DE824493C - Verfahren zur Herstellung von Anthrachinonderivaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Anthrachinonderivaten

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DE824493C
DE824493C DEP31850A DEP0031850A DE824493C DE 824493 C DE824493 C DE 824493C DE P31850 A DEP31850 A DE P31850A DE P0031850 A DEP0031850 A DE P0031850A DE 824493 C DE824493 C DE 824493C
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Germany
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amino group
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anthraquinone
amino
substituents
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DEP31850A
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English (en)
Inventor
Dr Eduard Moergeli
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BASF Schweiz AG
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Ciba AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B1/00Dyes with anthracene nucleus not condensed with any other ring
    • C09B1/16Amino-anthraquinones
    • C09B1/20Preparation from starting materials already containing the anthracene nucleus
    • C09B1/22Dyes with unsubstituted amino groups

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Anthrachinonderivaten Es wurde gefunden, daB wertvolle Anthrachinonderivate Hergestellt werden können, wenn man Anthrachinon-2-arylketone, die in 4-S@tellung einen in eine Amiiiogruppe überführbaren Substituenten enthalten und in i-Stellung durch eine Aminogruppe oder einen in eine Aminogruppe überführbaren Sul>stituenten sul)stituiert sind, mit Mitteln behandelt, welche die in einte Aminogruppe überführliaren Stil>stituenten in eine Aminogruppe überführen.
  • Die dem vorliegenden Verfahren als Ausgangsstoffe dienenden Anthracliinon-2-arylketone, die im weiteren die oben angegebenen SAstituenten aufweisen, können beispielsweise erhalten werden, indem man i-Aminoanthrachinon-2-carbonsäure oder Antlirachinon-2-carbonsäuren, die in i-Stellung einen in eine Aminogruppe iiberführliaren Sul>-stituenten, z. B. ein Halogenatom, wie Chlor oder Brom, oder eine Nitrogruppe aufweisen, in die entsprechenden Säurechloride überführt und diese in Gegenwart eines Katalysators nach Friedel-Crafts, im einfachsten Falle Aluminiumchlorid, mit einer aromatischen Verbindung zum entsprechenden Keton umsetzt. Als aromatische Verbindungen kommen beispielsweise unisubstituierte aromatische Kchlenwasserstoffe, wie Naphthalin und insbesondere Benzol, in Betracht, ferner auch solche substituierte aromatische Kdhlenwasserstoffe, die der angegebenen Reaktion zugänglich sind, wie Alkylbenzole, Fluorbenzol u. a. m.
  • Die auf diese Weise erhaltenen Anthrachinon-2-arylketone stellen, falls sie in 4-Stellung bereits einen in eine Aminogruppe überführbaren Substituenten enthalten, die unmittelbaren Ausgangsprodukte für das vorliegende Verfahren dar. Falls ein solcher Substituent noch fehlt, kann er in einem gesonderten. Arbeitsgange, beispielsweise durch Halogenierung, in das fertige Keton eingeführt werden. Als Substi:tuenten, die in eine Aminogruppeüberführbar sind, kommen auch hier insbesondere Halogenatome, wie Chlor, oder Brom, und Nitrogruppen in Betracht. Während Nitrogruppen in einfacher Weise durch Reduktion in Aminogruppen übergeführt werden können, kann diese Überführung im Falle von Halogenatomen und von Nitrogruppen in manchen Fällen direkt durch Umsetzung mit Ammoniak oder Aminen erfolgen, die mindestens ein reaktionsfähiges Wasserstoffatom am Stickstoff gebunden enthalten. In manchen Fällen kann es auch zweckmäßig sein, für diese Umsetzung Amide von aromatischen Sulfonsäuren, wie p-Toluolsulfonsäureamid, zu verwenden, wobei der Säurerest durch eine Verseifungsoperation nachträglich abgespalten wird.
  • Gemäß dem vorliegenden Verfahren werden solche Ausgangsstoffe mit Mitteln behandelt, diie die Überführung der Substituenten in 4-Stellung bzw. in rund 4-Stellung inAminogruppen zubewirken imstande sind. Die erwähnten Mittel können so beschaffen sein, daß sie die angegebenen Substituenten in eine primäre Aminogruppe umwandeln, wie dies im Falle der Nitrogruppe durch Reduktion und im Falle der Halogenatome durch eine Austauschreaktion mit Ammoniak möglich ist. Diese Mittel können aber auch so beschaffen sein, daß sie die Überführung bzw. den Ersatz solcher Substituenten durch eine substituierte Aminogruppe, beispielsweise eine Alkylamino-oder Cycloalkylaminogruppe, bewirken, wobei die genannten Alkylreste selbst Substituenten tragen können, beispielsweise Halogenatome, Hydroxylgruppen u. a. m.
