentliche senkrecht zur Bewegungsrichtung der Zubringerel^ktrode gerichtete Rohlingszuführung zu der an der Zubringerelektrode vorgesehenen Rohlingsaufnahme in deren von der Anbringungsfläche am weitestens entfernten Stellung (Aufnahmeestellung) hinführt.
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Es ist ohne weiteres einzusehen, daß bei der erfindungsgemäßen Einrichtung die Zubrin^erelektrode nur noch den Zubringungs- und Schweißweg auszTiführen h^t, der ganz kurz sein kann, so kurz nämlich wie der senkrechte Abstand der Rohlingszuführung von der Anbringungsfläche des Trä^erteils eben sein kann. Die Bewegung der Zubringerelektrode ist also auf eine Richtung und in dieser Richtung auf einen kurzen Weg beschränkt, was die Voraussetzung für kurze Taktzeiten schafft. Die seitliche Zuführung der Kontaktmetallrohlinge ist hinsichtlich der Taktzeit unkritisch, v/eil die Kontaktmetallrohlinge dabei nur kiirze Wege entsprechend ihrer jeweiligen Ausdehnung in Zuführungsrichtung auszuführen haben.
Soll die erfindungsgemäße Einrichtung vom Draht weg arbeiten, so kann man die Rohlingszuführung über ein Abscherdüsenpaar an eine Drahtzuführung anschließen, wobei eine stationäre Abscherdüse unmittelbar an d:e Rohlingszuführung anschließt und mit dieser ständig fluchtet, eine bewegliche Abscherdüse unmittelbar an die Drahtzuführung anschließt und mit dieser ständig fluchtet, dje bewegliche Düse gegenüber der stationären Düse zwischen einer Fluchtstellung und einer Außerfluchtsteilung hin- und herbeweglich ist und die Bewegung der Zubringerelektrode mit der Bewegung der beweglichpn Abscherdüse derart synchronisiert ist. daß bei Fluchten der Rohlingsaufnahme mit der Rohlingszuführung die bewegliche Abscherdüse mit der stationären Abscherdüse fluchtet.
Für den Fall, daß der Drahtabschnitt erst nach dem Einführen des Vorlaufendes des Drahtes in die Rohlingsaufnahme vom Draht abgetrennt werden soll (sehr geringer Drahtquerschnitt), können die Eintrittsöffnungen der Rohlingsaufnahme als Abscherkante und das der Rohlingsaufnahme zugewandte Ende der Rohlingszuführung als stationäre Abscherdüse ausgebildet sein.
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BAD OfIIQfNAL
Wenn die Kontaktmetallrohlinge in der Rohlingszuführung locker geführt sind, was erwünscht ist, so empfiehlt es sich, an der Zubrjngerelektrode eine Anschlagfläche anzubringen, welche in Außerfluchtstellung der Rohlingszuführung und der Rohlingsaufnahme die Rohlingszuführung elektrodenseitig abschließt, so daß die Kontaktmetallrohlingeauch in dieser Außerfluchtstellung gegen Entweichen aus der Rohlingszuführung gesichert sind.
Die bewegliche Abscherdüse und die Zubringerelektrode können derart miteinander synchronisiert sein, daß beim Übergang der Zubringerelektrode aus ihrer Aufnahmestellung in ihre Schweißstellung gleichzeitig eine Verschiebung der beweglichen Abscherdüse gegenüber der stationären Abscherdüse eintritt.
Wenngleich es denkbar ist, den Draht einfach mittels eines kontinuierlichen Drahtvorschubs, etwa mittels eines Rollenvorschubs, zuzuführen und dadurch auch den Vorschub der bereits abgetrennten Drahtabschnitte zu bewirken, wenn nur die kontinuierliche Vorschubeinrichtung abbremsbar ist oder der Draht die Möglichkeit einer Schleifenbildung besitzt, so empfiehlt es sich doch, insbesondere bei sehr rasch arbeitenden Einrichtungen, in der Drahtzuführung eine hin- und hergehende Vorschubeinrichtung vorzusehen, der natürlich eine weitere kontinuierliche Vorschubeinrichtung oder besser gesagt ■■ eine Abzugseinrichtung zum Abziehen des Drahts von einer Rolle vorgeschaltet sein kann.
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Eine hin- und hergehende Drahtvorschubeinrichtung umfaßt einen auf einer stationären Führungsbahn in Drahtvorschubrichtung geführten Vorschubschlitten, eine Mitnahmeklemmeinrichtung auf dem Vorschubschlitten, eine Halteklemmeinrichtung und eine Steuerung für die Mitnahmeklemmeinrichtung und die Halteklemmeinrichtung.
Der Antrieb und die Antriebssteuerung für die bewegliche Abscherdüse gestaltet sich besonders einfach, wenn die Bewegung der beweglichen Abscherdüse von der Bewegung einer Antriebsvorrichtung der Zubringerelektrode über mechanische Übertragungsmittel abgeleitet ist.
