DE8231160U1 - Verschlusskappe insbesondere aus Metall mit einem Kunststoffring - Google Patents

Verschlusskappe insbesondere aus Metall mit einem Kunststoffring

Info

Publication number
DE8231160U1
DE8231160U1 DE19828231160 DE8231160U DE8231160U1 DE 8231160 U1 DE8231160 U1 DE 8231160U1 DE 19828231160 DE19828231160 DE 19828231160 DE 8231160 U DE8231160 U DE 8231160U DE 8231160 U1 DE8231160 U1 DE 8231160U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plastic ring
lip
cap
closure cap
bead
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19828231160
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Closure Systems International Deutschland GmbH
Alcoa Deutschland GmbH Verpackungswerke
Original Assignee
Alcoa Deutschland GmbH
Alcoa Deutschland GmbH Verpackungswerke
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alcoa Deutschland GmbH, Alcoa Deutschland GmbH Verpackungswerke filed Critical Alcoa Deutschland GmbH
Priority to DE19828231160 priority Critical patent/DE8231160U1/de
Publication of DE8231160U1 publication Critical patent/DE8231160U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/34Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt
    • B65D41/3423Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt with flexible tabs, or elements rotated from a non-engaging to an engaging position, formed on the tamper element or in the closure skirt
    • B65D41/3438Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt with flexible tabs, or elements rotated from a non-engaging to an engaging position, formed on the tamper element or in the closure skirt the tamper element being formed separately but connected to the closure

