DE8231160U1 - Verschlusskappe insbesondere aus Metall mit einem Kunststoffring - Google Patents
Verschlusskappe insbesondere aus Metall mit einem KunststoffringInfo
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- B65D41/32—Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
- B65D41/34—Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt
- B65D41/3423—Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt with flexible tabs, or elements rotated from a non-engaging to an engaging position, formed on the tamper element or in the closure skirt
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Verschlußkappe, insbesondere aus Metall, mit einem Kunststoffring und ψ
einem am unteren Rand angeordneten, nach außen geformten Wulst für Behälter mit Gewindehals oder Hinterschneidungen,
in dem das obere Teil des Kunststoffringes angeordnet ist, das mit dem unteren Teil in
Umfangsrichtung über eine Zone verringerten Widerstandes verbunden ist und einen als nach außen
weisende Kante ausgebildeten Vorsprung aufweist, um den der untere Rand des Wulstes der Verschlußkappe
umgebördelt ist, wobei das untere Teil eine schräg nach innen weisende, zum oberen Teil gezogene Lippe
aufweist, so daß der Kunststoffring einen im wesentlichen
Z-förmigen Querschnitt besitzt.
Bei einem Montageverfahren für einen solchen Kunststoffring wird der Kunststoffring mit seinem oberen
Teil in dem Wulst der Verschlußkappe angeordnet; sodann wird der Rand um die nach außen weisende Kante
des Kunststoff ringes umgebördelt, ohne daß dabei der
untere Rand nach außen gebördelt wird.
Gattungsgemäß betrifft somit die Erfindung die Verschlußsicherung eines Behälters mit Gewindehals
oder Hinterschneidungen vermittels einer Verschlußkappe, insbesondere aus Metall. Der Kunststoffring
hat dabei die Aufgabe der Verschlußsicherung. Wird die Verschlußkappe vom Behälter genommen, so soll
sie aufreißen und damit das öffnen des Behälters anzeigen·
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Eine ähnliche Verschlußsicherung ist auch schon aus der französischen Patentanmeldung Kr. 74-39752,
Veröffentlichungs-Kr. 2 291 915 bekannt. Diese
dortige Verschlußsicherung entspricht im übrigen der vorbezeichneten Gattung. Allerdings ist dort
kein Montageverfahren für einen Kunststoffring in
einer Verschlußkappe angegeben. Während bei dem Kunststoffring aus der französischen Patentanmeldung
nachteiligerv/eise das untere Teil nach dem öffnen des Behälters am Behälterhals hängen bleibt, was
beim gattungsgemäßen Gegenstand nicht der Fall ist, erfüllt aber dennoch auch dieser Gegenstand
gegebenenfalls nicht alle Anforderungen voll. Zwar reißt der Kunststoffring, sofern er
quer zur Umfangsrichtung wenigstens eine Schwächungslinie aufweist, beim Öffnen des Behälters
auf; setzt man aber die Verschlußkappe wieder auf den Behälterhals, so kann man das oder die abgerissenen
unteren Teile des Kunststoffringes wieder nach oben an den oberen Teil des Kunststoffringes
dicht unter den unteren Rand der Verschlußkappe schieben. Dann aber ist dem von außen sichtbaren unteren
Teil des Kunststoffr.\nges der Verschlußkappe nicht
mehr ohne weiteres anzusehen, daß er aufgerissen ist, daß also der Behälter schon einmal geöffnet worden ist*
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zügrunde, den
gattungsgemäßen Verschluß so sü verbessern, daß eine solche Täuschungsmöglichkeit nicht mehr gegeben
ist. Auch so kann durch die Erfindung eine Verringerung des Spieles zwischen der Lippe und dem
Behälterhals erzielt werden, ohne daß die Steifheit der Lippe oder des übrigen Kunststoffringes
durch eine dünnwandige Ausbildung dieser Teile wesentlich beeinflußt wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Verschlußkappe der eingangs genannten Gattung gelöst, bei der
der Kunststoffring vereinzelt an Stelle'der Zone
verringerten Widerstandes mindestens einen das obere Teil und das untere Teil verbindenden Haltesteg
quer zur Umfangsrichtung des Kunststoffringes
angeordnet aufweist, wobei im unteren Teil quer zur Umfangsrichtung des Kunststoffringes
wenigstens eine Schwächungslinie angeordnet ist. Diese Ausbildung des Kunststoffringes ist Vorausse-fczung
dafür, daß er, wenn er nach dem zugehörigen Montageverfahren in der Verschlußkappe
angeordnet ist, eine Täuschung in dem vorbezeichneten Sinne unmöglich macht. Dies wird dann noch anhand
des Montageverfahrens im einzelnen erläutert werden.