  • Gemäß dem vorliegenden Verfahren können also beispielsweise 1, 4-Dihalogenan@thradhinon-2-arylketone mit Ammoniak oder vorteilhaft mit p-Toluolsulfonsäureamid umgesetzt werden, wobei im letzteren Falle eine verseifende Abspaltung der p-Toluolsulfonsäurereste angeschlossen wird. Ferner können die i-Aminoanthrachinon-2-arylketone mit halogenierenden Mitteln bis zum Eintritt eines Halogenatoms in 4-Stellung behandelt werden, worauf das Halogenatom in 4-Stellung mit Hilfe einer der oben ', angegebenen Reaktionen in eine Aminogruppe verwandelt wird, oder es kann auch ein i-Amino-4-nitroanthrachinon-2-arylkebori zur entsprechenden 4-Aminoverbindung reduziert werden.
  • Die gemäß vorliegendem Verfahren erhaltenen Produkte sind Anthrachinon-2-arylketone, die in i-und 4-Stellung je eine Aminogruppe aufweisen. Die genannten Aminogruppen können primär oder substituiert sein. Als Substituenten kommen Alkylreste in Betracht.
  • Die erhaltenen Produkte, die in i- und 4-Stellung eine primäre oder nur durch Reste von verhältnismäßig geringem Molekulargewicht und nicht saurem Charakter substituierte Aminogruppen enthalten, stellen in der Regel Farbstoffe dar, die auf Acetatkunstseide, Polyamidfasern und sich färberisch ähnlich verhaltenden Fasern wertvolle Farbtöne liefern.
  • Die nachfolgenden Beispiele erläutern die vorliegende Erfindung. Dabei bedeuten die Teile, wo nichts anderes erwähnt wird, Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente und die Temperaturen sind, in Celsiusgraden angegeben. Beispiel r In eine 17obis i75° warme Scliinelze von 43oTeilen p-Toluolsulfa.mid, 65 Teilen Natriumacetat, je 2,5 Teilen Kupferacetat und Kupferchlorür trägt man unter Rühren 38 Teile i-Amin"o-4-brom-2-benzoylanthrachinon ein und rührt anschließend noch i Stunde lang. Dann gießt man die Schmelze auf Wasser und entfernt daraus das p-Toluolsulfamid durch Auskochen mit Wasser. Der Rückstand wird gut abgepreßt und: dann bei 40 bis 45° unter Rühren in 5oo Volumenteilen 95°/oiger Schwefelsäure gelöst. Nach kurzer Reit ist die N'erseifung zum 1, 4-Diamino-2-benzoylanthrachinon beendet und der Farbstoff kann durch Ausgießen der Lösung auf Eis gefällt werden. Es färbt Acetatseide in echten, kräftig blauen Tönen.
  • Das im Beispiel verwendete i-Amino-4-1>rom-2-benzoylanthrachinon ist folgendermaßen hergestellt worden 438 Teile i-Amino-2-benzovlanthrachinon (erhalten durch Verseifen von i-p-'I'oluolsulfamino-2-1)enzoylanthrachinon in konz. Schwefelsäure (vgl. S c h o 1 1 , Bd. 69, S. 2431) und 3500 Volumteile o-Dichlorbenzol werden unter Rühren auf 17o° erhitzt und dann innerhalb 3o Minuten mit einerLösung von 57o Teilen Brom und 720 Volumteilen o-Dichlorbenzol versetzt. Nachdem die Bromwasserstoff -entwicklung nachgelassen hat, was nach ungefähr weiteren 30 Minuten der Fall ist, läßt man erkalten und destilliert aus dem Reaktionsgemisch das Lösungsmittel mit Wasserdampf ab. Der Rückstand wird scharf abgiepreßt und aus Eisessig umkristallisiert. Das i-Amino-4-brom-2-1)enzovlanthrachinon kristallisiert in roten Kristallen und ist, wenn bei 198 bis 199° unkorr. schmelzend, für seine weitere Verwendung genügend rein. Nach weiterem Umkristallisieren aus Nitrobenzol schmilzt die Substanz bei 2o2° u-nkorr. Beispiel e In eine Schmelze von 36o Teilen p-Toluolsulfamid, 56 Teilen Natriumacetat, 1,5 Teilen Kupferacetat und 1,5 Teilen Kupferchlorür trägt man 35 Teile i,4-Dichlor-2-benzoylanthrachinon ein und rührt !12 bis i Stunde bei 170 bis 175°. Nach üblichem Aufarbeiten und Umkristallisieren des Rohprodukts in wässerigem Pyridin erhält man 53 Teile i,4-Di-(1)- toluolsulfamiiio)-2 - benzoylanthrachinon in Form von gelben Plättchen und daraus nach dem Verseifen mit konzentrierter Schwefelsäure das blaue, bei i99°, unkorr. schmelzende 1, 4-Diamino-2-benzoylanthrachinon. Es stimmt in seinen färberischen Eigenschaften mit dem Farbstoff des ersten Beispiels überein. Zu demselben Farbstoff gelangt man auch durch Verseifenvon i, 4-Di-(p-toluolsulfamino)-2-benzoylanthrachinon in konzentrierter Flußsäure unter Kühlung oder in einer Aluminiumchlorid-Nitrolyenzollösung in der Wärme. Beide Verseifungsmethoden verdienen dann Beachtung, wenn die zu verseifenden Substanzen durch Schwefelsäure leicht sulfoniert werden.