Description

mm O *··
Die Erfindung betrifft eine Verschlußkappe, insbesondere aus Metall, mit einem Kunststoffring und ψ einem am unteren Rand angeordneten, nach außen geformten Wulst für Behälter mit Gewindehals oder Hinterschneidungen, in dem das obere Teil des Kunststoffringes angeordnet ist, das mit dem unteren Teil in Umfangsrichtung über eine Zone verringerten Widerstandes verbunden ist und einen als nach außen weisende Kante ausgebildeten Vorsprung aufweist, um den der untere Rand des Wulstes der Verschlußkappe umgebördelt ist, wobei das untere Teil eine schräg nach innen weisende, zum oberen Teil gezogene Lippe aufweist, so daß der Kunststoffring einen im wesentlichen Z-förmigen Querschnitt besitzt.
Bei einem Montageverfahren für einen solchen Kunststoffring wird der Kunststoffring mit seinem oberen Teil in dem Wulst der Verschlußkappe angeordnet; sodann wird der Rand um die nach außen weisende Kante des Kunststoff ringes umgebördelt, ohne daß dabei der untere Rand nach außen gebördelt wird.
Gattungsgemäß betrifft somit die Erfindung die Verschlußsicherung eines Behälters mit Gewindehals oder Hinterschneidungen vermittels einer Verschlußkappe, insbesondere aus Metall. Der Kunststoffring hat dabei die Aufgabe der Verschlußsicherung. Wird die Verschlußkappe vom Behälter genommen, so soll sie aufreißen und damit das öffnen des Behälters anzeigen·
i
i t
4 t
t MM
Eine ähnliche Verschlußsicherung ist auch schon aus der französischen Patentanmeldung Kr. 74-39752, Veröffentlichungs-Kr. 2 291 915 bekannt. Diese dortige Verschlußsicherung entspricht im übrigen der vorbezeichneten Gattung. Allerdings ist dort kein Montageverfahren für einen Kunststoffring in einer Verschlußkappe angegeben. Während bei dem Kunststoffring aus der französischen Patentanmeldung nachteiligerv/eise das untere Teil nach dem öffnen des Behälters am Behälterhals hängen bleibt, was beim gattungsgemäßen Gegenstand nicht der Fall ist, erfüllt aber dennoch auch dieser Gegenstand gegebenenfalls nicht alle Anforderungen voll. Zwar reißt der Kunststoffring, sofern er quer zur Umfangsrichtung wenigstens eine Schwächungslinie aufweist, beim Öffnen des Behälters auf; setzt man aber die Verschlußkappe wieder auf den Behälterhals, so kann man das oder die abgerissenen unteren Teile des Kunststoffringes wieder nach oben an den oberen Teil des Kunststoffringes dicht unter den unteren Rand der Verschlußkappe schieben. Dann aber ist dem von außen sichtbaren unteren Teil des Kunststoffr.\nges der Verschlußkappe nicht mehr ohne weiteres anzusehen, daß er aufgerissen ist, daß also der Behälter schon einmal geöffnet worden ist*
I 1
Der Erfindung liegt die Aufgabe zügrunde, den gattungsgemäßen Verschluß so sü verbessern, daß eine solche Täuschungsmöglichkeit nicht mehr gegeben ist. Auch so kann durch die Erfindung eine Verringerung des Spieles zwischen der Lippe und dem Behälterhals erzielt werden, ohne daß die Steifheit der Lippe oder des übrigen Kunststoffringes durch eine dünnwandige Ausbildung dieser Teile wesentlich beeinflußt wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Verschlußkappe der eingangs genannten Gattung gelöst, bei der der Kunststoffring vereinzelt an Stelle'der Zone verringerten Widerstandes mindestens einen das obere Teil und das untere Teil verbindenden Haltesteg quer zur Umfangsrichtung des Kunststoffringes angeordnet aufweist, wobei im unteren Teil quer zur Umfangsrichtung des Kunststoffringes wenigstens eine Schwächungslinie angeordnet ist. Diese Ausbildung des Kunststoffringes ist Vorausse-fczung dafür, daß er, wenn er nach dem zugehörigen Montageverfahren in der Verschlußkappe angeordnet ist, eine Täuschung in dem vorbezeichneten Sinne unmöglich macht. Dies wird dann noch anhand des Montageverfahrens im einzelnen erläutert werden.
Bevorzugt ist ein solcher Kunststoff ring, der vereinzelt an Stelle der Zone verringerten Widerstandes das obere Teil und das untere Teil verbindende Haltestege quer zur Umfangsrichtung des Kunststoffringes angeordnet aufweist, wobei im
35o unteren Teil des Kunststoffringes quer zu dessen
■. till
t Il I I
Umfangsrichtung an der einen Seite der Haltestege eine Schwächungslinie angeordnet ist. Diese bevorzugte Ausführungsform wird noch im einzelnen anhand der Zeichnungen erläutert werden.
