DE826155C - Waehler fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Waehler fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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Publication number
DE826155C
DE826155C DEP53015A DEP0053015A DE826155C DE 826155 C DE826155 C DE 826155C DE P53015 A DEP53015 A DE P53015A DE P0053015 A DEP0053015 A DE P0053015A DE 826155 C DE826155 C DE 826155C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
selector
spring
contact spring
voter
Prior art date
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Expired
Application number
DEP53015A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Gruendig
Gerhard Merk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mix und Genest AG
Original Assignee
Mix und Genest AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Mix und Genest AG filed Critical Mix und Genest AG
Priority to DEP53015A priority Critical patent/DE826155C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE826155C publication Critical patent/DE826155C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H67/00Electrically-operated selector switches
    • H01H67/22Switches without multi-position wipers
    • H01H67/26Co-ordinate-type selector switches not having relays at cross-points but involving mechanical movement, e.g. cross-bar switch, code-bar switch

Landscapes

  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • Wähler für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen Die Erfindung betrifft einen Wähler für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, bei dem die Herstellung einer elektrischen Verbindung durch Einstellung von mit Kombinationsausschnitten versehenen Wählbändern eingeleitet wird. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, mit geringer mechanischer Bewegung nur weniger Funktionsteile in Zusammenarbeit mit den Wählbändern eine schnelle Auswahl und eine betriebssichere Betätigung der Federsätze des vielteiligen Kontaktfeldes zu bewirken. 1?rfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß beim Schwenken einer über die Länge des Wählers sich erstreckenden Schiene von ihr mitgenommene Klinken o. dgl. Zwischenglieder auf die Wählbänder auftasten und nur die in die eingestellte Wählbänderkombination einfallende Klinke finit einem Ansatz unter das zweckmäßig abgewinkelte Ende einer Steuerfeder schnappt; so daß beim Zurückschwenken der Schiene der der Steuerfeder zugeordnete Kontaktfedersatz betätigt wird. Gemäß weiterer Erfindung erfolgt die Auslösung eines Kontaktfedersatzes dadurch, daß beim erneuten Schwenken der Schiene die ihren Kontaktfedersatz in Arbeitsstellung haltende Klinke als erste auf die zuvor in die Ruhelage zurückgeführten Wählbänder auftastet und dabei durch Ausschnappen der Steuerfeder den Kontaktfedersatz auslöst.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht des Einstellwerks und des Kontaktfedersatzfeldes eines Wählers. Es sind sieben Wählbänder i i angenommen, die sich über die Länge des Wählers erstrecken. In Abb. 6 ist eines dieser mit Kombinationsausschnitten versehenen Wählbänder dargestellt. Die Wählbänder werden zur Einstellung durch nicht dargestellte Elektromagnete gesteuert. Parallel zu ihnen erstreckt sich ebenfalls über die Wählerlänge eine Schiene i, die im folgenden als Andrückschiene bezeichnet ist. Ein Teil dieser Andrückschiene ist in Abb. 2 in Draufsicht dargestellt. Sie ist in ihren abgebogenen Lappen bei 2 schwenkbar gelagert und wird in ihrer Ruhelage durch eine kräftige Blattfeder io, die in einen Ausschnitt der Andrückschiene eingreift, fixiert. In Schlitzen 3 der Andrückschiene sind Klinken 4 gelagert, die bei 5 ihren Schwenkpunkt haben und in der Ruhelage durch die einzelnen federnden Zinken einer kammartig ausgebildeten Feder 7 gehalten werden. Die Klinken sind in einer der Anzahl der nebeneinanderliegenden Kontaktfedersätze entsprechenden Zahl vorhanden. Jeder Klinke ist auch eine sog. Steuerfeder 9 zugeordnet, die unabhängig vom Kontaktfedersatzfeld am Einstellwerk des Wählers befestigt ist.