  • Das im obigen Beispiel zur Umsetzung verwendete i, 4-Dichlor-2-benzoylanthrachinon ist nach der Friedel-Craftsschen Synthese aus i, 4-Dichlorantlirachinon-2-carbonsäurechlorid und Benzol erhalten worden. Es kristallisiert aus o-Dichlorbenzol in nahezu farblosen Plättchen und schmilzt bei 2o6,5 bis 2o7° unkorr. Beispiel 3 i 6oTeile i, 4-Dichloranthrachinon-2-carbansäure, welche vorzüglich aus i-Amino-4-chloranthrachinon-2-carbonsäure nach der Sandmeyerschen Synthese erhalten werden kann, werden in 320 Volumteilen o-Dichlorbelizol suspendiert. Man fügt wenige Tropfen Pyridin und dann 8o Volumteile Thionylchlorid zu und erhitzt i Stunde lang auf i4o°. Beim Erkalten kristallisiert das i, 4-Dichloranthrachin!orl-2-carbonsäurechlorid in gelblichen Kristallen vom Schmelzpunkt i72° unkorr. aus.
  • In eine Mischung von 45 Teilen i, 4-Dichloranthrachinon-2-carbonsäurechlorid und 133 Volumteilen Fluorberizol werden unter Rühren 53 Teile Aluminiumchlorid eingetragen. Man steigert die Temperatur allmählich auf 60 bis 70° und vervollständigt die Kondensation durch einstündiges Rühren. Nach dem Erkalten zersetzt man das Reaktionsprodukt mit Eis und verdünnter Salzsäure, treibt (las Fluorbenzol mittels Wasserdampf über und extrahiert aus dem Rückstand geringe Anteile nicht t:mgesetzter Carbonsäure mit verdünnter Sololösung. Man erhält so 5o Teile nahezu reines i, 4-Dichlor-2-(p-fluorbenzoyl)-anthrachinon als gelbliches Pulver. Aus o-Dic'hlorbenzol kristallisiert es in feinen gelblichen Nadeln und schmilzt dann hei 244 bis 2:I4,5° unkorr.
  • Verschmilzt man das i, 4-Dichlor-2-(1)-fluorl)enzoyl)-anthrachinon nach der im Beispiel 2 beschriebenen Toluolsulfamidmethode und verseift das i, 4-Di-(p-toluolsulfamino) - 2 - (p-fluorbe:nzoyl) -anthrachinon mit konzentrierter Schwefelsäure, so erhält man (las i, 4-Diamino-2-(p-fluorbenzoyl)-anthrachinon als einen Acetatseide in kräftig blauen Tönen färbenden Farbstoff. Aus o-Dichlorbenzol kristallisiert er in blauen Nadeln vom Schmelzpunkt i94° unkorr.
  • Derselbe Farbstoff kann auch über die Zwischenprodukte i-Chlor-2-(p-fluorbenzoyl)-anthrachinon (Fp. 2o2° unkorr.), i-Amino-2-(p-fluorbenzoyl)-anthrachinon (Fp. 225° unkorr.) und i-Amino-4-brom-2-(p-fluorbenzoyl)-anthrachinon (Fp.2io° unkorr.) erhalten werden. Beispiel 4 17 Teile i, 4-Di-(p-toluolsulfamino)-2-(p-toluyl)-anthrachinon, [hergestellt durch Verschmelzen von j i, 4-Dichlior-2-(p-toluyl)-anthrachinon mit p-Toluolsulfamid; nach dem Umkristallisieren aus wässerigem Pyridin liegt es als einheitliches gelbes Kristall- . Pulver vor] werden in 120 Volumteilen 98o/oiger Flußsäure gelöst. Man rührt so lange bei o bis 50, bis die mit dem Kupferdraht gezogenen und in Essigester gelösten Proben keine Farbton-Verschiebung nach Blau mehr anzeigen, was nach 6 bis 7 Stunden bestimmt der Fall ist. Dann gießt man die Lösung auf Eis, stellt mit Ammoniak alkalisch, verkocht bis zum Verschwinden des Toluolsulfofluorids und filtriert den blauen Farbstoff ab.