Die bewegliche Abscherdüse kann dabei durch eine Düsenvorspanneinrichtung in Fluchtstellung mit der stationären Abscherdüse gehalten sein, so daß die mechanischen Übertragungsmittel von der Antriebsvorrichtung der Zhbringerelekbrode zur beweglichen Abscherdüse nur in einer Richtung zu wirken brauchen. Die mechanischen Übertragungsmittel können zum Beispiel als ein Gestänge ausgebildet sein. Man kann die Zubringerelektrode an dieses Gestänge anschliessen, so daß sie zumindest auf einem Teil des Gestängeweges mitgenommen wird. Zwischen das Gestänge1 und die Zubringerelektrode kann eine Federung eingebaut sein, die ein elastisches Andrücken des Kontaktmetallrohlings an die Anbringungsfläche zur Folge hat. Diese Federung, die im folgenden Schweißfederung genannt wird, kann vorgespannt sein.
Das Gestänge kann in einer stationären Gestangeführung geführt und durch eine Gestangevorspanneinrichtung in eine der Aufnahmestellung der Zubringerelektrode und der Fluchtstellung der Abscherdüsen entsprechende Stellung vorgespannt sein.
Der Antrieb des Vorschubschlittens kann ebenfalls von der Antriebsvorrichtung der Zubringerelektrode über mechanische Übertragungsmittel abgeleitet sein. Dabei besteht die Möglichkeit,
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den Antrieb der Vorschubeinrichtung von dem zwischen der Antriebsvorrichtung der Zubringer elektrode und der beweglichen Abscherdüse vorgesehenen Gestänge abzuleiten; macht man von dieser Möglichkeit Gebrauch und ist das Gestänge durch die bereits erwähnte Gestängevorspanneinrichtung in eine der Aufnahmestellung der Zubringerelektrode und der Fluchtstellung der Abscherdüsen entsprechende Stellung vorgespannt, so erzielt man durch 'diese Kombination von Maßnahmen insoferne einen vorteilhaften Effekt, als dann der Antrieb des Torschubschlittens in Vorschubrichtung durch die Gestängevorspanneinrichtung bewirkt wird. Diese Gestängevorspanneinrichtung kann man so bemessen, daß auch bei einem Stau in der Rohlingszuführung und/oder in den Abscherdüsen und/oder in der fiohlingsauÄahme der Zubringerelektrode keine Zerstörung in einem dieser Teile oder in der Vorschubeinrichtung eintreten kann, Zerstörung, die nicht auszuschliessen wäre, wenn der Vorschubschlitten in Vorschubrichtung unmittelbar durch eine Antriebsvorrichtung, etv/a die Antriebsvorrichtung der Zubringerelektrode, angetrieben wäre.
Zwischen dem Antrieb der Zubringerelektrode und der Absiierdüse einerseits und dem Antrieb des Vorschubschlittens andererseits wird man, wenn diese Antriebe aneinander oder gemeinsam an einen dritten Antrieb gekuppelt sind, ein Spiel vorsehen müssen derart, daß die Vorschubbewegung des Vorschubschlittens erst dann beginnt, wenn die Abscherdüsen in Flucht miteinander und die Rohlingszuführung in Flucht mit der Rohlingsaufnahme getreten sind.
Von den beiden Klemmeinrichtungen, d.h. der Mitnahmeklemmein- ' richtung und der Halteklemmeinrichtung, der Vorschubeinrichtung ist zu fordern, daß die eine jeweils in Klemmstellung und die andere in Lösestellung ist. Um die Umschaltung von Klemm- auf Lösestellung zu bewirken, sieht man eine Umschaltvorrichtung vor; die Antriebsvorrichtung für diese Umschaltvorrichtung kann wiederum über mechanische Übertragungsmittel von einer Antriebsvorrichtung für die ZibringerelektrOde abgeleitet sein; beispiels-
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weise kann der Antrieb für die Umschalteinrichtung von dem zwischen der Antriebsvorrichtung der Zubringerelektrode und der beweglichen Abscherdüse eingeschalteten Gestänge abgeleitet sein. Eine praktisch erprobte Ausführungsform sieht so aus, daß eine Klemmbacke der Mitnahmeklemmeinrichtung durch eine Klemmvorspanneinrichtung in Klemmstellung vorgespannt ist, daß auf dieser Klemmbacke ein zweiarmiger Hebel gelagert ist, daß dieser zweiarmige Hebel sich mit seinem einen Ende gegen eine Klemmbacke der Halteklemmeinrichtung abstützt und daß an dem anderen Ende des zweiarmigen Hebels ein Umschaltglied angreift, wobei die Abstützung des ersten Hebelarms an der Klemmbacke der Halteklemmeinrichtung im Falle eines Abhebens der Klemmbacke der Mitnahmeklemmeinrichtung vermittels des Umschaltglieds zu einem Klemmen der Klemmbacke der Halteklemmeinrichtung führt.
Die Ankoppelung des Vorschubschlittens an das zwischen der Antriebsvorrichtung für die Zubringerelektrode und der beweglichen Abscherdüse eingeschaltete Gestänge kann in der Weise hergestellt werden, daß ein mehrarmiger Hebel, welcher in einem stationären Gelenkpunkt gelagert ist, mit einem ersten Hebelarm mit dem Gestänge verbunden ist und mit einem zweiten Hebelarm mit Spiel mit dem Vorschubschlitten verbunden ist. Auf diesem mehrarmigen Hebel kann überdies eine Steuerkurve angeordnet sein, welche an dem Umschaltglied für den zweiarmigen Hebel angreift.