Das zugehörige Montageverfahren kann entfallen,
wenn in der Lippe an dem unteren Teil des Kunststoff ringes wenigstens vereinzelt Verlängerungen angeordnet sind; diese Verlängerungen sollen nach Möglichkeit bis in den Bereich des oberen Teiles des Kunststoffringes reichen.
In jedem Pail ist ganz besonders vorteilhaft, wenn die Lippe zum unteren Teil des Kunststoffringes hin mit einer Zahnung versehen ist, die in eine entsprechende Eillung des unteren Teiles des Kunststoffringes auf Seiten der Lippe hinein paßt. Diese besondere Ausbildung des unteren Teiles dos Kunststoffringes gestattet es demselben, daß die Lippe beim überstülpen des Kunststoffringes in der Kappe über den Behälterhals weitest möglich nach außen ausweicht , also an dem Behälterhals vorbei gleiten kann, währeno>dessen sowohl die Lippe als auch das übrige l:eil des unteren Teiles des Kunststoffringes durch die bewirkte Rippung hinreichend steif ausgebildet sind. Die Lippe kann somit in dem unteren Teil gewissermaßen untergebracht werden, das
untere Teil kann sich also sozusagen ganz dünn machen, ohne daß Lippe und der andere Teil des unteren Teiles selbst dünnwandig ausgebildet werden müßten.
it * · ■ · ·
* ψ
.. l'll (· .1· IO ί. »4
Das zugehörige Montageverfahren unterscheidet sich von der vorbezeichneten Gattung dadurch, daß außerdem noch der Wulst in der Kunststoffkappe über seinem Umfang nach oben hin schräg nach innen zu neigen ist. Infolge dieser Neigung |j erfährt der in dem Wulst angeordnete obere Teil ·
des Kunststoffringes eine Verspannung. Wird nun fe das untere Teil des Kunststoffringes beim Abschrauben | der Verschlußkappe vom Behälterhals in einer quer \ zur Umfangsrichtung angeordneten Schwächungslinie \ zerrissen, so werden der oder die stabilen Haltestege zwischen dem oberen Teil und dem unteren Teil infolge der ihnen vom oberen Teil aufgegebenen i
Verspannung in diesem Teilbereich des unteren 5
Teiles des Kunststoffringes vom Behälterhals ab- ; spreizen. Es ist dann nicht mehr möglich, diesen abgespreizten Teil des Kunststoffringes einfach wieder nach innen zum oberen Teil in die Verschlußkappe zu schieben; aus dieser Lage wird das i aufgerissene Teil des Kunststoffringes immer wieder f von der Verspannung des zugehörigen Haltesteges | nach außen abgespreizt. I
Diese Verspannung über die Neigung des Wulstes kann ; demselben insbesondere dadurch aufgegeben werden, daß der nach innen umbordelte Rand der Verschluß-
• ■
kappe nach oben gedruckt wird, so daß der Wulst über seinem Umfang nach oben hin schräg nach innen geneigt wird. Der Wulst wird gewissermaßen von unten her nach oben gestaucht. Diesem Druck versucht der Wulst dadurch auszuweichen, daß er im Bereich des unteren Randes sich ausweitet, während der Durchmesser des Wulstes in seinem oberen Bereich zusammengestaucht wird, also nach innen knickt. Infolge dessen erfährt der Wulst über seinem 1Ό Umfang nach oben hin eine schräg nach innen verlaufende Neigung.
Im Ergebnis des zugehörigen Mont age Verfahrens ist bei der Verschlußkappe mit dem Kunststoffring aber der Wulst über seinem Umfang nach oben hin schräg nach innen mit dem oberen Teil des Kunststoff ringes geneigt. Es ist silso so, daß die bezeichnete Neigung des Wulstes eine entsprechende Verspannung des Kunststoffringes bedingt. Diese Verspannung, also durch Neigung bewirkte Verformung, des Kunststoffringes bewirkt dann, daß der untere Teil des Kunststoffringes nach dem Aufreißen dieser Verspannung durch Vermittlung der stabilen Haltestege folgt. Infolgedessen werden die auseinandergerissenen Teile des unteren Teiles des Kunststoffringes immer zuverlässig abgespreizt, so daß ein Zurückbiegen derselben zum Vortäuschen eines noch nicht zerissenen Kunststoffringes unmöglich ist.
i^
■ · r ·
Bi*
Das Wesen der Erfindung ist am testend anhand der dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
Figur 1 die perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Kunststoffringes;
Figur 2 die perspektivische Ansicht einer an sich
bekannten Verschlußkappe aus Metall, nämlich Aluminiumle gierung;