Bevorzugt ist ein solcher Kunststoff ring, der vereinzelt an Stelle der Zone verringerten Widerstandes
das obere Teil und das untere Teil verbindende Haltestege quer zur Umfangsrichtung des
Kunststoffringes angeordnet aufweist, wobei im
35o unteren Teil des Kunststoffringes quer zu dessen
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Umfangsrichtung an der einen Seite der Haltestege
eine Schwächungslinie angeordnet ist. Diese bevorzugte
Ausführungsform wird noch im einzelnen anhand der Zeichnungen erläutert werden.
Das zugehörige Montageverfahren kann entfallen,
wenn in der Lippe an dem unteren Teil des Kunststoff ringes wenigstens vereinzelt Verlängerungen angeordnet
sind; diese Verlängerungen sollen nach Möglichkeit bis in den Bereich des oberen Teiles
des Kunststoffringes reichen.
In jedem Pail ist ganz besonders vorteilhaft,
wenn die Lippe zum unteren Teil des Kunststoffringes hin mit einer Zahnung versehen ist, die in
eine entsprechende Eillung des unteren Teiles des Kunststoffringes auf Seiten der Lippe hinein paßt.
Diese besondere Ausbildung des unteren Teiles dos Kunststoffringes gestattet es demselben, daß die
Lippe beim überstülpen des Kunststoffringes in
der Kappe über den Behälterhals weitest möglich nach außen ausweicht , also an dem Behälterhals vorbei
gleiten kann, währeno>dessen sowohl die Lippe als
auch das übrige l:eil des unteren Teiles des Kunststoffringes
durch die bewirkte Rippung hinreichend steif ausgebildet sind. Die Lippe kann somit in dem
unteren Teil gewissermaßen untergebracht werden, das
untere Teil kann sich also sozusagen ganz dünn machen, ohne daß Lippe und der andere Teil des unteren Teiles
selbst dünnwandig ausgebildet werden müßten.
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Das zugehörige Montageverfahren unterscheidet sich von der vorbezeichneten Gattung dadurch,
daß außerdem noch der Wulst in der Kunststoffkappe über seinem Umfang nach oben hin schräg
nach innen zu neigen ist. Infolge dieser Neigung |j erfährt der in dem Wulst angeordnete obere Teil ·
des Kunststoffringes eine Verspannung. Wird nun fe das untere Teil des Kunststoffringes beim Abschrauben |
der Verschlußkappe vom Behälterhals in einer quer \ zur Umfangsrichtung angeordneten Schwächungslinie \
zerrissen, so werden der oder die stabilen Haltestege zwischen dem oberen Teil und dem unteren Teil
infolge der ihnen vom oberen Teil aufgegebenen i
Verspannung in diesem Teilbereich des unteren 5
Teiles des Kunststoffringes vom Behälterhals ab- ;
spreizen. Es ist dann nicht mehr möglich, diesen abgespreizten Teil des Kunststoffringes einfach
wieder nach innen zum oberen Teil in die Verschlußkappe zu schieben; aus dieser Lage wird das i
aufgerissene Teil des Kunststoffringes immer wieder f von der Verspannung des zugehörigen Haltesteges |
nach außen abgespreizt. I
Diese Verspannung über die Neigung des Wulstes kann ; demselben insbesondere dadurch aufgegeben werden,
daß der nach innen umbordelte Rand der Verschluß-
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kappe nach oben gedruckt wird, so daß der Wulst über seinem Umfang nach oben hin schräg nach innen
geneigt wird. Der Wulst wird gewissermaßen von unten her nach oben gestaucht. Diesem Druck versucht der
Wulst dadurch auszuweichen, daß er im Bereich des unteren Randes sich ausweitet, während der Durchmesser
des Wulstes in seinem oberen Bereich zusammengestaucht wird, also nach innen knickt.