Die erfindungsgemäße Einrichtung soll zum Verarbeiten von Drahtabschnitten unterschiedlicher Länge geeignet sein. Dies wird dadurch erreicht, daß die Aufnahmelänge der Rohlingsaufnahme der Zubringerelektrode veränderbar ist und daß der Abstand des Abscherdüsenpaars von der Zubringerelektrode veränderbar ist derart, daß die Länge der Rohlingszuführung von der Schnittfläche zwischen den beiden Abscherdüsen bis zum Eingang in die Rohlingsaufnahme stets auf ein ganzzahliges Vielfaches· der Aufnahmelänge der Rohlingsaufnahme einstellbar ist.
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Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels. Es stellen dar:
Fig. 1 eine Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Trägerteil mit einem nach dem erfindungsgemäßen Verfahren darauf befestigten Kontaktmetallteil; und
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 2.
In Fig. 1 ist eine stationäre Schweißelektrode oder Oberelektrode mit 10 bezeichnet, eine in vertikaler Richtung auf- und abbewegliche Schweiß- und Zubringerelektroder oder Unterelektrode mit 12. Die Bezeichnungen "Ober-" bzw. "Unterelektrode" sollen keine Einschränkung der im folgenden beschriebenen Einrichtung auf die dargestellte Ausrichtung im Raum bedeuten. Die gleiche Einrichtung kann auch ohne wesentliche Änderungen in einer um ihre Längsachse gedrehten Stellung verwendet werden. Die Oberelektrode 10 ist Teil eines Grundrahmens 14 der Einrichtung, der bei 16 mittels eines Stromzuführungskabels an eine Schweißstromquelle angeschlossen ist. Die Oberlektrode 10 ist durch ein Kühlmittel, beispielsweise Kühlwasser, gekühlt. Zu diesem Zweck ist der Grundrahmen 14 mit Kühlmittelanschlüssen 18, 20 verbunden, die in der Figur verdeckt hintereinander liegen und die über nicht eingezeichnete Kanäle des Grundrahmens 14 zu der Oberelektrode 10 führen. An dem Grundrahmen 14 ist eine Lagergabel 22 vermittels eines Schraubbolzens 23 isoliert aufgehängt, isoliert nämlich vermittels einer Isolierschicht 24 und einer Isolierschicht 26. In dieser Lagergabel 22 ist vermittels ^ines Schwenkbolzens 27 ein Elektrodenträger 28 der Unterelektrode 12 schwenkbar gelagert, so daß die Unterelektrode 12 in einem kleinen Winkelbereich der Schwenkbewegung des Elektrodenträgers 28 eine vertikale Bewegung ausführt. Der Elektrodenträger 28 und damit die Unterelektrode 12 sind über ein Stromzuführungskabel 30 an die Schweißstromquelle angeschlossen. Zur Kühlung der Unterelektrode 12 sind Kühlmittelanschlüsse 32, 34 vorgesehen, die in der Fig.1 verdeckt hintereinander liegen . und über nicht einge-
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zeichnete Kanäle innerhalb des Elektrodenträgers 28 mit einem Kühlmittelzufluß 36 und einem Kühlmittelabfluß 38 innerhalb der Unterelektrode 12 in Verbindung stehen. Das Kühlmittel tritt durch den Kühlmittelzufluß 36 in den Innenraum 40 innerhalb der Unterelektrode 12 ein und wird aus diesem Raum durch den Kühlmittelabfluß 38 abgezogen. Der Innenraum 40 innerhalb der Unterelektrode 12 steht mit einer Kammer 42 innerhalb des Elektrodenträgers 28 in Verbindung; die Kammer 42 ist durch einen Stopfen 44 abgeschlossen.
Die Einrichtung umfaßt eine Halteeinrichtung oder Vorschubeinrichtung für ein Trägermaterial 46, auf welchem Kontaktmetallstücke festgeschweißt werden sollen; die Halteeinrichtung ist im einzelnen nicht dargestellt.
Die auf dem Trägermaterial 46 in der erfindungsgemäßen Einrichtung festzuschweißenden Kontaktmetallstücke sind zylindrische Drahtabschnitte 48, die von einem Draht 50 abgeschnitten und an die Anbringungsstelle 52 an dem Trägermaterial 46 gebracht werden.
Der Draht 50 kommt von einem Drahtvorrat und wird durch eine noch im einzelnen zu beschreibende Drahtvorschubeinrichtung 54 zu einer Abschereinrichtung 56 transportiert. Die Abschereinrichtung 56 umfaßt eine stationäre Abscherdüse 58 und eine in vertikaler Richtung bewegliche Abscherdüse 60. Die bewegliche Abscherdüse 60 schließt sich an ein Drahtführungsrohr 62 an, das einerseits in einem Düsenkörper 64 und andererseits in einem stationären Rahmenteil 66 gehaltert ist. Die stationäre Äfosc3aa~- düse 58 schließt sich an ein Rohlingsführungsrohr 68 an, das. in einem stationären Rahmenteil 70 angeordnet ist. Das Rohlingsführungsrohr 68 fluchtet in der (nicht eingezeichneten) tiefsten Stellung der Unterelektrode 12 mit einer in der Figur nach oben und nach rechts offenen Rohlingsaufnahme 72.