Figur 3 in perspektivischer Ansicht einen Großausschnitt aus dem erfindungsgemäßen Kunststoff-
riiig gemäß Figur 1;
Figur 4 den Querschnitt durch einen Kunststoffring entsprechend Figur 1 bzw. Figur 3;
Figur 5 den Halb- Querschnitt durch eine erfindungsgemäß Zusammengesetzes Verschlußkappe auf
einem Gewinde-Flaschenhals;
Figur 6 den Querschnitt durch eine besondere, andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kunststoffringes;
2c Figur 7 den Halb-Querschnitt einer Verschlußkappe mit
einem Kunststoffring gemäß Figur 64 wie er auf einem Behälterhals aufgesetzt ist.
f · "■·
t · r *■ β
-loin Figur 1 sind deutlich das obere Teil 1 und das untere Teil 7 des Kunststoffringes zu unterscheiden, insbesondere im vorderen Figurenteil. Diese beiden Teile werden durch die stabilen Haltestege 2 miteinander verbunden. Diese Haltestege 2 sind deutlich stärker als die viel dünneren Trennstege 1o, die beim Abschrauben der Verschlußkappe zerreißen sollen. Jedoch sollen die Haltestege 2 nicht zerreißen. Diese Trennstege 1o überbrücken die als Spalt ausgebildete Zone verringerten Widerstandes. Nicht deutlich zu erkennen, jedoch in einem Falle wenigstens mit der Bezugsziffer 13 gekennzeichnet ist eine Schwächungslinie quer zur Umfangsrichtung des Kunststoffringes im unteren Teil. Hier kann das untere Teil des Kunststoffringes von dem Haltesteg 2 abreißen, ebenso wie die Trennstege 1o auseinanderreißen können, wenn der Behälter geöffnet wird. Infolge dessen hängt dann dieses untere Teil des Kunststoffringes nur noch mit seinem anderen Ende an einem anderen Haltesteg, da auf dieser Seite eine solche Schwächungslinie nicht angeordnet ist. Schon in dieser Figur ist deutlich die Rillung im unteren Teil 7 des Kunststoffringes auf der Seite der Lippe 5 zu erkenii&p.. Die Lippe 5 selbst hat gegenüberliegend zur Rillung 3 eint Zahnung 4. Dabei sind die Zähne der Zahnung jeweils den Rillen der Rillung gegenüberliegend angeordnet. Wird beim Überstülpen des Kunststoffringes über den Behälterhals die Lippe von dem Gewinde und dem untersten Vorsprung am Behälterhäls nach außen gedruckt, so kann sie bis in die Rillen der Rillung ausweichen, obgleich sie in ·
I III' · · ··
tit· · · ···
- 11 -
Folge der Mahnung steif ist, Entsprechendes gilt für das andere Teil des unteren Teiles mit der Rillung.
In Figur 2 ist eine an sich bekannte Verschlußkappe aus Metall dargestellt. Sie trägt.zum leichteren öffnen einen Profilrand 12. Die Kappenwand 6 ist noch nicht an das Gewinde des Behälterhalses angebördelt und daher noch glatt. Deutlich ist der am unteren Rand 15 angebrachte, nach außen geformte YJulst 14 in der Kappe zu erkennen. Dieser dient zur Aufnahme des oberen Teiles 1 des Kunststoffringes.
In Figur 3 ist nochmals in einer Großdarstellung ein Ausschnitt des Künststoffringes aus Figur 1 dargestellt. Hier ist deutlich zu erkennen, daß der Trennsteg Io nur eine sehr dünne Verbindungslinie zwischen dem oberen Teil 1 und dem unteren Teil 7 bildet. Er reißt daher leicht auf. Die Rillen 3a verlaufen im unteren Teil 7 nach unten hin zusammen; entsprechendes gilt, was allerdings nicht sichtbar ist, für die Zähne 4a. Somit ist verhindert, daß sich die Rillen 3a oder auch die Zähne 4a in den Knick unten im unteren Teil 7 fortsetzen. Eine Rille 3ä liegt jeweils einem Zahn 4a gegenüber. EntsprecheBd liegt ein Rücken 3t> der Rillung jeweils einer Vertiefung 4b der Zahnung gegenüber. Somit können also die Zähne 4a in die Rillen 3a ausweichen und die Rücken Jib in die Vertiefungen 4b. Auf diese Weise ist es leicht zu erreichen, daß die Lippe 5 scheinbar nur noch die gegenüber einer herkömmlichen lippe halbe Starke aufweist, obwohl sie praktisch genauso steif ist. Somit kann diese gezahnte Lippe besonders weit nach außen in den äußeren Teil des unteren
) i Jl
I . i -i-i
~ 12 -
Teiles 7 ausweichen, wahrend sie dennoch wie herkömmlich eine stabile Klemm- bzw. Verhältüngswirküng an dem unteren Wulst des Behälterhalses besitzt.
In Figur 4 ist ein Querschnitt des Kunststoffr.inges gemäß Figur 3 bzw. Figur 1 dargestellt. Der Querschnitt ist hier durch einen Rücken 3b geführt, der demgemäß schraffiert ist. Daher ist der Zahn 4a in seitlicher Ansicht zu sehen, also nicht schraffiert. Entsprechendes gilt für den Trennsteg 1o. Deutlich ist hier die bekannte, nach außen weisende Kante 8 an dem oberen Teil 1 zu erkennen.