Infolge dessen erfährt der Wulst über seinem 1Ό Umfang nach oben hin eine schräg nach innen verlaufende
Neigung.
Im Ergebnis des zugehörigen Mont age Verfahrens
ist bei der Verschlußkappe mit dem Kunststoffring aber der Wulst über seinem Umfang nach oben hin
schräg nach innen mit dem oberen Teil des Kunststoff ringes geneigt. Es ist silso so, daß die bezeichnete
Neigung des Wulstes eine entsprechende Verspannung des Kunststoffringes bedingt. Diese Verspannung,
also durch Neigung bewirkte Verformung, des Kunststoffringes bewirkt dann, daß der untere
Teil des Kunststoffringes nach dem Aufreißen dieser Verspannung durch Vermittlung der stabilen Haltestege
folgt. Infolgedessen werden die auseinandergerissenen Teile des unteren Teiles des Kunststoffringes
immer zuverlässig abgespreizt, so daß ein Zurückbiegen derselben zum Vortäuschen eines noch
nicht zerissenen Kunststoffringes unmöglich ist.
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Das Wesen der Erfindung ist am testend anhand der dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es
zeigen:
Figur 1 die perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Kunststoffringes;
Figur 2 die perspektivische Ansicht einer an sich
bekannten Verschlußkappe aus Metall, nämlich Aluminiumle gierung;
Figur 3 in perspektivischer Ansicht einen Großausschnitt
aus dem erfindungsgemäßen Kunststoff-
riiig gemäß Figur 1;
Figur 4 den Querschnitt durch einen Kunststoffring entsprechend Figur 1 bzw. Figur 3;
Figur 5 den Halb- Querschnitt durch eine erfindungsgemäß
Zusammengesetzes Verschlußkappe auf
einem Gewinde-Flaschenhals;
Figur 6 den Querschnitt durch eine besondere, andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Kunststoffringes;
2c Figur 7 den Halb-Querschnitt einer Verschlußkappe mit
einem Kunststoffring gemäß Figur 64 wie er
auf einem Behälterhals aufgesetzt ist.
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-loin Figur 1 sind deutlich das obere Teil 1 und das
untere Teil 7 des Kunststoffringes zu unterscheiden,
insbesondere im vorderen Figurenteil. Diese beiden Teile werden durch die stabilen Haltestege 2 miteinander
verbunden. Diese Haltestege 2 sind deutlich stärker als die viel dünneren Trennstege
1o, die beim Abschrauben der Verschlußkappe zerreißen sollen. Jedoch sollen die Haltestege 2 nicht
zerreißen. Diese Trennstege 1o überbrücken die als Spalt ausgebildete Zone verringerten Widerstandes.