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ORIGINAL INSPECTED
Der Düsenkörper 64 ist in seiner Auf- und Abbewegung mit der Auf- und Abbewegung der Unterelektrode 12 derart synchronisiert, daß die bewegliche Abscherdüse 60 mit der stationären Abscherdüse 58 fluchtet, wenn die Unterelektrode 12 mit ihrer Rohlingsaufnahme 72 mit dem Rohlingsführungsrohr 68 fluchtet. In dieser Stellung kann, nachdem ein vorangegangener Drahtabschnitt 48 an dem Trägermaterial 46 festgeschweißt worden und die demzufolge leere Rohlingsaufnahme 72 in Flucht mit dem Rohlingsführungsrohr 68 getreten ist, ein weiterer Drahtabschnitt 48 aus dem Rohlingsführungsrohr 68 in die Rohlingsaufnahme 72 eingeschoben werden. Das Einschieben geschieht dadurch, daß der Draht 50 mit seinem Vorlaufende durch die bewegliche Abscherdüse 60 hindurch in die stationäre Abscherdüse 58 eintritt solange, bis ein Drahtabschnitt 48 ganz in die Rohlingsaufnahme 72 eingeschoben worden ist. Das in die stationäre Abscherdüse 58 hineinragende Vorlaufende des Drahts 50 entspricht dann in seiner Länge gerade dem bereits in die Rohlingsaufnahme 72 eingeschobenen Drahtabschnitt 48 und auch den lange: der übrigen in dem Rohlingsführungsrohr 68 enthaltenen Drahtabsdinitte 48.Wenn dann anschließend die Unterelektrode 12 nach oben fährt, um den in der Rohlingsaufnahme 72 enthaltenenDrahtattschnitt 48an dfeAnbringungsstelle 52 heranzubringen und durch Stromübergang zwischen den Elektroden 10 und 12 festzuschweissen, wird der Düsenkörper 64 auch nach oben verschoben und das in der stationären Abscherdüse 58 enthaltene Vorlaufende des Drahts 50 wird abgeschert unter Bildung eines weiteren Drahtabschnitts 48. Dieser Vorgang wiederholt sich.
Erfolgt das Abscheren eines Drahabschnittes 48 durch die Unterelektrode 12 selbst, so wird der Düserikö'rper 64 entfernt Und das Drahtführungsrohr an das Rohlingsführungsrohr 68 angeschlossen. Der Antrieb des Düsenkörpers 64 läuft in diesem Falle leer mit.
Nach dieser prinzipiellen Erläuterung des Arbeitsablaufs bezüblich des Abscherens der Drahtabschnitte 48 mit dem Draht und bezüglich des Anschweißens der Drahtabschnitte 48 an das Trägermaterial 46 wird auf den Antrieb der Unterlektrode 12 und des Düsenkörpers 64 eingegangen:
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Per stationäre Rahmenteil 70 ist vermittels zweier Bolzen 74 an dem Grundrahmen 14 befestigt und nimmt eine Führung 76 für den Düsenkörper 64 auf. Der Düsenkörper 64 ist durch eine Schraubendruckfeder 78 nach unten gegen eine Übertragungsstange 80 vorgespannt; die Schraubendruckfeder 78 stützt . sich an einem Bolzen 82 ab, der vermittels einer Mutter 84 an dem Grundrahmen 14 befestigt ist. Mit dem stationären Rahmenteil 70 hängt ein weiterer stationärer Rahmenteil 86 fest zusammen, in dem die Stange 80 vertikal verschiebbar geführt ist. Diese Stange 80 ist durch eine Schraubendruckfeder 88 gespannt; die Schraubendruckfeder 88 stützt sich dabei an dem Rahmenteil 70 ab. Die Stange 80 ist an ihrem unteren Ende mit einem Teilkugelkopf 90 versehen, der zu Einwirkung einer Antriebsvorrichtung (nicht eingezeichnet) bestimmt ist. Auf der Stange 80 sitzen gekonterte Abstützmuttern 92 für Tellerfedern 94. Auf diesen Tellerfedern 94 liegt ein Tellerfederabdeckring 96, welcher mit einer Konusfläche 98 gegen eine Konusfläche 100. der Stange 80 angreift. Wenn die Stange 80 ihre Tiefststellung einnimmt, ist der Tellerfederabdeckring 96 durch die Tellerfedern 94 gegen die Konusfläche 100 der Stange 80 angedrückt und die Tellerfedern 94 sind dabei vorgespannt. Die bewegliche Abscherdüse 60 befindet sich dann in Flucht mit der stationären Abscherdüse 58 und die Rohlingsaufnahme 72 befindet sich in Flucht mit dem Rohlingszuführungsrohr 68. Geht die Stange 80 infolge der Einwirkung der nicht eingezeichneten Antriebsvorrichtung dann nach oben, so wird über den Tellerfederabdeckring 96 der Elektrodenträger 28, an dessen Unterfläche der Tellerfederabdeckring 96 anliegt, mit nach oben genommen, so daß die bewegliche Abscherdüse 60 außer Flucht mit der stationären Abscherdüse 58 tritt und die Rohlingsaufnahme 72 in die gezeichnete Stellung übergeht. Der Schweißdruck, den die Unterelektrode 12 dabei nach oben ausübt, ist bestimmt durch die Vorspannung der Tellerfedern 94.