  • Die Funktion des Wählers ist folgende: Wird nach Einstellung einer Wählbänderkombination, die durch Betätigung nicht dargestellter Wählbändermagnete erfolgt, mittels eines ebenfalls nicht gezeigten, durch Pfeil A angedeuteten Andrückmagneten die Andrückschiene i geschwenkt, so schwenken auch alle Klinken 4 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn und tasten mit ihrem linken Fortsatz auf die Wählbänder i i auf, so daß sie an einem Weiterschwenken gehindert sind. Nur die Klinke, die der eingestellten Wählbänderkombination entspricht, kann weiterschwenken und in die an dieser Stelle in einer Flucht liegenden Ausschnitte der Wählbänder einfallen. Infolgedessen schnappt der Ansatz 6 dieser Klinke unter das abgewinkelte Ende der ihr entsprechenden Steuerfeder 9. Dieser Zustand ist in Abb. 3 ersichtlich, an der auch erkennbar ist, daß die Blattfeder nunmehr gespannt ist. Wird der Andrückmagnet stromlos, dann reißt die Blattfeder die Andrückschiene wieder herum, wodurch auch die Klinken zurückgeschwenkt werden. Die Klinke, an deren Ansatz 6 das Ende der Steuerfeder 9 eingeschnappt ist, hebt mittels der Steuerfeder das Gitter 8 des entsprechenden Kontaktfedersatzes an, wodurch alle Kontakte dieses Federsatzes auf einmal betätigt werden. Die Lage der Klinke in diesem Zustand ist in Abb. 4 dargestellt. Sie befindet sich gegenüber den anderen Klinken, die in ihre Ruhelage zurückkehren, in einer noch etwas geschwenkten Lage.
  • Die Auslösung eines Kontaktfedersatzes erfolgt dadurch, daß der Andrückmagnet, nachdem die Wählbändermagnete stromlos geworden und damit die Wählbänder in ihre Ruhelage zurückgekehrt sind, erneut anspricht und die Andrückschiene nochmals schwenkt. Die den Kontaktfedersatz in Arbeitsstellung haltende Klinke 4, die, wie erwähnt, gegenüber den anderen Klinken bereits etwas geschwenkt ist, tastet zuerst auf die jetzt in Ruhelage befindlichen Wählbänder auf, wodurch das abgewinkelte Ende der Steuerfeder 9 aus dem Ab-Satz 6 der Klinke herausschnappt, so daß Steuerfeder und Gitter 8 in die Ruhelage zurückkehren. Dieser Zustand ist in Abb. 5 dargestellt. Da sich alle Wählbänder in Ruhestellung befinden, kann keine Klinke einfallen. Sie kehren daher nach Stromloswerden des Andrückmagneten sämtlich in ihre Ruhelage zurück, Es ist noch zu erwähnen, daß die Befestigung der Steuerfedern am Einstellwerk unabhängig vom Kontaktfedersatzfeld den Vorteil hat, daß die Einstellung der Steuerfedern zu den Klinken, auf die es für das betriebssichere Arbeiten ankommt, beim Zusammenbau des Einstellwerkes zu erfolgen hat und sich keine Änderungen mehr ergeben, wenn das Einstellwerk mit dem Kontaktfeld in Zusammenhang gebracht wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Wähler für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, bei dem die Herstellung einer elektrischen Verbindung durch Einstellung von mit Kombinationsausschnitten versehenen Wählbändern eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Schwenken einer über die Länge des Wählers sich erstreckenden Schiene (i) von ihr mitgenommene Klinken (,I) o. dgl. Zwischenglieder auf die Wählbänder (i i) auftasten und nur die in die eingestellte Wählbänderkombination einfallende Klinke mit einem Ansatz (6) unter das zweckmäßig abgewinkelte Ende einer Steuerfeder (9) schnappt, so daß beim Zurückschwenken der Schiene (i) der der Steuerfeder zugeordnete Kontaktfedersatz betätigt wird.
  2. 2. Wähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim erneuten Schwenken der Schiene (i) die ihren Kontaktfedersatz in Arbeitsstellung haltende Klinke (4) als erste auf die zuvor in die Ruhelage zurückgeführten Wählbänder (ii) auftastet und dabei durch Ausschnappen der Steuerfeder den Kontaktfedersatz auslöst.
  3. 3. Wähler nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer der Anzahl der nebeneinander angeordneten Kontaktfedersätze (i i) entsprechenden Zahl vorgesehenen Klinken (4) in Schlitzen (3) der Schiene (i) gelagert und durch die einzelnen Zinken einer kammartigen Feder (;) fixiert werden.
  4. 4. Wähler nach Anspruch i und 2 oder i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (i) in ihrer Ruhestellung durch eine Blattfeder (io) fixiert wird und diese Blattfeder die elektromagnetisch geschwenkte Schiene beim Abfall des Elektromagneten zurückschwenkt.
  5. 5. Wähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kontaktfedersätzen zugeordneten Steuerfedern (9) an dem vom Kontaktfedersatzfeld unabhängigen Einstellwerk befestigt sind.
DEP53015A 1949-08-26 1949-08-26 Waehler fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen Expired DE826155C (de)

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DE826155C true DE826155C (de) 1951-12-27

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DEP53015A Expired DE826155C (de) 1949-08-26 1949-08-26 Waehler fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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DE (1) DE826155C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1110694B (de) * 1959-04-11 1961-07-13 Schori Ag Ernst Auswahleinrichtung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1110694B (de) * 1959-04-11 1961-07-13 Schori Ag Ernst Auswahleinrichtung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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