Nicht deutlich zu erkennen, jedoch in einem Falle wenigstens mit der Bezugsziffer 13 gekennzeichnet
ist eine Schwächungslinie quer zur Umfangsrichtung des Kunststoffringes im unteren Teil. Hier kann das
untere Teil des Kunststoffringes von dem Haltesteg 2 abreißen, ebenso wie die Trennstege 1o auseinanderreißen
können, wenn der Behälter geöffnet wird. Infolge dessen hängt dann dieses untere Teil des Kunststoffringes
nur noch mit seinem anderen Ende an einem anderen Haltesteg, da auf dieser Seite eine
solche Schwächungslinie nicht angeordnet ist. Schon in dieser Figur ist deutlich die Rillung im unteren
Teil 7 des Kunststoffringes auf der Seite der Lippe 5 zu erkenii&p.. Die Lippe 5 selbst hat gegenüberliegend
zur Rillung 3 eint Zahnung 4. Dabei sind die Zähne der Zahnung jeweils den Rillen der Rillung
gegenüberliegend angeordnet. Wird beim Überstülpen des Kunststoffringes über den Behälterhals die Lippe
von dem Gewinde und dem untersten Vorsprung am Behälterhäls nach außen gedruckt, so kann sie bis in
die Rillen der Rillung ausweichen, obgleich sie in ·
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- 11 -
Folge der Mahnung steif ist, Entsprechendes gilt für
das andere Teil des unteren Teiles mit der Rillung.
In Figur 2 ist eine an sich bekannte Verschlußkappe aus Metall dargestellt. Sie trägt.zum
leichteren öffnen einen Profilrand 12. Die Kappenwand 6 ist noch nicht an das Gewinde des Behälterhalses
angebördelt und daher noch glatt. Deutlich ist der am unteren Rand 15 angebrachte, nach außen
geformte YJulst 14 in der Kappe zu erkennen. Dieser
dient zur Aufnahme des oberen Teiles 1 des Kunststoffringes.
In Figur 3 ist nochmals in einer Großdarstellung ein Ausschnitt des Künststoffringes aus Figur 1
dargestellt. Hier ist deutlich zu erkennen, daß der Trennsteg Io nur eine sehr dünne Verbindungslinie
zwischen dem oberen Teil 1 und dem unteren Teil 7 bildet. Er reißt daher leicht auf. Die Rillen 3a
verlaufen im unteren Teil 7 nach unten hin zusammen; entsprechendes gilt, was allerdings nicht sichtbar
ist, für die Zähne 4a. Somit ist verhindert, daß sich die Rillen 3a oder auch die Zähne 4a in den
Knick unten im unteren Teil 7 fortsetzen. Eine Rille 3ä liegt jeweils einem Zahn 4a gegenüber. EntsprecheBd
liegt ein Rücken 3t> der Rillung jeweils einer Vertiefung
4b der Zahnung gegenüber. Somit können also die Zähne 4a in die Rillen 3a ausweichen und die
Rücken Jib in die Vertiefungen 4b. Auf diese Weise
ist es leicht zu erreichen, daß die Lippe 5 scheinbar nur noch die gegenüber einer herkömmlichen lippe
halbe Starke aufweist, obwohl sie praktisch genauso steif ist. Somit kann diese gezahnte Lippe besonders
weit nach außen in den äußeren Teil des unteren
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~ 12 -
Teiles 7 ausweichen, wahrend sie dennoch wie herkömmlich eine stabile Klemm- bzw. Verhältüngswirküng
an dem unteren Wulst des Behälterhalses besitzt.
In Figur 4 ist ein Querschnitt des Kunststoffr.inges
gemäß Figur 3 bzw. Figur 1 dargestellt. Der Querschnitt ist hier durch einen Rücken 3b geführt, der
demgemäß schraffiert ist. Daher ist der Zahn 4a in seitlicher Ansicht zu sehen, also nicht schraffiert.
Entsprechendes gilt für den Trennsteg 1o. Deutlich ist hier die bekannte, nach außen weisende Kante 8
an dem oberen Teil 1 zu erkennen.
In Figur 5 wird nun die Funktion des neuen Kunststoffringes
zusammen mit einer erfindungsgemäß montierten Verschlußkappe besonders deutlich.