Es ist denkbar, daß die Stange 80 in ihrer tiefsten Stellung soweit unten steht, daß der Tellerfederabdeckring 96 von der
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Unterseite des Elektrodenträgers 28 abhebt. Dies würde dann bedeuten, daß der Elektrodenträger 28 nur auf einem Teil des Wegs der Stange 80 mitgenommen wird; dies könnte von Interesse sein, wenn man für den Antrieb anderer bev/egter Teile, die von der Stange her angetrieben sind, größere Wege benötigt als dem Elektrodenhub entspricht.
Für den Vorschub des Drahts 50 dient die bereits erwähnte Vorschubeinrichtung 54. Diese Vorschubeinrichtung umfaßt einen Vorschubschlitten 102, der in dem stationären Rahmenteil 66 in horizontaler Richtung verschiebbar geführt ist. Der Vorschubschlitten 102 trägt eine Mitnahmeklemmeinrichtung 104, die von einer schlittenfesten Klemmbacke 106 und einer am Schlitten 102 auf- und abverschiebbar geführten Klemmbacke gebildet ist. Die Klemmbacke 108 ist nach unten vorgespannt, und zwar vermittels Zugbolzen 110, die an der Klemmbacke 108 vor und hinter der Zeichenebene angreifen und durch Pakete von Tellerfedern 112 unter Zugspannung gesetzt sind. Die Tellerfedern 112 greifen einerseits an den Köpfen der Zugbolzen 110 und andererseits an dem Vorschubschlitten 102 an. Die Vorschubeinrichtung 54 hat eine Halteklemmeinrichtung 114 mit einer am stationären Rahmenteil 66 angeordneten Klemmbacke 116 und eine am stationären Rahmenteil 66 auf- und abgeführten Klemmbacke 118. Auf der Klemmbacke 108 der Mitnahmeklemmeinrichtung ist in einer Lagergabel 120 vermittels eines Lagerbolzens 122 ein zweiarmiger Hebel 124 schwenkbar gelagert. Dieser zweiarmige Hebel greift mit seinem einen Hebelarm 126 an der beweglichen Klemmbacke 118 der Halteklemmeinrichtung 114 an. An dem anderen Hebelarm 128 des zweiarmigen Hebels 124 greift ein Umschaltglied 130 an, das in dem stationären Rahmenteil 66 geführt ist. Nachzutragen ist an dieser Stelle noch, daß der stationäre Rahmenteil 66 vermittels Schraubenbolzen 132 an dem Grundrahmen 14 befestigt ist, und zwar von dem Grundrahmen 14 isoliert.
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Das Umschaltglied 130 ist einer oberen Stellung,wie in der Figur dargestellt, und einer unteren Stellung fähig. In der oberen Stellung des Umschaltglieds 130 ist die Klemmbacke 108 der Mitnahmeklemmeinrichtung 104 von dem Draht 50 entgegen der Wirkung der Tellerfedern 112 abgehoben. Dabei stützt sich der Hebelarm 126 gegen das obere Ende der Klemmbacke 118 ab, so daß die Klemmbacke gegen den Draht 50 nach unten gepreßt wird. Nimmt das Umschaltglied 130 dagegen eine untere Stellung ein, so wird die Klemmbacke 108 durch die Tellerfedern 112 nach unten gegen den Draht 50 gepreßt und die Klemmbacke 118 entlastet. Die Klemmbacke 118 kann durch nicht eingezeichnete Federn nach oben vorgespannt sein, so daß sie bei Entlastung durch den zweiarmigen Hebel 124 vom Draht 50 abhebt.
Die Vorschubeinrichtung arbeitet in der V/eise, daß bei Fluchtstellung zwischen den Abscherdüsen 58 und 60 einerseits und zwischen dem Rohlingsführungsrohr 68 und der Rohlingsaufnahme 72 andererseits die Halteklemmeinrichtung 114 gelöst und die Mitnahmeklemmeinrichtung 104 in Klemmstellung sind und der Vorschubschlitten 102 in der Zeichnung eine Bewegung von rechts nach links ausführt. Im Anschluß daran geht der Vorschubschlitten 102 von links nach rechts zurück; während des Rückgangs ist die Mitnahmeklemmeinrichtung 104 gelöst und die Halteklemmeinrichtung 114 gespannt, so daß der Draht 50 beim Rückgang des Vorschubschlittens 102 seine Lage beibehält.
Die Bewegung des Vorschubschlittens 102 und des Umschaltglieds 130 ist von der Bewegung der Stange 80 abgeleitet. Das stationäre Rahmenteil 66 trägt vor und hinter der Zeichenebene nach unten ragende Lagerplatten 134, von denen eine eingezeichnet ist. An diesen Lagerplatten 134 ist vermittels eines Lagerbolzens 136 ein mehrarmiger Hebel 138 schwenkbar gelagert. Dieser Hebel 138 weist einen ersten Hebelarm 140 auf, welcher in einen Schlitz 142 der Stange 80 eingreift, ferner einen zweiten Hebelarm 144, welcher in einen Schlitz 146 des Vorschubschlittens
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102 eingreift. Der zweite Hebelarm 144 besitzt in Vorschubrichtung Spiel innerhalb des Schlitzes 146 des Vorschubschlittens 102. Wenn die Stange 80 aus der in der Figur gezeichneten Stellung abwärts wandert, so wird der erste Hebelarm 140 nach unten mitgenommen und der zweite Hebelarm wandert in Vorschubrichtung, d.h. in der Zeichnung von rechts nach links. Dabei wird aber wegen des Spiels des zweiten Hebelarms 144 in dem Schlitz 146 zunächst der Vorschubschlitten 102 nicht mitgenommen; dieser zweite Hebelarm 144 greift vielmehr erst dann an der Endwand 147 des Schlitzes 146 an, wenn die bewegliche Abscherdüse 60 in Flucht mit der stationären Abscherdüse 58 und die Rohlingsaufnahme 72 in Flucht mit dem Rohlingsführungsrohr 68 getreten sind.