In Figur 5 wird nun die Funktion des neuen Kunststoffringes zusammen mit einer erfindungsgemäß montierten Verschlußkappe besonders deutlich.
Herkömmlich sind die Dichteinlage I7 i-n dem Kappendeckel 16. Entsprechendes gilt für das Behälter« halsgewinde 2o und das Kappengewinde 19; letzteres wird in bekannter Weise durch Anrollen an das Behälterhalsgewinde erzielt. Der untere Klemmwulst 22 unterhalb des Behälterhalsgewindes 2o gehört notwendigerweise zum Behälterhals* 18. Hier ist nun deutlich zu erkennen, wie der Wulst 14 an dem unteren Rand 15 der Verschlußkappe nach oben hin schräg nach innen geneigt ist. Diese Neigung wird auch dem oberen Teil 1 des Kunststoffringes aufge— zwungen$ infolge dessen ist er verspannt. Er ist nämlich deshalb in seinem oberen Bereich gestaucht. Jedoch kann der untere Teil 7 des Kunststoffringes seinen Durchmesser nicht ändern. Es ist also dabei darauf zu achten, daß im Bereich der Zone 9 verringerten Widerstandes der Kunststoffring über seinem Umfang keiner Spannung unterworfen ist. Andernfalls
: A
• it·· · i * '
- 13 -
konnte in Folge einer Solchen Spannung das untere Teil 7 dös Kunststoffringes ungewollt von den Trennstegen 1o abreißen. Gerade dies kann aber dadurch erreicht werden, daß der nach innen um«- bördelte Rand 15 der Verschlußkappe nach oben gedrückt wird; eine unzulässige Umfangsdehnung dieses Randes 15 ist gegebenenfalls zu verhindern. Allerdings kann das untere Teil 7 in einem gewissen Ausmaß auch im Bereich der Zone 9 verringerten
1!o Widerstandes gedehnt oder gestaucht werden. Reißt nun beim öffnen der untere Teil 7 des Kunststoffringes an irgendeiner quer zur Umfangsrichtung angeordneten Schwächungslinie auf, so wird die sich als Schrägstellung des oberen Teiles 1 manifestierte Verspannung zwangsläufig durch die stabilen Haltestäbe 2 auf das zerrissene Unterteil ' übertragen. Dieses sucht sich dann zwangsläufig parallel zu dem oberen Teil 1 des Kunststoffringes zu legen; infolge dessen spreizen sich die aufge-
2ö rissenen Teile des unteren Ringes 7 vom Behälterhals ab bis über den Rand 15 der Verschlußkappe nach außen hinaus. Infolge dessen können die aufgerissenen Teile des unteren Teiles 7 des Kunststoffringes nicht mehr nach innen geschoben werden und einen unzerissenen Kunststoffring vortäuschen.
In Figur 6 ist eine andere Ausführungsform eines Kunststoffringes gezeigt, bei dem die Verspannung durch besondere Verlängerungen 21 hervorgerufen werden. Diese Verlängerungszungen sind vereinzelt, also von der übrigen Lippe 5 getrennt, an dem unteren Teil ansonsten ungefähr parallel zur lippe 5 verlaufend angeordnet. Hier in Figur 6 ist ein Querschnitt durch den Kunststoffring gezeigt,
Il < «
I I I I 4
ι ι ι *
I II· Il f I
> · till
wobei der Querschnitt durch eine solche Verlahgerürigslippe 21 führt *
In Figur 7 ist gezeigt4 wie diese Verlängerung 21 dem unteren Teil 7 des Kunststoffringes ebenfalls eine Verspannung aufgeben kann. Dies liegt darinj daß die Verlängerung 21 bis zu dem Klemmwulst 22 an den Behälterhals reicht. Die Verlängerung 21 wird somit nach außen gedrückt. Wird nun der untere Teil 7 über seinen Umfang an Schwächungslinie 13 aufgerissen, so sucht sich die Verlängerung 21 gegen den Klemmwulst 22 nach innen abzudrücken. Infolge dessen drückt nie das untere Teil 7 nach außen; auch dann ist es nicht mehr möglich, das untere Teil wieder nach innen zu schieben und so einen unzerrissenen Kunststoffring vorzutäuschen. Ganz besonders vorteilhaft, fast notwendig ist aber hier, daß ebenso wie die lippe 5 selbst auch die Verlängerung 21 die vorbeschriebene Zähnung 4- aufweist, gegenüber der entsprechenden Rillung 3 in dem anderen Teil des unteren Teiles 7 des Kunststoffringes.
a ι
or · »
. ι? - r
Zeichenerklärung ^
Λ Oberes Teil ^
2 Haltesteg
3 Eillung
3a Rille
3b Sticken ;
4 Zahniang ι 4-a Zahn
■^b Vertiefung
ο 5 Lippe
6 Kappenwand
7 Unteres Teil
8 Kante
9 Zone verringerten Widerstandes Ίο Trennsteg
Verschlußkappe
Profilrand
Schwächungslinie
Wulst
15 Eand
Kappendeckel
Dichteinlage
Behälterhals
Kappengewinde
2o Behälterhalsgewinde
Verlängerung
Klemmwulst