Herkömmlich sind die Dichteinlage I7 i-n dem Kappendeckel
16. Entsprechendes gilt für das Behälter« halsgewinde 2o und das Kappengewinde 19; letzteres
wird in bekannter Weise durch Anrollen an das Behälterhalsgewinde erzielt. Der untere Klemmwulst
22 unterhalb des Behälterhalsgewindes 2o gehört notwendigerweise zum Behälterhals* 18. Hier ist
nun deutlich zu erkennen, wie der Wulst 14 an dem unteren Rand 15 der Verschlußkappe nach oben hin
schräg nach innen geneigt ist. Diese Neigung wird auch dem oberen Teil 1 des Kunststoffringes aufge—
zwungen$ infolge dessen ist er verspannt. Er ist nämlich deshalb in seinem oberen Bereich gestaucht.
Jedoch kann der untere Teil 7 des Kunststoffringes
seinen Durchmesser nicht ändern. Es ist also dabei darauf zu achten, daß im Bereich der Zone 9 verringerten
Widerstandes der Kunststoffring über seinem Umfang keiner Spannung unterworfen ist. Andernfalls
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- 13 -
konnte in Folge einer Solchen Spannung das untere Teil 7 dös Kunststoffringes ungewollt von den
Trennstegen 1o abreißen. Gerade dies kann aber dadurch erreicht werden, daß der nach innen um«-
bördelte Rand 15 der Verschlußkappe nach oben gedrückt
wird; eine unzulässige Umfangsdehnung dieses Randes 15 ist gegebenenfalls zu verhindern. Allerdings
kann das untere Teil 7 in einem gewissen Ausmaß auch im Bereich der Zone 9 verringerten
1!o Widerstandes gedehnt oder gestaucht werden. Reißt nun beim öffnen der untere Teil 7 des Kunststoffringes
an irgendeiner quer zur Umfangsrichtung angeordneten Schwächungslinie auf, so wird die
sich als Schrägstellung des oberen Teiles 1 manifestierte Verspannung zwangsläufig durch die
stabilen Haltestäbe 2 auf das zerrissene Unterteil ' übertragen. Dieses sucht sich dann zwangsläufig
parallel zu dem oberen Teil 1 des Kunststoffringes zu legen; infolge dessen spreizen sich die aufge-
2ö rissenen Teile des unteren Ringes 7 vom Behälterhals
ab bis über den Rand 15 der Verschlußkappe nach außen hinaus. Infolge dessen können die aufgerissenen
Teile des unteren Teiles 7 des Kunststoffringes nicht mehr nach innen geschoben werden
und einen unzerissenen Kunststoffring vortäuschen.
In Figur 6 ist eine andere Ausführungsform eines Kunststoffringes gezeigt, bei dem die Verspannung
durch besondere Verlängerungen 21 hervorgerufen werden. Diese Verlängerungszungen sind vereinzelt,
also von der übrigen Lippe 5 getrennt, an dem unteren Teil ansonsten ungefähr parallel zur
lippe 5 verlaufend angeordnet. Hier in Figur 6 ist ein Querschnitt durch den Kunststoffring gezeigt,
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wobei der Querschnitt durch eine solche Verlahgerürigslippe
21 führt *
In Figur 7 ist gezeigt4 wie diese Verlängerung 21
dem unteren Teil 7 des Kunststoffringes ebenfalls
eine Verspannung aufgeben kann. Dies liegt darinj daß die Verlängerung 21 bis zu dem Klemmwulst 22 an
den Behälterhals reicht. Die Verlängerung 21 wird somit nach außen gedrückt. Wird nun der untere Teil
7 über seinen Umfang an Schwächungslinie 13 aufgerissen,
so sucht sich die Verlängerung 21 gegen den Klemmwulst 22 nach innen abzudrücken. Infolge dessen
drückt nie das untere Teil 7 nach außen; auch dann ist es nicht mehr möglich, das untere Teil wieder
nach innen zu schieben und so einen unzerrissenen Kunststoffring vorzutäuschen. Ganz besonders
vorteilhaft, fast notwendig ist aber hier, daß ebenso wie die lippe 5 selbst auch die Verlängerung
21 die vorbeschriebene Zähnung 4- aufweist, gegenüber
der entsprechenden Rillung 3 in dem anderen Teil des unteren Teiles 7 des Kunststoffringes.