Zur Steuerung des Umschaltglieds 130 ist auf dem mehrarmigen Hebel 138 ein Steuerkurventräger 148 mit einer Steuerkurve 150 angebracht. Die Steuerkurve 150 ist so gestaltet, daß spätestens bei Beginn der Mitnahme des Vorschubschlittens 102 durch den Hebelärm 144 die Mitnahmeklemmeinrichtung 104 geschlossen und die Halteklemmeinrichtung 114 gelöst ist und daß bei Beginn des Rückgangs des Vorschubschlittens 102 die Mitnahmeklemmeinrichtung 104 gelöst und die Halteklemmeinrichtung 114 gespannt ist.
An dem mehrarmigen Hebel 138 ist ein Hocken 152 angebracht, der vermittels eines ein Langloch 154 des Nockens 152 durchgreifenden Bolzens 156 in verschiedenen Winkelstellungen um den Lagerbolzen 136 feststellbar ist. Eine Nockenfläche 158 auf diesem Nocken 152 dient der unteren Begrenzung der Bewegung des Elektrodenträgers ■ 28.
Zur Einstellung der Länge der Drahtabschnitte 48 kann man die Elektrode 12 austauschbar machen gegen Elektroden mit längeren Rohlingsaufnahmen 72. Wenn die Länge der Rohlingsaufnahme 72 verändert wird, muß auch die Länge der Rohlingszuführung zwischen der Schneidebene 160 und der Anschlagfläche 162 der
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Unterelektrode 12 verändert werden, so daß dieser Abstand immer eine Länge entsprechend einem ganzzahligen Vielfachen der Länge der Rohlingsaufnahme 72 besitzt. Um den Abstand zwischen der Schneidebene 160 und der Anschlagfläche 162 verändern zu können, sind die Rahmenteile 70 und 86 als Einheit längs des Grundrahmens 14 verschiebbar. Der Rahmenteil 70 ist zu diesem Zweck auf isolierenden Führungsschienen 164 geführt und auf diesen durch Schraubbolzen 74 festklemmbar. Der stationäre Rahmenteil 66 ist gleichfalls längs der Führungsschienen 164 verschiebbar und auf diesen vermittels Schraubbolzen 132 festklemmbar. Die Rahmenteile 66, 70, 86 können auch zu einer zusammenhängenden Baugruppe zusammengesetzt sein.
In Fig. 2 erkennt man eine Draufsicht auf einen !Prägerteil mit einem nach dem erfindungsgemäßen Verfahren darauf befestigten Kontaktmetallteil 166, nachdem der ursprünglich zylindrische Drahtabschnitt zur Halbkugel verformt worden ist. " Bemerkenswert ist dabei, daß sich der Verschweißungsbereich über einen breitailänglichen Streifen 168 erstreckt, wie man sowohl aus der Draufsicht gemäß Fig. 2 als auch aus dem Schnitt gemäß Fig. 3 erkennen kann.
Die erfindungsgemäße Schv/eißeinrichtung läßt sich dank der sinnvollen räumlichen Zuordnung der Einzelteile und dank der Ableitung sämtlicher Bewegungen von einer Antriebsvorrichtung für die Unterelektrode klein bauen. Die Schweißeinrichtung ist deshalb besonders geeignet als ein Teil größerer Maschinen, insbesondere Stanz- und Biegemaschinen, in denen auf den durch Stanzen und Biegen zu erzeugenden Werkstücken Kontaktmetallteile festgeschweißt werden sollen. Beispielsweise ist die erfindungsgemäße Schweißeinrichtung zum Anbau an Stanz- und Biegeautomaten ■geeignet, bei denen auf einer runden Arbeitsplatte gegenüber einer zentralen Arbeitsstelle in radialer Richtung verschiebbare Bearbeitungswerkzeuge angeordnet sind und die Werkstücke von
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einem von der Rolle zugeführten Bandmaterial abgenommen werden, gleichgültig ob das Bandmaterial dabei in radialer Richtung zur Arbeitsstelle zugeführt wird oder in axialer Richtung durch die Arbeitsplatte hindurch.
Zu der einrichtungsgemäßen Fig. 1 selbst ist noch nachzutragen, daß an der Lagerplatte 134 ein Mikroschalter 170 befestigt ist. Dieser Mikroschalter 170 wird von dem mehrarmigen Hebel 138 jedes Mal dann beaufschlagt, wenn der Hebel 138 die in der Figur gezeichnete Stellung einnimmt, in d.er der Vorschubschlitten 102 vollständig zurückgeführt ist. Wenn nun eine Betriebsstörung auftritt, etwa weil sich ein Drahlabschnitt 48 nicht aus der Rohlingsaufnahme 72 gelöst hat und infolgedessen keine weiteren Drahtabschnitte nachgeschoben werden können, so kann der Vorschubschlitten 102 von der Schraubendruckfeder 88 über den Hebel 138 nicht mehr vorgeschoben werden. Der Mikroschalter 170 wird dann dauernd gedrückt und daraus kann ein Störungsanzeige- oder ein Maschinenstillsetzungssignal abgeleitet werden.