Claims (4)

rüche
1. Verschlußkappe (11.), insbesondere aus Metall, mit einem Kunststoffring und einem am unteren Rand (15) angeordneten, nach außen geformten Wulst (14) für Behälter mit Gewindehals oder Hinterschneidungen, in dem das obere Teil (1) des Kunststoffringes angeordnet ist, das mit dem unteren Teil (7) in Umfangsrichtung über eine Zone (9 ) verringerten Widerstandes verbunden ist und einen als nach außen weisende Kante (8) ausgebildeten Vorsprung aufweist, um den der untere Rand (15) des Wulstes (14) der Verschlußkappe (11_) umgebördelt ist, wobei das untere Teil (/) eine schräg nach innen weisende, zum oberen Teil (1) gezogene Lippe (5) aufweist,
so daß der Kunststoffring einen im wesentlichen
Z-formigen Querschnitt besitzt,
dadurch gekennzeichnet,
daß vereinzelt an Stelle der Zone (9) verringerten Widerstandes mindestens ein das obere Teil (1) und das untere Teil (7) verbindender Haltesteg (2) quer zur umfangsrichtung des Kunststoffringes angeordnet ist, wobei im unteren Teil (7) quer zur Umfangsrichtung des Kunststoffringes wenigstens eine Schwächungslinie (13) angeordnet ist.
2. Verschlußkappe (1I1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß vereinzelt an Stelle der Zone (9) verringerten Widerstandes das obere Teil (1) und das untere Teil (7) verbindende Haltestege (2) quer zur
Umfangsrichtung des Kunststoffringes angeordnet sind* wobei im unteren Teil (7) des Kunststoff-
f-J&ä&Sift&ä^Vtt^
ringes quer zu dessen Umfangsriahtung an der einen Seite der Haltestege (2) eine Schwächungslinie (13) angeordnet ist.
3. Verschlußkappe (JM) nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Lippe (5) wenigstens vereinzelt Verlängerungen (21) angeo:cdnet sind.
4. Verschlußkappe (11.) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3»
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lippe (5) zum unteren Teil (7) des Kunststoff ringes hin mit einer Zahnung (4-) versehen ist, die in eine entsprechende Rillung (3) des unteren Teiles (7) des Kunststoffringes auf Seiten der Lippe (5) hinein paßt.
5· Verschlußkappe (11_) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4·,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wulst (14-) über seinem Umfang nach oben hin schräg nach innen mit dem oberen Teil (1) des Kunststoffringes geneigt ist.
DE19828231160 1982-07-23 1982-07-23 Verschlusskappe insbesondere aus Metall mit einem Kunststoffring Expired DE8231160U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19828231160 DE8231160U1 (de) 1982-07-23 1982-07-23 Verschlusskappe insbesondere aus Metall mit einem Kunststoffring