  • Das so gewonnene i, 4-Diamino-2-(p-tolUyl)-anthrachinon färbt Acetatseide in reinen blauen Tönen und schmilzt nach dem Umkristallisieren aus Toluol bei 2o7° unkorr.
  • Das als Ausgangsmaterial verwendete i, 4-Dichlor-2-(p-toluyl)-a.n;thrachinon kann in guter Ausbeute aus i, 4-D,ichloranthrachinon-2-carbonsäurechlorid und Toluol nach der Synthese von Friedel und Crafts erhalten werden. Es kristallisiert aus Toluol in gelblichen Prismen und schmilzt bei 204' unkorr. Bei spie15 Zu einer Mischung von 34 Teilen i, 4-Dichloranitrachinon-2-carbonsäurechlorid, 3o Teilen Anisol und ioo Raumteilen Schwefelkohlenstoff gibt man unter Rühren 27 Teile Alumin.iumchlori,d. Man erhöht allmählich die Temperatur auf 30 bis 40°, läßt noch i Stunde rühren und zersetzt dann das Reaktionsprodukt mit Eis und Salzsäure. Nach dem Aufarbeiten und Umkristallisieren erhält man das i, .4-Dichlor-2-anisoylanthrachinon vom Schmelzpunkt i65° unkorr.
  • Ersetzt man im i, 4-Dichlor-2-anisioylanthrachinon die Halogenatome in bekannter Weise durch Toluolsu,lfaminogruppen und verseift danach mit Flußsäure, wie im Beispiel 4 angegeben, so erhält man das bei 2i9° unkorr. schmelzende i, 4-Diamino-2-anisoylanthrachinon als einen Aeetatseide in rotstickig blauen Tönen färbenden Farbstoff. Beispiel 6 4 Teile i-Amino-4-brom-2-benzoylanthrachinon vom Schmelzpunkt 2o2° unkorr., je 15 Volumteile @-Aminoät@hylalkohol und Wasser, 70 Volumteile Dioxan und i Teil Kupferacetat werdeni während 48 Stunden bei 6o bis 70° gerührt. Dann destilliert man das Dioxan mit Wasserdampf ab, isoliert den blauen Farbstoff und bringt ihn durch Vermahlen mit Sulfitablauge, Kochsalz und Wasser in feine Dispersion. Ein solcher Teig färbt Acetatseide in blauen Tönen. Beispie17 Teile i-Amino-4-brom-2-benzoylanthrachinon vom Fp.202° unkorr., 70 Volumteile Dioxan, 35 Volumteile 4oo/oige Methylaminlösung und i Teil Kupferacetat werden i bis 2 Stunden bei 6o° gerührt. Nach dem Erkalten filtriert man den in blauen Kristallen ausgeschiedenen Farbstoff ab. Er färbt in feiner VerteilungAcetatseide in grünstichigblauen Tönen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Anthracliinonderivaten der allgemeinen Formel in welcher R, Wasserstoff oder Alkyl und R2 Aryl bedeuten, dadurch gekennzeichnet, daß man Anthrachinon-2-arylketone, die in 4-Stellung einen in eine Aminogruppe überführbaren Substituenten enthalten und in i-Stellung durch eine Aminogruppe oder einen in eine Aminogruppe überführbaren Substituenten substituiert sind, mit Mitteln behandelt, -,welche die in eine Aminogruppe überführbaren Substituenten in eine Aminogruppe überführen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß i, 4-Dihalogenanthrachinon-2-arylketone oder i Aminoanthrachinon-2-arylketone, die in 4-Stellung einen in eine Amdnogruppe überführbaren Substituenten enthalten, als Ausgangsstoffe verwendet werden.
  3. 3. Verfahren nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß solche Anthrachinon-2-arylketone, deren Arylketonrest der Benzolreihe entstammt, als Ausgangsstoffe verwendet werden.
  4. 4. Verfahren nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführung des 4-ständigen Substituenten in eine Aminogruppe durch Reaktion zwischen einem Halogenatom und einem eine Aminogruppe abgebenden Mittel erfolgt.
DEP31850A 1948-01-30 1949-01-18 Verfahren zur Herstellung von Anthrachinonderivaten Expired DE824493C (de)

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