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Claims (28)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum Anbringen eines Kontaktmetallteils an einer Anbringungsstelle einer Anbringungsfläche eines Trägerteils, durch Schweißen, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Kontaktmetallteil ergebender Kontaktmetallrohling (48) in eine im wesentlichen senkrecht zu der Anbringungsfläche an der Anbringungsstelle (52) hin- und herbewegliche Schweiß- und Zubringungselektrode (12) in einer definierten Einführungsrichtung eingeführt wird, welche im wesentlichen parallel ist zu der Anbringungsfläche an der Anbringungsstelle (52).
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kontaktmetallrohlinge (48) Kontaktmetallkugeln in die Schweiß- und Zubringungselektrode (12) eingeführt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kontaktmetallrohlinge Drahtabschnitte (48) mit in der Einführungsrichtung liegender Achse in die Schweiß- und Zubringungselektrode (12) eingeführt werden, wobei diese Drahtabschnitte (48) längs einer Mantellinie mit der Anbringungsfläche verschweißt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweiß- und Zubringungselektrode (12) ein Draht (50) zuge-
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    führt wird und daß von dem .jeweiligen Vorlaufende des Drahtes (50) vor dem Erreichen der Schweiß- und Zubringungselektrode (12) einzele Prahtabscbnitte (4-8) abgeschnitten und durch den nachrückenden Draht (50) längs einer Rohlingszuführung (68) in die Schweiß- und Zubringungselektrode (12) eingeschoben werden. ■
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweiß- und Zübringtmgselektrode (12) ein Draht (50) zugeführt wird und.daß der den jeweils gerade anzuschweißenden . Kontaktmetallrohlinp· ergebende Drahtabschnitt (48) während der Zuführungsbewegung der Schweiß- und Zubringungselektrode (12) von dem Draht (50) abgetrennt wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5t dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktmetallrohlinge (48) von unten an die im wesentlichen senkrecht nach unten weisende Anbringungsfläche herangebracht werden.
  7. 7. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-6, umfassend eine stationäre Schweißelektrode (10), eine hin-und herbewegliche Schweiß- und Zubringerelektrode (12) (im folgenden nur Zubrtngerelektrode genannt) und eine stationäre Haltevorrichtung zum Halten des Trägerteiles (46) in solcher Lage, daß dieser mit einer Fläche an der stationären Schweißelektrode (10) anliegt und seine Anbringungsfläche der ' Zubringerelektrode (12) zugewendet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringerelektrode (12) eine. - bezogen auf die Bewegungsrichtung der Zubringerelektrode - seitlich zugängliche Rohlingsaufnahme (72) für den jeweiligen Kontaktmetallrohling (48) besitzt und daß eine stationäre im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der Zubringerelektrode (12) gerichtete Rohlingszuführung (68) zu der an der Zubringerelektrode (12) vorgesehenen Rohlingsaufnahme (72) in deren von der Anbringungsfläche am weitesten entfernten Stellung (Aufnahmestellung) hinführt.
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  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Rohlingszuführung (68) über ein Abscherdüsenpaar (58, 60) an eine Drahtzuführung (54, 62) anschließt, wobei eine stationäre Absoherdüse (58) unmittelbar an die Rohlingszuführung (68) anschließt und mit dieser ständig fluchtet, eine bewegliche Abscherdüse (60) unmittelbar an die Drahtzuführung (54, 62) anschließt und mit dieser ständig fluchtet, die bewegliche Abscherdüse (60) gegenüber der stationären Abscherdüse (58) zwischen einer Fluchtstellung und einer Außerfluchtsteilung hin- und herbeweglich ist und die Bewegung der Zubringerelektrode (12) mit der Bewegung der beweglichen Abscherdüse (60) derart synchronisiert ist, daß bei Fluchten der Rohlingsaufnahme (72) mit der Rohlingszuführung (68) die bewegliche Abscherdüse (60) mit der stationären Abscherdüse (58) fluchtet.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnung der Rohlingsaufnahme (72) als Abscherkante und das der Rohlingsaufnahme (72) zugewendete Ende der Rohlingszuführung (68) als stationäre Abscherdüse ausgebildet sind.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zubringerelektrode (12) eine Anschlagfläche (162) angebracht ist, welche in Außerfluchtstellung der Rohlingszuführung (68) und der Rohlingsaufnahme (72) die Rohlingszuführung (68) elektrodenseitig abschließt.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Abscherdüse (6o) und die Zubringerelektrode (12) derart miteinander synchronisiert sind, daß beim Übergang der Zubringerelektrode (12) aus ihrer Aufnahmestellung in ihre Schweißstellung gleichzeitig eine Verschiebung der beweglichen Abscherdüse (60) gegenüber der stationären /Vbscherdüse (58) eintritt.
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  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Drahtzuführung (54, 62) eine hin- und hergehende Drahtvorschubeinrichtung (54) vorgesehen ist.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dra.htvorschubeinrichtung (54) einen a.uf einer stationären Führungsbahn in Drahtvorschubrichtung geführten Vorschubschlitten (102), eine Mitnnhmeklemmeinrichtimg (104) auf dem Vorschubschlitten (102), eine Halteklemmeinrichtung (114) und eine Steuerung (150, 1^0) für djo Mitnahmeklemmeinrichtung (104) und die Halteklemmeinrichtung (114) umfaßt.