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19828231160 DE8231160U1 (de) 1982-07-23 1982-07-23 Verschlusskappe insbesondere aus Metall mit einem Kunststoffring

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8231160U1 true DE8231160U1 (de) 1983-03-03

Family

ID=6745313

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19828231160 Expired DE8231160U1 (de) 1982-07-23 1982-07-23 Verschlusskappe insbesondere aus Metall mit einem Kunststoffring

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8231160U1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3512129A1 (de) * 1985-04-03 1986-10-16 Georg Menshen & Co Kg, 5950 Finnentrop Originalitaetsverschluss fuer behaelter u.dgl.
DE3722603C1 (de) * 1987-07-09 1988-07-14 Metallwarenfabrik Gmbh Schraubverschluss fuer Behaelter
DE3701430A1 (de) * 1987-01-20 1988-07-28 Georg Menshen & Co Kg Originalitaetsverschluss
DE3833945C1 (en) * 1988-10-05 1989-09-21 Alcoa Deutschland Gmbh Verpackungswerke, 6520 Worms, De Plastic securing ring for a screw closure for containers
DE4121619A1 (de) * 1991-06-29 1993-01-14 Alcoa Gmbh Verpackwerke Kunststoff-verschluss fuer behaelter
EP3429816B1 (de) * 2016-03-14 2020-04-15 Sacmi Cooperativa Meccanici Imola Societa' Cooperativa Vorrichtung und verfahren zum spritzgiessen einer verschlusskappe mit bruchsiegelring und eine solche verschlusskappe mit bruchsiegelring

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3512129A1 (de) * 1985-04-03 1986-10-16 Georg Menshen & Co Kg, 5950 Finnentrop Originalitaetsverschluss fuer behaelter u.dgl.
DE3701430A1 (de) * 1987-01-20 1988-07-28 Georg Menshen & Co Kg Originalitaetsverschluss
DE3722603C1 (de) * 1987-07-09 1988-07-14 Metallwarenfabrik Gmbh Schraubverschluss fuer Behaelter
EP0299170A1 (de) * 1987-07-09 1989-01-18 Metallwarenfabrik Gmbh Schraubverschluss für Behälter
DE3833945C1 (en) * 1988-10-05 1989-09-21 Alcoa Deutschland Gmbh Verpackungswerke, 6520 Worms, De Plastic securing ring for a screw closure for containers
DE3909858A1 (de) * 1988-10-05 1990-04-12 Alcoa Gmbh Verpackwerke Sicherungsring aus kunststoff fuer einen schraubverschluss fuer behaelter
DE4121619A1 (de) * 1991-06-29 1993-01-14 Alcoa Gmbh Verpackwerke Kunststoff-verschluss fuer behaelter
EP3429816B1 (de) * 2016-03-14 2020-04-15 Sacmi Cooperativa Meccanici Imola Societa' Cooperativa Vorrichtung und verfahren zum spritzgiessen einer verschlusskappe mit bruchsiegelring und eine solche verschlusskappe mit bruchsiegelring

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007041365B4 (de) Schraubverschluß mit Garantieband
EP0810952B1 (de) Verschlusskappe mit fangband
EP2139785A1 (de) Verschlusskappe mit originalitätsband
DE3422546C2 (de) Behälter-Verschlußkappe
DE202004008076U1 (de) Manipulationssicherer Deckel
DE3307992A1 (de) Garantieverschluss fuer flaschen und fuer behaelter
DE3422547A1 (de) Manipuliersichere verschlusskappe fuer behaelter
DE3233805A1 (de) Verschlusskappe, insbesondere fuer flaschenartige behaelter, mit einem orginalitaetssicherungselement
DE10146817A1 (de) Schraubverschluss
DE8302869U1 (de) Kunststoffbehaelter mit Garantieverschluss
DE2704461C2 (de) Verschlußkappe mit Originalitätssicherung
EP0951428B1 (de) Flaschen-schraubverschluss aus kunststoff mit garantieband
EP1990288A2 (de) Behälter mit Verschlusskappe
DE2638351C3 (de) Garantieverschluß für Flaschen
DE8231160U1 (de) Verschlusskappe insbesondere aus Metall mit einem Kunststoffring
DE4206123A1 (de) Siegel fuer flaschenverschluesse
DE2233305A1 (de) Schraubverschluss mit originalitaetssicherungsring
DE20309931U1 (de) Verschluß für eine Zweikomponentenkartusche
DE3727887C2 (de)
DE1956586A1 (de) Verschlusskappe aus Metall mit zu verschliessendem Behaelter
DE3227510C2 (de)
DE2221469C3 (de) Schraubkappenverschluß
DE8220978U1 (de) Bausatz mit einem Kunststoffring fuer eine Verschlusskappe insbesondere aus Metall fuer Behaelter mit Gewindehals oder Hinterschneidungen
DE3323487C2 (de)
EP3774568A1 (de) Fälschungssicherer schraubverschluss