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Zeichenerklärung ^
Λ Oberes Teil ^
2 Haltesteg
3 Eillung
3a Rille
3a Rille
3b Sticken ;
4 Zahniang ι 4-a Zahn
■^b Vertiefung
ο 5 Lippe
6 Kappenwand
7 Unteres Teil
8 Kante
9 Zone verringerten Widerstandes Ίο Trennsteg
Verschlußkappe
Profilrand
Schwächungslinie
Wulst
15 Eand
15 Eand
Kappendeckel
Dichteinlage
Behälterhals
Kappengewinde
2o Behälterhalsgewinde
Verlängerung
Klemmwulst
Claims (4)
1. Verschlußkappe (11.), insbesondere aus Metall, mit einem Kunststoffring und einem am unteren
Rand (15) angeordneten, nach außen geformten Wulst (14) für Behälter mit Gewindehals oder
Hinterschneidungen, in dem das obere Teil (1)
des Kunststoffringes angeordnet ist, das mit
dem unteren Teil (7) in Umfangsrichtung über eine Zone (9 ) verringerten Widerstandes verbunden
ist und einen als nach außen weisende Kante (8) ausgebildeten Vorsprung aufweist, um den der
untere Rand (15) des Wulstes (14) der Verschlußkappe (11_) umgebördelt ist, wobei das untere
Teil (/) eine schräg nach innen weisende, zum
oberen Teil (1) gezogene Lippe (5) aufweist,
so daß der Kunststoffring einen im wesentlichen
Z-formigen Querschnitt besitzt,
dadurch gekennzeichnet,
daß vereinzelt an Stelle der Zone (9) verringerten Widerstandes mindestens ein das obere Teil (1)
und das untere Teil (7) verbindender Haltesteg (2) quer zur umfangsrichtung des Kunststoffringes
angeordnet ist, wobei im unteren Teil (7) quer zur Umfangsrichtung des Kunststoffringes wenigstens
eine Schwächungslinie (13) angeordnet ist.
2. Verschlußkappe (1I1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß vereinzelt an Stelle der Zone (9) verringerten Widerstandes das obere Teil (1) und das untere
Teil (7) verbindende Haltestege (2) quer zur
Umfangsrichtung des Kunststoffringes angeordnet
sind* wobei im unteren Teil (7) des Kunststoff-
f-J&ä&Sift&ä^Vtt^
ringes quer zu dessen Umfangsriahtung an der
einen Seite der Haltestege (2) eine Schwächungslinie (13) angeordnet ist.
3. Verschlußkappe (JM) nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Lippe (5) wenigstens vereinzelt Verlängerungen (21) angeo:cdnet sind.
4. Verschlußkappe (11.) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3»
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lippe (5) zum unteren Teil (7) des Kunststoff ringes hin mit einer Zahnung (4-) versehen
ist, die in eine entsprechende Rillung (3) des unteren Teiles (7) des Kunststoffringes
auf Seiten der Lippe (5) hinein paßt.
5· Verschlußkappe (11_) nach mindestens einem
der Ansprüche 1 bis 4·,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wulst (14-) über seinem Umfang nach oben hin schräg nach innen mit dem oberen Teil (1)
des Kunststoffringes geneigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828231160 DE8231160U1 (de) | 1982-07-23 | 1982-07-23 | Verschlusskappe insbesondere aus Metall mit einem Kunststoffring |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828231160 DE8231160U1 (de) | 1982-07-23 | 1982-07-23 | Verschlusskappe insbesondere aus Metall mit einem Kunststoffring |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8231160U1 true DE8231160U1 (de) | 1983-03-03 |
Family
ID=6745313
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828231160 Expired DE8231160U1 (de) | 1982-07-23 | 1982-07-23 | Verschlusskappe insbesondere aus Metall mit einem Kunststoffring |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8231160U1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1982
- 1982-07-23 DE DE19828231160 patent/DE8231160U1/de not_active Expired
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