  14. 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7, 8 und 10 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der beweglichen Abscherdüse (60) von der Bewegung einer Antriebsvorrichtung der Zubringerelektrode (12) über mechanische Übertragungsmittel (80) abgeleitet ist.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Abscherdüse (60) durch eine Düsenvorspanneinrichtung (78) in Fluchtstellung mit der stationären Abscherdüse (58) vorgespannt ist.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Abscherdüse (60) über ein Gestänge (80) von der Antriebsvorrichtung der Zubringerelektrode (12) her angetrieben ist, wobei die Zubringerelektrode (12) von diesem Gestänge (80) zumindest auf einem Teil von dessen Weg mitnehmbar ist.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das Gestänge (80) und die Zubringer (12) eine Schweißfed.erung (94) eingeschaltet ist.
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  18. 18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißfederung (94) vorgespannt ist.
  19. 19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (80) in einer stationären Gestängeführung (86) geführt und durch eine Gestängevorspanneinrichtung (88) in eine der Aufnahmestellung der Zubringerelektrode (12) und der Fluchtstellung der Abscherdüsen (58, 60) entsprechende Stellung vorgespannt ist.
  20. 20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Vorschubeinrichtung (54) von einer Antriebsvorrichtung der Zubringerelektrode (12) über mechanische Übertragungsmittel (80, 138) abgeleitet ist.
  21. 21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Vorschubeinrichtung (54) von dem zwischen der Antriebsvorrichtung der Zubringerelektrode (12) und der beweglichen Abscherdüse (60) vorgesehenen Gestänge (80) abgeleitet ist.
  22. 22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Antrieben der Zubringerelektrode (12) und der beweglichen Abscherdüse (60) einerseits und dem Antrieb des Vorschubschlittens (102) andererseits ein Spiel (zwischen 144 und 147) vorgesehen ist derart, daß die Vorschubbewegung des Vorschubschlittens (102) erst dann beginnt, wenn die Abscherdüsen (58, 60) in Flucht miteinander und die Rohlingszuführung (68) in Flucht mit der Rohlingsaufnahme (72) getreten sind.
  23. 23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Klemmeinrichtungen (104, 114), der Mitnahmeklemmeinrichtung (104) und der Halteklemmeinrichtung (114), jeweils die eine in Klemmstellung, die andere in Lösestellung ist und daß der Antrieb einer die Um-
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    Schaltung von Klemm- auf Lösestellung bewirkenden Umschaltvorrichtung (-124, 130) von einer Antriebsvorrichtung für die Zubringerelektrode (12) über mechanische Übertragungsmittel (80, 138) abgeleitet ist.
  24. 24. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Umschalteinrichtung (124, 130) von dem zwischen der Antriebsvorrichtung für die Zubringerelektrode (12) und der·, beweglichen Abscherdüse (60) eingeschalteten Gestänge (80) abgeleitet ist» :
  25. 25. Einrichtung nach einem der Ansprüche 23 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klemmbacke (108) der Mitnahmeklemmeinrichtung ( 104) durch eine Klemmvorspanneinrichtung (112) in Klemmstellung vorgespannt ist, daß auf dieser Klemmbacke (108) ein zweiarmiger Hebel (124) gelagert ist, daß dieser zweiarmige Hebel (124) sich mit seinem einen Ende gegen eine Klemmbacke (118) der Halteklemmeinrichtunp; (114) abstützt und daß_ an dem anderen Ende des zweiarmigen Hebels (124) ein Umschaltglied (130) angreift, wobei die Abstützung des ersten Hebelarms (126) an der Klemmbacke (118) der Halteklemme inrichtung (114) im Falle eines Abhebens der Klemmbacke (108) der Mitnahmeklemme inri ehtunpc (104) vermittels des Umschaltglieds (13O)^zU einem Klemmen der Klemmbacke (118) der Halteklemmeinrichtung (114) führt.
  26. 26. Einrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß ein mehrarmiger Hebel (138), welcher in einem stationären Gelenkpunkt (136) gelagert ist, mit einem ersten Hebelarm (14O) mit dem Gestänge (80) verbunden ist und mit einem zweiten Hebelarm (144) mit Spiel mit dem Vorschubschlitten (102) verbunden ist.
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  27. 27. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß an dem mehrarmifcen Hebel (138) eine Steuerkurve (150) angeordnet ist, welche an dem Umschaltglied (130) für den zweiarmigen Hebe]. (124) angreift.
  28. 28. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7, 8 und 10 - 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmelänge der Rohlingsaufnahme (72) der Zubringerelektrode (12) veränderbar ist und daß der Abstand des Abscherdüsenpaars (58, 60) von der Zubringerelektrode (12) veränderbar ist derart, daß die Länge der Rohlingszuführung (68) von der Schnittfläche (60) zwischen den beiden Abscherdüsen (58, 60) bis zum Eingang (162) in die Rohlingsaufnahme (72) stets auf ein ganzzahliges Vielfaches der Aufnahmelänge der Rohlingsaufnahme (72) einstellbar ist.
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    Leersei te
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